Holger_
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Lünk, ich kann zwar "nur" auf 7 Jahre Tätigkeit innerhalb der Schülervertretung, davon 3 Jahre als SchülerInnensprecher eines zu dem Zeitpunkt 1800 Schüler Gymnasiums zurückblicken, jedoch finde ich, dass es irgendwo eine Grenze gibt. Und die liegt ganz klar bei Beleidigungen des Lehrkörpers. Dies KANN innerhalb der Schulöffentlichkeit geklärt werden oder eben nicht; wir haben ein sehr gutes Verhältnis zur Direktion, bei uns wäre dies innerhalb der Schule geklärt worden.
Massive schriftliche Ausfälle zeugen von einem Mangel an Respekt und infantilem Verhalten, einem Abiturienten nicht würdig, darüber kann man nicht diskutieren. Man sollte soweit entwickelt sein beim Ablegen des Abiturs, dass man über den persönlichen Differenzen steht. Menschen, die so charakterschwach sind, kann man (ich?) nur mit äusserster Vorsicht begegnen, sie sind mir suspekt.
Du beschriebst hier in dem Thread die schwerwiegenden Auswirkungen der Pubertät, Stimmungsschwankungen usw. All' dies sind Dinge, die ich nach eigenem Empfinden und Aussage derer, die für meine Erziehung zuständig waren nie durchlitten habe. Auch habe ich durch meinen Sport viel mit Kindern/Jugendlichen im "kritischen" Alter zu tun und auch bei denen ist so etwas nicht zu beobachten. Zufall? Mitnichten. Ich habe mit 9 Jahren begonnen, Tanzen als Leistungssport zu betreiben, bei ungarischen Trainern. Hier habe ich innerhalb einer Stunde Trainings mehr Grenzen aufgezeigt bekommen als in den letzten drei Jahren. Und das war gut. Ich habe gelernt was Respekt bedeutet - kein blinder Gehorsam oder Respekt aufgrund eines Titels, sondern Respekt vor mir selbst und der Leistung anderer. Genau so habe ich Disziplin gelernt - nicht im militärischen Sinne, sondern Selbstdisziplin und Selbstachtung. Diese Werte, die mMn zu oft nicht von den Eltern vermittelt werden fehlen dramatisch in der Schule. Ich fordere keine Erziehung mit der starken Hand, aber das antiautoritäre Konzept bringt zu oft Menschen hervor, die sich nicht in die Gesellschaft integrieren können. Die "Problemkinder" in der Pubertät gehören dazu. Wenn sie ein Fünkchen Selbstbewusstsein und Selbstachtung hätten, würden sie sich nicht so verhalten. Zusätzlich benötigen sie Ziele. Wie oft habe ich es erlebt, dass die Jugendlichen in dieser Zeit neben der Schule, um die sie sich halbherzig kümmern, NICHTS tun. Da ist es doch klar, dass sie verwirrt von sich und der Umgebung sind.
Massive schriftliche Ausfälle zeugen von einem Mangel an Respekt und infantilem Verhalten, einem Abiturienten nicht würdig, darüber kann man nicht diskutieren. Man sollte soweit entwickelt sein beim Ablegen des Abiturs, dass man über den persönlichen Differenzen steht. Menschen, die so charakterschwach sind, kann man (ich?) nur mit äusserster Vorsicht begegnen, sie sind mir suspekt.
Du beschriebst hier in dem Thread die schwerwiegenden Auswirkungen der Pubertät, Stimmungsschwankungen usw. All' dies sind Dinge, die ich nach eigenem Empfinden und Aussage derer, die für meine Erziehung zuständig waren nie durchlitten habe. Auch habe ich durch meinen Sport viel mit Kindern/Jugendlichen im "kritischen" Alter zu tun und auch bei denen ist so etwas nicht zu beobachten. Zufall? Mitnichten. Ich habe mit 9 Jahren begonnen, Tanzen als Leistungssport zu betreiben, bei ungarischen Trainern. Hier habe ich innerhalb einer Stunde Trainings mehr Grenzen aufgezeigt bekommen als in den letzten drei Jahren. Und das war gut. Ich habe gelernt was Respekt bedeutet - kein blinder Gehorsam oder Respekt aufgrund eines Titels, sondern Respekt vor mir selbst und der Leistung anderer. Genau so habe ich Disziplin gelernt - nicht im militärischen Sinne, sondern Selbstdisziplin und Selbstachtung. Diese Werte, die mMn zu oft nicht von den Eltern vermittelt werden fehlen dramatisch in der Schule. Ich fordere keine Erziehung mit der starken Hand, aber das antiautoritäre Konzept bringt zu oft Menschen hervor, die sich nicht in die Gesellschaft integrieren können. Die "Problemkinder" in der Pubertät gehören dazu. Wenn sie ein Fünkchen Selbstbewusstsein und Selbstachtung hätten, würden sie sich nicht so verhalten. Zusätzlich benötigen sie Ziele. Wie oft habe ich es erlebt, dass die Jugendlichen in dieser Zeit neben der Schule, um die sie sich halbherzig kümmern, NICHTS tun. Da ist es doch klar, dass sie verwirrt von sich und der Umgebung sind.