Sind wir eine "Dagegen - Republik"?

Sind wir eine "Dagegen - Republik"?

  • Ja

    Stimmen: 75 60,0%
  • Nein

    Stimmen: 36 28,8%
  • Weis ich nicht

    Stimmen: 6 4,8%
  • Mir egal

    Stimmen: 8 6,4%

  • Umfrageteilnehmer
    125
Wir haben weniger Streiktage als die Franzosen.

Das finde ich auch nicht schlimm, ist es doch eine quantitative Bemessung.
Die Franzosen™ kippen Jauche auf die Straße, wenn Agrarsubventionen gekürzt werden sollen, Privilegien zur Disposition stehen… sprich: wenn es um den eigenen Vorteil geht.
Da ist es mit wesentlich lieber, wenn "die Deutschen" bei gesellschaftsrelevanten Themen auf die Straße gehen und sich beispielsweise für die Zukunft der Energiepolitik von der Polizei vermoppen lassen.

Das ist meiner Meinung nach wesentlich verantwortungsvoller.

Milch und Brot sind, gemessen am Durchschnittseinkommen, noch nie so teuer gewesen.

Das halte ich für äußerst unwahrscheinlich, Lebensmittel sind hier (relativ) so günstig wie fast nirgendwo sonst und auch im Vergleich zu den 50er/60ern spottbillig.
 
Gerade bei Wikileaks über Westerwelle gefunden:

"Westerwelle is conservative on gay rights. He is keen to protect the special status of marriages and families under German law. He opposes adoption by same sex couples but says that he wishes he could have children."

http://cablegate.wikileaks.org/cable/2009/09/09BERLIN1162.html

Scheinbar ist der Typ so verwirrt, dass er sich selbst nicht so recht im klaren ist, ob er nun für oder gegen etwas sein soll :noplan:
 
Jetzt noch meinen Senf, dann sind wir bald fertig ;)

Erstmal muss ich TCS recht geben, hier wird gerade viel zu viel pauschalisiert. Und an anderen Ecken fehlt es an Pauschalisierung. Da frage ich mich doch, woran wird bemessen, ob man jetzt ein Dagegen- oder Dafür-Staat ist? Ist die Schweiz ein Dagegen-Staat, weil sie gegen alles sind, was von außen kommt (EU, Währungsunion, Bankenabkommen, NATO wollen sie auch nicht)? Sind die Nordkoreaner ein Dafür-Staat, weil man nie hört, dass sich jemand auflehnt?

Kann man das überhaupt vergleichen, oder funktioniert das nur mit ähnlich entwickelten Staaten der gleichen Breitengrade untereinander?
Wenn dem so ist, dann müssten wir Deutschland z.B. mit Frankreich vergleichen. Und zack sind wir ein Dafür-Staat, denn die Franzosen sind derart gegen alles ... man schaue sich nur mal die Wahlen an: Ist ein Linker an der Macht, wird Rechts gewählt, wählt Frankreich Rechts, so wird im Elsass Links gewählt, weil sie gegen Frankreich sind! Und wie schon oft bemerkt, wird gegen alles demonstriert, was dem Volk nicht in den Kram passt. Das ist konsequent und fast beneidenswert: Man muss sich nämlich über nichts Gedanken machen, nur die passenden Schilder und ein paar Trillerpfeifen im Keller liegen haben.

Wer hat's bemerkt? Der Vergleich untereinander klappt auch nicht - das ist zu pauschal für unser Land. Wir sind nicht gegen oder für alles - gegen manches, für manches, manches ist uns egal, manchen kriegen wir nicht mit und gegen manches können wir schlicht nichts tun, weil es oktroyiert wird.

Was ist also die Quintessenz? Westerwelle will weder eine Dagegen- noch eine Dafür-Republik, er will nur ein Volk, dass ihm alles nachbetet. Mit Dafür wäre der doch auch nicht zufrieden, dann hätten die fünf "großen" Parteien ja alle je 20% der Sitze...
Oder in drei Worten: Guido is' doof.
 
Wenn Politik nur für 10-15% der Bevölkerung gemacht wird ist es eigentlich klar, dass die meisten dagegen sind.

EDIT: Hab den Artikel gerade gelesen und möchte eine kleine Bitte äußern: Könnte vielleicht mal jemand hin gehen und dem Westerwelle links und rechts eine an die Ohren hauen?
 
ich denke wir sind weder dafür noch dagegen....
wir deutschen lassen uns viel zu viel gefallen...
die franzosen zB. stellen, wenn ihnen etwas nicht passt die lkw´s an den grenzen quer so das keiner mehr rein oder raus kommt...
und wir? wir machen doch gar nichts....
lassen uns alles gefallen und schimpfen anschliessend nur darüber...

Das kommt dabei rum wenn man seine Bildung aus der Bild hat. Die franzosen machen noch lange nicht soviel wie die Deutschen Medien es gerne hätten. Das bekommt man aber auch nur mit wenn man sich mal was mehr damit befasst.

Wir deutschen lassen uns zuviel gefallen, naja wir motzen eher zuviel weil es uns einfach zu gut geht und wir uns mit Dingen befassen können von denen wir von Vorne bis Hinten keine Ahnung haben!
 
EDIT: Hab den Artikel gerade gelesen und möchte eine kleine Bitte äußern: Könnte vielleicht mal jemand hin gehen und dem Westerwelle links und rechts eine an die Ohren hauen?

Das haben doch nun schon die USA und Wikileaks erledigt.

Weil hier schon Frankreich genannt worden ist:

Wenn "Dagegen- Republik" bedeuten würde, dass die Deutschen genauso schnell und genauso oft auf der Strasse sind wie die Franzosen, und wie offenbar die Griechen auch, wäre das meiner Meinung doch eine gute Eigenart. "Dagegen- Republik" würde dann etwas Positives bedeuten.

KaiAmMac
 
die franzosen zB. stellen, wenn ihnen etwas nicht passt die lkw´s an den grenzen quer so das keiner mehr rein oder raus kommt... und wir?

Ja, gerne nehmen einmal einige Franzosen die Mehrheit in Geiselhaft und versucht, gnadenlos ihre eigenen persönlichen Interessen und Privilegien gegen Mehrheitsinteressen und andere persönliche Interessen und Privilegien durchzusetzen. Lobbyisten eben, auch wenn diese dann Mistgabeln tragen und keine Anzüge und mit Treckern Wirtschaftsbereiche lokal zum Erliegen bringen. Oder man schaue nach Griechenland. Unter anderem. Das wäre einmal die andere Seite der Medaille oder zumindest ein anderer Blickwinkel. Es stellt sich dann auch die Frage nach der Erpressbarkeit der Regierung durch Einzelinteressen. Ob Banken oder Bauern. LKW-Fahrer mit raren Lizenzen oder Piloten. Kommt eben auch darauf an, ob nur der jeweilige Betrieb oder eben auch die restliche Gesellschaft getroffen werden soll, um durch Androhung des maximalen Schadens eigene Interessen durchzusetzen.

Ich persönlich plädiere für mehr Volksabstimmungen und auch für die Einführung dieser auf Bundesebene.
 
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Lobbyisten eben, auch wenn diese dann Mistgabeln tragen und mit Treckern Wirtschaftsbereiche lokal zum erliegen bringen.
:unterschreibe:
Ich persönlich plädiere für mehr Volksabstimmungen und auch für die Einführung dieser auf Bundesebene.
Ich auch. Das scheint mir eine gute Möglichkeit der zunehmenden Entfremdung von Staat und Bürger etwas entgegen zu setzen. Bzw der Kastenbildung der politischen Ebene mal wieder vor Augen zu führen, wem sie eigentlich dienen, nämlich dem Volk, und das der Souverän immer noch das Volk ist.

Und die Bürger kommen vielleicht aus dem Schwanken zwischen Politikverdrossenheit und Poltikwiderständigkeit heraus, indem sie zu Politikmitgestaltern werden.

Bei Volksabstimmungen werden zwar vielleicht einige Entscheidungen vom Volk gefällt werden, die mir sehr gegen den Strich gehen werden, aber das muss man als Demokrat aushalten.
 
Für die reduzierte MwSt für Hoteliers?
Ja klar, bin zwar kein Hotelier aber steige ab und an im Urlaub in einem Hotel ab (Bitte jetzt keine despektierlichen Kommentare zum absteigen :) hier gehts nur um Urlaub). Also als Verbraucher habe ich nichts gegen eine niedrigere Mehrwertsteuer einzuwenden. Die macht zum Beispiel auch Arzneimittel aus dem Internet aus Holland günstiger. Da zahle ich nur 6% statt hierzulande 19%. Wenn ich das richtig sehe spare ich also auch bei einer Übernachtung bei Netto 50 Euro 50 * 1,07 = 53,50 Euro statt 50 * 1,19 = 59,50 Euro. Der Bundesfinanzminister erhält dann also ganze 6 Euro weniger Steuer. Übernachte ich aber wie bisher im benachbarten Österreich erhält der Bundesfinanzminister 0 Euro Mehrwertsteuer und der böse Deutsche Hotelier geht auch leer aus. :kopfkratz: Ihr werdet sagen: Klein Doofie Verbraucher merkt nicht, dass der böse Deutsche Hotelier die Preise nicht gesenkt hat - O.K. dann bleibt er eben in Österreich, Ungarn, Slovenien,... bis irgendwann die Nachfrage den Preis in Deutschland dahin zurückholt wo er hingehört.
ABER: Der Deutsche Michel ist erst mal gegen Steuerermäßigung, weil irgendwie kommt ihm das komisch vor. Vielleicht gibt es irgendwo anders doch viel mehr zu holen. Also: DAGEGEN!!
 
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Ich persönlich plädiere für mehr Volksabstimmungen und auch für die Einführung dieser auf Bundesebene.

Volksabstimmung?

Willst du wirklich einen Aufstand der Rentner?

In einer immer älter werdenden Bevölkerung machen die älteren Wähler die größte Stimmenanzahl aus. Da kann sich jeder selbst ausdenken, was das bedeuten würde.
 
Ich merk nur, dass vom TE nur einseitig argumentiert wird.
Unter "Dagegen" werden ja von KaiAmMac nur die genannt, die gegen Stuttgart 21 und gegen Atomkraft sind. Das gerade unter denen auch viele gegen Nazis, Krieg, Kinderpornos, Umweltzerstörung und Lohndumping sind, wird nicht erst erwähnt. Oder sollten sie da auch besser "dafür" sein?

Irgendwie versuch ich gerade gegen das Gefühl anzugehen, dass Kai einfach nur gegen Atomkraft- und Stuttgart21-Gegner ist und fordere umgegenst eine Gegendarstellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja zumindest sind wir schonmal alle dafür das wir alle dagegen sind :D
 
Unter "Dagegen" werden ja von KaiAmMac nur die genannt, die gegen Stuttgart 21 und gegen Atomkraft sind. Das gerade unter denen auch viele gegen Nazis, Krieg, Kinderpornos, Umweltzerstörung und Lohndumping sind, wird nicht erst erwähnt. Oder sollten sie da auch besser "dafür" sein?

Was soll das? Ich habe diese Umfrage spontan erstellt. Ich hätte natürlich eine lange Liste an Bespielen aufzählen können. Es ging mir lediglich darum, diese Umfrage näher zu erläutern. Also bitte keine groben Verallgemeinerungen. Es steht Dir natürlich frei, selbst Umfragen zu erstellen.

Irgendwie versuch ich gerade gegen das Gefühl anzugehen, dass Kai einfach nur gegen Atomkraft- und Stuttgart21-Gegner ist und fordere umgegenst eine Gegendarstellung.

Auch die habe ich lediglich als Beispiel genannt. Ich bin weder für noch gegen "S21 Gegner" oder "Atomkraftgegner". Ich habe mit S21 nichts zu tun (Berliner) und es das gute Recht der Menschen in Stuttgart und in diesem Land, gegen Atomkraft oder Tiefbahnhöfe aufzutreten. Ich persönlich halte Atomkraft für vorübergehend unverzichtbar. Der Berliner Tiefbahnhof "Potsdamer Platz" wirkt auf mich modern, zukunftsgewandt und er hat Berlin nicht geschadet. Das mag in Stuttgart anders sein. In Berlin gab es allerdings nicht solche Demos dagegen.


KaiAmMac
 
Vielleicht wollte die Marketingabteilung der FDP auch einfach wieder mal eine rhetorische Wohltat über Partei und Volk bringen als sie dem Westerwelle die Rede in die Hand gedrückt hat. Man sucht halt nach möglichst weichen Vokabeln wie "Eigenverantwortung", "Brückentechnologie", "Dafür-Gesellschaft", "Leistungsträger" und so weiter, um sein, meiner Meinung nach, zynisches und korruptes Handeln zu verschleiern. Leider gibts ja keinen Gott, sonst würde ich mir gerne einen Tribünenplatz fürs letzte Gericht zulegen wenn Guido und seine Fatzkes an die Reihe kämen.
 
Hei,

nein wir sind keine Dagegen-Republik, nicht mal ansatzweise!

Projekte deren Ablehnung durch große Teile der jeweiligen Bevölkerung hier als Beleg dafür angeführt werden sind nur besonders teure und unverschämte einzelne Versuche zum Aneignen von Profiten für Wenige zu Lasten der Allgemeinheit bei denen der vermeintliche Nutzen aufgepopanzt wird und in Wirklichkeit gegen Null, wenn nicht ins Minus, tendiert.

Mir sind kaum Andere bekannt. Das heißt, bei fast allen mir bekannten „Investitionen“ mit oder mit Hilfe von Steuergelder, die öffentlich geworden sind, ist mir der Nutzen zweifelhaft vorgekommen.

Nichts desto trotz gab es nur selten großartige Proteste. Nicht verwirklicht wurden sie jedoch nur wenn es zu offenen Unterschlagungen kam oder das Geld von vornherein nicht vorhanden war oder Gerichte es untersagt haben; manchmal wurden sie trotzdem verwirklicht.

Ich denke unsere Bevölkerung ist noch lange nicht soweit bei allen Vorhaben bei denen es richtig wäre dagegen zu sein, auch dagegen ist. Sollte es eines Tages soweit sein, werden wir auch dann keine Dagegen-Republik sein sondern eine Vernunfts-Republik!

Das Hysterische Gekreische der Medien wenn es bei einigen Großprojekten zu Widerstand kommt ist nicht die Wirklichkeit des täglichen kleinklein Gewinne privatisierens und Verluste sozialisierens.

Gruß

Lupuscorvus
 
Bzw der Kastenbildung der politischen Ebene mal wieder vor Augen zu führen, wem sie eigentlich dienen, nämlich dem Volk, und das der Souverän immer noch das Volk ist.

Das wäre zu begrüßen. Es umweht viele ein elitäres Denken, abweichende Meinungen sind dann nicht mehr schlicht abweichend, sondern schlicht falsch, und gehören bekämpft. Das aber betrifft auch viele, die sich gerne politisch in Richtungen einordnen und sich Fundamentalismen hingeben gleich welcher Art. Manche haben ihre liebe Not mit dem Pluralismus und mißtrauen dem Bürger schlicht und nutzen gerne abwertende Begriffe, um vor dem Bürger als Souverän zu warnen. Macnh Politiker fühlt sich natürlich wohl als Sachverwalter der Interessen und unbehelligt vom Volk.

Bei Volksabstimmungen werden zwar vielleicht einige Entscheidungen vom Volk gefällt werden, die mir sehr gegen den Strich gehen werden, aber das muss man als Demokrat aushalten.

Eben. Demokratie umfaßt ja nicht nur die eigene Meinung. Auch wenn einige es so sehen mögen und Deutungshoheit beanspruchen. Und uns bleibt ja die Verfassung und internationale Verträge als Korrektiv, soweit notwendig.
 
Ich denke unsere Bevölkerung ist noch lange nicht soweit bei allen Vorhaben bei denen es richtig wäre dagegen zu sein, auch dagegen ist. Sollte es eines Tages soweit sein, werden wir auch dann keine Dagegen-Republik sein sondern eine Vernunfts-Republik!

Sind wir eine Vernunfts-Republik, wenn deine Meinung sich durchsetzt? Nicht dass du dies behauptest hast, aber was als richtig und als falsch empfunden wird, hängt eben auch vom eigenen Koordinatenkreuz ab und ist dann subjektiv. Viele sehen es als richtig an, für S21 zu sein, und wollen eben auch einmal, das Geld zurückfließt vom Bund, anstatt dass Milliarden nur abgeführt werden. Andere, manche sagen Zyniker, wollen lieber das Geld im Lande verbaut sehen anstatt dass das Geld zum Nutzen von Banken nach Irland oder Griechenland überwiesen wird und Europa zur Transferunion mutiert, nachdem die betroffenen Länder anhand niedriger Zinsen eine rauschende Party feierten mit niedriger Unternehmensbesteuerung, so dass auch Firmen abwanderten. Andere meinen, solange diese Schuldscheine noch etwas wert sind, sollen auch noch unsere Kinder etwas davon haben. Die einen wollen aber nicht, dass (bestimme) Bäume gefällt werden, die anderen erachten den bisherigen Bahnhof als Schandfleck für das Land, wiederum andere aber als zeitloses Juwel. Einige beschweren sich, dass die Hasen im Park verscheucht wurden, andere erachten diese als Plage. Die einen beschäftigen sich mit Taktungen und allerlei Fahrplänen, in die sich andere aber nicht einlesen wollen. Und somit alleine mitunter auf einer Basis entscheide, ob der neue Bahnhof schöner in ihren Augen ist oder nicht. Und nun? Wer hat recht?
 
Sind wir eine Vernunfts-Republik, wenn deine Meinung sich durchsetzt? Nicht dass du dies behauptest hast, aber was als richtig und als falsch empfunden wird, hängt eben auch vom eigenen Koordinatenkreuz ab und ist dann subjektiv. (…)

Hei,

natürlich hast Du recht, daß es verschieden subjektive Ansichten gibt. Aber unter richtig dagegen zu sein, verstehe ich, wenn der jeweilige Mensch erkennt, daß es für ihn richtig ist, er sich nicht das Dafür mit Propaganda unterjubeln läßt und wenn er nach seiner Überzeugung dagegen ist, sich auch entsprechend positioniert bzw. äußert.

Man sollte dabei immer eine Kosten-Nutzen-Analyse, die über „offizielle Zahlen“, die immer ohnehin nicht stimmen, hinausgeht und wenn möglich die eigenen Überlegungen einbezieht immer im „Hinterkopf” haben. Bei mir wären die bezogen auf zum Beispiel die hier erwähnten Bahnhöfe u.a.:

Im Stuttgarter Kopfbahnhof konnte ich, auf der einen übersichtlichen Ebene, als Zahlen- und Uhrenlesender 5-jähriger den Zug nach Hause, rechtzeitig vor dessen Abfahrt, finden. Dies würde ich im Berliner Hauptbahnhof heute mit seinen vielen verschachtelten Etagen, sowie im geplanten Stuttgarter, bezweifeln. Ich bin/war gegen beide.

Nichts desto Trotz ist der Berliner architektonisch Interessant und führt mehrere Bahn-Trassen zusammen; aber der Unterhalt, insbesondere der unteren Etagen und der Zubringertunnel, ist teuer und der im geplanten Stuttgarter wird bei noch „seltsameren” Untergrund nicht billiger.

Gruß vom Lupuscorvus
 
Von wegen "nur dagegen"


Ob in Stuttgart oder Berlin: Bürger kämpfen gegen neue Schienen, Hochspannungsmasten und Kraftwerke. Sie haben oft gute Gründe.
Eine neue Spezies erobert Deutschland. Sie nagt am Wohlstand. Sie vermehrt sich schnell. Und sie macht Deutschland zu einem garstigen Land. Zu einer Barrikadenrepublik. Zur Dagegen-Republik.

Angeblich ist das so.
 
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