Schlimme Texte des Alltags ...

"Darf es eine Apfeltasche dazu sein?" :koch:
 
"Wer Arbeit will der findet auch welche" :sick:
 
Die letzten vier Wochen:

„Nein, wir wissen noch nichts weiteres, rufen Sie doch in einer halben Stunde nochmals an.“
Und das im 30-Minuten-Takt über Stunden.


„Könnten Sie bitte mal kurz rausgehen?“
Irgendwann werde ich wohl antworten: „Ja, könnte ich, ich habe studiert!“


„KöPi und schwarzer Tee?“
Fragt nicht.


„Wenn ich keinen Parkplatz finde, lasse ich Dich raus.“
Das ist aber lieb.


„Grats zu den Dreads!“
Danke schön.


Und so weiter …
 
Beim Bäcker:
geschnitten oder am Stück? :motz:
 
"Was darfs noch sein...".
Ich mein, die Damen hinter der Wursttheke müssen ja fragen. Aber ich kann es nicht mehr hören.

Schlimm schon seit einiger Zeit:
"Hallooo?!!!"
Ihr wisst, was ich meine.

Was ich bei meinen Geschlechtsgenossinnen hasse:
"Ich als Frau..." :hamma: :Pfeif:

Aufstehen und gehen kann ich nur noch, wenn Leute ihre Sätze mir "irgendwie" denunzieren: "Also, irgendwie finde ich, dass es irgendwie ja schon so ist, dass man das doch irgendwie auch anders sehen kann, ja...".
Man reiche mir die Brechschale.

Und was ich nicht will: Das mein Freund jemals seine 'weibliche Seite' entdeckt. Damit schleimte mich heute noch einer satzreich zu. Ich mein: ich bin die weibliche Seite meines Freundes. Mir reicht, wenn er ein Mann ist!

Knapp an einer Ankage bin ich letztens vorbeigeschlittert. Nachts. Ich werde von der Polizei angehalten. Eine Polizistin, ein Polizist. Er fragt: "Haben sie was getrunken?".
Erster 'schlimmer Text des Alltags'. Klar habe ich getrunken. Samstag Abend, Mann!
Er: "Sind sie damit einverstanden zu blasen?".
Ich: "Ihnen oder ihrer Kollegin? Nein, danke!"

Die Folge war ein etwas längere Diskussion. Am Ende bat ich den Herrn um die Dienstnummer. Und scheinbar hatte ich mich demonstrativ genug aufgeregt, dass dann die 'weibliche Seite' 'irgendwie' meinte, deeskalieren zu müssen. Das einzige Mal, wo ich einstreute: "Ich als Frau...". Auf der Heimfahrt kamen wir aus dem Lachen nicht mehr raus.

Liebe Grüße,
Julia
 
... Ich werde von der Polizei angehalten. Eine Polizistin, ein Polizist. Er fragt: "Haben sie was getrunken?".
Erster 'schlimmer Text des Alltags'. Klar habe ich getrunken. Samstag Abend, Mann!
Er: "Sind sie damit einverstanden zu blasen?".
Ich: "Ihnen oder ihrer Kollegin? Nein, danke!"

auch nicht schlecht :rotfl:
 
»Grüß Gott« und »Servus« – höre ich in München ständig …! ;)
 
irgendwie erschliesst sich mir der Sinn hier nicht :kopfkratz: geht es um "Schlimme Texte" oder um Umgangssprache im allgemeinen. Ohne viele der hier angefuehrten Beispiele wuerde zwischenmenschliche Kommunikation doch gar nicht mehr stattfinden :)
 
"Leider befinden sich derzeit alle unsere Kundenberater in einem Gespräch. Der nächste freie Platz ist für Sie reserviert" :heul:
 
irgendwie erschliesst sich mir der Sinn hier nicht :kopfkratz: geht es um "Schlimme Texte" oder um Umgangssprache im allgemeinen. Ohne viele der hier angefuehrten Beispiele wuerde zwischenmenschliche Kommunikation doch gar nicht mehr stattfinden :)

Darauf hatte ich irgendwie schon gewartet :rolleyes:
 
Ganz großes Kino macht in letzter Zeit auch die Post:

Kunde: "Den Brief als Einschreiben bitte. Eigenhändig."
Post: "Ok, 3,20€." (oder wieviel das auch immer kostet)
Kunde zahlt und will gehen...
Post: "Haben Sie denn schon unser kostenloses Girokonto mit gratis VISA-Karte, 4,8% aufs Tagesgeldkonto und wenn Sie möchten einen Privatkredit ab 6,9%?"

Da könnt ich sowas von kot***...
 
"Nein ich kann sie leider nicht mit der Beschwerdeabteilung verbinden, aber sie können gerne eine e-mail schreiben und die Beschwerdeabteilung wird sie innerhalb der nächsten Woche zurückrufen."

Darum dauert mein Kleinkrieg mit Orange jetzt auch schon ein halbes Jahr :D

Ich: "Ich möchte bitte eine Bareinzahlung machen!" (ich lege den Zahlschein + Geld auf den Tisch)
Bankangestellte: "Direkt von ihrem Konto wäre es gratis."
Ich: "Ich weiß."
Bankangestellte: "Die Zahlscheingebühr beträgt aber 1,50 Euro"
Ich: "Ich weiß."
Bankangestellte: "Von ihrem Konto wäre es aber gratis."
Ich: "Ich weiß."

:koch:

Beim nächsten mal überfall ich die Bank :hehehe:
 
@ Krissie123/Antwort: "Nein danke, ich bin als Bürger bereits Hauptschuldner und Darlehensgeber an sie und andere Banken! Oder wollen sie mir etwas zurückzahlen?".
 
Wurden schon
"Nicht wirklich" und
"am Ende des Tages" genannt?
 
"Das geht ja gaaaar nicht" :sick:
 
Ich könnte gerdewegs reinhauen bei der mittlerweile häufig genutzten 'Dank'-Retour:

Ich: "Oh, danke..."
Gegenüber: "Nicht dafür..." :hamma:

Wofür dann, du Klotzkopp!!! Als gälte es noch was geheimes einlösen zu müssen. Solche Leute (sind leider häufig esoterisch verstrahlte Geschlechtsgenossinnen) könnte ich gleich einen mit der Bratpfanne überziehen!
 
irgendwie erschliesst sich mir der Sinn hier nicht :kopfkratz: geht es um "Schlimme Texte" oder um Umgangssprache im allgemeinen. Ohne viele der hier angefuehrten Beispiele wuerde zwischenmenschliche Kommunikation doch gar nicht mehr stattfinden :)

Es geht um die Repetition, oft von genau denselben Leuten. Sprüche also, die einem langsam aber sicher auf die Nerven gehen. Wie im ersten Post im Thread beschrieben. ;)

Julia, das mit „nicht dafür“*habe ich die letzten Wochen auch soooo oft gehört, daß ich mich frage, ob ich überhaupt noch danken soll. :(
 
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