sich mit einem Kampfhund anlegen

@Time4more:
wenn dir mein Beitrag nicht gefällt, dann melde ihn bitte und lass ihn löschen.
 
Es gibt Leute die behaupten, Hundehalter haben größtenteils Minderwertigkeitskomplexe und möchten unterbewusst mithilfe eines Hundes endlich mal Alphatier sein (was ja oft nicht klappt) und Macht ausüben. Das ist nicht meine Meinung, aber ich lasse es mal so provokant stehen.

Es gibt Leute, die behaupten Hitler wäre mittels VrilScheiben nach Neu-Schwabenland geflohen und würde dort heute noch leben. So what?

Aber ja, Hitler und Blondie, Churchill und sein Mops, das englische Königshaus, das dänische Königshaus, die Bushs, Obama und Putin...da scheint wirklich was im Argen zu sein.
 
@Time4more:
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Sagen wir mal so: Dein Beitrag ist wenig hilfreich. Denn zu so ziemlich jeden Aspekt gibt es beliebige Meinungen und dazu immer mind einen der sie vertritt. Die dann hier alle kontextlos aufzuführen sieht dann toll aus, hilft aber nicht weiter.
 
Es gibt Leute die behaupten, Hundehalter haben größtenteils Minderwertigkeitskomplexe und möchten unterbewusst mithilfe eines Hundes endlich mal Alphatier sein (was ja oft nicht klappt) und Macht ausüben. Das ist nicht meine Meinung, aber ich lasse es mal so provokant stehen.
diese Menschen gibt es sicherlich..... sind aber bestimmt in der Minderheit und nicht beachtenswert. Ich kenne solche Leute nicht.
 
Das Wort Schoßhund hat ja auch einen sehr interessanten Ursprung....
 
Was heisst hier Paniker?:rolleyes:

Mit Paniker meine ich Leute, die zwar von der Materie mangels eigener Erfahrung kaum Ahnung haben, hier aber die Welt genesen lassen wollen! Und jeder hat natürlich ne Tante deren Base ihres Schwippschwagers einen kennt, dessen Oheims Neffen Enkel von eine Kampfhund schräg angeguckt wurde.
Willkommen im Club, dein Link ist der Beweis!


Hier, dieser Kommentar aus dem o.g. Link trifft voll ins Schwarze - könnte glatt von mir sein - viel mehr gibt's zum Thema Hund nicht zu sagen...

Mal abgesehen davon, was in dem verschwurbelten Text sonst noch so an geistigem Diarrhoe vorhanden ist, ich habe keinen Kampfhund, einen Hundeführerschein kann ich nicht haben, denn es gibt ihn nicht, der Auslauf meiner Hunde beträgt in der Wohnung über 200qm, im Garten 600qm und im Zwinger kommen meine Hunde nicht, denn das ist Tierquälerei. Der Verfasser des Textes fordert somit glatt zur Tierquälerei auf (Zwinger). Anders kann die popolistische Doppelzüngigkeit des verqueren Textwerkes nicht bezeichnet werden. Wer sich zum Anwalt der Tiere erhebt, der sollte das Wort Zwinger nicht nutzen, denn selbst ein Zwinger mit 100qm (also 10x10m) ist übelst mäßig für ein Tier mit dem Laufbedarf eines Hundes. Das, was der Autor fordert, reicht nicht mal für einen Hund in der Größe einer Ratte und selbst der abendliche Rundgang eines Igels deckt ein vielfaches dieser Fläche ab. Ich halte den Autor also für ein inkompetentes Ar5chloch. Der sollte sich bei Bild bewerben, da ist derartiger Populismus zwar nicht Voraussetzung für eine Einstellung, aber ungemein hilfreich!
 
Zuletzt bearbeitet:
@headroomx:

ich stimme Dir grundsätzlich zu. Das Thema Zwinger ist jedoch komplexer. Eine Haltung in einem Zwinger ist sicherlich nicht artgerecht. Zwinger sind jedoch ein hervorragendes Mittel um mal einen Hund für ein paar Stunden auf einen Lebensraum zu beschränken in dem sie unbeaufsichtigt leben können. Als temporäre Maßnahme halte ich die durchaus für gut. Allerdings sollte man in der Tat die gesetzlichen Mindestgrößen schnell vergessen - das hat was von Käfighaltung. Als alleiniger oder Hauptlebensraum sind sie nat. völlig ungeeignet.

Hundeführerscheine gibt es - in Hamburg etwa mußt Du ab dem vollendeten ersten Lebensjahr des Hundes einen solchen vorweisen soweit ich weiß. Der Hundeführerschein ist eine stark abgespeckte Version der Begleithundeprüfung. Jeder der seinen Hund für eine Begleithundeprüfung ausbildet leistet mehr und diese Prüfung ist ja auch eine Überprüfung des Halterwissens ( Theorieteil).
 
Sagen wir mal so: Dein Beitrag ist wenig hilfreich.

deinen Einwand lasse ich gelten und ich gebe auch zu, dass mein Beitrag für einzelne User hier zu provokant gewesen ist, während die meisten ganz lässig reagieren.
 
@headroomx:

ich stimme Dir grundsätzlich zu. Das Thema Zwinger ist jedoch komplexer. Eine Haltung in einem Zwinger ist sicherlich nicht artgerecht.( Theorieteil).
ich halte meine Hunde auch nicht im Zwinger...... aaaber.... eine Zwingerhaltung ist immer noch besser, als wenn der Hund auf dem Sofa oder gar im Bett des Halter leben darf..... Voraussetzung ist natürlich, der Zwinger entspricht den Bestimmungen und der Hund bekommt genügend Auslauf.
 
ich halte meine Hunde auch nicht im Zwinger...... aaaber.... eine Zwingerhaltung ist immer noch besser, als wenn der Hund auf dem Sofa oder gar im Bett des Halter leben darf..... Voraussetzung ist natürlich, der Zwinger entspricht den Bestimmungen und der Hund bekommt genügend Auslauf.

Ein Huhn, das gemäß den Bestimmung gehalten wird, kann sich neuerdings zum Schei... sogar umdrehen. Die Bestimmungen richten sich imho nicht danach, was für ein Tier vertretbar oder gar artgerecht ist, sondern danach, unter welchen Bedingungen ein Tier gerade noch nicht vorzeitig verreckt.

Dass Hunde weder auf's Sofa, noch ins Bett gehören, versteht sich von selbst. Aber eine Zwingerhaltung als besser zu bezeichnen, als vorgenannte Vermenschlichungen halte ich für wenig zielführend. Generell bin ich der Meinung, dass wer seinen Hund im Zwinger hält, keine Erklärung für dessen Existenz überhaupt hat, wogegen der, der ihn ins Bett lässt, zwar auch etwas grundlegendes nicht verstanden hat, aber immerhin sich mit seinem Tier abgibt, wenn auch sehr fragwürdig und sicherlich falsch.
Wer sein Tier in einem (bestimmungsgemäßen) Zwinger hält, hat kein Herz, wer ihn ins Bett lässt, keinen Verstand!
 
Wer sein Tier in einem (bestimmungsgemäßen) Zwinger hält, hat kein Herz, wer ihn ins Bett lässt, keinen Verstand!

Klingt schmissig. Ich denke jedenfalls die Dosis macht es. Ein Hund der mal einige Stunden in einem Zwinger verbringen muß (der groß genug sein sollte) tut man sicher ebensowenig an, wie einem Hund der auch mal aufs Sofa darf. Ein Hund der nur im Bett bei Frauchen oder Herrchen schläft tut man sicher ebenso wenig Gutes, wie einem Hund den man grundsätzlich im Zwinger hält.
 
Klingt schmissig. Ich denke jedenfalls die Dosis macht es. Ein Hund der mal einige Stunden in einem Zwinger verbringen muß (der groß genug sein sollte) tut man sicher ebensowenig an, wie einem Hund der auch mal aufs Sofa darf. Ein Hund der nur im Bett bei Frauchen oder Herrchen schläft tut man sicher ebenso wenig Gutes, wie einem Hund den man grundsätzlich im Zwinger hält.

Du hast schon recht, aber ich habe in meiner Kindheit genug Hunde gesehen, die genau einmal in einen Zwinger kamen. Raus wurden sie dann getragen...
Ich habe es sogar geschafft, einen Hund (irgendso ein zotteliger großer Hirtenhund), der jahrelang im Zwinger war, rauszuholen und auch mit ihm spazieren zu gehen. Den Besitzer konnte ich überzeugen, dass wenigstens eine Laufleine drin sein müsste. Der Hund verbachte dann die letzten Jahre wenigstens nicht mehr im Zwinger. Kurz bevor er starb (ca. 18 Jahre alt), war ich dort noch einmal, der Hund, inzwischen blind, kam zu mir und lehnte sich richtig an mich. Irgendwie ging es mir an die Nieren, so ein kluges und gelehriges Tier und dessen Leben so "verschwendet" zu sehen.

Vielleicht deswegen bin ich absolut allergisch auf Zwinger.
 
Die von mir genennten Probleme beziehen sich nicht unbedingt auf eventuelles Fehlverhalten dieser Rassen, sondern wie die Umwelt auf diese Tiere reagiert.

Ich würde mir schon darüber Gedanken darüber machen wenn die Leute bei meinem erscheinen samt vierbeinigen Freund die Straßenseite wechseln.

Das hat, soweit ich weiß, etwas mit sozialer Kompetenz zu tun.

Alles klar - ich führe einen Staffordshire Bull Mischling, einen sogenannten Listenhund. Mit ihm bin ich oft in der Stadt unterwegs, der Hund läuft an der durchhängenden Leine und strahlt ein Wesen aus, auf das die meisten Passanten positiv reagieren. Ich habe keine Glatze, trage normalerweise keine Bomberjacken oder gar schwarze T-Shirts mit Frakturschrift... Ehrlich - ICH wechsle mit meinem Hund die Straßenseite, wenn ich die typischen Vertreter der "ohne Haare"-Fraktion am Ende der Leine eines Schäferhundes sehe. Und manchmal reicht mir dann auch schon so ein Typ ohne Hund, damit ich meinen Hund in Sicherheit bringe :D

Ich empfehle, ein wenig mehr auf den Hundeführer anstatt auf die Rasse zu achten... soviel zum Thema "Soziale Kompetenz" - übrigens zeugt Schubladendenken und Pauschalisierung auch nicht unbedingt von besonders hoher Kompetenz auf diesem Gebiet.
 
Was heisst hier Paniker?:rolleyes:

Hier, dieser Kommentar aus dem o.g. Link trifft voll ins Schwarze - könnte glatt von mir sein - viel mehr gibt's zum Thema Hund nicht zu sagen:


:upten:

:rotfl::rotfl:
So einen Schwachsinn durfte ich ja schon lange nicht mehr lesen, vielen Dank :D
Ist diesem ach so sachkundigen Tierfreund eigentlich bewusst, dass der Mensch vor ein paar Tausenden von Jahren WÖLFE domestiziert und somit Hunde überhaupt erst vorgebracht hat? Oder glaubst du, die Wälder Europas waren früher voll von glücklich frei lebenden Yorkshire Terriern, Deutschen Schäferhunden und Boxermischlingen? Bis der böse Mensch kam und sie alle zu seinem sadistischen Vergnügen versklavte? Nein, wie geil! :rotfl:

Ich zitiere mal aus den Unterlagen zum Sachkundenachweis (fälschlicherweise landläufig als "Hundeführerschein" bezeichnet, diese Prüfung, die einem die Grundlagen für das Verständnis von Hunden vermittelt): "Aus dem Wildtier Wolf wurde im Laufe der Zeit das Haustier Hund. Diesen Vorgang nennt man Domestikation."
Aber ist schon besser, erst mal nach einem Verbot zu brüllen, als sich zu informieren, worum es eigentlich geht. Und wenn die Großstädte dann frei sind und auf dem Land, wo ja bekanntlich alles besser ist, ein glücklicher Pudel ein Kind anfällt, was machen wir dann?

Vorher hatte jemand geschrieben, dass er niemals seinen Hund mit einem fremden Kind alleine lassen würde. Ich würde noch nicht einmal einen Mops oder eine Französische Bulldogge mit einem fremden oder bekannten Kind alleine lassen!! Wenn ich von diesen Unfällen höre, wird mir schlecht - denn sie wären fast alle mit ein wenig Sachverstand und Umsicht vermeidbar gewesen.
 
Wenn ich von diesen Unfällen höre, wird mir schlecht - denn sie wären fast alle mit ein wenig Sachverstand und Umsicht vermeidbar gewesen.

Meine Rede...

...aber hier wird von den Hundegegnern die Diskossion dahingehend geführt, dass ein fremder Hund aus dem Nichts auftaucht und völlig fremde Menschen ohne irgendeinen Grund zerfetzt, bis die Polizei kommt, die erst zusieht, dann den Hund per finalen Rettungsschuss zum Hundeorkus schickt und der Totengräber den angefallenen (getöteten) Menschen mit Besen und Schaufel in den Zinksarg verbringen muss.

Wie ich schon mehrmals erwähnte, übersehen diese "Reichsbedenkenträger" die Statistik, die eindeutig anderes ausweist. Und sollte es in der Stadt wirklich so sein, wie die Hundegegner es beschreiben, dass sie sich guerillamäßig von Hausecke zu Hausecke vortasten müssen, immer auf der Hut vor bösen Hunden mit dummen Besitzern, dann bin ich einfach nur froh, dass ich nicht in einer Stadt leben muss, in der derart dumme Menschen ihr Heim haben*...

*Meine Aussage ist doppeldeutig und jede Fraktion soll gefälligst rauslesen, was sie rauslesen will!
 
Du hast schon recht, aber ich habe in meiner Kindheit genug Hunde gesehen, die genau einmal in einen Zwinger kamen. Raus wurden sie dann getragen...
Ich habe es sogar geschafft, einen Hund (irgendso ein zotteliger großer Hirtenhund), der jahrelang im Zwinger war, rauszuholen und auch mit ihm spazieren zu gehen. Den Besitzer konnte ich überzeugen, dass wenigstens eine Laufleine drin sein müsste. Der Hund verbachte dann die letzten Jahre wenigstens nicht mehr im Zwinger. Kurz bevor er starb (ca. 18 Jahre alt), war ich dort noch einmal, der Hund, inzwischen blind, kam zu mir und lehnte sich richtig an mich. Irgendwie ging es mir an die Nieren, so ein kluges und gelehriges Tier und dessen Leben so "verschwendet" zu sehen.

Vielleicht deswegen bin ich absolut allergisch auf Zwinger.

Ja sowas ist übel :( Der Hund kann froh sein, dass es Dich gab!
 
Ja sowas ist übel :( Der Hund kann froh sein, dass es Dich gab!
aber doch auch wieder ein absoluter Einzelfall, der wohl kaum veralgemeinert werden sollte.....
ich kenne Halter, die ihre Hunde in Zwingern halten..... die Hunde bekommen Auslauf und sind nicht gestört.....
 
aber doch auch wieder ein absoluter Einzelfall, der wohl kaum veralgemeinert werden sollte.....
ich kenne Halter, die ihre Hunde in Zwingern halten..... die Hunde bekommen Auslauf und sind nicht gestört.....

Es kommt halt drauf an ob er im Zwinger muss von 12:00 bis 13:00 oder von 13:00 bis 12:00! Beide bekommen Auslauf, einem geht es aber sicher nicht gut!
 
die Hunde in Zwingerhaltung, die ich kenne, leben auf Bauernhöfen und sind tagsüber meist mit ihren Menschen unterwegs...... ich denke, die haben mehr Auslauf, als so mancher Stadthund, der das wohlig warme Sofa kennt, dazu noch jeden Tag den gleichen Baum anpinkeln muß.
 
ich kenne Halter, die ihre Hunde in Zwingern halten..... die Hunde bekommen Auslauf und sind nicht gestört.....

Das ist auch der Regelfall! Vor allem wenn man viele Hunde hat ( es ist ja wie bei Menschen, auch nicht alle Hunde vertragen sich ), wird man separieren müssen. Schlimm wird es wenn Hunde in Zwingern weggeschlossen werden. Unser Hund kennt Zwinger von kleinauf, sein Kennel ist seine Höhle - er liebt es dort in Ruhe zu schlafen. Wir hatten ihn auch bei Freunden wenn wir dort länger waren mal in deren Zwinger für 1h-2h und das ist kein Problem.

Er bekommt jetzt für zu Hause auch einen Zwinger mit Auslauf ( ca. 22qm), damit man ihn auch mal für 3-5h sicher ohne Aufsicht verwahren kann, täglich werden wir das aber nicht nutzen.

Ist ein Hund täglich ohne Auslauf im Zwinger, so ist das schon Quälerei finde ich. Hunde brauchen Aufgaben, gibt man ihnen keine und beschränkt sie, so suchen sie sich Aufgaben und dann wird es gefährlich. Hat der Hund aber Bewegung und Aufgabe ist es egal ob er in einem Körbchen schläft, einem Kennel oder in einem Zwinger.
 
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