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Junge, Junge, ist mir die Flintenmuschi unsympathisch
Mittlerweile denke ich, dass, wenn unsere gnädigen Damen in der Politik mehr zu sagen hätten, wir noch mehr Kriege durchmachen müssten ....
Ich finde ihren Gesichtsausdruck recht amüsant, wie er ihre Dinge erklärt, von denen sie bisher noch nie gehört hat, obwohl das in ihrem Amt nicht ganz nebensächlich wäre.
Vor allem will die Ukraine angeblich nur in die EU - was also mischen sich die USA ein und wollen den Takt angeben und bestimmen, was weitab ihrer eigenen Haustüre aber unmittelbar vor Russland geschehen soll?Ich halte Mathias Platzeck ohnehin für einen der definitiv besten Politiker, die unser Land zu bieten hat. Schade, dass er aus gesundheitlichen Gründen seinen Rückzug erklärt hatte. Er wäre ein sehr guter Aussenminister aus meiner Sicht.
Besonders treffend fand ich seinen Punkt hinsichtlich der Interessen der USA! Auch den Hinweis, dass wir als Europa ein wesentlich größeres Interesse daran haben dürften, Russland in unsere Gesamtpolitik einzubeziehen und eine Stimme zu geben, statt immer den Amerikanern nach dem Mund zu reden.
Es ist aber nur Zufall, dass das jetzt mal so deutlich auseinanderklafft, dass man es merken muss. Die Politik richtet sich nie nach den Interessen der Mehrheit. Das sieht nur so aus. Und manchmal wird die Fassade eben brüchig. Die Interessen, die die Politik vertritt, sind immer die der Wirtschaft. (Ein Blick auf die Geschichte von TTIP reicht, um das überdeutlich zu erkennen.) Das kann im Kapitalismus nicht anders sein. Das ist sicher besorgniserregend, aber es ist keine Neuigkeit. Ich finde es übrigens nicht weniger besorgniserregend, wieviele nach wie vor an die Propaganda glauben, die uns schwarz für weiß vormachen will.Nur die Politik agiert völlig entgegen dieser Ansichten..
Aber der böse Russe besitzt wahrscheinlich ewiges Leben ...
Du hast offensichtlich nicht alle Latten am Zaun. Du sprichst von mehr als 6 Millionen ermordeten Menschen und nennst sie einen »graugrüngelben Buckelwal«? Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass jemand imstande ist, eine derartig monströse Dummheit zu äußern.Das ist wie mit den Deutschen, die sind auch 50.000 Jahre später noch Schuld an der Ermordung des graugrüngelben Buckelwals und erwähnen es dauernd damit sowas böses nie wieder passiert.
Danke für den Tip! Wirklich sehr interessant. Aber es macht doch traurig, wenn man so etwas hört, weil Augsteins Auffassung eigentlich so selbstverständlich, andererseits so chancenlos ist.Kleiner philosophischer, journalistischer Diskurs über westliche Werte, die Deutsche, europäische und amerikanische Rolle in der Welt nebst Außenpolitik und Ukraine.
Danke für den Tip! Wirklich sehr interessant. Aber es macht doch traurig, wenn man so etwas hört, weil Augsteins Auffassung eigentlich so selbstverständlich, andererseits so chancenlos ist.
(Beachtlich, dass sich Augstein von diesem coolen Schwätzer nicht aus der Bahn werfen lässt. Das muss man erst mal so hinkriegen.)
Was Precht betrifft, bin ich anderer Meinung. Nicht nur wegen dieser Sendung. Aber in dieser hat ihn Augstein ja mehrmals zurechtgewiesen, weil er unsauber argumentiert hat und ist ja mehrfach einfach nicht auf ihn eingegangen. Aber egal. Trotzdem ist es gut, dass er Augstein eingeladen hat.
Wobei ich weniger wichtig finde, dass er Merkels und Gaucks Wertegewäsch als Demagogie entlarvt hat, weil man ja schon an deren Tonfall hört, dass sie lügen (wobei der Hinweis auf die verheerenden Folgen des Eindringens des Protestantismus in die Politik schon sehr gut ist). Wichtiger scheint mir, was Augstein zum imperialistischen Aspekt des Projekts der Aufklärung angedeutet hat aber wegen mangelnden Interesses bei Precht nicht hat ausführen können. Ich denke, wenn man den Fragen überhaupt auf den Grund kommen will, muss man sie in einer solchen, erheblich erweiterten, Dimension betrachten. Das ist allerdigs sehr unpopulär, denn wer will schon die Frage stellen, wie wir eigentlich dazu kommen, unsere Interessen und Auffassungen als die Interessen und Auffassungen der ganzen Welt auszugeben (oder zumindest als die, die die ganze Welt hat)? Ich finde es bedauerlich, dass Precht diese Linie so abgewürgt hat. (Vermutlich, weil sie seinen Horizont überschritten hätte.)
Gebe ich dir recht, es wurde auch nicht auf existierende hIntergründe hingewiesen. Lediglich ungenügend relativiert durch den Hinweis, dass Dabbeljuh noch weiter ging, reicht nicht aus.Finde das Video nicht soooo prickelnd. Das Prechtmittel sowieso nicht. Als beide konstatierten, dass der - falsch genannte - 1. Golfkrieg von Bush Sen. (angeblich ein sehr schlauer Präsident) eine gute und gerechte Sache gewesen sei, weil zusammen mit der UNO organisiert (die Befreiung Kuwaits!), da habe ich abgeschaltet.