RTL Extra Armer Kassenpatient

ähm, ja... zum Beispiel so selbstgemachte Krankheiten, wie wenn einem einer ins Auto reinfährt und man dann querschnittsgelähmt ist? :kopfkratz:

....sicher.

jedem sein bier alleine ist.
(es wird auch diese kosten wie sie jetzt sind, so nicht weiter geben)
 
... wird zeit für die abschaffung dieses systems.

wird zeit, das jeder für seine "krankheiten" selber bezahlt.
(alles hausgemacht ist)

erst dann wird sich der umgang mit sich selber und seinem eigenen körper ändern.

das ist automatisch ein grosser schritt für "soziale" gerechtigkeit.

"gesundheitsystem" = krankheitsystem. :eek:


Das mit Verlaub geht überhaupt nicht! Einfach weil es ein gewisses Klientel giibt denen Du eine solche Form der Selbständigkeit nicht aufbürden kannst. Die können es schlicht nicht oder sind es gewohnt sich solange hartnäckig fallen zu lassen bis sie einer auffängt!

Schon am Neid an der PKV kannst Du erkennen was die Leute da alles reininterpretieren. Ein ordentlicher Teil der GK-Versicherten wäre gar nicht in der Lage mit seinem Versicherer abzurechnen, selbst für nicht versichertes Rücklagen zu bilden,...

Die dafür nötigen Fähigkeiten (Haushalten, Selbstreflexion, kosten/Nutzen-Analysen,..) fehlen schlicht einigen und die würden bei Deinem System einfach unter den Tisch fallen!

Zumal es definitiv Krankheiten gibt, die kosten verursachen die nur ein Solidarsystem tragen kann.
 
Das mit Verlaub geht überhaupt nicht! Einfach weil es ein gewisses Klientel giibt denen Du eine solche Form der Selbständigkeit nicht aufbürden kannst. Die können es schlicht nicht oder sind es gewohnt sich solange hartnäckig fallen zu lassen bis sie einer auffängt!

Schon am Neid an der PKV kannst Du erkennen was die Leute da alles reininterpretieren. Ein ordentlicher Teil der GK-Versicherten wäre gar nicht in der Lage mit seinem Versicherer abzurechnen, selbst für nicht versichertes Rücklagen zu bilden,...

Die dafür nötigen Fähigkeiten (Haushalten, Selbstreflexion, kosten/Nutzen-Analysen,..) fehlen schlicht einigen und die würden bei Deinem System einfach unter den Tisch fallen!

Zumal es definitiv Krankheiten gibt, die kosten verursachen die nur ein Solidarsystem tragen kann.

... das gewisse klientel darf sich somit weiterhin allen anderen aufbürden,
und in keinem fall selbstständig werden.
(schön ihr spielchen weiter spielen lassen)


... ohne versicherungen, braucht keiner abrechnen, und rücklagen sind ebenso jedem sein bier.
(familie und co sind auch noch da) ;)


... es gibt kein system dahingehend weiter.


... die kosten gibt es dann so auch nicht weiter.
 
auradoc schrieb:
... das gewisse klientel darf sich somit weiterhin allen anderen aufbürden,
und in keinem fall selbstständig werden.

das nennt sich Sozialstaat ja! Sozialstaat ist, wenn die einzahlen die ihn nicht brauchen und nur die profitieren die nicht/wenig einzahlen. Ein Sozialstaat mag volkswirtschaftlich riskant und betriebswirtschaftlich Unsinn sein, kulturell halte ich ihn für eine hohe Errungenschaft und das Eingeständnis das der Durchschnittsmensch durchaus bei weitem nicht so mündig ist wie er gern wäre. Wer das nicht glaubt mag eine nahe gelegene Fußgängerzone aufsuchen und beobachten!
 
Das getrennte Wartezimmer ist einzig und allein dafür da, Privatpatienten schneller "dranzulassen", beeinflusst also die Qualität meiner Versorgung, denn dadurch komme ich langsamer "dran".
Privatpatienten erhalten schneller einen Termin und haben kürzere Wartezeiten im Wartezimmer, keine Frage. Das alles hat doch aber nichts mit dem Wartezimmer zu tun. Das getrennte Wartezimmer dient einzig dazu, den Privatpatienten die Peinlichkeit zu ersparen, untern den Blicken von zig Kassenpatienten bevorzugt zu werden.
Sich über Wartezimmer mit Sofas und Kaffee für Privatpatienten aufzuregen, zeugt vor allem von einem: dem "typsich deutschen" (TM) Neidkomplex.

Mag sein, dass das Wartezimmer der sichtbarste Punkt einer Ungleichbehandlung ist. Ja, und? Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass eine vollkommene Gleichbehandlung möglich oder wünschenswert ist. Der Gesundheitsmarkt ist wie andere Bereiche ein Markt mit knappen Ressourcen, da führt kein Weg dran vorbei. Forderung, man müsste halt nur genug Geld ins System pumpen, sind weltfremd und naiv.
 
Privatpatienten erhalten schneller einen Termin und haben kürzere Wartezeiten im Wartezimmer, keine Frage. Das alles hat doch aber nichts mit dem Wartezimmer zu tun. Das getrennte Wartezimmer dient einzig dazu, den Privatpatienten die Peinlichkeit zu ersparen, untern den Blicken von zig Kassenpatienten bevorzugt zu werden.
Die armen armen Privatpatienten.... Ich heul' gleich.
Sich über Wartezimmer mit Sofas und Kaffee für Privatpatienten aufzuregen, zeugt vor allem von einem: dem "typsich deutschen" (TM) Neidkomplex.
Ich würde micht gerne privat versichern und einen Haufen Geld sparen. Darf ich bloß nicht...
Mag sein, dass das Wartezimmer der sichtbarste Punkt einer Ungleichbehandlung ist. Ja, und? Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass eine vollkommene Gleichbehandlung möglich oder wünschenswert ist.
Zumindest ist es nicht einzusehen, warum willkürlich manche die Möglichkeit bekommen, sich aus der Solidargemeinschaft zu verabschieden, und Andere gezwungen werden, weiter darin zu bleiben. Aber ich schätze mal, der größte Teil unserer Volksvertreter ist nicht in der GKV, das dürfte dann wieder einiges erklären.....
 
Irgendwie finde ich das bei einem Punkt wie der Gesundheit alle Menschen gleich sind. Oder gelten auch bessere Menschenrechte für Leute, die es sich leisten können.
 
... das gewisse klientel darf sich somit weiterhin allen anderen aufbürden,
und in keinem fall selbstständig werden.
(schön ihr spielchen weiter spielen lassen)


... ohne versicherungen, braucht keiner abrechnen, und rücklagen sind ebenso jedem sein bier.
(familie und co sind auch noch da) ;)


... es gibt kein system dahingehend weiter.


... die kosten gibt es dann so auch nicht weiter.
Was ist, wenn du plötzlich an Krebs erkrankst? Selber zahlen wirst du die Behandlung niemals.
 
Gesetzlich versichert.
Vom Facharzt zu einem anderen Facharzt geschickt. Probe genommen. Bösartigen Tumor festgestellt. An zweiten Pathologen geschickt. Gleiches Ergebnis. Am Donnerstag vom Arzt informiert worden, am Montag Termin in der Fachklinik. CT, andere vorbereitende Maßnahmen. Zwei Wochen nach Erhalt der Diagnose Entferung des Tumors.

Ich fand das fix und habe das Gefühl, dass ich fabelhaft behandelt wurde.
 
Was ist, wenn du plötzlich an Krebs erkrankst? Selber zahlen wirst du die Behandlung niemals.
Ignorier den lieben Auradoc einfach. Was der hier vom Stapel lässt, ist einfach Unsinn. Hab mir gerade seine "Website" angeschaut. Ziemlicher Unsinn auch, den man dort lesen kann... :rolleyes:
 
Irgendwie finde ich das bei einem Punkt wie der Gesundheit alle Menschen gleich sind.
Ja, "irgendwie" finden wir das alle. Da stimmen dann alle zu, dass jede Behandlung, die auch nur kleinste medizinische Fortschritte bietet, ohne jede Wartezeit erbracht und vollständig von den Kassen finanziert werden sollte, ganz gleich was sie kostet.
Wenn man sich dann Gedanken macht, wie man das in die Realität überführt, wird es meistens still. Bei Gesundheit an sich kann es natürlich sowieso keine Gleichheit geben, denn wir alle unterscheiden uns in unserer Gesundheit und unserer Krankheiten. Und um Gleichheit bei Gesundheitsleistungen herzustellen, gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder wird ALLES, was medizinisch möglich, für ALLE bezahlt oder es wird ein maximales Level an Gesundheitsleistungen vorgeschrieben, das niemand überschreiten darf, egal wie viel Geld er selber bereit wäre, dafür auszugeben.
Ob ersteres überhaupt möglich ist, wäre die Frage (langfristig vermutlich nicht). Selbst wenn es möglich ist, wären die gesellschaftlichen Kosten astronomisch. Und letzteres ist ethisch sehr problematisch und auch nicht mit unseren übrigen gesellschaftlichen Werten vereinbar.

In der Praxis stellt sich auch durchaus heraus, dass Aussagen wie "Gesundheit hat keinen Preis" oder "ein Menschenleben hat keinen Preis" so im Allgemeinen nicht haltbar sind. Menschen sind auch bei ihrer Gesundheit preissensitiv.
 
Ja, "irgendwie" finden wir das alle. Da stimmen dann alle zu, dass jede Behandlung, die auch nur kleinste medizinische Fortschritte bietet, ohne jede Wartezeit erbracht und vollständig von den Kassen finanziert werden sollte, ganz gleich was sie kostet.
ich habe 17 Jahre im Gesundheitssystem gearbeitet und kann von der medizinischen Qualität her keinen Unterschied zwischen GK- und Privatversicherten feststellen. Und wenns wirklich pressiert kommen auch GKV Patienten schnell dran
 
minilux, das stimmt möglicherweise im Durchschnitt und auch nur für die Behandlungen, die gleichermaßen von GKV wie PKV getragen werden. Es gibt aber genug Behandlungen, die von der GKV nicht oder nur eingeschränkt getragen werden (Hilfsmittel, Akupunktur, Insulinanaloga, um nur mal einige Beispiele zu nennen).
 
Was ist, wenn du plötzlich an Krebs erkrankst? Selber zahlen wirst du die Behandlung niemals.

... werde ich nicht. :cool:

weil wir gerade dabei sind....

.... "krebs" ist nicht das, was allgemein geglaubt wird, und das symptom krebs,
fällt auch nicht vom himmel.

das es für die meisten der horror ist, bzw das todesurteil, liegt an der jahrzehnte
langen erfolgreichen "falschen" behandlung. (symptombekämpfung)

krebs ist nur das symtom. = das ergebniss von inner und äusseren persönlichen missstände.

symptombekämpfung hat nichts mit ursachenauflösung gemeinsam. es ist betäubung derer.

das ist zur zeit nach wie vor das steckenpferd des krankheitsystems. ääää "gesundheitsystems".
betäuben, nicht die ursache auflösen. :eek:

will man auch nicht. denn mit gesunden kann man keine milliarden verdienen. ;)
 
tolle Aussage. Hier behandeln wir u.a. Kleinkinder, die an Tumoren erkrankt sind. Erklär einmal ihren Eltern, dass "das ergebniss von inner und äusseren persönlichen missstände" die Ursache dafür ist...
 
Das Krebs Symptom eines Missstands ist, sehe ich für mich auch so, allerdings ist es in vielen Fällen angebracht erstmal eine Notfallmaßnahme zu ergreifen und das sind sicherlich die klassischen Therapien. Die Ursachen für so eine Erkrankung lohnt es sicher für sich persönlich zu erforschen.
 
Das Krebs Symptom eines Missstands ist, sehe ich für mich auch so, allerdings ist es in vielen Fällen angebracht erstmal eine Notfallmaßnahme zu ergreifen und das sind sicherlich die klassischen Therapien. Die Ursachen für so eine Erkrankung lohnt es sicher für sich persönlich zu erforschen.

am ehesten ein genetischer Missstand...es gibt Fälle, wo 3 Generationen an der gleichen Krebsart gestorben sind. Und da nach irgendwelchen persönlichen Gründen zu suchen, naja... :rolleyes: Sicherlich gibt es Krebsarten, die man durch eine gesunde Lebensweise minimieren kann. Aber Aussagen wie "ich werde nie an Krebs erkranken, weil ich ein besserer Mensch bin" finde ich sehr respektlos gegenüber Menschen, die davon betroffen sind.


http://de.wikipedia.org/wiki/Daniela_Klemenschits
http://de.wikipedia.org/wiki/Soraya_(Sängerin)
 
Das ist in etwas so wie wenn ein Auto stehen bleibt weil das Benzin leer ist (Symptom eines Missstands) - und man tankt (die klassische Therapie).

Die "Alternativ" / "Heiler" loten dann aus ob man beim Tanken am besten rechts um das Auto rumtanzt, oder ob eine bessere Tankwirkung erzielt wird, wenn auf der Motorhaube ein kleines Wattebäuschlein angezündet wird.

Man kann nur hoffen, dass solche Leute auch so konsequent sind, sich selbst mit diesem gequirlten BS zu therapieren.
 
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