Ich hatte unter 10.5 immer das Problem, dass der RAM volllief und dann geswappt wurde was aufgrund der damals noch verbauten 5400er Platte regelmäßige Beachballs zur Folge hatte. Unter 10.6 komme ich komischerweise mit den 4GB RAM gut aus und es wird kaum geswappt.
Ich hatte bis vor kurzen auch ein C2D macbook pro2,2 mit 4GB ram. Unter Leopard (10.5) hatte ich mit meinen Standardprogrammen (Firefox, Thunderbird immer aktiv + 1-3 mit denen ich gerade "arbeite") nie wirklich Probleme. Seit dem ich Lion (10.7) hatte, wars bei mir oft der Fall, dass inaktivier Ram nicht release wurde und das System anfing zu swappen, und entweder der Inaktive (?) oder der neu angeforderte auf die Platte geswapt wurde, obwohl inaktiver Speicher laut Activity Monitor vorhanden war. Ich hatte jedenfalls deutlich verlängere Programmstarts, Fensterwechsel Lags usw. die mir unter 10.5 nicht aufgefallen sind mit dem gleichen Workflow.
Ich war aber anscheinend nicht der einzige, wenn man danach sucht, findet man schon eingie Einträge:
http://workstuff.tumblr.com/post/20464780085/something-is-deeply-broken-in-os-x-memory-management
Sonst hatte ich keine Probleme mit meinen C2D, außer das der Ram mit 4GB irgendwie unter Lion oft zu knapp war, selbst bei nur 1-3 aktiven Programmen, ..
Ich würde aber schon ein OS vorziehen, bei dem es noch Sicherheitsupdates gibt. Wenn dein C2D 10.8 kann, wieso nicht das? Von der CPU her reicht doch eigentlich seit der Core2-Architektur die Leistung (imho, außer natürlich Video, Grafik usw. wo man CPU Leistung braucht) locker aus. Die meiste Wartezeit ist ja eher Platten I/O. 10.7 war bei mir leider das letzte supportete Betriebssystem.
Also, meine Meinung zusammengefast. Wenn du 10.8 kannst, >4gb ram, dann das. Notfalls SSD einbauen, ist eh der Heilsbringer der letzten Zeit da die meiste Hardware ja auf die lahme Platte warten muss. Geht natürlich auch ohne, lief bei mir ja auch. Wie alles, ne subjektive Sache.