Ich bin mittlerweile auch auf iCloud gekommen, trotz Snow-Leopard (Von dem ich zur Zeit noch nicht weg will) - und das ging so:
Erst versuchte ich es mit dem Mailprogramm. Aber weder Mail, noch Sparrow oder Postbox kamen mit dem smtp-Server klar. Mein Adressbuch und der Kalender boten mir auch keinen Zugang zur iCloud, lediglich iWork in der Cloud ermöglichte Dokumenten-Transfer.
Nachdem ich mich mehrere Tage damit beschäftigt hatte, kam mir ein Gedanke: Wenn schon Cloud, warum dann nicht richtig? Ich mir also iCab geschnappt, der so auf der Festplatte dümpelte, den Browser von allem unnötigen Ballast befreit (Lesezeichensymbolleiste, Alle Lesezeichen, Cache und so gut wie alle Symbole der Symbolleiste). Dann iCloud/#mail als Startseite angelegt.
Das Resultat gefiel mir! Die einzelnen Module, Mail, Kalender etc. sind graphisch sehr schlicht und ansprechend gestaltet, die Funktionen ebenso. Wozu also mehrere Programme offen haben, wenn ich die iCloud in iCab habe, und alle Module griffbereit. In der Cloud sind die Daten sowieso, und sollte ich aus irgdeinem Grunde nicht im Netz sein, nützt mir ein lokales Programm wenig.
Denn der Knackpunkt ist ja, dass ich an den wichtigsten Orten Zugriff auf die Daten habe, und diese synchron sind. Und das funktioniert gut. Zu Hause am iMac; im Büro in Firefox und unterwegs, vor allem am Wochenende bei der Freundin, über den iPod Touch.
Mit dieser Lösung bin ich derzeit sehr zufrieden. Sollte irgendwann der Lion oder der Nachfolger kommen - ich denke mir, ich würde es so belassen.