Programm CleanMyMac gut oder schlecht ?

OS X bietet z.B. keinen Uninstaller.
Naja mit dem App-Store hat auch eine Systemweite Deinstallationsroutine einzug gehalten. Sie heisst "Launchpad". Apps aus dem Store kannst du damit rückstandsfrei entfernen.

Einfach mal Launchpad starten und alt drücken, alles mit einem kleinen x kannst du komplett löschen.
 
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Einfach mal Launchpad starten und alt drücken, alles mit einem kleinen x kannst du komplett löschen.
Auch wenn das Programm z.B. einen Ordner in Dokumente erstellt? Also so ein Ordner würde dann auch gelöscht werden? Interessant. Habe ich bisher noch nicht ausprobiert, ich nutze aber auch nur wenig bis gar nicht den AppStore.
 
Nein, Dokumente sind ja deine Persönlichen daten.
Es wird nur die App (mit allen abhängigkeiten) gelöscht.

Also die App unter Programme und der zugehörige Sandbox-Container in ~/Library/Containers
Da Programme aus dem App-Store in einer Sandbox laufen werden alle Caches, Temporären Dateien und Einstellungen innerhalb des Containers Gespeichert und können zentral gelöscht werden.
 
Wie gesagt, ich kenn mich mit dem AppStore nur wenig bis gar nicht aus. Der Dokumenten-Ordner war ja nur ein Beispiel. Die User-Library gibts da noch und die ganzen anderen Libraries. Finde ich aber gut, dass hier über den AppStore installierte Programme so entsprechend gelöscht werden finde ich gut.
 
Naja mit dem App-Store hat auch eine Systemweite Deinstallationsroutine einzug gehalten. Sie heisst "Launchpad". Apps aus dem Store kannst du damit rückstandsfrei entfernen.

Einfach mal Launchpad starten und alt drücken, alles mit einem kleinen x kannst du komplett löschen.

Danke für den Tipp, wusste ich nicht. Aber es betrifft nur die Programme aus dem Appstore.

EDIT: Funktioniert leider nicht zuverlässig. Hab gerade ein Programm aus dem dem Appstore mit dem Launchpad "deinstalliert" und fand noch com-Dateien des betreffenden Programms im private-Folder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, Dokumente sind ja deine Persönlichen daten.
Es wird nur die App (mit allen abhängigkeiten) gelöscht.

Also die App unter Programme und der zugehörige Sandbox-Container in ~/Library/Containers
Da Programme aus dem App-Store in einer Sandbox laufen werden alle Caches, Temporären Dateien und Einstellungen innerhalb des Containers Gespeichert und können zentral gelöscht werden.
Das ist aber auch nur ein Gerücht fass Apps aus dem Appstore unter osx in einer Sandbox laufen.
Auch die Programme unter OSX hinterlassen jede menge Datenmüll. Je aufwändiger/grösser die App umso mehr.
Im Einzelfall mag das nicht tragisch sein. Wer aber z.B. über Jahre nur Updates fährt und Apps die nicht mehr gebraucht werden einfach in den Papierkorb zieht, sammelt da schon einige GB an Schrott an.
Selbiges bei mir, der oft und viel Programme testet, installiert und wieder löscht.
Und da kommen Programme wie Clean my Mac ins Spiel. Denn das findet auch Leichen die nicht so ohne weiteres zu finden sind.
Klar kann man das auch mit Bordmitteln erledigen - aber umständlich und Zeitraubend.
Voraussetzung ist natürlich, dass man mit diesem Werkzeug auch umgehen kann.
Clean my Mac ist ein Werkzeug und nicht mehr oder weniger. Wie alle anderen Werkzeuge auch - wenn ich eine Kelle in der Hand halten kann, heisst das noch lange nicht, dass ich auch mauern kann.
Das Problem ist nur, dass Generation Google und iFixit glauben mit ein paar Manuals und Videos kriegt man alles hin. Und der Nimbus des unfehlbaren und perfekten Apple gibt sein übriges dazu.
Ob einer sein System nun übers Terminal oder gewisse Tools ruiniert ist gehoppst wie gesprungen. Das Ergebnis bleibt das gleiche und basiert eher auf Unwissenheit als an schlechten Programmen.
 
CleanMyMac ist nicht in der Lage auch nur ansatzweise alle Dateileichen zu finden, es ist programmierter und gefährlicher Müll, den sich da die stümper, die das zurechtgeschustert, gebastelt haben.
 
CleanMyMac ist nicht in der Lage auch nur ansatzweise alle Dateileichen zu finden, es ist programmierter und gefährlicher Müll, den sich da die stümper, die das zurechtgeschustert, gebastelt haben.
Das ist einfach nur eine dumme und unqualifizierte Aussage.
Genauso könnte man auch sagen, die Programme die Müll hinterlassen sind einfach nur Schrott. Oder OS X ist einfach voll daneben, da es keine Datenbank mit der Ablage der installierten Dateien führt. Also sind auch die Programmierer der Apps und von Apple einfach nur Stümper.
Das entfernen von Dateileichen geht übrigens auch über Spotlight. Wenn man weiss wie.
 
Oder OS X ist einfach voll daneben, da es keine Datenbank mit der Ablage der installierten Dateien führt.
Fun Fact: das Nichtvorhandensein einer Datenbank dafür in OSX wurde vor gar nicht allzuvielen Jahren in diesem Forum als großes Plus verkauft.
 
Fun Fact: das Nichtvorhandensein einer Datenbank dafür in OSX wurde vor gar nicht allzuvielen Jahren in diesem Forum als großes Plus verkauft.
Wenn die Entwickler ihre Apps wieder sauber deinstallieren würden, wäre das auch nicht erforderlich.
Wer aber mal MS Office oder die Adobe-Boliden restlos entfernen musste, der kann da nur den Kopf schütteln.
Aber nicht mal Apple selbst ist in der Lage oder Willens da mit guten Beispiel voranzugehen.
 
Das war vollständig aber nie der Fall. .plist Dateien und die Application Support directory blieben schon immer erhalten, damit wurde sogar geworden ("behalte deine Einstellungen!"). Auch wenns ein paar Tage her ist inzwischen.
 
Man muss sich einfach mal die Apple Human Guidlines durchlesen und verstehen. Dann wird auch klar warum z.B. die Application Support Directory bzw. die .plist von den User-Settings nicht automatisch gelöscht wird.
 
Ich habe diese Art Programme auch schon immer gemieden, auch früher schon unter Windows. Die Leute, die diese Programme schreiben, überblicken niemals alle Komplikationen, die durch die Aktionen ihrer Programme entstehen können. Meist treten solche Komplikationen erst später auf und werden vom User nicht mehr in Zusammenhand mit ihrem Cleaner gebracht. Also Finger weg davon.
 
Und so bleiben von jedem händisch gelöschten Programm sehr große oder sehr kleine Reste, die gerne mal das System bremsen.
Ach was.
Und was kann dein Superlöschprogramm zuverlässig besser als wenn man manuell nach Programmnamen und Anbieternamen sucht, wenn kein Deinstaller dabei ist?
Die Erfahrung zeigt eher, daß gerade bei Leuten, die auf solche Programme vertrauen, hinterher eher mal Probleme auftreten. Vor allem wenn die Programme Einträge bei den Launch Agents und Launch Dämons hinterlassen, die sich aber nicht so total simpel per Programmnamen finden lassen. Klar, auch manuell eine Herausforderung, aber da weiß man was man gemacht hat, und kann bei einem Blick in die entsprechenden Libraryordner auch nach unbekannten Einträgen schauen.
Nicht mac-like, ist mir klar.
Aber das normale mac-like Entfernen von Programmen führt normalerweise auch nicht zu Problemen. Da bleiben kleine plist-Einträge, nichts was aktiv ist oder wird und bremst. Anders als bei anderen Systemen, die mit irgendwelchen Registry-Dateien arbeiten.
Daß ein systemweiter vernünftiger Deinstaller, der zum Beispiel auf dem mitgelieferten Dämon fseventd aufsetzt, wirklich sinnvoll wäre, bestreite ich allerdings nicht.
 
Auch die Programme unter OSX hinterlassen jede menge Datenmüll. Je aufwändiger/grösser die App umso mehr.
Jou … wenn ich das Programm iTunes lösche, bleiben über ein Terabyte dann Datenmüll liegen.
Ein Terabyte an Musik und Podcasts und ein Kilobyte an Preferencedateien.
Letzere nerven natürlich unheimlich.
Wie alle anderen Werkzeuge auch - wenn ich eine Kelle in der Hand halten kann, heisst das noch lange nicht, dass ich auch mauern kann.
Ich sehe da eher den Vergleich zwischen jemandem mit einer geraden Kelle und jemandem, der glaubt, weil auf seiner völlig verbogenen Kelle irgendein Zauberwort steht, könne er damit mauern.
Wobei allerdings die Kelle sowieso nicht das Entscheidende ist beim sauberen Mauern. Wasserwaage und Maurerschnur sind wichtiger.
 
Das entfernen von Dateileichen geht übrigens auch über Spotlight. Wenn man weiss wie.
Mal ganz ehrlich meine Meinung: Wer das nicht kann, sollte die Finger lassen von Computern.
Wenn ich keinen Reifen wechseln kann oder nicht weiß, was ich an der Tankstelle mache, sollte ich auch nicht Auto fahren.
Aber leider ist das heute der Trend, daß angeblich jeder Vollpropfen ohne jede Einweisung alles können soll, dank High Tech.
Nebenbei: echte Dateileichen stören nicht. Anders als biologische, die irgendwann Gerüche entwickeln, sind tote Dateien tatsächlich so richtig tot, in einem Zustand des totalen Gleichgewichts, ohne Änderung.
Einträge in den Launch Agents- und Launch Daemoins-Verzeichnissen sind Hinwiese, keine Dateileichen (okay, ich mach mir meine Argumentation jetzt einfach), nach denen schaut man doch auch als Normalnutzer, wenn es irgendwo langsam wird.
 
Das ist einfach nur eine dumme und unqualifizierte Aussage.
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Ich bezog mich nur auf deinen Post, indem du CleanMyMac als Werkzeug bezeichnetes, was nahelegt, das du nur bedingt Wissen über dieses Tool und dessen Nebenwirkungen hast. Es ist ein Werkzeug, das an osx nichts verloren hat, es wird von Bauernfängern programmiert, die unbedarften Nutzern Geld aus der Tasche ziehen wollen.
 
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