Programm CleanMyMac gut oder schlecht ?

Wenn es rumliegt, liegt es rum. Ob nun eine oder zehn Dateien da rumliegen macht da wohl für die Funktion kaum einen Unterschied, oder sind wir hier bei Microsoft und dll Leichen? :d
Die Problematik dürfte wohl eher sein, wenn etwas entfernt wird, was noch gebeaucht wird.

Ich habe gute Erfahrungen mit OnyX und CleanMyMac gemacht. Deshalb würde ich es aber weder jemandem empfehlen, noch davon abraten, sondern nur unter meiner eigenen Verantwortung nutzen. Mit Bedacht eingesetzt kann solch ein Programm meiner Erfahrung nach durchaus helfen, bzw. die Administration verinfachen, weil es mehrere Dinge in einer Oberfläche vereint.

Gerade diejenigen, die solche Programme verteufeln kennen sich mit der Materie ausreichend aus und warten Ihre Macs sicherlich entsprechend, aber wie der normale Benutzer mit sienem Mac umgeht schaut deutlich anders aus. Auch ein Mac wird lahmarschig!

Erst am WE hatte ich ein MBP in die Hände gegeben bekommen, welches von der Anwenderin niemals in irgend einer Form gewartet wurde. Da kamen nur Update für Update, Upgrade für Upgrade und Reihenweise Programme unterschiedlichster Gattung und Herkunft drauf. Das Teil wurde über Jahre immer nur benutzt und das wars.
Das System brauchte inzw. mehrere Minuten zum starten, die HDD Überprüfung schlug fehl, und das Update auf Yosemite war mittendrin stecken geblieben und reagierte nicht mehr, war aber wohl schlußendlich doch irgendwie geglückt. Spaß machte es damit aber nicht mehr.

Nach einem TimeMachine Backup konnte ich mit der Kombination von OnyX und dem AppCleaner mit relativ gerinem Zeitaufwand dafür Sorgen, dass die Anwenderin nun wieder ein schnell startendes MBP mit Yosemite hat, dass sich quasi wie ein Neugerät verhält. Die Fehlermeldungen bei der HDD Überprüfung sind weg, unnötige und veraltete Programme sind weg, die Rechte stimmen wieder, der Schreibtisch sieht wieder so aus wie er soll und das Gerät verhält sich wieder schnell und flüssig. Und es ist Ihr herzlich egal, dass die Caches leer sind und einige Programme beim ersten mal nun länger brauchten zum starten. Zum vorherigen Zustand kein Verlgeich.

Jedem wie er mag, ich kann mich aber nicht beschweren.
 
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Ich bin Mac-Neuling und mir wurde Clean my mac empfohlen (imac 5k)
Also geladen, bezahlt und vom bloßen "im Hintergrund laufen" ist mir der Imac 4x an einem Tag eingefrohren und das an einem Tag mit Kundschaft und Stress.
Nach dem Entfernen ist nie wieder so was vorgekommen.

Nur meine Erfahrung ;-)
 
Ich weiß nicht ob so ein MacCleaner unbedingt schaden muss. Aber eines weiß ich... nützen tut er auch nicht wirklich was ;-)
 
Was braucht ein Mac wirklich? Gelegentliche Neustarts sollte man machen. Ansonsten halt mal die Skripte durchlaufen lassen

sudo periodic daily weekly monthly

Sonst nüscht, genau wie Windows auch braucht auch MacOS keine Pflegeprodukte.
 
ich bin der Meinung was das Betriebssystem selber nicht bietet, wozu irgendwas zum Verschlimbessern nachinstalliern, wird schon seinen Grund haben, warum xy-Programm nicht auf dem Origianlsystem vorhanden ist.

Genauso käme ich nie auf den Gadanken zum Beispiel ein Windowssystem mit einem externen Virenscanner zu belasten, wenn das OS diesen schon mitbringt. Und keiner kennt das OS so gut wie der Hersteller selbst.
 
ich bin der Meinung was das Betriebssystem selber nicht bietet, wozu irgendwas zum Verschlimbessern nachinstalliern, wird schon seinen Grund haben, warum xy-Programm nicht auf dem Origianlsystem vorhanden ist.

Genauso käme ich nie auf den Gadanken zum Beispiel ein Windowssystem mit einem externen Virenscanner zu belasten, wenn das OS diesen schon mitbringt. Und keiner kennt das OS so gut wie der Hersteller selbst.

Mit der Einstellung reicht dann auch Wordpad für die Textverarbeitung oder wie? Das finde ich zu sehr schwarz/weiß. OK, CleanMyMac braucht man wirklich nur wenn man sich Probleme ins Haus holen will, sonst nicht.
 
Ich mein die das System betreffen
 
ich bin der Meinung was das Betriebssystem selber nicht bietet, wozu irgendwas zum Verschlimbessern nachinstalliern, wird schon seinen Grund haben, warum xy-Programm nicht auf dem Origianlsystem vorhanden ist.


Diese Aussage ist zu allgemein, als dass man ihr zustimmen könnte. Es gibt sehr wohl Tools bzw. Erweiterungen, die auch auf einem Mac nützlich sind.
 
Ich mein die das System betreffen

Naja, also ich finde z.B. EtreCheck schon ganz sinnvoll. Also da geht schon was. Xcode gehört z.B. auch nicht zum System, liefert aber auch einige Diagnose-Tools welche bei Mac OS X so nicht dabei sind. Da gibt es schon ein paar sinnvolle "Erweiterungen".
 
ok EtreCheck, den nutz ich auch, vlt. hab ichs zu allgemein ausgedrückt.
 
ich bin der Meinung was das Betriebssystem selber nicht bietet, wozu irgendwas zum Verschlimbessern nachinstalliern, wird schon seinen Grund haben, warum xy-Programm nicht auf dem Origianlsystem vorhanden ist.

Genauso käme ich nie auf den Gadanken zum Beispiel ein Windowssystem mit einem externen Virenscanner zu belasten, wenn das OS diesen schon mitbringt. Und keiner kennt das OS so gut wie der Hersteller selbst.
du würdest kein Antivirenprogramm für Windows benutzen ? ist das nicht ein bisschen riski ?
 
Natürlich kann man diese Tools nicht alle in des selben Topf werfen.
Ich gebe zu, ich kenne CleanMyMac nicht aus eigener Erfahrung. Mich stört hier nur schon der Name (s. weiter unten).
AppCleaner soll z.B. von sich aus auch kaum Schaden anrichten, heisst es.
Onyx hat mir vor sehr langer Zeit mal das komplette System zerschossen. Seither vertraue ich dem nicht mehr, auch wenn es heute evt. anders ist. Onyx will recht umfassende Rechte für seine Aktionen, und das kann es durchaus gefährlich machen, falls der Programmierer da mal was verpfuscht (was definitiv schon vor kam).

Das eigentliche Problem ist imho folgendes:
Wenn solche Tools (von reinen Diagnose-Apps wie EtreCheck mal abgesehen) an Neulinge oder unerfahrene Nutzer empfohlen werden, besteht die Gefahr, dass diese sich fortan blind darauf verlassen, in der Annahme, sie hätten ja ein Werkzeug, das ihnen die Arbeit abnimmt. Nun können diese Tools aber gewisse Programme eben nicht richtig deinstallieren, und dann sind Probleme vorprogrammiert.

Jeder halbwegs gute Software-Hersteller bietet auf seiner Seite oder im ReadMe eine Anleitung, wie sein Programm richtig zu entfernen ist. Da muss man halt etwas lesen und selber aktiv werden, dafür lernt man aber nebenbei auch noch etwas über sein System. Leider ist das aber vielen schon zuviel an Eigeninitiative...

Aus diesem Grund rate ich hier grundsätzlich, lieber die Hände davon zu lassen.
Wer sich auskennt, kann sie ja nutzen, aber diejenigen fragen in der Regel auch nicht hier danach. ;)


Was braucht ein Mac wirklich? Gelegentliche Neustarts sollte man machen. Ansonsten halt mal die Skripte durchlaufen lassen

sudo periodic daily weekly monthly
Abgesehen davon, dass diese Scripte nichts weltbewegend wichtiges ausführen, laufen sie automatisiert ab. Und zwar seit Jahren nicht mehr nur dann, wenn der Mac über Nacht läuft. ;)
 
Hallo ihr Lieben,

Vielen Dank für die Meldungen es ist immer gut euch zu haben , deswegen lasse ich die Finger davon.:clap:
 
Hallo ihr Lieben,

Vielen Dank für die Meldungen es ist immer gut euch zu haben , deswegen lasse ich die Finger davon.:clap:

Wenn Du ein Problem oder Fragen hast:
MU ist eigentlich nahezu 24 Stunden erreichbar. ;)
Oftmals empfiehlt es sich auch, vorher hier mal nachzufragen, bevor man sich einer Sache nicht ganz sicher ist oder nicht weiter kommt.
 
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Zwar nicht CleanMyMac, aber gerade gefunden. Die App MacKeeper, die ebenfalls den Mac optimieren will hat eine gravierende Sicherheitslücke, die bei Angabe des Systemkennworts bei der Installation des Programms tiefe Eingriffe in das System ermöglichen.

http://de.engadget.com/2015/05/13/mackeeper-hat-eine-klaffende-sicherheitslucke/

Problem ist einfach: Diese Apps machen eben tiefgreifende Bereinigungen und Änderungen und bei einer Sicherheitslücke hat man den Salat :(

Trotzdem bleibt meine Aussage von weiter vorne: Wer es nutzen will soll es machen. Man braucht es alles nicht :)
 
Nutze CleanMyMac schon seit Jahren und hatte noch nie Probleme. Es hat mir viel Zeit erspart beim Säubern. Man muss nur wissen, wo man seine Häkchen setzt. Die Paranoia ist in der Mac-Community weit verbreitet, weil ja alle immer glauben sie hätten das geilste OS, was alles von alleine kann. Dem ist halt nicht so. OS X bietet z.B. keinen Uninstaller. Und so bleiben von jedem händisch gelöschten Programm sehr große oder sehr kleine Reste, die gerne mal das System bremsen.
 
Dieser Post hat eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an gedreschten Phrasen und Halbwissen pro Satz. Eventuell auch etwas Unverständnis - ganz sicher bin ich mir da nicht.
 
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