S.U.S.E. 9.1 personal via VPC5.1 ?

eine vollversion von Debian soll schlanker sein? brauche ich die ganzen cd´s etwa doch nicht alle:

*
i386
Release:
2003-12-07
Debian GNU/Linux - Disk 1 Generic boot (Non-US)
649MB
Debian GNU/Linux - Disk 1 Generic boot (US)
586MB
Debian GNU/Linux - Disk 2 'vanilla' boot
646MB
Debian GNU/Linux - Disk 3 'compact' boot
647MB
Debian GNU/Linux - Disk 4 'idepci' boot
643MB
Debian GNU/Linux - Disk 5 'bf2.4' boot
642MB
Debian GNU/Linux - Disk 6
643MB
Debian GNU/Linux - Disk 7
296MB

ach ja, würde es was bringen, die dateien von der gebrannten cd-rom in ein -img file zu kopieren und dieses dann zum installieren nehmen?
wie genau muß ich dabei vorgehen?
 
@maceis

ja, das meinte ich doch:

Iso File aus dem netz: 281 MB -> als Image File gebrannt = 700MB
(also aus einer datei (iso) eine bootable Cd-rom mit diversen dateien)

das ist schon richtig!

hatte es zuerst wie gesagt ja versucht, von dem bereits gemountetem iso die dateien zu brennen - danach habe ich´s dann richtig gemacht.
 
so, letzter versuch. ich erstelle jetzt ein image von der cd (als CD/DVD Master) und versuche es dann mit VPC als "CD-Abbildung" zu installieren. (habe ferstgestellt, dass sich mit VPC .img files auswählen lassen)

ach du schei...

Beim Vorgang ,,Image vom Volume" trat der Fehler ,,999" (Interner Fehler) auf.

Ja sicher! echt goil dooO!

ein paar ordner kopiert er, aber bei Media (oder kurz danach) bricht er das erstellen des .img files ab - der sauhund!

sagt bloß, die hirnis in AAAachen stellen fehlerhafte .iso´s in netz?

datt gibbt mecker von ekker!
 
Ohh jee,

ich mach jetzt Feierabend. Was beliebt mir noch schlaues zu sagen ...?

Du hast also ein .iso gezogen, was passiert wenn Du es unter OSX mit DiskImageMounter mountest (der prüft doch zuvor, ob es heile ist ?) sollte das .iso kaputt sein, ist das schlecht. Wenn nicht wäre es eine Möglichkeit es umzukopieren auf .img. VPC 7.0 kann allerdings auch .iso mounten

Von Debian gibts auch eine schlanke Netzwerkversion. Da Du aber ein Linux-Newbie bist und nur etwas rumprobieren willst würde ich dann eher zu Knoppix raten, eine einsteigerfreundliche LiveCD Version von Debian (d.h. läuft von CD, ohne Installation, müßte sogar direkt unter VPC starten, vermutlich aber unerträglich langsam). Die ältere Version, 3.0 oder 3.1 läßt sich auch mit wenigen Handgriffen auf Festplatte installieren, ab 3.2 gabs glaube ich Probleme, vielleicht sind die bei der aktuellsten 3.6/3.7 aber schon wieder behoben ?!

Frohes Schaffen noch
 
oops, hatte image von "Volumen" gewählt, mit "Laufwerk" scheint diskcopy es zu machen (.cdr.img)
 
....oder auch nicht:

Beim Erstellen eines Image von ,,disk1s0" ist der Fehler ,,22" aufgetreten. (Ungültiges Argument)

kann mir jemand 9.1 brennen und zuschicken? (unkosten werden natürlich erstattet)
 
@sack

wie gesagt, beim mounten des .iso files hat der Diskmounter osx nicht gemeckert!
aber von der cd aus bricht der immer mit diversen fehlermeldungen ab - ich geb´s auf!

ach ja, VPC 7.0 dazu wäre auch nicht schlecht! ;)

(bitte nicht ernst nehemen - no warez) :D
 
letzter stand für heute

so, vorhin nochmal einen anderen rohling probiert.... und wieder nix!

so bald man den ordner "Media.1" kopieren möchte, schmiert Finder ab, bzw. fehlermeldung (!)

in dem ordner sind lediglich 2 dateien:

Media und Products

kann jemand mit 9.1 mal die cd checken, was genau in dem Ordner Media drin sein muß? (größenangabe in MB, Anzahl Dateien, etc.)

danke!
 
letzte frage:

ein kollege hat die knoopix CD aus der PC Welt, taugt diese distribution was?
vorteile zu suse? nachteile? was ist anders?
 
GForce schrieb:
letzte frage:

ein kollege hat die knoopix CD aus der PC Welt, taugt diese distribution was?
vorteile zu suse? nachteile? was ist anders?

Zu deinen Problemen: Nimm nicht Suse. Nimm Debian. Nimm den Netzwerkinstaller, der holt sich alles benötigte aus dem Netz - ISOs sind Quatsch, 80% des Inhaltes willst du eh nicht.

Allerdings gibt es Debian auch für PPC - also wozu den Umweg über VPC, wenn du's doch nativ haben kannst?



Zu Knoppix: Knoppix ist eine abgewandelte Debian-Version. Der Autor hat ein Debian genommen, etliche Updates eingemischt, eine sehr gute Hardware-Erkennung eingebaut und so weiter... Knoppix wird typischerweise als Live-CD-System verwendet, das heisst man bootet damit eine Problemkiste und hat ein komplett lauffähiges Linux - quasi als "Rettungs-CD". Außerdem kann man damit auch mal gut in Linux reinschnuppern, weil nichts auf der Platte installiert wird. Da hat man dann halt ein KDE mit ein bisschen Multimediaschnickschnack, ein OpenOffice, Mozilla und so... für die Gnome-Anhänger (Hier! Ich! :) ) gibt es eine abgewandelte Version namens Gnoppix, mit Gnome statt KDE.

Die Hardware-Unterstützung von Knoppix ist wohl die beste unter Linux erhältliche. Viele Leute lassen sich ihre Hardware von Knoppix erkennen und nehmen dann die erstellen Konfigurationsdateien für Sound-, Grafik, ...-Karte für ihre "echtes" Linux.

Man /kann/ Knoppix durchaus auch auf der Platte installieren und als "echtes Linux" betreiben - ich würde aber davon abraten, eine "normale" Distri ist da zwar weniger cool, aber deutlich umfangreicher, tagesaktueller mit Sicherheitsaktualisierungen und so. Die meisten Leute, die sich Knoppix als festes OS installieren, enden früher oder später damit, daß sie versuchen, original-Debian-Pakete einzumischen (weil es dieses Paket für Knoppix nicht gibt), und das klappt dann 10mal und das 11. Paket zerschiesst das OS.

Gruß, Ratti
 
Hast du dir die CD einfach neu aus dem Netz geladen? Dein Image scheint ja tatsächlich kaputt zu sein. Zwangstrennung während des Downloads gehabt?

Nimm die SUSE Pro Version mit der Boot.iso CD (habe ich hier schon zu verlinkt). Die ist kleiner und damit sicherer zu laden. Wenn diese startet, dann lädt sie sich den Rest von einem FTP-Server (die einzelnen Pakete). Wähle am Anfang "minimales grafisches System ohne KDE" aus und pack Blackbox manuell dazu, sonst bekommst du nur fvwm2, und das Teil ist nicht gerade intuitiv in seiner Bedienung.

Bovor du nochmal verzweifelst: Bei einer Netzwerkinstallation bitte den FTP-Server als IP-Adresse angeben und VPC entsprechend einstellen, damit eine virtuelle Netzwerkkarte auch ins echte Internet kommt.

Hatte ich schon erwähnt, dass Linux sich hauptsächlich an Besitzer einer DSL-Flatrate wendet? Das SUSE will zumindest nach der Installation der 9.1 Personal Version ein paar Stunden Updates laden, so dass man effektiv besser gleich über die Netzwerkinstallation installiert. Die Updates zieht sich SUSE später automatisch, wenn man es richtig konfiguriert, aber es sind doch ein paar mehr Updates im Monat als man es von Apple gewohnt ist.
 
@ratti

hmmm, also dann kein knoppix. debian gibt´s´auch für ppc, stimmt so weit. aber es "richtig" installieren, neben dem OS X möchte ich nicht.

VPC als "Spielumgebung" halte ich für meine zwecke ausreichend.

@carsten

also zwangstrennung hatte ich keine, bin immer on (wenn das book "on" ist) ;) habe 2GB flatrate bei 1&1. onlinezeit spielt bei mir also nicht die rolle, transfervolumen schon! habe noch knapp 700MB frei für diesen monat - also, was kann ich dafür bekommen? sollte ich es wagen und das suse 9.1 iso (das 700mb große, nicht das mit 23 oder das mit 281) laden?

@ratti & carsten

oder nun doch lieber debian?
mir sind eine ansprechende oberfläche und geschwindigkeit wichtiger als
große softwarepakete (office, etc.)

danke schon mal so far... ihr seit schon eine gute hilfe!

greetz
GF

P.s.

ich hatte mal suse 7.1 auf meinem PIII laufen (vor 6 Jahren oder so), vielleicht habe ich ja noch die CD´s im keller :D
 
Zuletzt bearbeitet:
zum Rumschnuppern und Kennenlernen würde ich von Debian abraten, könnte sehr frustrierend enden. Da ist eine fertige Distri wie Suse oder Mandrake meiner Meinung nach besser. Debian halte ich für das beste System, wenn Du vor hast, einen soliden Linuxrechner (in mühsamer Kleinarbeit) aufzubauen und vor erschöpfenden Netzrecherchen nicht zurückschreckst. Oben gesagtes bzgl. Knoppix auf HDD mag wohl stimmen, ich hab's mal testweise installiert und fand's ganz passabel, habe aber nicht lange damit rumgespielt, Tatsache ist aber, das Knoppix nicht als fest installiertes updatebares System gedacht ist, sondern von CD zu CD aktualisert wird.

Ich würd' Dir ja eine Suse Version schicken, habe aber leider nur eine DVD Version...
 
Moin,

GForce schrieb:
@ratti
hmmm, also dann kein knoppix. debian gibt´s´auch für ppc, stimmt so weit. aber es "richtig" installieren, neben dem OS X möchte ich nicht.

VPC als "Spielumgebung" halte ich für meine zwecke ausreichend.

Nur als Anregung: Ein 5-8 Gig-Platte ist für ein Trinkgeld zu haben, und ich persönlich würde den Einbau einer solchen Platte (Temporär! Damit das olle Ding nicht die Bus-Performance reisst!) und das "native" Installieren eines Linux einfach "simpler" finden als das rumwursteln mit Emulator.
Die Anzahl der Leute, die überhaupt
a) ein x86-Linux
b) auf einer Emulation
c) basierend auf PPC
laufen lässt, dürfte recht gering sein - sprich: Wohlmöglich frisst dieser EMulator dieses Linux überhaupt nicht, keiner weiss es, und du bastelst dich tot. :)

Wenn ich gelegentlich mal mein olles Windows98 auf meiner Kiste installiere, weil ich was spielen will, dann mache ich das genau so: Alte 8 Gig-Platte rein, die "echte" Platte lieber abstöpseln, damit Ugly Bills Softwareschredder gar keinen Zugriff hat und fertig.

Aber wie gesagt - nur eine Anregung. Finde ich einfacher.



Zum Thema "kaputts Image": Du brauchst nicht blind neu runterladen. Bei jedem halbwegs kompetenten Archiv stehen md5sums dabei (auf der Downloadseite) oder liegen als m5d-Files neben den Images auf dem Archiv.

Du gehst einfach ins Terminal und tippst

md5sum diskimage.iso

und bekommst etwas in der Art von "f3f5e0fa33d699f23453ce891db79287" ausgegeben. Das ist entweder die gleiche Ausgabe, dann ist dein Archiv DEFINITV heile. Oder es wird was anderes ausgegeben, dann ist es definitv kaputt.

Zum Thema "Welche Distri":
Ich weiss, daß Debian am Anfang einen sehr spröden Eindruck macht. Der Installer ist nicht grafisch oder Mausbedienbar, und das sieht erstmal alles erschreckend DOSig aus.
Ich persönlich finde, daß das Gegenteil der Fall ist. Wer jemals Probleme mit seiner Grafikkarte hatte, weiss es zu schätzen, daß ein Installer im Textmodus läuft - der geht nämlich immer. Und unterm Strich ist es ja wohl egal, ob man auf "Ja" oder "Nein" draufklickt, oder ob man die Taste "j" oder "n" drückt. Die Installation von Debian ist hässlich - aber nicht schwierig!

(Annekdote: Es gibt die legendäre Geschichte eines Users, der seiner Mutter zu seinem Windows-PC gesagt hat, wenn am Start so Meldungen kämen, dann solle sie immer Return drücken, bis Windows oben wäre - Windows würde halt öfters mal was labern.
Nun... eines Tages ließ er eine Debian-CD im CD-ROM, und als seine Mutter den Rechner startete, drückte sie so lange Return... bis Windows weg war und Debian auf der Kiste. So viel zum Thema "schwierig" :) )

Es stimmt schon, daß Debian im Betrieb etwas bockiger ist - zum Beispiel haben sehr viele Erstuser keinen Sound, weil sie nicht wissen, daß man normalen Useraccounts erst explizit Zugriff auf Soundhardware geben muß, indem man an der Konsole tippt "adduser username audio" - sonst macht das Teil keinen Mucks. Das muß man halt nachlesen. Ich persönlich empfinde nach einer etwas friemeligen Einarbeitung Debian als "das einfachste aller Betriebssysteme", weil es sehr homogen ist, weil es sehr wenig selber macht (unbemerkt oder gegen den Willen/Wissen des Admins). Sprich: Wenn ich was abstelle, dann bleibt es abgestellt, und kein Susewatcher oder Yast oder whatever stellt es wieder an.

Solltest du Debian wagen: Das derzeitige Release "stable" aka "woody" ist schon sehr alt - in sehr naher Zukunft wird "testing" aka "Sarge" zur stabilen Version werden. Es ist sinnvoll, jetzt schon Sarge zu verwenden, an Woody hat man wenig Freude. Das ist eher was für Server.
Es geht auch noch aktueller mit "unstable" aka "Sid" oder sogar "experimental", aber das ist nur was für Fortgeschrittene. Besser nicht.

Diverse Oberflächen hast du sowieso in allen Distris. Der Versuch, eine ansprechende Oberfläche wie Gnome oder KDE unter einem Emulator zu betreiben ist aber schon etwas... mmmh... "gewagt". Renn hinterher nicht durch die Gegend und beschwere dich, Linux sei langsam! :) Auf leistungsschwacher Hardware ist eine geschwindigkeitsoptimierte Oberfläche wie xfce4 vielleicht klüger - ist vielleicht etwas klopsiger, dafür fixer, und du siehst auch gleich, wo Apple den "Dock" geklaut hat. :)

Alle Oberflächen haben Websites mit Screenshots: kde.org, gnome.org, xfce.org, ...

Und du kannst sowieso alle Programme unter allen Oberflächen nutzen, es wird nur etwas langsamer starten, weil das Zubehör erst initialisiert werden muß (Heisst: Wenn Gnome läuft, kannst du ein KDE-Programm starten, das muß dann aber nicht bloß sich selbst laden, sondern auch ein minimal-KDE im Hintergrund. Schliesst du alle KDE-Programme, beendet sich diese Mini-KDE nach einigen Minuten wieder).


Der große Vorteil von Debian ist sein Paketmanagement. Du tippst einfach

apt-get install openoffice.org

und ssssst, wird das Programm samt nötiger Pakete aus dem Netz geholt und installiert. Willst du lieber vorher wissen, was passiert, hängst du einfach "-s" ans install an, und das ganze wird ohne Saugen simuliert. Mit einem "apt-get remove openoffice.org" wird der Kram wieder entfernt, und im Gegensatz zu allen anderen mir bekannten Umgebungen kannst du sowas beliebig oft machen, ohne daß dein System irgendwann im Eimer ist.

Gruß, Ratti
 
@ratti

...wow... das ist mal eine (bzw. mehrere aussagen) - danke dafür!

also das mit einer anderen platte würde ich ja machen, aber mach mal den deckel von einem laptop (ibook) ab... dann stauste nicht schlecht! also da gehe ich auf gar keinen fall dran. gut, ich habe eine 160GB firewire (icecube) die man nehmen könnte. jedoch ist die komplett hfs+ formatiert und enthält einen bootfähigen system-klone meines aktuellen OS X. möchte die nicht wieder plätten und partitionieren, was eh schwierig werden wird.

ob der emulator Linux frist - laut hersteller sollte er jedenfalls. werde mal genauer in manual einsteigen, welche distri geeignet ist. da suse 9.1 ja so weit alles richtig erkannt hat (usb, fw, ram, hdd), sollte der VPC schon linux-fähig sein.

die md5sum datei(en) waren dabei - nur leider habe ich gestern das image von der disk gelöscht... kann es leider nicht mehr prüfen.

du hast natürlich recht, es wird nicht gerade schnell laufen und nativ install, bzw. einen auch physikalisch existierenden zweitrechner zu basteln ist ganz klar die bessere lösung.

- aber nenn mich von mir aus "Einen Sammler unterschiedlicher Betriebssysteme der nur mal ein wenig klicken will".

außerdem möchte ich mir keine "Dose", sprich PC ins wohnzimmer stellen - ist einfach zu häßlich ;) und ein "schöner PC" der kostet - für meine "Spielereien" eindeutig zu viel..... und da bleibt nur noch VPC (mittlerweile 6.0 upgrade installiert).

also mir macht ein "dos-iges" install keine kopfschmerzen - so lange danach eine schöne oberfläche nach dem install zu sehen ist.

also wäre Debian Sarge in deutsch die distri meiner wahl - wenn es nicht 12CD´s á 680MB wären! sollte ich hier doch erstmal nur das kleine image laden?

@sack

macht doch nix, nehme auch DVD´s ;) .... aber kannst keine brennen, gell?

also danke nochmal !
 
ach ja, ob unter VPC ein install via ftp, bzw. netzwerk dann funzt - das glaube ich nicht. ich fürchte, ich muß suchen bis ich jemanden mit cd in greifbarer nähe habe.

Also vielen Dank an alle hier im Thread.

greetz
GF
 
GForce schrieb:
also das mit einer anderen platte würde ich ja machen, aber mach mal den deckel von einem laptop (ibook) ab... dann stauste nicht schlecht! also da gehe ich auf gar keinen fall dran.

Ach so, iBook - ja, verstehe. Daran bin ich auch schon gescheitert. Das kann man echt vergessen. Ich hab' da voll die Apple-Hasskappe gekriegt. An den PowerBooks kann man ja noch einiges machen, aber das rundumverknotete iBook ist 'ne Frechheit. Ich hab's nichtmal auf bekommen...

GForce schrieb:
gut, ich habe eine 160GB firewire (icecube) die man nehmen könnte. jedoch ist die komplett hfs+ formatiert und enthält einen bootfähigen system-klone meines aktuellen OS X. möchte die nicht wieder plätten und partitionieren, was eh schwierig werden wird.

Nachvollziehbar.

Debian kann ggf. hfs+ lesen und schreiben, ich rate aber ab. Umgekehrt gibt es übrigens bei sourceforge einen ext3-Treiber für Mac OS X.

GForce schrieb:
also wäre Debian Sarge in deutsch die distri meiner wahl - wenn es nicht 12CD´s á 680MB wären! sollte ich hier doch erstmal nur das kleine image laden?

Mach das nicht. Den ganzen Kram brauchst du niiiiemals.

Debian hat eine medienübergreifende Paketverwaltung. Man sagt dem System:

- Ich hätte hier InstallationsCD 1
- Weitere Pakete liegen auf der Platte im Ordner /krams
- Noch mehr Pakete findest du auf diesem NFS-Volume hier
- Dann liegt noch was auf ftp://ftp.debian.org

Der sucht sich dann alles zusammen und installiert vom "günstigsten" Medium. "Zeig" ihm bei der Installation einfach deine CD und die deutschen ftp-Server ftp[2].debian.org


Das heisst: Installierst du von einer Netinstall-CD, dann wird außer den paar dringendsten Paketen praktisch alles aus dem Netz gesaugt. Das ist für mich sehr praktisch - für einen Einsteiger vielleicht weniger, weil er wohlmöglich mehrere Anläufe braucht (und nicht das KnowHow hat, bereits gesaugte Pakete zu "retten" für den nächsten Versuch). Und wenn du ohnehin Netzwerkprobleme erwartest (wegen des Emulators), ist das wohlmöglich eine zusätzlich Hürde.

Von da her würde ich sagen: Probier doch die kleine Netboot-CD mal aus, die "wiegt" ja nichts. Sollte das nicht wirklich hinhauen, reicht die erste "volle" CD. Wenn du mit der kein Netz hinbekommst, bekommst du es auch mit der 12ten nicht hin (Denn die CDs sind nach Wichtigkeit sortiert). Ich kenne mich jetzt mit dem Gnome/KDE-Kram nicht so aus, vielleicht macht auch die 2te CD noch Sinn, aber probier's doch erst mal ohne. Debian ist keine Firma, sondern ein reines Userprojekt, denen muß man ja nicht unnötig Traffic aus der Tasche leiern.

Ich empfehle, vor der Installation die Anleitung von der Website zu saugen. Da dort noch Woody statt Sarge beschrieben ist, sollte man nicht dran kleben, aber solche Infos wie "Wie man auf Apple-Rechnern eine Festplatte partitioniert" sind ja weiterhin aktuell, nur eben nicht wortwörtlich.

Im Problemfall gibt es auf debian.org eine durchsuchbares Mailinglistenarchiv, für dich wäre wohl debian_user, debian_user_german und debian_ppc interessant. Eigentlich ist da zu jeder Fehlermeldung was zu finden.


Ein Einwurf noch: Du hast bedenken, dass du unter dem Emulator dein Netzwerk zu laufen bekommst. Ganz ehrlich gesagt: Ohne Netzwerk kannst du Debian ...nunja... vergessen. Die große Stärke dieses Systems ist seine Paketverwaltung und seine supermächtigen (de-)installationstools. Ein Debian ohne Netz ist wie eine Porschekarosserie, wo man sich reinsetzt und Motorgeräusche nachmacht. Doof. :)

Gruß, Ratti
 
ratti schrieb:
Von da her würde ich sagen: Probier doch die kleine Netboot-CD mal aus, die "wiegt" ja nichts. Sollte das nicht wirklich hinhauen, reicht die erste "volle" CD.

puuuh, und wo finde ich diese? google liefert zig verschiedene versionen und größen, woher soll der nicht crack wissen, was er nehmen soll ;)

ist ja echt heavy stuff!

greetz
GF
 
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