Schluss mit dem Jammern über den Euro!

schau mal ins Impressum, dort steht "Die Seite ist nicht wirklich ernst gemeint." tolle Quelle, Also Bitte!

NEXT!

Die Studie ist authentisch. Google hilft bei Bedarf mit weiteren Berichten darüber weiter.

Dass mit zunehmenden Jahren seit DM-Ende natürlich die Preise nicht mehr unmittelbar zu vergleichen sind, weil man richtigerweise bei der Umrechnung auch die bei DM-Beibehalt eingetretene Inflation etc. berücksichtigen müsste, ist klar. Trotzdem waren / sind die Preissteigerungen allein damit häufig nicht zu erklären.

Die Leute sind ja nicht alle doof. Wenn die WEIT überwiegende Mehrheit über die hohen Lebenshaltungskosten heutzutage stöhnt, kann das ja nicht alles ein dummer Zufall sein.

P.S.: angehender Eurobanker, oder warum ist dir das so furchtbar wichtig...?
 
guckst du hier http://http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Publikationen/Querschnittsveroeffentlichungen/WirtschaftStatistik/Preise/Europreisentwicklung,property=file.pdf
das ist eine richtige, wissenschaftliche Studie, nicht son pumukl-Sch....
Sorry aber so ists nunmal
oder schau mal hier http://www.bundesbank.de/10jahreeuro/10jahreeuro_bewertung_3.php
Nicht alles was im Netz steht stimmt auch! Man sollte immer überprüfen wer was geschrieben hat und auch inwiefern derjenige über die nötige fachliche Eignung verfügt usw. . Meinung ist nicht das gleiche wie Wahrheit!
 
Ich kann auch so eine Seite machen, und die im Ranking pushen. Mein Tema wird dann: Winkel im Dreieck sind 200 Grad.
 
wenn man bei google euro und preisentwicklung eingibt bekommt man die Links, die ich gepostet habe angezeigt, noch einige andere und son Müll, wie du ihn mir präsentieren willst.
nicht persönlich gemeint, aber du musst schon einen richtigen Beleg bringen, also wissenschaftlich haltbar/überprüfbar bzw. ne richtige Studie und keine iweb-Seite!
 
1,-€ = 2,– DM = (bis zu) 20,– (DDR-)M = 400 Brötchen :)

was ihr nur habt, ist doch was wert, der euro :)
 

Mann, du bist ECHT von der EZB.... *staun*

Die verlinkte Studie ist ein schönes Beispeil, wie man die Öffentlichkeit mit Statistiken verarscht.

1. erklären die Jungs selbst ihre sehr merkwürdige Methodologie:

Beobachtet wird die Umstellung auf so genannte „attrak-
tive“ Euro-Preise. Als „attraktiv“ gelten glatte Preise, die auf
0 oder 5 enden, sowie Schwellenpreise, die auf 8 oder 9
182
enden. „Euro-induziert“ sind jene Preisänderungen, die bei
der Umstellung von einem attraktiven DM-Preis auf einen
attraktiven Euro-Preis beobachtet werden, wobei Preisän-
derungen, die nichts mit der Währungsumstellung zu tun
haben, herausgefiltert werden.
Beispielsweise wäre eine Preisänderung von 1,99 DM (1,02
Euro) auf 1,09 Euro (2,13 DM) eine euro-induzierte Verteue-
rung, eine Preisänderung von 1,99 DM (1,02 Euro) auf 0,99
Euro (1,94 DM) eine euro-induzierte Preissenkung, eine
Änderung von 1,99 DM (1,02 Euro) auf 1,07 Euro (2,09 DM)
dagegen nicht euro-induziert. Ebenfalls nicht euro-induziert
ist eine Preiserhöhung von 6,99 DM (3,57 Euro) auf 4,60
Euro (8,99 DM). Auch wenn hier eine Umstellung von einem
attraktiven DM-Preis (6,99 DM) auf einen attraktiven (weil
glatten) Euro-Preis (4,60 Euro) erfolgt, dürften überwiegend
andere Gründe maßgeblich sein. Eine Erhöhung auf 3,99
Euro wäre dagegen euro-induziert.

Zum einen ist eine Beschränkung ALLEIN auf Schwellenpreise natürlich Humbug, denn nicht jeder Preis, den man täglich zahlt, ist ein Schwellenpreis. Zum zweiten widersprechen sich die Macher der Studie auch noch im zitierten Absatz selbst, indem sie unter "attraktive Preise" auch solche subsumieren, die auf 0 oder 5 enden, aber gleichzeitig erklären, eine Umstellung von 6,99 DM auf 4,60 € falle nicht in die Kategorie Preis, die zu untersuchen wäre (??).

Zum dritten zeigt die enthaltene Tabelle überdurchschnittliche Preissteigerungen zwischen Januar 2001 und Januar 2002 bei vielen wichtigen Lebensgütern des täglichen Bedarfs. Dass die Preise für Fernseher Kaffeemaschinen und Spielzeugautos damals im Rahmen blieben, war wohl nur ein sehr schwacher Trost.

Zudem stammte die Studie seinerzeit vom Statistischen Bundesamt und von der Deutschen Bundesbank. Beides Institutionen, die die Euro-Umstellung selbst maßgeblich mitgetragen haben. Was werden die wohl für ne Message ausgesendet haben......?
 
Achso, also glauben wir lieber M. Müller als anerkannten Wissenschaftlern/Forschern? Interessant! Dass zwischen 2001 und 2002 die Preise etwas mehr angestiegen sind als zwischen 2000 und 2001 ist unbestritten, aber weniger als 1992 (4,4% 1992). Wie gesagt, rechne mit der inflationsrate. Preise wachsen exponentiell nicht linear, da jedes Jahr zu 100% x% hinzukommen!
 
Du kapierst immer noch nicht, dass die verlinkte Studie NIX mit der verlinkten Website (http://www.euroabschaffung.de/bilanz/index.htm) zu tun hat, oder....?

Die erwähnte Studie wurde von einem seriösen Institut (IFAV zusammen mit dem WDR) seinerzeit erstellt.

EDIT:

......und die haben ganz stumpf die Preise zu DM-Zeiten mit den Euro-Preisen verglichen und die Abweichungen berechnet. Punkt.

Keine statistischen Verrenkungen a la Statistisches Bundesamt nach der Formel "Preise von orthopädischen Heizdecken zu Zeitpunkt A unter Beachtung des Lichteinfalls bei Mondschein um 2 Uhr nachts....." ;-)

Normalerweise müsste man auch rückwirkend mal die Preise von 2000 für die gängigsten täglichen Ausgaben nehmen und sie mit denen von 2002 oder 2003 vergleichen.

Und dann die Abweichungen ermitteln.

Da käme man bestimmt nicht auf durchschnittliche Preissteigerungen von nur 3 %, und mit Inflation oder dem Lauf des Lebens wären die so ermittelten Preissteigerungen auch nicht zu erklären.

Wie gesagt, ich und viele andere können da mitreden. Es gibt noch viele Zeitzeugen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann poste mal den Link zur Studie wenn's den überhaupt gibt oder hast du die selbst gelesen?
Ich warte!
 
http://www.vzbv.de/start/index.php?page=themen&bereichs_id=5&themen_id=21&dok_id=143&task=dok
 
Nein, Deutschland ist einfach oft zu blöd, naiv oder blind gewesen.
Inwiefern ist DE zu blöd?
Auch hat heutzutage die Aussage "Weg mit dem Euro" doch wenig mit den vom TE aufgezeigten Problemen zu tun, sondern eher mit Unmut gegenüber der EU, dem Rettungsschirm oder dem Verlust der Stahlharten D-Mark
Da habe ich nichts anderes gesagt.
http://www.euroabschaffung.de/bilanz/index.htm

wenn zu lang: letzter Satz genügt.
Du solltest auch die 2 vorherigen Sätze nicht unerwähnt lassen:
"Der Aussage des Statistischen Bundesamts stimmt er zu, dass der Euro nicht grundsätzlich ein Teuro ist. "Unsere Beobachtungen haben gezeigt, dass es nicht insgesamt zu einer Preissteigerung gekommen ist", schränkt Wezel ein."

Sorry, aber die Tataschen sprechen eindeutig gegen den "Teuro". Da hilft es auch nicht, ein paar Gegenbeispiele aufzuführen.

PS: Einer Seite, die sich "Euroabschaffung" betiltelt, würde ich nicht sonderlich viel Glauben schenken.
 
Studie selbst ist wohl nicht mehr online (ist ja nu auch schon beinahe 10 Jahre her), aber es war damals halt in den Nachrichten und im damaligen Internet. Hier auch noch z.B.:

http://www.wer-weiss-was.de/theme84/article985786.html

Und erzähl jetzt dem staunenden Publikum nicht, dass die Verbraucher damals nicht nur alle mit Euro-Einführung den Umgang mit Geld verlernt hätten (schließlich sind die von beinahe allen Zeitzeugen bis heute berichteten Preiserhöhungen im Zusammenhang mit dem Euro laut offiziellen Aussagen ja alle gar nicht real gewesen), sondern auch noch zu doof waren, damals Studien in der Presse richtig zu interpretieren.....
 
Ich hab zu der Zeit selbst im Handel gearbeitet, und die Preise sind nur leicht gestiegen! Bin auch "Zeitzeuge" . Lies dir den "Abschlussbericht" der IFAv mal genauer durch! 15 Seiten sind für nen Abschlussbericht ziemlich naher! Außerdem wer genau die IFAv ist ist auch nicht so eindeutig!
 
Ich hab zu der Zeit selbst im Handel gearbeitet, und die Preise sind nur leicht gestiegen! Bin auch "Zeitzeuge" . Lies dir den "Abschlussbericht" der IFAv mal genauer durch! 15 Seiten sind für nen Abschlussbericht ziemlich naher! Außerdem wer genau die IFAv ist ist auch nicht so eindeutig!

darf man wissen warum Du das Thema so persönlich nimmst?
Das hat ja fast schon religiöse Züge an sich.

Und früher habe ich übrigens keine 4 DM für einen Salatkopf bezahlt.
 
Studie selbst ist wohl nicht mehr online
Wie, ähm, passend, das eine Studie nicht mehr aufzufinden ist :) Da kann man die aufgestellten Behauptungen wunderbarer Weise nicht mehr prüfen.

Und auch die noch auffindbare Studie, die gleichfalls in diesem 'neutralen' Artikel erwähnt wird, ist dafür überhaupt nicht geeignet. Da geht es nämlich um einen Preisvergleich im Grenzgebiet zwischen dem 2. und dem 8.7.2002: http://www.ifav.de/de/Aktuell/Euro_DE-NL-BE/pvbnld-tab.pdf. Vermutlich hat diese "Euroabschaffung"-sseite (alleine schon der Name!), deswegen auch keine Links zur Studie gemacht ;)
 
Ab und an tut mir der Euro wirklich leid.

Er kann absolut nichts dafür, dass gewisse Händler damals frei nach dem Motto "lass mal die Zahl stehen, tausch nur das Zeichen dahinter aus - wird schon keiner merken" den Kunden einfach besch... haben. Meine damalige Chefetage hat es damals auch gemacht.......

2011 allerdings noch damalige Werte mit heutigen zu vergleichen ist aber doof. Bedingungen haben sich verändert, und das Leben ist allgemein teurer geworden. Wobei mich das besonders wundert, wenn es um Dinge geht, die auch heute noch zu unverändert günstigen Bedingungen produziert werden.
 
Jungs, die diskussion bringt doch nichts. Es gibt einfach menschen, denen gefühl wichtiger als fakten sind. Natürlich ist
Fast nichts deutlich teurer geworden, aber. Wen kümmerts? Natürlich kann keiner mehr belege bringen als einen
Restaurantbesuch, bei dem man sich sicher ist, dass das filet vor dem umtausch nur 5 dm gekostet hat...

Und noch was zu den gehältern. Als ich 2001 anfing zu studieren galten 60000dm als gutes einstiegsgehalt für elektroingenieure. Als ich
Fertig war, waren es 40000€. Das war 2007 und lag deutlich über der inflationssteigerung. Ist aber wahrscheinlich
Nur ne ausnahme.
 
Wenn die WEIT überwiegende Mehrheit über die hohen Lebenshaltungskosten heutzutage stöhnt, kann das ja nicht alles ein dummer Zufall sein.
Erklärs mir bitte, ich schaffs nicht.

ich kaufe so günstig ein wie nie zuvor
wir leisten uns 2 Autos
fahren in Urlaub
fliegen ein WE nach London für 29€
schmeiße einen funktionierenden Fernseher weg und ersetzten ihn durch einen flachen

Und weil ich für einen Kaffe im Wirtshaus nicht 3€ und für einen Haarschnitt von einer ostdeutschen Schulabbrecherin nicht 20€ hinlegen will mache ich mir beides selber.

Mir und meinem Umfeld geht es besser als je zuvor!!!
€, EU, mit Hirn gearbeitet,...? ich weiß es nicht und es ist mir auch wurscht. Jeder ist seines Unglückes Schmied.
 
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