Saubere Neuinstallation auf gebrauchtem Gerät: Einloggen in App Store "Unbekannter Fehler"

Yippee!

Es hat alles auf Anhieb geklappt.

Herzlichen Dank an alle für Eure Hilfe.

Übrigens haben die Vorbesitzer sich gefreut, dass ich Ihnen nochmal Gelegenheit gegeben habe, ihr Gerät zu deautorisieren und sich aus iTunes abzumelden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wurde während des Installationsprozesses nicht zur Eingabe eines Passwortes aufgefordert.

Nun wird zur Anmeldung eines verlangt.

Ich habe das PW meiner Apple-ID ausprobiert. Geht.
Ist das normal, dass dies nicht getrennt wird?
 
Ich habe das PW meiner Apple-ID ausprobiert. Geht.
Ist das normal, dass dies nicht getrennt wird?

Das sind alles Sachen die bei der Installation abgefragt werden ..... User mit eigenem PW oder iCloud Account nutzen.
Da hast du wohl irgendwo zu schnell auf "weiter" geklickt und nicht alles gelesen.....
 
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Nochmal eine kurze Zusammenfassung:
1. Die Apple Betriebssystem-Software unterliegt diversen Beschränkungen. Die haben alle User der Software akzeptiert, auch wenn NIEMAND!!!! sie jemals gelesen hat ;) Allein dadurch ist die Software personalisiert. Streng genommen ist es schon eine Verletzung des Vertrags, wenn ich mit einem Stick mehrere Rechner aufsetze, die nicht mir selbst gehören.
2. Der Setup-Vorgang läuft ganz anders ab als bei Windows. Aber - komplett betrachtet - im Normalfall wesentlich schneller. (Eine Bremse ist z.B. die Downloadgeschwindigkeit)
3. Die Apple-ID ist ein zentrales Sicherheitsmerkmal, sowohl für Soft- als auch für Hardware. Der Diebstahlschutz ist durch diverse, mit der Apple-ID verknüpfte Lösungen, sehr gut und kann z.B. ein gestohlenes Gerät absolut unbrauchbar machen und die darauf gespeicherten Daten vor unbefugtem Zugriff absichern.
4. Windows-Umsteiger müssen zwingend ihr Computerverhalten ändern, wenn sie auf OS X umsteigen. Einige Dinge, die bei Windows zwingend sind, führen bei OS X zu massiven Problemen. Und wenn jemand mit seinem Mac so umgeht wie mit einem Windows PC, wird er sicher nicht mit Apple glücklich!

Bei dem Gebrauchtkauf des TE hier sind einige grundlegende Hinweise, Ratschläge und Richtlinien von Apple nicht beachtet worden, die dessen Einstieg in den Apple-Kosmos ganz schön ausgebremst haben. Gottseidank ließen sich die daraus entstandenen Probleme, auch mithilfe des Forums hier, noch lösen. Aber im schlimmsten Fall hätte der TE den gekauften Mac nur noch als Briefbeschwerer benutzen können oder aber die Polizei hätte das Gerät beschlagnahmt, weil es gestohlen war und unrechtmäßig weiterverkauft wurde (ist so meinem Junior passiert).
Im Supportbereich von Apple gibt es eine sehr gute Anleitung für den Verkauf/Ankauf von gebrauchten Macs. Mit einem seriösen Verkäufer lässt sich diese Liste in wenigen Minuten abarbeiten. Dann hat man (fast automatisch) von Anfang an Spaß mit seinem Gebraucht-Mac. Glaubt mir das, alle meine Macs sind und waren Gebrauchtkäufe!
 
mmonse
Danke für Deine Klarstellung/Einordnung.

Zu 2 aus Neugier:
Kennt ihr plausible technische Gründe, warum Apple in diesem sehr übersichtlichen Ökosystem von Modellen mit spezifischen Komponenten, keine Images anbietet, die - statt einer "Installation" - bitgenau kopiert werden. Das dürfte doch in wenigen Minuten erledigt sein.

Zu 4:
Meinst Du damit konkrete Verhaltensweisen von mir? Ich lasse mich da gerne belehren.
Ansonsten hast Du natürlich völlig Recht, ich habe jetzt erstmal zu lernen, welche Umgangsweisen angemessen sind.
An anderer Stelle hatte ich schonmal nach einer Empfehlung für ein Buch für Umsteiger gefragt, weil ich das gegenüber jenen im Netz weiterräumig verteilten Informationen typischerweise vorziehe. Aber da hatte niemand drauf geantwortet.
Übrigens habe ich natürlich den originalen Kaufvertrag bekommen und einen ausführlichen Kaufvertrag über den Gebrauchtkauf (mit Personalausweisnummer, Seriennummer, etc.) selber aufgesetzt. Die Polizei kann also kommen.

Zu meiner Kritik am Installationsprozess am Anfang des Threads:

Einige Punkte erhalte ich aufrecht, zumindestens solange sie hier nicht durch Argumente entkräftet wurden.

In meinen Augen fehlt in den Systemeinstellungen Folgendes (als Skizze):

[x] System zurücksetzen
Dabei werden alle Anmeldungen entfernt und der Rechner wird deautorisiert. Alle Daten und Einstellungen werden entfernt. Alle Verbindungen mit dem bisherigen Nutzer werden entfernt.
[x] Registrierung des Rechners beim Apple-Support lösen
(x) aktuellstes kompatibles Mac OS verwenden
( ) zur Zeit installiertes Mac OS verwenden
( ) Mac OS des Auslieferungszustandes verwenden

Natürlich ohne Gezuppel mit USB-Stick, ohne Gezuppel mit manuellem Auslösen der Formatierung, ohne Gezuppel mit manuellem Abarbeiten von Listen zur Abmeldung von Diensten.
Eben wie beim iOS.

Wie seht ihr das?
Empfindet ihr das Zurücksetzen zur Zeit optimal im Mac OS gelöst?
Wenn ja, warum?
 
Zuletzt bearbeitet:
-beim druberinstallieren werden alle benutzerbezogenen und auch alle nicht vom System installierten Komponenten erhalten.
- will man einen sauberen Neuanfang muss explizit die systemplatte gelöscht werden
-die Recovery Partition/ Partitionen( ab 10.7.2) sind auf aktuell installierte Systeme "geeicht" und laden jeweils diese Systeme herunter
-die Internet Recovery ist auf das auslieferungssystem geeicht und lädt das System, das zum Rechner gehört.
-von den gekauften Systemen kann man, sofern man es will installationssticks erstellen.
- mittels Backups kann man jederzeit zu früheren Systemen zurückkehren.

Ich sehe, abgesehen von dem Internet Download, für mich kein Problem einen Rechner zuruckzusetzen.
 
Bernie
Du schreibst wie es ist, aber Du gehst nicht auf meine Kritik ein.
Um Backups geht es mir übrigens nicht. Ich spreche hier allein vom Prozess des Zurücksetzens.
 
Hängt damit zusammen, das ich das Problem nicht verstehe, es erfordert 2 Schritte den Rechner zuruckzusetzen, soll dann noch ein System drauf ist ein 3. notwendig, was ist da Zuviel, zu unübersichtlich oder was auch immer?
 
Es scheint als wolltest du die Apple-Welt verbessern ..... netter Gedanke, aber leider vertane Zeit.
Sende diese Vorschläge an Apple - dort sind sie an der richtigen Stelle (auch wenn es dort wahrscheinlich auch niemand interessiert).
Davon dass wir hier drüber diskutieren wird es nicht besser........

Ausserdem haben die von dir angesprochenen Punkte für mich persönlich kaum Priorität - es sind Tätigkeiten die ich alle paar Jahre mal machen muss wenn ich vielleicht mal ein Gerät verkaufe.
Außerdem stellt Apple dazu entsprechende Anleitungen bereit die man einfach nur abarbeiten muss.
Es gibt da ganz andere Punkte der täglichen Arbeit wo man sich drüber "aufregen" kann ... was Apple irgendwann mal "verschlimmbessert" hat. aber auch da gilt dass man eben mit leben muss.

Windows ist nicht perfekt, Linux ist nicht perfekt .... und zu erwarten, dass OS X perfekt wäre ist leider auch ein großer Fehler ;)
 
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Nein, es sind weit mehr Schritte nötig einen Rechner sauber zurückzusetzen und z.B. für einen Weiterverkauf vorzubereiten, das wurde ja hier im Thread sehr ausführlich besprochen.


Aber ich möchte auch nicht streiten. Wenn Du mit dem aktuellen Verfahren zufrieden bist, nehme ich das so hin. Wir werden sehen, wie andere Mitleser das Ganze bewerten.
 
Hängt damit zusammen, das ich das Problem nicht verstehe, es erfordert 2 Schritte den Rechner zuruckzusetzen, soll dann noch ein System drauf ist ein 3. notwendig, was ist da Zuviel, zu unübersichtlich oder was auch immer?
Ehrlich gesagt, ich hab es auch nicht verstanden, wie man aus einer simplen Sache einen so langen Thread machen kann.
 
roedert
Klar, da gebe ich mich auch keinen Illusionen hin, dass solche Diskussionen dazu führen, dass Apple etwas ändert.

Ich war vor allem neugierig darauf, ob ihr das Ganze ebenfalls als schwach bewertet, denn natürlich kann es sein, dass ich als Neuling etwas übersehe und meine Kritik ungerechtfertigt ist.

Und in der Gewichtung stimme ich Dir auch völlig zu: es gibt andere Punkte der täglichen Arbeit die hochrangiger sind.

Dennoch finde ich die Usability des Zurücksetzens nicht unbedeutend.

Mich erstaunt vor allem, warum Apple das im iOS so vorbildlich löst, im Mac OS jedoch nicht.

Übrigens habe ich noch immer nicht verstanden, welches Worst Case Szenario denkbar ist, wenn der Verkäufer sich vor dem Zurücksetzen nicht von iCloud und iMessage abmeldet.
 
Übrigens habe ich noch immer nicht verstanden, welches Worst Case Szenario denkbar ist, wenn der Verkäufer sich vor dem Zurücksetzen nicht von iCloud und iMessage abmeldet.
Eigentlich gar keins ...

Wichtig ist der Eintrag in Apples Supportprofil, damit der neue Eigentümer das Gerät propblemlos anmelden kann und nicht erst mit Apple telefonieren und irgendwelche Eigentumsnachweise nachreichen muss.
Und bei iOS ist ein nicht abgeschaltetes "Find my iPhone" der Worst Case, da das Gerät für den neuen Eigentümer somit wertlos ist!
 
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Dann lag ich ja völlig richtig mit meiner Skepsis zu Teilen der Empfehlung in der hier im Thread verlinkten Anleitung.
Danke.
 
Nochmal kurz zum Thema Windows Umstieg auf OS X: Ich war Windows User, seit es erschienen ist, habe alles mitgemacht: 3.1, 3.11, Win2000, WinME, XP, 7......
Gottseidank habe ich dann irgendwann (noch während WinXP aktiv war) den Absprung geschafft. Aber auch mir ist noch einige Zeit lang die "Windows-Denke" im Kopf geblieben. Aufräumen, System optimieren, defragmentieren, Viren, Trojaner, Kaspersky, Norton und und und..... Einen Nachmittag pro Woche mindestens zur Computerpflege einplanen, wenn MS Updates raushaut, noch öfter ;) .
Und genau das ist bei OS X ziemlich kontraproduktiv: Im System rumfummeln. In irgendeinem MacForum habe ich mal den Satz gelesen:

Frage nicht, was Du für Deinen Computer tun kannst, sondern genieße, was er für Dich tut.

Das beschreibt es ganz gut. MacBook aufklappen, dran arbeiten (oder spielen) und danach wieder zu klappen. Maximal noch ab und zu mit einem geeigneten Lappen reinigen - fertig.
Und während man es nicht nutzt, kümmert sich OS X um Updates und System, ganz ohne "Fehler 24"(der liegt zwischen Tastatur und Stuhllehne :D )
 
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