Wattschaf
Aktives Mitglied
- Dabei seit
- 29.10.2003
- Beiträge
- 883
- Reaktionspunkte
- 8
Oh, guck an. Wusste ich gar nicht. Gilt das auch, wenn man vorher schon zig Jahre privat versichert war?
Leider ja
Folgen Sie dem Video unten, um zu sehen, wie Sie unsere Website als Icon auf Ihrem Homescreen erstellen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Oh, guck an. Wusste ich gar nicht. Gilt das auch, wenn man vorher schon zig Jahre privat versichert war?
ähm, ja... zum Beispiel so selbstgemachte Krankheiten, wie wenn einem einer ins Auto reinfährt und man dann querschnittsgelähmt ist?
... wird zeit für die abschaffung dieses systems.
wird zeit, das jeder für seine "krankheiten" selber bezahlt.
(alles hausgemacht ist)
erst dann wird sich der umgang mit sich selber und seinem eigenen körper ändern.
das ist automatisch ein grosser schritt für "soziale" gerechtigkeit.
"gesundheitsystem" = krankheitsystem.
Das mit Verlaub geht überhaupt nicht! Einfach weil es ein gewisses Klientel giibt denen Du eine solche Form der Selbständigkeit nicht aufbürden kannst. Die können es schlicht nicht oder sind es gewohnt sich solange hartnäckig fallen zu lassen bis sie einer auffängt!
Schon am Neid an der PKV kannst Du erkennen was die Leute da alles reininterpretieren. Ein ordentlicher Teil der GK-Versicherten wäre gar nicht in der Lage mit seinem Versicherer abzurechnen, selbst für nicht versichertes Rücklagen zu bilden,...
Die dafür nötigen Fähigkeiten (Haushalten, Selbstreflexion, kosten/Nutzen-Analysen,..) fehlen schlicht einigen und die würden bei Deinem System einfach unter den Tisch fallen!
Zumal es definitiv Krankheiten gibt, die kosten verursachen die nur ein Solidarsystem tragen kann.
auradoc schrieb:... das gewisse klientel darf sich somit weiterhin allen anderen aufbürden,
und in keinem fall selbstständig werden.
Privatpatienten erhalten schneller einen Termin und haben kürzere Wartezeiten im Wartezimmer, keine Frage. Das alles hat doch aber nichts mit dem Wartezimmer zu tun. Das getrennte Wartezimmer dient einzig dazu, den Privatpatienten die Peinlichkeit zu ersparen, untern den Blicken von zig Kassenpatienten bevorzugt zu werden.Das getrennte Wartezimmer ist einzig und allein dafür da, Privatpatienten schneller "dranzulassen", beeinflusst also die Qualität meiner Versorgung, denn dadurch komme ich langsamer "dran".
Die armen armen Privatpatienten.... Ich heul' gleich.Privatpatienten erhalten schneller einen Termin und haben kürzere Wartezeiten im Wartezimmer, keine Frage. Das alles hat doch aber nichts mit dem Wartezimmer zu tun. Das getrennte Wartezimmer dient einzig dazu, den Privatpatienten die Peinlichkeit zu ersparen, untern den Blicken von zig Kassenpatienten bevorzugt zu werden.
Ich würde micht gerne privat versichern und einen Haufen Geld sparen. Darf ich bloß nicht...Sich über Wartezimmer mit Sofas und Kaffee für Privatpatienten aufzuregen, zeugt vor allem von einem: dem "typsich deutschen" (TM) Neidkomplex.
Zumindest ist es nicht einzusehen, warum willkürlich manche die Möglichkeit bekommen, sich aus der Solidargemeinschaft zu verabschieden, und Andere gezwungen werden, weiter darin zu bleiben. Aber ich schätze mal, der größte Teil unserer Volksvertreter ist nicht in der GKV, das dürfte dann wieder einiges erklären.....Mag sein, dass das Wartezimmer der sichtbarste Punkt einer Ungleichbehandlung ist. Ja, und? Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass eine vollkommene Gleichbehandlung möglich oder wünschenswert ist.
Ja, diesbezüglich sind wir uns einig.Zumindest ist es nicht einzusehen, warum willkürlich manche die Möglichkeit bekommen, sich aus der Solidargemeinschaft zu verabschieden, und Andere gezwungen werden, weiter darin zu bleiben.
Was ist, wenn du plötzlich an Krebs erkrankst? Selber zahlen wirst du die Behandlung niemals.... das gewisse klientel darf sich somit weiterhin allen anderen aufbürden,
und in keinem fall selbstständig werden.
(schön ihr spielchen weiter spielen lassen)
... ohne versicherungen, braucht keiner abrechnen, und rücklagen sind ebenso jedem sein bier.
(familie und co sind auch noch da)
... es gibt kein system dahingehend weiter.
... die kosten gibt es dann so auch nicht weiter.
Ignorier den lieben Auradoc einfach. Was der hier vom Stapel lässt, ist einfach Unsinn. Hab mir gerade seine "Website" angeschaut. Ziemlicher Unsinn auch, den man dort lesen kann...Was ist, wenn du plötzlich an Krebs erkrankst? Selber zahlen wirst du die Behandlung niemals.
Ja, "irgendwie" finden wir das alle. Da stimmen dann alle zu, dass jede Behandlung, die auch nur kleinste medizinische Fortschritte bietet, ohne jede Wartezeit erbracht und vollständig von den Kassen finanziert werden sollte, ganz gleich was sie kostet.Irgendwie finde ich das bei einem Punkt wie der Gesundheit alle Menschen gleich sind.
ich habe 17 Jahre im Gesundheitssystem gearbeitet und kann von der medizinischen Qualität her keinen Unterschied zwischen GK- und Privatversicherten feststellen. Und wenns wirklich pressiert kommen auch GKV Patienten schnell dranJa, "irgendwie" finden wir das alle. Da stimmen dann alle zu, dass jede Behandlung, die auch nur kleinste medizinische Fortschritte bietet, ohne jede Wartezeit erbracht und vollständig von den Kassen finanziert werden sollte, ganz gleich was sie kostet.
Was ist, wenn du plötzlich an Krebs erkrankst? Selber zahlen wirst du die Behandlung niemals.
Das Krebs Symptom eines Missstands ist, sehe ich für mich auch so, allerdings ist es in vielen Fällen angebracht erstmal eine Notfallmaßnahme zu ergreifen und das sind sicherlich die klassischen Therapien. Die Ursachen für so eine Erkrankung lohnt es sicher für sich persönlich zu erforschen.