Sorry, aber diese Rechthaberei ist zum Kotzen!
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2. Ist es auch in Bayern sehr wohl erlaubt:
http://www.forst.bayern.de/funktionen-des-waldes/sozialfunktionen/erholung/27007/index.php
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Sorry, wenn du liest, dann lese richtig:
Auszug aus deinem Link:
Im Wald darf nur auf Straßen und geeigneten Wegen sowie geeigneten Privatwegen Rad gefahren werden (Art. 25 Abs. 2 BayNatSchG, Art. 23 Abs. 1 BayNatSchG, Art. 13 Abs. 3 BayWaldG), soweit dies nicht durch amtliche Verkehrszeichen nach der StVO untersagt ist.
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Innerhalb des Waldbestandes, das heißt zwischen den Bäumen hindurch, ist das Radfahren generell nicht zulässig. Dies gilt auch für Mountainbiker.
Es gibt bei uns keine offiziellen Wege (lt TOP50 des Bayr. Staates), wo kein Schild, "Fahrverbot für Fahrzeuge aller Art" steht. Weder im Staatswald, noch beim Wittelsbacher, noch beim Fürstlichen (T&T). Da, wo kein Schild steht, sind es Strassen. Ja, wir haben sogar "Dirttracks" in D!
Wege, die nicht in der TOP50 (offizielle topografische Karte Bayerns) eingetragen sind, sind per Rechtssprechung keine Wege. Demzufolge Rückegassen, die per Rechtssprechung als "zwischen den Bäumen durch", angesehen werden!
Ich wohne auch nicht im bayer. Wald, die einen Naturschutzpark haben, in dem anscheinend jeder radeln darf, wie er will, sondern in einer Gegend mit Holzwirtschaft. Rückegassen sind keine Wege, deren Nutzung ist schon aus anderen Gründen lebensgefährlich, da braucht's keinen Hund.
Zitat Bondtoys:
Frag mal in einen Kinderhaufen, wer den ganzen Dreck gemacht hat: Jeder wird antworten, dass bei ihm zuhause alles picobello ist.
Frag mal einen Haufen Hundegegner. Jeder wird antworten, dass er nur von freilaufenden, gefährlichen, ihn angreifenden und ansabbernden bösen Kläffern umgeben ist. Wie er Gefährlichkeit ermisst, darüber kann er nicht diskutieren, da er keine Fakten kennt, sondern nur seine Angst!
Zitat i-Jaeger:
ich denke, ich kann ganz gut unterscheiden, ob der Hund nur spielerisch jagen will oder ob er in wirklich aggressiver Stimmung ist. Ist der Hund (ab einer gewissen Größe) dann wirklich aggressiv, ist es mir egal, ob das Rad danach eine Macke hat..... besser als ein Bisswunde am eigenen Körper.
Diese Unterscheidung treffen die wenigsten. Beurteilungsmaßstäbe sind i.d.R. die eigenen Angst, die Größe des Hundes und die "vermeindlich" gefährlichen Rassen. Bei manchen hunden kommt noch ein eigenwilliges Äußeres dazu!
Beispiel:
In Deutschland hat jemand, der sich mit Hunden ein wenig auskennt, kaum Angst vor einem Boxer. Leute, die keine Ahnung von Hunden haben, quatschen mich aber sogar an, wie man denn zwei Kampfhunde halten könne (Boxer sind keine Kampfhunde!). Bin ich mit meinen Hunden in Italien, dann muß ich aufpassen, dass meine Hunde nicht totgeschmust werden, denn die Italiener lieben Boxer und alle 5 Meter heißt es "Bella!" und schon stürmt wieder irgendeine nette Dame ungefragt auf meine Hunde zu und spielt mit ihnen. Beides ist wohl nicht ganz richtig. Zeigt es aber doch, wie sehr die ganzen Argumente über böse Hunde eher dem eigenen Phantasie entspringen (keiner denkt schlechter, als er selber ist!). Aber wie sollte ich in einem Land, wo sogar die Farbe des Gartenzauns vorgeschrieben wird, darüber diskutieren können, dass weder alles schwarz, noch alles weiß ist.