Problem mit iCloud

gavagai

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Seit einiger Zeit (ich schätze seit ca. 10 Tagen) wird mir beim Neustart des iMac ein Problem gemeldet.

Normalerweise klicke ich es weg, da mich die Cloud nicht juckt und die iCloud auch nicht.
Doch heute wollte ich den Kram bereinigen, ging auf „Systemeinstellung iCloud”, gab meine Email-Adresse & Passwort ein und die Systemeinstellung hängte sich auf.
icloud2.jpg

Beenden der Systemeinstellung war nicht möglich.
Neustart des iMac wurde von Systemeinstellung blockiert.
Ich musste Systemeinstellung von Hand abschließen; dann ging der Neustart und die Fehlermeldung kam wieder.
Was ist die Ursache? Wie kann ich das Problem beheben?
OS X El Capitan Version 10.11.6
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe hier zwei alte 2007er iMac mit 10.11.6, einer konnte problemlos mit iCloud synchronisiert werden, der andere nicht - ist mir aber auch egal, da sie eben nur noch als Datengrab und Softwarespeicher fungieren.
An die Fehlermeldung kann ich mich leider nicht mehr genau erinnern.
Warum das nun so ist? Alter Mac, älteres macOS? Keine Ahnung.

Wenn du diesen iMac nicht zwingend mit iCloud synchronisieren musst, dann kannst du ihn auf der iCloud-Webseite in den Account-Einstellungen entfernen.
 
@gavagai
Entferne mal lieber deine email-Adresse aus dem screenshot
 
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Wenn du diesen iMac nicht zwingend mit iCloud synchronisieren musst, dann kannst du ihn auf der iCloud-Webseite in den Account-Einstellungen entfernen.
Ich weiß garnicht, was ich in der iCloud machen sollte. Ich habe lieber alles lokal hier bei mir. Zu oft schon habe ich den Remote-Lösungen vertraut und dann meine Bibliothek mit ca. 5000 Einträgen immer wieder erfasst, weil irgendeine Firma aufgekauft wurde.
Doch wie realisiere ich deinen Vorschlag?
 
Dein iMac versucht sich mit iCloud zu verbinden und du erhältst eine Fehlermeldung.
Also gehe auf icloud . com in deine Account Einstellungen und entferne dieses Gerät.

Wenn ich auf icloud.com gehe muss ich mich als erstes anmelden. Dann will er gleich noch etwas: "Sicherheit deiner Apple-ID”. Ich gehe auf fortfahren und ich muss völlig absurde Fragen beantworten:
„Wie heißt dein bester Freund, als du Teenager warst?”
„Wo haben sich deine Eltern kennengelernt”
Ich habe keine Ahnung was ich auf die 1.Frage antworten soll und meine Eltern sind tot, die kann ich nicht fragen.
Damit bin ich in einer Sackgasse.
 
Du wirst diese Sicherheitsfragen vor x-Jahren mal ausgefüllt haben. Evtl. hast du deine Antworten irgendwo abgespeichert. Es gibt, wenn man das erste Mal die iCloud benutzt, eine gewisse Auswahl an Fragen zur Verfügung gestellt. Du wirst diese gewählt haben.
 
Servus DoroS,
danke für deine Erläuterung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mir solch hanebüchene Fragen ausgesucht habe, zumal meine Mutter schon 1977 gestorben ist.
Aber sei es drum, ich werde wohl mit den Meldungen über die iCloud leben müssen. Sie kommen ja nicht so häufig und ich drücke sie einfach weg.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mir solch hanebüchene Fragen ausgesucht habe, zumal meine Mutter schon 1977 gestorben ist.
Aber mal anders herum.
Was passiert eigentlich, wenn Du die Frage beantwortest? Denn die richtige Antwort solltest Du doch eigentlich kennen. ;)
 
Aber mal anders herum.
Was passiert eigentlich, wenn Du die Frage beantwortest? Denn die richtige Antwort solltest Du doch eigentlich kennen. ;)
Woher sollte ich die Antwort auf die Frage „Wo haben sich deine Eltern kennengelernt” kennen? Als das geschah war ich noch nicht mal geboren.
 
Woher sollte ich die Antwort auf die Frage „Wo haben sich deine Eltern kennengelernt” kennen? Als das geschah war ich noch nicht mal geboren.
Man kann es sich natürlich auch absichtlich schwer machen oder ist bisschen schwerfällig mit dem Verstehen. Es spielt doch überhaupt keine Rolle, wo sich deine Eltern WIRKLICH kennen gelernt haben, sondern was für eine Antwort DU auf diese Frage eingetragen hast.
 
https://support.apple.com/de-de/HT201485

Du kannst auch versuchen deine Sicherheitsfragen zurückzusetzten :)
Servus Tooobbbbi,
„versuchen” ist zutreffend.
1) Zum Zurücksetzen muss ich eine 6-stellige Zahl eingeben, die mir zugemailt werden soll. Ich wartete, wartete, endlich kam die Mail mit der 6-stelligen Zahl, da war ich von Apple schon aus der Sitzung zum Zurücksetzen der Sicherheitsfragen hinausgeworfen worden, wegen Untätigkeit.
2) Beim 2. Versuch konnte ich den Apple Support überlisten und die 6-stellige Zahl eingeben.
Jetzt kann ich aus der Liste hanebüchener Fragen erneut 3 auswählen:
Wie hieß dein bester Freund, als du Teenager warst?
Wie hieß dein erstes Haustier?
Was war das erste Gericht, das du gelernt hast zu kochen?
...
Um die Sicherheitsfragen los zu werden muss ich mir also neue Sicherheitsfragen aussuchen.
Das mögen zwar gängige Fragen in irgendwelchen RTL III Shows sein, aber für mich völlig ungeeignet, da ich mir Antworten konstruieren und hier auf dem iMac abspeichern müßte. In sechs oder sieben Jahren, wenn ich die Antworten bruche, habe ich 2 x den Mac gewechselt und dreimal das Betriebssystem und finde die Antworten garantiert nicht mehr.
Jetzt habe ich mit Fantasieantworten geantwortet und habe die notiert, da kommt der nächste Hammer:
Deine Sitzung wurde aufgrund einer Zeitüberschreitung abgebrochen.
Also: Back to the drawingboard!
3) Dritter Versuch: wieder gescheitert. Die Antwort „Humbug” war bei der zweiten Frage nicht mehr zulässig: „Du kannst nicht dieselbe Antwort für mehrere Sicherheitsabfragen verwenden”
Also: Back to the drawingboard!
4) Vierter Versuch: gelungen! Im Jahr 2020 überlebte ich das Ändern der Sicherheitsabfragen bei Apple. Ich bin der Größte!.
 
Man kann es sich natürlich auch absichtlich schwer machen oder ist bisschen schwerfällig mit dem Verstehen. Es spielt doch überhaupt keine Rolle, wo sich deine Eltern WIRKLICH kennen gelernt haben, sondern was für eine Antwort DU auf diese Frage eingetragen hast.
Richtig. Das war - denke ich - 2003. Seitdem habe ich x-mal den Computer und das Betriebssystem und die Zettel auf meinem Schreibtisch gewechselt. Keine Ahnung was ich damals geantwortet habe.
 
Aber ganz ehrlich: Das ist ja nicht ein Problem von/durch Apple, sondern (wie so oft) ein Problem des Anwenders vor dem Informatiksystem. Grundsätzlich dient dies der persönlichen Sicherheit, unabhängig davon, ob die Fragen dem persönlichen Gusto entsprechen oder nicht.
 
Nebenbei erwähnt könnte man auch die 2 Faktor Authentifizierung einschalten, das würde in Zukunft, von der zusätzlichen Sicherheit mal abgesehen, die 3 Sicherheitsfragen eliminieren.
 
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Aber ganz ehrlich: Das ist ja nicht ein Problem von/durch Apple, sondern (wie so oft) ein Problem des Anwenders vor dem Informatiksystem. Grundsätzlich dient dies der persönlichen Sicherheit, unabhängig davon, ob die Fragen dem persönlichen Gusto entsprechen oder nicht.
Mir Fragen aufzuzwingen, deren Antworten ich nicht kenne, finde ich nicht professionell, um es milde auszudrücken.
Ein User hier hat zurecht angemerkt, das ich mir Fantasieantworten ausdenken kann. Dann brauche ich aber auch keine Fragen, sondern meine 3 Fantasieantworten könnten direkt abgefragt werden. Das käme dann 3 zusätzlichen Passwörtern gleich. Insgesamt hätte man dann vier um etwas für mich völlig Harmloses abzusichern.
 
Mir Fragen aufzuzwingen, deren Antworten ich nicht kenne, finde ich nicht professionell, um es milde auszudrücken.
Diese oder ähnliche vorgefertigten Fragen hatte jeder Anbieter, der ein Sicherheitssystem auf dieser Basis anbot, bzw noch anbietet, und es wird dir aufgezwungen, weil der Nutzer in der Regel mit Sicherheit nicht anfangen kann.
 
Hi,
an den TE, was du als Harmlos empfindest, sieht Apple ganz anders, mein Tip, die 2Faktor Identifikation einschalten/aktivieren und das Problem ist gelöst.
Franz
 
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