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Womit wir an dem Punkt sind:Das Problem bei Hagen ist nicht seine "Kunst", sondern das Material, das er benutzt.
...
Darf man alles, was man kann, oder kann man nur, was man darf?
(...und wer bestimmt, was man dürfen darf...)
Es gibt schon gewisse Grenzen, wenn auch sehr weitgefaßte. Vor einiger Zeit hat z.B. ein Aktionskünstler in NRW bei seiner Ausstellung lebende Mäuse in Mixer gesteckt und die Mixer mit Anschaltknöpfen auf einer Schalttafel verbunden, die die Besucher bedienen konnten. Es kam eine Schulklasse rein und als die ca. 12-jährigen Kinder die Schalter gedrückt haben, wurden vor ihren Augen die Mäuse im Mixer zermantscht. Das Gericht fand das später gar nicht lustig. Müßte sich ca. 2000 oder 2001 in Bonn oder Köln zugetragen haben.
Es gibt schon gewisse Grenzen, wenn auch sehr weitgefaßte. Vor einiger Zeit hat z.B. ein Aktionskünstler in NRW bei seiner Ausstellung lebende Mäuse in Mixer gesteckt und die Mixer mit Anschaltknöpfen auf einer Schalttafel verbunden, die die Besucher bedienen konnten. Es kam eine Schulklasse rein und als die ca. 12-jährigen Kinder die Schalter gedrückt haben, wurden vor ihren Augen die Mäuse im Mixer zermantscht. Das Gericht fand das später gar nicht lustig. Müßte sich ca. 2000 oder 2001 in Bonn oder Köln zugetragen haben.
War es nicht eher ein einzelner Goldfisch?wurden vor ihren Augen die Mäuse im Mixer zermantscht.
finde auch, daß Herr Hagen keine Kunst macht...Und Hagen? Den würde ich als Leichenklempner bezeichnen, mehr nicht.
War es nicht eher ein einzelner Goldfisch?
http://www.magdeburger-tierschutzverein.de/dies_und_das.htm
Da hat sich wohl jemand künstlerisch inspirieren lassen. Entspricht teilweise ja genau dem Fall, den ich meine. Der Vorfall kann es aber nicht gewesen sein, weil es mind. 5 Jahre her ist.
Suche Mixer, in welchen ganze Nashörner neben Elephanten und Blauwalen Platz finden. Tausche gegen eine Flasche Rotwein.
du meinst, weil keiner Contra gibt? Warum sollte man? Wir leben in einem freien Land, jeder darf gut finden was er will, solange kein anderer Schaden davon hat. Du darfst also sogar Reinhard Mey gut finden, solang du nicht verlangst daß ich das auch tue...der hat gesessen
du meinst, weil keiner Contra gibt? Warum sollte man? Wir leben in einem freien Land, jeder darf gut finden was er will, solange kein anderer Schaden davon hat. Du darfst also sogar Reinhard Mey gut finden, solang du nicht verlangst daß ich das auch tue...
Übrigens ein ziemlich genialer Marketing-Schachzug, die "privaten Medien" zu meiden mit dem Argument man wolle sich der Werbungsflut entziehen. Ich trete auch nicht in den privaten Medien auf. Bei mir ist es, weil ich ein Zeichen setzen will gegen die Berichterstattung über Eisbär-Babys. Nicht etwa weil mich keiner sehen will und keiner gefragt hat.
Nun, ich fürchte ... ganz egal ob Herr Mey lange Konzerte gibt, oder auf einem schlichten Stuhl Fanschlangen absegnet, oder per Laster Speis und Trank gen Mittelmeer transportiert ... egal ob er in Lederluft über einen Fuhrpark á la 50 Cent gebietet ... mir ist das alles schnuppe.
Einzig folgendes kann ich zur Diskussion beitragen: Die Kritik die mein Altersbruder Reinhard absondert ist (vielleicht) aufrecht gemeint und (hoffentlich nicht) so empfunden, aber sie ist so ranzig wie das Weltbild, dass er damit gestaltet und versucht anzugreifen. Wer, wie in dem 'Sei wachsam'-Auftritt immer noch die uralten Heineschen Feinde in etwa so zeichnet: "Der Politiker und der Priester sitzen zusammen und sagen: 'Halt du sie dumm, ich halte sie arm", wer sich wie Mey in der Anmoderation fahrig und verschwurbelt von 'faulen Tagen' zu 'Kindern' in einen Pathos frömmelt, steigernd eifert, wer von Satz zu Satz immer mehr in die eigeen Alltagswahrnehmung verliebt, dabei aber völlig vertrottelt die 'Jugendsprache' simulieren will und sinnlos kläglich scheitert, der zeigt einfach, dass es sich mit alten ersponnen Feinden doch am Besten leben lässt - so muss man sich nämlich nicht den wahren Gegnern stellen und kann gemütlich die Platitüden vergangener Jahrzehnte wiederkäuen, ohne die Gedanken mal auszulüften und dem Leben was anders abzbtrotzen als pure Bequemlichkeit. Vor allem: Alte Feide tun einfach nicht mehr weh.
Will sagen: Reinhard Mey? Oh mein Gott...
Napoleon.
Eines würde mich aber interessieren, wer ist sind die "wahren Gegner"?
Nun, ich fürchte ... ganz egal ob Herr Mey lange Konzerte gibt, oder auf einem schlichten Stuhl Fanschlangen absegnet, oder per Laster Speis und Trank gen Mittelmeer transportiert ... egal ob er in Lederluft über einen Fuhrpark á la 50 Cent gebietet ... mir ist das alles schnuppe.
Einzig folgendes kann ich zur Diskussion beitragen: Die Kritik die mein Altersbruder Reinhard absondert ist (vielleicht) aufrecht gemeint und (hoffentlich nicht) so empfunden, aber sie ist so ranzig wie das Weltbild, dass er damit gestaltet und versucht anzugreifen. Wer, wie in dem 'Sei wachsam'-Auftritt immer noch die uralten Heineschen Feinde in etwa so zeichnet: "Der Politiker und der Priester sitzen zusammen und sagen: 'Halt du sie dumm, ich halte sie arm", wer sich wie Mey in der Anmoderation fahrig und verschwurbelt von 'faulen Tagen' zu 'Kindern' in einen Pathos frömmelt, steigernd eifert, wer von Satz zu Satz immer mehr in die eigenen Alltagswahrnehmung verliebt, dabei aber völlig vertrottelt die 'Jugendsprache' simulieren will und sinnlos kläglich scheitert, der zeigt einfach, dass es sich mit alten ersponnen Feinden doch am Besten leben lässt - so muss man sich nämlich nicht den wahren Gegnern stellen und kann gemütlich die Platitüden vergangener Jahrzehnte wiederkäuen, ohne die Gedanken mal auszulüften und dem Leben was anders abzbtrotzen als pure Bequemlichkeit. Vor allem: Alte Feinde tun einfach nicht mehr weh, aber es lässt sich eben herrlich weiter über sie schimpfen...
Will sagen: Reinhard Mey? Oh mein Gott...
Napoleon.