Rechtsextremismus durch Arbeitslosigkeit?

Mehr Wählerstimmen für die NPD durch Rekordarbeitslosigkeit?

  • Die Politik von SPD/Grüne ist definitiv für die Erfolge der NPD verantwortlich!

    Stimmen: 25 25,8%
  • Stoiber leidet offenbar unter Realitätsverlust. Das Eine hat nichts mit dem Anderen zu tun!

    Stimmen: 68 70,1%
  • Ich hab dazu keine Meinung. Das Ganze interessiert mich kaum bis garnicht.

    Stimmen: 4 4,1%

  • Umfrageteilnehmer
    97
inu schrieb:
Liebe Peterli,
wenn Juden, Schwarze, Asiaten (ziemlich weiter Begriff, aber ok) -> Rassismus, da unveränderliche Eigenschaften und erblich.
Faschisten, Linke, Rechte, etc. -> Intoleranz, da veränderliche Eigenschaften, die nicht erblich sind.
Ein bisschen langsamer:
Du bist gegen einen bestimmten Menschen, der links ist.
Er ändert seine Meinung und ist nicht mehr links, sondern /Annahme/ stinknormaler Christdemokrat ohne jegliches linkes Gedankengut.
Hasst du ihn als /Annahme/ Rassist, der du bist, jetzt immernoch?

Bzw. bezeichnest du mich als Rassist, weil ich /Annahme/ ein Problem mit christdemokratischen Grundsätzen hab?
Sorry, hol dir mal n Brockhaus oder schlag im Duden nach..

btw.
hesse müsse zammehalte, hast scho recht.

es grüsst,
der inu

Es ging mir einzig und allein um den Grund- /Urgedanken. Der sagt, mir zumindest, wenn ich mich gegen etwas ausspreche, bin ich, auch wenn man es nicht gleich versteht, rassistisch.
Ob nun vererbbar oder nicht, das war nicht gemeint.

Anders:

Ein Nazi: "Ausländer raus!!!" - Rassist

Ein Autonom/Linker: "Nazis raus!!!" - deiner Meinung nach ??? - meiner Meinung nach - Rassist.

Denn so gesehen sind Nazis auch eine Art Rasse. Oder irre ich mich? Ganz gleich ob vererbt oder anerzogen oder was auch immer.

Nun verstanden?

;)
 
Nazis wären gerne ne Rasse :)

Ein (Neo-)Nazi kann seine Meinung ändern, ein Ausländer die Tatsache, das er Ausländer ist, nicht (Mal abgesehen von ner Einbürgerung).
Einmal Nazi, immer Nazi ?
Nein.
Einmal Schwarz, immer Schwarz...
Wahrscheinlich..

Aber mal ehrlich, ich bin doch kein Rassist, weil ich sage, CDU ist Mist..
 
Zuletzt bearbeitet:
inu schrieb:
Nazis wären gerne ne Rasse :)

Ein (Neo-)Nazi kann seine Meinung ändern, ein Ausländer die Tatsache, das er Ausländer ist, nicht (Mal abgesehen von ner Einbürgerung).
Einmal Nazi, immer Nazi ?
Nein.
Einmal Schwarz, immer Schwarz...
Wahrscheinlich..

Aber mal ehrlich, ich bin doch kein Rassist, weil ich sage, CDU ist Mist..

Das will ich doch auch gar nicht damit sagen.
Herrje, ich weiss nicht wie ich es noch erklären soll. Ich bin nicht sonderlich gut in Umschreibungen. ;) Rethorik liegt mir nicht sonderlich. ;)
 
Wenn man so den unteren Text durchliest fragt man sich, ob die "Nazis" nicht schon immer unter uns waren.

Bei sovielen Rassisten kein Wunder, dass eine NPD stark werden kann (auch geschätzte 3% sind schon zuviel).










Bundeskanzler Gerhard Schröder forderte ein kämpferisches Eintreten für die Demokratie. Bundespräsident Horst Köhler versicherte in Israel, die Demokraten seien im Kampf gegen Antisemitismus und Rechtsradikalismus "vor allem in der politischen Auseinandersetzung" vereint. Doch wie kann diese Auseinandersetzung aussehen?

Viele Deutsche, da sind sich die Wissenschaftler einig, haben rechtsextreme Einstellungen. Forscher sehen deshalb nicht nur Politiker gefordert. "Wenn auf einer Familienfeier jemand Türkenwitze erzählt, muss man sich dem stellen und dagegen argumentieren", sagt Christoph Butterwegge, Leiter der Abteilung Politikwissenschaft an der Universität Köln.

"Um Rechtsextremisten an der Wurzel zu bekämpfen, muss man gegen ihre Ideologie argumentieren", sagt der Experte, "gegen Rassismus, Nationalismus, Sozialdarwinismus, also die Vorstellung, dass sich der Stärkere durchsetzt, gegen Biologismus, etwa die Ansicht, Frauen seien durch ihre biologische Prägung bestimmt, und gegen autoritäre Muster."

Politikern und Medien wirft Butterwegge ein oft fahrlässiges Aufgreifen rechtsextremer Ansichten vor. "Wenn Themen der Rechten zu Themen der Mitte werden, wird es gefährlich." Beispiel Nationalismus: "Deutschland taucht ständig auf und wird zum politischen Kollektivobjekt", kritisiert Butterwegge. Den Forscher stören dabei der "Pakt für Deutschland" der CDU ebenso wie die Kampagne "Sport tut Deutschland gut" des Deutschen Sportbundes. Auch die Debatte über den hiesigen Nachwuchsmangel werde zu oft zur Schicksalsfrage für Deutschland stilisiert. Anderes Beispiel Rassismus: "Zuwanderung wird oft als Bedrohung thematisiert", kritisiert der Professor.

Der Berliner Parteienforscher Richard Stöss attestierte schon 1998 eine rechtsextreme Orientierung bei 12 Prozent der West- und 17 Prozent der Ostdeutschen. Die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung plädiert in einer 2004 vorgelegten Untersuchung dagegen dafür, rechte Einstellungen nicht immer gleich als extrem einzustufen. "Dass Deutschland eine führende Rolle in der Welt einnimmt, ist nicht strittig", meint Politologin Viola Neu. Doch auch diese Studie mit schärferen Kriterien, für die vor sieben Jahren 2021 Menschen befragt wurden, stuft den Anteil der Deutschen mit latent rechtsextremen Einstellungen auf 8,9 Prozent ein.

Neue Ergebnisse des Leipziger Sozialpsychologen Elmar Brähler, der jetzt 2473 Menschen befragte, sprechen eine deutliche Sprache. 21 Prozent im Westen und 12 Prozent im Osten stimmen demnach dem Satz "Auch heute noch ist der Einfluss der Juden zu groß" zu (2002: 31 und 14 Prozent). Mehr Mut zu einem starken Nationalgefühl befürworteten 41 Prozent im Westen und 36 im Osten (nach 45 und 36 Prozent vor zwei Jahren). 38 Prozent in Ost wie West finden "Die Bundesrepublik ist durch die vielen Ausländer in einem gefährlichen Maß überfremdet" (2002: 42 Prozent im Osten, 37 im Westen). Jeder zehnte in Ost- und Westdeutschland meint, unter bestimmten Umständen sei eine Diktatur "im nationalen Interesse".

"Rechtsextremismus ist im Westen stärker als im Osten", sagt Brähler, "wenn auch nicht alle diese Menschen rechtsextreme Parteien wählen." Der Kampf dagegen dürfe sich deshalb nicht im Kampf gegen die NPD erschöpfen. "Gefordert sind Parteien, Gewerkschaften, Kirchen und andere Organisationen."


Quelle: dpa
 
TNC schrieb:
Den Forscher stören dabei der "Pakt für Deutschland" der CDU ebenso wie die Kampagne "Sport tut Deutschland gut" des Deutschen Sportbundes. Auch die Debatte über den hiesigen Nachwuchsmangel werde zu oft zur Schicksalsfrage für Deutschland stilisiert.
Quelle: dpa


:rolleyes:

Wenn jede Form von Nationalidentität und Gemeinschaftsgefühl direkt als Wurzel für Rechtsextremismus verteufelt wird, kann das sicher auch nicht der richtige Weg sein. Man sollte zumindest schon "Deutschland" sagen dürfen. Vielleicht wäre der Professor ja nicht so erregt, wenn die Aktion "Sport tut allen Menschen in Deutschland gut, egal welcher Nationalität, Abstammung oder Hautfarbe sie auch sein mögen" heissen würde. ;)
Nationale Selbstkasteihung hilft auch nicht weiter. In allen anderen Ländern ist es vollkommen normal, dass bei manchem Dingen an die nationale Identität appelliert wird.
So kommt man auch nicht weiter und mich würde es nicht wundern, wenn so mancher aus purem Trotz seinen "Stolz" auf unser Vaterland so herauskehrt.

Gruß,

Ricky (Einwandererkind)

1000. Beitrag :D
 
ricky2000 schrieb:
:rolleyes:

Wenn jede Form von Nationalidentität und Gemeinschaftsgefühl direkt als Wurzel für Rechtsextremismus verteufelt wird, kann das sicher auch nicht der richtige Weg sein. Man sollte zumindest schon "Deutschland" sagen dürfen. Vielleicht wäre der Professor ja nicht so erregt, wenn die Aktion "Sport tut allen Menschen in Deutschland gut, egal welcher Nationalität, Abstammung oder Hautfarbe sie auch sein mögen" heissen würde. ;)
Nationale Selbstkasteihung hilft auch nicht weiter. In allen anderen Ländern ist es vollkommen normal, dass bei manchem Dingen an die nationale Identität appelliert wird.
So kommt man auch nicht weiter und mich würde es nicht wundern, wenn so mancher aus purem Trotz seinen "Stolz" auf unser Vaterland so herauskehrt.

Gruß,

Ricky (Einwandererkind)

1000. Beitrag :D

Guten Morgen

Es wurde ja sogar schon überlegt, den Spruch am Reichstag "dem Deutschen Volke" abzuwandeln in etwa "Dem Volke" oder "Dem Gesamten Volke". Was ich, ohne mich jetzt in die rechte Ecke bewegen zu wollen, gelinde gesagt eine Sauerei fände.
Der Reichsparteitag in Nürnberg wurde auch einfach so, mit fadenscheinigen Gründen abgerissen. Auch wenn es Zeugnis aus dunnkler Zeit ist, so sollte man auch solche Orte als Denk-/Mahnmal stehen lassen. Buchenwald und Auschwitz sind ja auch noch teilweise bis ganz erhalten. Sicher sind das zwei verschiedene Schuhe, aber wenn schon, denn schon.
Dann darf der Reichstag aber auch nicht mehr Reichstag heissen, sonden "Neuer Bundestag" oder "Berliner Bundestag".

Unsere Herren Politiker sollten sich lieber überlegen, wie sie die 5 Mil. Arbeitslosen, die Unsummen Schulden GEMEINSAM vom Tisch bekommen und sich nicht solchen "unwichtigen" Dingen hingeben.
Unwichtig sind sie sicher nicht - nur um meinen Kritikern gleich den Wind aus den Segelen zu nehmen - aber man soll sich doch erst mal um Dinge kümmern, die dringend zu erledigen sind. Nicht 100 Sachen anfangen und nichts fertig machen.

Sehr schade finde ich auch, dass man als Deutscher nicht mehr "stolz" auf sein Vaterland sein darf. Nur weil ein paar Lemminge meinen, sie müssten sich alle ne Glatze rasieren - von denen nicht mal 2% wissen woher die "Glatze/der Skinhead" eigentlich den Ursprung hat - und sich den tollen Aufnäher "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein" auf die Bomberjacke aufgenäht haben.
Viele von den sogenanntenn Nazis, die Glatzköpfe, gehen gelegentlich zum Döner an der Ecke, oder waren schon beim Italiener, Griechen usw...
Das sind dann aber keine Nazis. "Das ist doch was anderes, du hast keine Ahnung" hab ich mir mal selbst anhören dürfen, hab mich umgedreht und bin gegangen, kommentarlos, dann wurde ich nett verabschiedet mit den Worten "Du *********".
Mir hat sich die Frage aufgedrängt, wer da nnun keine Ahnung hat. ;)
Oder auch schon gesehehn, "Skins" mit nem OI auf der Jacke und dem Stiefel, wohlgemerkt mit weissen Schnürsenkel. Nur das OI aus der RedSkin-Szene kommt, wusste auch dieser "Fascho" nicht - hat doch jeder ... *gähn* :rolleyes: :(


-Sohn vertriebener Sudeten-
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ihr stolz auf euere "Nation" sein wollt, dann müsst ihr auch mit der Geschichte dieser leben, dafür gradestehen, dafür einstehen und daraus die richtigen Schlüsse ziehen.

Noch nie in der Geschichte wurden Menschen so geziehlt und fast schon industriell getötet. Und was sollen diese Aufzählungen von anderen Nationen, was bringt eine Gegenüberstellung von Zahlen? Unser Land hat Millionen Menschen getötet, auf eine Art und Weise wie es sie vorher nicht gab.

Das wir uns nicht immer auf unsere NAZI - Vergangenheit beschränken lassen dürfen ist in Ordnung. Aber das hat sich ja mittlerweile schon geändert. In den meisten Ländern wird man als Deutscher nicht auf die Kriegsvergangenheit angesprochen. Ich habe an mir selbst und an Freunden erlebt, dass es eher umgekehrt ist.
In Irland wurde man vor ein paar Jahren noch mit dem "Heil Hitler" - Ruf begrüßt, weil die Iren es gut fanden, dass wir die Engländer angegriffen haben.


Was hier im Thread tlw. für Sachen losgelassen werden ist doch schon unterschwelliger Rassismus.

Das ist fast schon auf BILD - Zeitung Niveau. Und das von den angeblichen besser situierten und intelligenteren Macianern.
 
Red Feather schrieb:
Wenn ihr stolz auf euere "Nation" sein wollt, dann müsst ihr auch mit der Geschichte dieser leben, dafür gradestehen, dafür einstehen und daraus die richtigen Schlüsse ziehen.

Noch nie in der Geschichte wurden Menschen so geziehlt und fast schon industriell getötet. Und was sollen diese Aufzählungen von anderen Nationen, was bringt eine Gegenüberstellung von Zahlen? Unser Land hat Millionen Menschen getötet, auf eine Art und Weise wie es sie vorher nicht gab.

Das wir uns nicht immer auf unsere NAZI - Vergangenheit beschränken lassen dürfen ist in Ordnung. Aber das hat sich ja mittlerweile schon geändert. In den meisten Ländern wird man als Deutscher nicht auf die Kriegsvergangenheit angesprochen. Ich habe an mir selbst und an Freunden erlebt, dass es eher umgekehrt ist.
In Irland wurde man vor ein paar Jahren noch mit dem "Heil Hitler" - Ruf begrüßt, weil die Iren es gut fanden, dass wir die Engländer angegriffen haben.


Was hier im Thread tlw. für Sachen losgelassen werden ist doch schon unterschwelliger Rassismus.

Das ist fast schon auf BILD - Zeitung Niveau. Und das von den angeblichen besser situierten und intelligenteren Macianern.

Das sind die Standardargumente die ich schon lange nicht mehr hören/lesen kann. "was soll der Vergleich mit anderen Nationen?" GANZ einfach, weil andere Länder noch mehr Menschen abgeschlachtet haben, zwar nicht so wie im 3ten Reich, aber auch sehr menschenunwürdig und grässlich. Also beschränke dich bitte nicht mehr auf die Schandtaten im 3ten Reich. Bitte verschone uns damit. Denn du sagst selbst, man soll sich nicht ein-/beschränken lassen.

Danke.

Use your brain and think about it! (Auch wenn das einige Zeitgenossen zu überfordern scheint!)...
 
Hab ich irgendwo geschrieben das andere Länder das nicht gemacht haben?
Was macht es besser, das Wissen das andere Länder auch Menschen auf unwürdige Weise getötet haben? Was ändert es an unserer Verantwortung?
Ist Mord in Ordnung weil andere es auch tun?

Ich kann diese Argumentation für mich nciht als Entschuldigung heranziehen.

Ich entschuldige andere Länder nicht, es ist schlimm, das keiner sie zur Rechenschafft zieht.
Aber die Indianer, als Beispiel, sind in einer Zeit gemetzelt worden, in welcher es üblich war mit Eingeborenen so umzuspringen. Alle Kolonialmächte haben so gehandelt, es gab in dieser Zeit kaum ein Unrechtsbewußtsein in der Gesellschaft. es waren halt niedere Wesen, näher am Tier als am Mensch. Das ist schlimm aber nicht mehr zu ändern.

Wir haben nun mal eine Verantwortung zu tragen, warum sehen wir das nicht als Chance?
 
Red Feather schrieb:
Hab ich irgendwo geschrieben das andere Länder das nicht gemacht haben?
Was macht es besser, das Wissen das andere Länder auch Menschen auf unwürdige Weise getötet haben? Was ändert es an unserer Verantwortung?
Ist Mord in Ordnung weil andere es auch tun?

Ich kann diese Argumentation für mich nciht als Entschuldigung heranziehen.

Ich entschuldige andere Länder nicht, es ist schlimm, das keiner sie zur Rechenschafft zieht.
Aber die Indianer, als Beispiel, sind in einer Zeit gemetzelt worden, in welcher es üblich war mit Eingeborenen so umzuspringen. Alle Kolonialmächte haben so gehandelt, es gab in dieser Zeit kaum ein Unrechtsbewußtsein in der Gesellschaft. es waren halt niedere Wesen, näher am Tier als am Mensch. Das ist schlimm aber nicht mehr zu ändern.

Wir haben nun mal eine Verantwortung zu tragen, warum sehen wir das nicht als Chance?

Es war also üblich? Was haben die Eingeborenen anderen Menschen getan? Nur weil ein "Neger" schwarz ist, ist er nicht weniger wert als ein weisser.

Ich will auch nicht damit entschuldigen, in dem ich Vergleiche anderer Länder heran ziehe. Es liegt mir daran, das die Menschen auch auf andere Staaten schauen, nicht immer nur auf uns Deutschen herumreiten.
Nochmal, es gibt nichts, was solche Taten, gleich wer sie begangen hat und wie sie begangen wurden, rechtfertigt. Aber es wird ständig nur von den Gräueltaten des 3ten Reiches gesprochen. Klar, weil es eine Art war, die bis dahin noch nie vorkam. Aber gegen eben Israel oder die USA sagt niemand etwas. Weil sie alle Schiss haben vor den beiden Ländern. Lachhaft, einfach nur lachhaft. Was zum Beispiel ist daran legitim, das die USA ihre Gefangenen in Käfigen halten? Hat Bush und sein Gesocks eigentlich schon mal was von der Genfer Konvention gehört, oder gar Israel? So wie die beiden sich verhalten sicher nicht.

Israel ist eine Zweigstelle der USA. Das nur am Rande um die Frage, ob Israel hinter der USA oder die USA hinter Israel steht, aufzugreifen.
 
peterli schrieb:
...weil andere Länder noch mehr Menschen abgeschlachtet haben...

Stammt ihr von den Lemmingen ab? Nur weil andere was tun müsst ihr es noch lange nicht gleich tun und ich denke diese Staaten werden meist als unzivilisiert und als 3. Welt bezeichnet (von den "westlichen" Staaten). So stellt sich der Deutsche doch automatisch noch schlechter dar wenn er mit diesen Argumenten kommt, dass auch andere Staaten so handeln. Deutschland zählt doch zu den Staaten die ganz vorne mitmitschen was Technologie und Wissen angeht...da sollte man voraussetzen können, dass auch die Menschen etwas intelligenter sind. Vielleicht wurde das Denken auch immer mehr und mehr von Maschinen übernommen. Das ist es wohl was man unter Fortschritt versteht...die Verantwortung abgeben um einen Sündenbock zu haben falls es doch nicht gepasst hat.
 
TNC schrieb:
Stammt ihr von den Lemmingen ab? Nur weil andere was tun müsst ihr es noch lange nicht gleich tun und ich denke diese Staaten werden meist als unzivilisiert und als 3. Welt bezeichnet (von den "westlichen" Staaten). So stellt sich der Deutsche doch automatisch noch schlechter dar wenn er mit diesen Argumenten kommt, dass auch andere Staaten so handeln. Deutschland zählt doch zu den Staaten die ganz vorne mitmitschen was Technologie und Wissen angeht...da sollte man voraussetzen können, dass auch die Menschen etwas intelligenter sind. Vielleicht wurde das Denken auch immer mehr und mehr von Maschinen übernommen. Das ist es wohl was man unter Fortschritt versteht...die Verantwortung abgeben um einen Sündenbock zu haben falls es doch nicht gepasst hat.

1. Die Lemminge bezogen sich auf die sog. Glatzen - einer machts vor, alle anderen machen es nach - der Mensch ist ein Herdentier.

2. ... noch lange nicht gleich tun ... Falklandkrieg war nach dem 3. Reich, Stalin war gleichzeitig resp. anschliessend, Indianer und Indios waren weit vor dem 3. Reich.

Ich stelle Deutschland auch nicht schlechter dar, wenn ich diese Vergleiche heranziehe. Vielmehr versuche ich von der einseitigen, beschränkten Sichtweise NUR auf Deutschland und sein 3. Reich etwas zu erweitern. Da es nicht nur Deutsche waren, die Menschen in grösserer Zahl hingerichtet, getötet haben. So ist nämlich die Sichtweise der Menschen. Nur das 3. Reich, sonst ist alles andere zu entschuldigen, da es nicht mit Gas geschah. Da kann ich leider nur müde drüber lächeln. Setzt endlich mal eure Scheuklappen ab und schaut euch in der Weltgeschichte um, anstatt immer nur die eine Sache heraus zu kramen. Denn über all die anderen spricht niemand mehr. Wenn ich schon in der Geschichtswunde rumrühre und ständig Salz hinein streue, darf ich die anderen Taten NICHT!!! vergessen und totschweigen.

Ich bin mir auch sicher, dass einige der wenigen Überlebenden des 3. Reiches nichts mehr von dem ganzen wissen wollen und ihre wohlverdiente Ruhe haben wollen. Ich habe ja auch nicht die Jagd auf den LKW-Fahrer begonnen, der meinen Bruder überfahren hat. Ich will einfach nur, das ich meine Ruhe habe, mein Bruder hat sie schon seit 26 Jahren.

Ich weiss nicht ob Russland, USA, England, Spanien, Portugal 3.-Weltländer sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
peterli,

nicht das du denkst, ich hätte es auf dich abgesehen, allerdings finde ich, man kann stolz sein auf leistung, die man selbst vollbracht hat.
ich bin froh in europa geboren zu sein und hatte damit verdammt viel glück.
allerdings hab ich nur glück gehabt, mehr nicht.
stolz sein, auf was?
sicherlich auf das, was deutschland in den letzten 60 jahren geleistet hat, mit hilfe abertausender arbeiter aus dem europäischen umland und der türkei.
ich persönlich bin stolz auf meine leistungen an der ba oder in der schule, nicht allerdings, deutscher resp. europäer zu sein, denn dazu habe ich nichts beigetragen, es war nur glück bzw. zufall.
 
CDU und andere hatten ihre Chance: Es wurde nur noch schlimmer.
Da kommt die NPD wie gerufen, mal jemand der Handelt und nicht ewig drumrum redet und dann aus Verzweiflung Harz4 loslässt.

Ganz am Anfang mochte ich die Taliban: Eine klare Gesetzgebung unter Gott, keine Korruption und endlich die Drogenbekämpfung!
Toll, die Leute machen was!
...
Tja, dann haben die die Buddhas gesprengt und alles wurde noch schlimmer, mit schrägen Verordnungen und totaler Herrschaft der lokalen Kommandanten.

Bedenklich, die Taliban haben alles im Namen ihres Gottes getan, genau wie Bush...
 
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