Schusswaffen töten niemanden, Schützen töten. Das sind aber Verbrecher oder Idioten.
Stimmt, in Wahrheit tötet natürlich das Projektil, die Schusswaffe ist nur die Vorrichtung, mit der das Projektil abgeschossen wird und Verursacher ist der Mensch, der den Abzug betätigt.
Beides kein Grund, einen anerkannten Sport zu verbieten.
Ich habe ja bereits gesagt, dass ich zufrieden wäre, wenn die Waffen zentral beim Schießstand ausgegeben würden. Zum Trainieren muss der Sportschütze ja ohnehin zum Schießstand.
Ah, da wollte einer schlau sein und hat bewusst eingegrenzt auf "körperlichen" Sport. Schiessen, so wie ich es praktiziere, ist sehr körperlich. IPSC und IDPA, um genau zu sein. Rennen, Springen, Schiessen, viel Bewegung.
Ich fragte ja bereits, brauchst du dafür unbedingt deine eigene Waffe?
"Jährlich sterben 4'500 Menschen beim Golfen!"
Die Risiken sind den Beteiligten bekannt. Niemand zwingt sie dazu sich bei einem drohenden Gewitter auf den Golfplatz zu stellen, das Risiko vom Blitz getroffen zu werden gehen die Leute bewusst ein.
Den illegalen Waffenbesitzern Vorschriften machen ist so schwer, also machen wir lieber den legalen noch ein paar mehr, dass diese bösen, bösen legalen Waffen irgendwann endlich ganz verschwinden...
Wenn man weltweit die Produktion und den Verkauf von Waffen an Privathand verbieten oder beschränken würde, gelängen auch weit weniger Waffen in die falschen Hände.
Bei manchen muss die Angst einfach so unbeschreiblich tief sitzen ... oder sie folgen halt der Logik der Regierung. Klar, wenn ich so ne scheiße bauen würde wärs mir auch lieber mein Volk wär nicht bewaffnet
Illegales verbieten - schade dass vorher niemand so schlau gewesen ist
Zu deinem Bild: Die Situation hier in Deutschland sieht doch bereits heute wie auf dem rechten Bild aus (gut man müsste noch einen Waffenschrank im Keller dazuzeichnen, in dem die Waffen liegen).
Diktaturen sammeln immer zuerst alle Waffen von politisch missliebigen ein, um sie später in politisch Korrekten Organisationen zur "Wehrertüchtigung" einzusetzen.
So war das bei den Nazis und den Kommunisten.
Das der freie und unbescholtene Bürger eine Waffe hat, ist scheinbar zu gefährlich.
Wenn du einen Bürgerkrieg willst, müssen natürlich beide Seiten bewaffnet sein. Die DDR hat sich natürlich auch nur aufgelöst, weil ein bis an die Zähne bewaffneter Mob die SSD-Führung erschossen hat.
Und wenn Nazis, Kommunisten oder andere Schwachköpfe (wie Reichsbürger) mal nicht an der Macht sind und Waffen besitzen, spielen die natürlich nie mit dem Gedanken dummes Zeug zu machen (siehe beispielsweise die NSU-Morde).
Und ich wiederhole mich: Du kannst solchen Leuten nicht in den Kopf gucken, folglich werden hier in Deutschland auch Waffen an Menschen mit zweifelhaften Absichten verkauft.
Aber gut, lassen wir das: Meine Meinung ist klar, eure auch, wir werden den jeweils anderen hier offenbar nicht überzeugen. Dann können wir die Diskussion hier beenden (das war mein letzter Beitrag hier im Thread).
