Schreiben im akademischen Umfeld - Erfahrungsaustausch

Literaturverwaltungsprogramme

Hallo!

Ich möchte zum Titel dieses Threads und konkret zum Thema Literaturverwaltung einen Beitrag abgeben. Wie schon verschiedentlich hier angesprochen wurde, gibt es für größere wissenschaftliche Ausarbeitungen (in meinem Fall: rechtswissenschaftliche Doktorarbeit) jedenfalls keine "Standard-Lösung", was das Dreieck Literaturverwaltungsprogramm, Textverarbeitungs- bzw. -satzprogramm und Betriebssystem angeht.

Obwohl ich mich mit Word und Windows ganz gut auskenne, d.h. insgesamt sechs Hausarbeiten und eine umfangreiche Seminararbeit (gut 60 Seiten) damit verfasst habe und es auch sonst intensiv nutze, will ich eigentlich meine Doktorarbeit mit Latex schreiben. Die Gründe sind: Schwächen von Word bei längeren Dokumenten; bekanntes Fußnote-auf-nächste-Seite-verutscht-Problem; schwaches System im Umgang mit Gliederungen, v.a. bei nachträglichen Änderungen; Schwäche im Umgang mit Inhaltsverzeichnissen.

Wenn ich aber mit Latex arbeite, will ich dennoch meine Literatur mit einem guten Workflow verarbeiten. Also vom OPAC-Eintrag in der Onlinedatenbank über die eigene Literaturverwaltung/-kartei in die Fußnote und das Literaturverwaltungsprogramm.
Wer z.B. Bibliographix kennt oder Endnote oder vergleichbare Programme, wird wissen, dass mit diesen der erste Schritt, d.h. die Übernahme der Literaturdaten aus der Onlinedatenbank der Bibliothek auf den eigenen PC oder Mac und die doritge Weiterverarbeitung i.S.v. Kategorisierung, Verschlagwortung, Kommentierung usw. prima funktioniert. Aber danach will ich die gesammelten Daten auch komfortabel "per Doppelklick" oder Tastenkombination in die Fußnote übernehmen können.

Welche Programme kennt ihr, die das können? Gibt es ein Dream-Team? Endnote ist mir zu komplex und teuer sowie eher auf die amerikanische Wissenschaft ausgerichtet. Bibliographix ist etwas unübersichtlich und im letzten Schritt auch nicht sehr komfortabel, dafür arbeitet es mit sowohl mit Word als auch mit Bibtex zusammen. Der Nachfolger von Literat, Citavi, scheint ein tolles Produkt zu sein, unterstützt aber nicht Latex bzw. Bibtex.

Hat jemand hier Erfahrungen? Im Notfall würde ich sogar Word für die Diss. verwenden oder den angedachten Switch auf den Mac vorziehen, wenn ich dafür ein gutes Literaturverwaltungsprogramm, welches mit der Textverarbeitung perfekt harmoniert, einsetzen kann.

Bin gespannt auf eure Meinungen.

emzett
 
emzett schrieb:
Hat jemand hier Erfahrungen? Im Notfall würde ich sogar Word für die Diss. verwenden
Tu Dir das nicht an. ;) Ich fuehre meine Literatur direkt in BibTeX, hab aber auch mal irgendwann nach diversen Import-/Export-Funktionen gesucht und festgestellt, dass es da jede Menge gibt (z.B. muss ich teilweise aus Win-Literaturdatenbanken von Kollegen importieren). Wenn Du also nichts Exotisches suchst, solltest Du eine Loesung kriegen; im Zweifelsfall einfach mal Googlen oder in einem/r der TeX-Foren/Newsgroups/Mailinglisten fragen.
Wile
 
servus,
ich habe mich (bis Sept. Literat / OpenOffice auf Windows) jetzt für Bookends und NeoOffice auf Mac entschieden.
Schau es dir hier http://www.sonnysoftware.com/ mal an. Es ist einfacher (denke ich mal vom kurzen EndNote-Anschein) als Endnote und kann trotzdem Literatur via verschiedenen Online-Searches schnell aufnehmen. Zugegeben: auch auf USA zugeschnitten. Aber der GBV (GVK) Katalog Für germany (was immer das ist) scheint recht umfangreich. Im Notfall bleiben immer noch alle US-Quellen als Input.
Es ist gut anpassbar, aber man kann auch gleich loslegen, da die defaults sinnvoll sind.
Der Preis ist (für Studenten $ 70) bedeutend niedriger als EndNote.
 
Mellel & Bookends

emzett schrieb:
Hallo!
Hat jemand hier Erfahrungen? Im Notfall würde ich sogar Word für die Diss. verwenden oder den angedachten Switch auf den Mac vorziehen, wenn ich dafür ein gutes Literaturverwaltungsprogramm, welches mit der Textverarbeitung perfekt harmoniert, einsetzen kann.

Bin gespannt auf eure Meinungen.

emzett

Hallo emzett und herzlich Willkommen im Forum!
Öfter konnte ich schon lesen, dass User hier mit Mellel und Bookends am Start sind und die waren eigentlich immer zufrieden. Guck mal hier - das bekommst Du als Student zu Aktionswochen oder so beide Programme zusammen für 79 $ - eine Investition die im Rahmen einer Diss sicher angebracht ist.

Ich persönlich bin mittlerweile recht fit und sehr zufrieden mit LaTeX und möchte nicht mehr umlernen :D. Daher hab ich leider keine Erfahrungen mit der oben genannten Kombination. Sicher wäre das bei mir aber die nächste Adresse, wenn es um solche Großprojekte ginge und einen gewissen finanziellen Rahmen nicht sprengen darf, sodass InDesign, FrameMaker & Co. nicht zur Debatte stünden.

LG
Sam
*wavey*
 
Mir Wööörd ne Diss zu schreiben ist - sorry - dummheit und feigheit vor der anderen Bedienweise von Latex. Für kurze Texte/Briefe ist Wörd super, aber für große Dokumente ist es ne Katastrophe und viel zu umständlich(!). Ich schreibe gerade meine Diss mit Latex und wechsel fast jeden Abend von Windows 2000 zu OS X. Arbeit für Formatierungen/Inhalts-/Lit-/Abbildungs-/Tabellenverzechnis: Null Abstürze (Texshop/Texniccenter) und trotz >100 Seiten und vielen Bildern auf jedem Rechner schnell genug. Zwei Nachteile von Latex: Die Dokumente sehen alle ziemlich ähnlich aus und ich persönlich drucke mehr, da es auf dem Schirm unübersichtlicher ist. Der Zweite: Wörd schluckt gerade in Windows nahezu jedes Objekt, um Bilder einzubinden. Latex ist da nen bissel anspruchsvoller.

Ach ja: Literatur in BibTex
 
Benutzt Du viele Formeln? Das frage ich nur um einzuschätzen, inwieweit Word für Dich umständlicher ist.

Also um es nochmal zusammenzufassen:

Ein gutes Paket wäre Latex, Bibtex + Bibdesk

Was haltet ihr von Bibdesk? Gibt es was besseres?
 
Charles_Garage schrieb:
Was haltet ihr von Bibdesk? Gibt es was besseres?
Ich bevorzuge JabRef. hier
Es macht meiner Meinung nach den besseren Quellcode. Hatte da einige Probleme mit BibDesk, dass dort mal die eine oder andere geschweifte Klammer vergessen wurde und ich erst mal das ganze file debuggen musste, damit es sauber kompilieren konnte.
 
Yo, millionen von Formeln. Aber ich habe auch keine Lust mich um Dinge wie Verzeichnisse/Layout/... zu kümmern. Ich hab ein style-file und muss halt ab und an \section{Meine dolle Überschrift} schreiben. Ich hab letztens aus Kapitel 7 Kapitel 6 gemacht und das hat 10 Sekunden gedauert (inkl. aller Bild-Referenzen,...).

Klar mit Formeln ist Latex noch cooler: In allen Formeln Vektoren statt mit Pfeil fett-gedruckt schreiben: 10 sekunden Arbeit.
 
Hallo!

auch ich nutze regelmäßig LATEX. Ich bin erst durch solche rege Diskussionen auf LATEX gestossen. Ich muß zugeben, dass ich früher nur mit Word gearbeitet habe und auch auf Arbeit arbeite ich täglich an riesigen Dokumenten mit Hilfe von Word. Somit habe ich täglich den direkten Vergleich.

Aller Anfang war schwer. Die Installation von LATEX war kryptisch. Nach Anleitung (Schritt für Schritt) aber doch sehr verständlich und schnell machbar. Nach kurzer Einarbeitung war ich begeistert. Überschriften, Fußnoten, Kopfzeile, Inhaltsverzeichnis, Mathematikformeln (einfache) waren kein Problem und sahen im Druckbild SUPER aus. Nachdem ich mich mit den Vorlagen eingearbeitet habe, ging es gleich ans eingemachte. Ich habe ein Lernskript erstellt (wohlgemerkt mit Texshop). Es hat mir sehr viel Spaß bereitet, mir keine Gedanken über das Aussehen machen zu müssen. Ich hatte deutlich mehr Tipparbeit, aber am Ende war alles so, wie ich es wollte. Schon fertig. Compilieren, Anschauen, Geniessen und Drucken. Perfekt!

Nun, nach einem Jahr LATEX Arbeit, würde ich privat (Mathematik + Informatik + längere Texte (50 Seiten), die nichts mit Naturwissenschaft zu tun haben) nie wieder Word nutzen. Ich brauche keine Livevorschau. Wozu auch? Ich sage ja nur welche Art Vorlage ich nutze und alles wird je nach Vorlage ordentlich formatiert. Am Ende gibt es bei mir heute noch immer wieder staunen, wie gut das alles funktioniert. Geld für Word ausgeben? Nein danke. Für mich gibt es seitdem etwas besseres: LATEX.

Viele Grüße
Ricky
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze Word von MS für meine Arbeiten und ich schreibe seeeehr, seeeehr viele Arbeiten auf dem Mac. Nun, Latex oder wie das heißt, kenne ich garnicht, brauch ich auch nicht, nach meinem eigenen, höchstsubjektiven Geschmack reichen mir diese beiden Programme vollkommen aus und meine Noten bestätigen das auch. :D Welches programm ich noch meine? Nun, Pages. ich sehe es ähnlich wie D`Espice. Wie kann man sagen, dass dieses oder jenes Programm das Non plus Ultra sein soll? Ist es vielleicht für denjenigen, der es nutzt, für mich ist es nicht das Non Plus Ultra, weil ich es garnicht kenne und bestens zurechtkomme. ich bin ein sogenannter geisteswissenschaftler und mich interessieren solche Diskussionen, wie wenn in China ein Sack Reis umfällt. Mir doch Rille, welches Programm das besser kann und welches das. Keinen Bock mich die ganze Zeit mit einer Maschine auseinander zu setzen. Wollte ich das, würde ich mir einen PC kaufen.
Ich würde einfach nur darauf achten, dass vor jedem Satz, der die eigene Meinung kundtut ein Kürzel steh, "DAS IST MEINE MEINUNG". Somit bleiben den Fragestellenden genügend Räume für eine eigene Meinung.

Zum eigentlichen Thema:

Nach meinem Empfinden ist Word völlig ausreichend und ich empfinde es als gut für wissenschaftlichen Arbeiten. Auch Pages kann, nach meiner Meinung einiges und ich habe auch schon Hausarbeiten nur mit Pages geschrieben. Note: 1,0 :D

dasich
 
Persönliches Zwischen-Fazit

Vielen Dank für die Kommentare und Meinungen bisher! Für mich persönlich ergibt sich im Moment folgendes Bild bezüglich in Betracht zu ziehender Kombinationen. Ach ja, vorher noch ein paar Hintergrundinfos im Hinblick auf meine Anforderungen und zum besseren Verständnis: Juristische Arbeiten, sei es eine Seminararbeit, eine Doktorarbeit oder ein Lehrbuch zeichnen sich dadurch aus, dass man Literatur auswertet bzw. auf sie rekurriert und zwar intensiver oder sagen wir: spezieller als in vielen anderen Fachbereichen. Das hat zur Folge, dass man sehr viele Fußnoten erzeugt, die oft auch mehr als nur ein oder zwei Quellenangaben enthalten. „Fußnotenpilze“, die hin und wieder auch längeren Fließtext enthalten, sind keine Seltenheit. Die letzten paar Dissertationen, die ich in den Händen hatte, hatten im Schnitt ca. 180 Seiten, 800 Fußnoten und 120 Quellen. Dies nur mal zur Orientierung. Außerdem brauche ich eine Gliederung mit bis zu sechs Ebenen, ein leistungsfähiges Inhaltsverzeichnis und einen guten Fließtext. That´s it. Was bei mir und bei 95 Prozent aller jur. Diss. gar nicht vorkommend sind: Bilder, Tabellen, Grafiken und Formeln. Ein weiterer Unterschied zu anderen Fachbereichen (v.a. Naturwissenschaften) ist, dass Zitate im Text (fiktives Beispiel: „…Wenn es dunkel wird, ist es Nacht [Müller, Über den Schnee, 1998, Seite 5]…“) genauso tabu sind wie Kurzitate (Bsp.: „… 5 mal 5 gibt 25 [Riese1998, 4]…“, wobei hier dann erst am Ende des Dokuments im Literaturverzeichnis die Quelle in Langfassung angegeben wird).

Jetzt also zum gegenwärtigen Bild:

Unter der Voraussetzung Mac: Mellel in Kombination mit Bookends. -- Habe mir beides anhand der von gavagai und*samantha* genannten Links einmal kurz angesehen bzw. hatte darüber an anderer Stelle schon gelesen. Hört sich gut; ist preislich vertretbar. Neben dem für mich persönlich aber relevanten Nachteil, dass ich einen Swich auf Mac machen müsste (was jedenfalls bis die IntelMacs raus sind, derzeit wenig Sinn macht -- aber das ist ein anderes Thema), besteht der Haken, dass auch Bookends ein amerikanisches Produkt ist, entwickelt für amerikanische Wissenschafter/Nutzer. Das hat die Folge, das z.B. die OPACs und Online-Datenbanken der deutschen Bibliotheken und Universitäten nicht "voreingestellt" sind, Zitierstile und überhaupt das gesamte "Ambiente" auf die Bräuche und Gebräuche in den USA/im angelsächsischen Raum (z.B. Kurzitate im Text, vgl. oben). Bitte korrigiert mich, wenn ich völlig falsch liege.
Ebenfalls unter Mac: Latex mit Editor in Kombination mit Bibtex und bspw. Bibdesk. Zu Latex ist nichts zu sagen, seine Vor- und Nachteile sind hinlänglich bekannt. Meinen o.g. Anforderungen an Fließtext, Gliederung, Fußnoten usw. genügt es. Probleme bereitet aber wieder der Aspekt Literaturverwaltung, da auch Bibdesk auf das US-System ausgerichtet ist.
Unter Windows: MS-Word mit Literaturverwaltungsprogramm. Zu Word will ich auch nichts weiter ausführen. Seine Stärken und Schwächen sind bekannt. Für längeren Dokumenten in der oben beschrieben Art ist das Programm eher ungeeignet, man denke nur an das „Fußnoten-Problem“, die Qualität des Blocksatzes und der Worttrennung (o-der?) sowie der unzureichenden Gliederungsfunktionen. Dafür wird es von jedem Literaturverwaltungsprogramm unterstützt. Schaut euch mal Bibliographix an, wenn ihr Lust habt. Das ist ein deutsches Programm, was den Vorteil hat, dass alle wesentlichen deutschen Bibliotheken/OPACs recht komfortabel unterstützt werden, was die Recherchefunktionen und den Import angeht, die deutschen Zitiergewohnheiten verstanden und unterstützt werden und last not least ein Export u.a. ins Bibtex-Format möglich ist. Und damit komme ich zu
Unter Windows: Latex mit Editor in Kombination mit Bibtex und sozusagen als Frontend Bibliographix. Diese Kombi ist momentan mein Favorit. Zum einen habe ich die Vorzüge von Latex und Bibtex, kann aber meine Literatur gut verwalten und bearbeiten und notfalls über den Bibtex-Export in ein anderes Literaturverwaltungsprogramm übertragen. Zu denken wäre hier an BibtexMng (vergleichbar mit Bibdesk für den Mac), was allerdings den Nachteil hat, dass es ein US-Produkt ist mit den o.g. Folgen.

Ist jetzt recht lange geworden mein Text. Aber sicherlich versteht ihr, dass ich eine gute Lösung suche. Denn wenn ich mit der eigentlichen Arbeit anfange, muss der Workflow stimmen und ich will mich nicht mehr mit der Frage des richtigen Arbeitswerkzeugs auseinandersetzen müssen (obwohl ich weiß, dass das letzteres nie wirklich aufhört…). Aber im Kern steht dann die inhaltliche Arbeit.

Emzett
 
google mal..ich denke für rechtsverdreher gibt es gute packages für latex. Ehrlich gesagt, tipp ich jede Literaturstelle selber manuell ab. Allerdings sind bei mir auch 80% Zeitschriften-Artikel ...(IEEE)
 
Mhh, Bibdesk amerikanisch... Sieht nicht Suupereinfach aus das in Bibdesk zu ändern.

Bibliographix für Mac oder ähnliches wär genial.
 
93noddy schrieb:
Zwei Nachteile von Latex: Die Dokumente sehen alle ziemlich ähnlich aus und ich persönlich drucke mehr, da es auf dem Schirm unübersichtlicher ist.

Ich nutze seit kurzem als Editor Emacs mit AUCTeX und preview-latex unter Windows und Mac OS X, das ist der Übersichtlichkeit sehr zuträglich und man kann sich das zusätzliche Fenster für das kompilierte Dokument sparen.

Das beste LaTeX-System, dass ich bisher genutzt habe, und ich kenne noch nicht mal alle Features.

Grüße,

tasha
 
tasha schrieb:
Ich nutze seit kurzem als Editor Emacs mit AUCTeX und preview-latex unter Windows und Mac OS X, das ist der Übersichtlichkeit sehr zuträglich und man kann sich das zusätzliche Fenster für das kompilierte Dokument sparen.

Das beste LaTeX-System, dass ich bisher genutzt habe, und ich kenne noch nicht mal alle Features.

Grüße,

tasha

Hallo Tasha,

der erste Schnee in Erlangen ;). Danke für den Tipp! Die Lösung finde ich noch besser als meine bisherige. Danke. Danke. Danke!

Viele Grüße
Ricky
 
JavaEngel schrieb:
Hallo Tasha,

der erste Schnee in Erlangen ;).

Schrecklich. Zu viele Leute ohne Winterreifen, die dann an den kleinsten Steigungen hängen bleiben.

Danke für den Tipp! Die Lösung finde ich noch besser als meine bisherige. Danke. Danke. Danke!

Keine Ursache.

Grüße,

tasha
 
Also, ich verwende eine runde Kombination aus LaTex, Mellel und Word.
Word für die ganz normale "Tagespost". Ich verwende Vorlagen, die auch Windows-User hier nutzen, somit ist das das einfachste.
Wenn ich eine längere Abhandlung zu irgendwas schreibe, verwende ich Mellel, das finde ich von der Bedienung her sehr schön, und das kommt auch Problemlos mit Dokumenten >200 Seiten klar (...wenns mal wieder etwas mehr wird ;))
Und schlußendlich LaTex für Dokumentationen, Fachberichte, sonstigen Kram. Mit den Formatierungstags kann man sehr schnell Dokumente erzeugen, die eine gleiche Struktur haben sollen.
Eine Netzwerkdoku oder ein Konferenzbericht soll hier immer gleich aussehen, und da muss ich mich halt bei LaTex nicht drum kümmern, ob ich jetzt die 12er oder die 14er Schriftart für die Überschrift verwendet habe (vereinfacht gesprochen).

Charlie
 
Wile E. schrieb:
im Gegensatz zu einer Textverarbeitung die eben mal das Dokument versaut

M$ lässt grüßen ... :p

Ich schreibe meine Diplomarbeit mit Textedit. :)
Noch nie abgestürzt!
Nur Fußnoten ist nicht so geschickt.

Zum Schluss kommt es ohnehin in InDesign damit es auch nach was aussieht ;)

M1ka
 
Zuletzt bearbeitet:
Mikalux schrieb:
M$ lässt grüßen ... :p

Ich schreibe meine Diplomarbeit mit Textedit. :)
Noch nie abgestürzt!
Nur Fußnoten ist nicht so geschickt.

Zum Schluss kommt es ohnehin in InDesign damit es auch nach was aussieht ;)

M1ka
Und Ich mit AppleWorks 5. Zum Schluß mit einem Programm Layouten (eher Ragtime) und fertig. (Juristische Diss mit mehr als 6 Fussnoten pro seite.)
 
Also ich studiere BWL und wollte mich jetzt mal für eine Projektarbeit (18-22 Seiten) auf LaTeX stürzen, nachdem mein Bruder (Chemie-Studie) damit seine Diplomarbeit sehr erfolgreich verfasst hat.
Habe das und TexShop schon installiert und wollte mich da jetzt mal reinknieen... Mal sehen, was das gibt. Bin seit 4 Monaten MacUser und habe mit Word schon viel ärger gehabt, so mit Fussnoten, Verzeichnissen und so was...
Hm, mal schauen, was daraus wird.....
 
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