Prism und die Auswirkungen auf unser Leben

NEIN...mein Vater hat dazu einfach gesagt: Greif mal nen nackten Mann in die Tasche...alles was du findest geht durch 2.

Der Gipfel der antiamerikanischen Nachdenklichkeit liegt in der notorischen Überzeugung, dass man irgendwas schon richtig gemacht haben wird ...
 
Ich empfehle dir eine Reise nach Pjöngjang - dort versuchen sie's ja noch und können deine Hilfe sicher dringend gebrauchen ...
Du scheinst ja sehr gut Bescheid zu wissen. Wie oft warst Du denn schon dort?

Übrigens ist der Versuch, mir das Wort im Munde herumzudrehen, etwas kläglich. Das konntest Du sonst besser.
 
Einem Raumschiff einen Namen aus einer Fernsehserie zu geben ist:

a) so typisch amerikanisch wie nur irgendwas
b) kein Vergleich der herhalten kann für
c) die Sehnsucht nach Weltfrieden und alle Menschen werden Brüder, denn
d) der Kommunismus ist gescheitert - ein beherzter Versuch den Menschen gleich zu machen was er nicht ist.

MACombat verweist

a) auf gesellschaftliche Änderungen, die unter anderem dazu führten, dass es nicht mehr ein Skandal in vielen Gesellschaften ist, wenn ein Weißer eine Schwarze küsst, sondern dass es ein Skandal geworden ist, dies als Skandal aufzufassen; frühere Träumer einer gerechteren Gesellschaft streiten heute noch für Hochzeiten von Homosexuellen und setzen diese immer mehr durch und Liebesbeziehungen und Heiraten zwischen gemischten Hautfarben sind normal und anerkannt.

b) auf die Namensgebung eines Spaceshuttles.

Rapsblute antwortet auf b).

;)
 
...Genau, weil sie dermassen indoktriniert sind, dass sie es wohl gar nicht mehr sehen, was da genau abgeht...

Vor Indoktrination sind auch wir nicht 100%ig sicher, immerhin - uns steht eine ostdeutsche "Katharina die Große" vor.
Deren Porträt steht zumindest auf Merkels Schreibtisch, sicher kein Zufall ...
 
Da hast du schon recht, aber wir haben im Gegensatz zu den meisten Nordkoreanern Zugang zu Bildung... Ein grosser Unterschied...
 
MACombat verweist

a) auf gesellschaftliche Änderungen, die unter anderem dazu führten, dass es nicht mehr ein Skandal in vielen Gesellschaften ist, wenn ein Weißer eine Schwarze küsst, sondern dass es ein Skandal geworden ist, dies als Skandal aufzufassen; frühere Träumer einer gerechteren Gesellschaft streiten heute noch für Hochzeiten von Homosexuellen und setzen diese immer mehr durch und Liebesbeziehungen und Heiraten zwischen gemischten Hautfarben sind normal und anerkannt.

b) auf die Namensgebung eines Spaceshuttles.

Rapsblute antwortet auf b).

;)

Die Errungenschaften der Aufklärung und des Säkularstaates, der Gewaltenteilung, der parlamentarischen Demokratien, der Meinungsfreiheit würde ich auch ungern gefährdet sehen.
Mithin ist auch eine Diktatur der Guten - eine Diktatur!
Aber die Erkenntnis aus totalen digitalen Verwundbarkeit von Staaten als auch Privatpersonen, kann nicht mit Antworten aus der Postkutschen-Ära befriedigend geklärt werden.
Leider ist aus der internetaffinen Öffentlichkeit bisher wenig Sinnvolles dazu gekommen, denn es macht keinen Sinn Barrikaden zu verteidigen, die nicht zu halten sind.
 
Ich denke Bildung gibt's dort auch, aber unabhängige Bildung ist dort zeimlich sicher extreme Mangelware ...

Was doch genau darauf rausläuft was ich vorhin geschrieben habe... Man muss da leider auch an eine Zeit in Deutschland erinnern, wo indoktriniert wurde, dass behinderte Menschen für die Gesellschaft wertlos seien... Das wurde sogar an Schulen so unterrichtet... Glücklicherweise liegt das zurück...
 
So stehen wir heute vor dem Dilemma, keine Geheimnisse mehr schützen zu können - weder als Staat noch als Privatperson.

Das begründe bitte einmal. Die technische Entwicklung schließt ja Verschlüsselung mit ein. Gesetze können erlassen, das Grundgesetz beachtet und wiederhergestellt (Art. 10 GG) und Strafgesetze und Strafen vollzogen werden. Wir brauchen auch keine Maximalforderungen, die jedes andere Bemühen dann außer Acht lässt. Wie hier bereits etliche Male dargestellt, kann sehr viel unternommen werden. Und wenn ich nicht alle Häuser meines Dorfes aufräumen kann, kann ich zumindest mein eigenes versuchen, so gut es geht sauber zu halten.

Daher gibt es auch für eigene Nachrichtendienste eine Berechtigung, ich möchte jedenfalls nicht, von Putins Gnaden leben müssen oder an der guten Laune von Maos Erben hängen oder irgendwelchen Mullahs Gehorsam schulden.

Um einem Putin, Mao oder einem Mullah entgegen zu treten, sind konsequent durchgesetzte Bürgerrechte und Rechtsstaat, Menschenrechte und individuelle Rechte, die ja auch die Kinder dieser einschließt, wenn diese hier leben, und das Werben und Einfordern sowie das Bewahren von unseren Grundrechten ja wohl die bessere Alternative, als unsere Menschenrechte zu beschneiden und die Unschuldsvermutung aufzugeben sowie Menschen zu Objekten eines repressiven Staates werden zu lassen.
 
Aber die Erkenntnis aus totalen digitalen Verwundbarkeit von Staaten als auch Privatpersonen, kann nicht mit Antworten aus der Postkutschen-Ära befriedigend geklärt werden. Leider ist aus der internetaffinen Öffentlichkeit bisher wenig Sinnvolles dazu gekommen, denn es macht keinen Sinn Barrikaden zu verteidigen, die nicht zu halten sind.

Das sieht selbst Snowden anders. Denn aus irgendeinem Grund siehst du in Kontrollen, Gesetzen, Strafen und Verschlüsselung sowie eigenen Entwicklung von solchen Tools (ohne Hintertüren) anscheinend keinen Lösungsansatz.

Also nein, ich sehe keine totale digitale Verwundbarkeit. Die Methoden der Verschlüsselung bleiben ja nicht stehen. Und eine Gesellschaft stabilisiert sich auch dadurch, dass vieles, was nicht zu verhindern ist, dadurch eingeschränkt wird, dass dieses Handeln eben Strafen nach sich zieht - so wird das Verhalten auch auf Normen ausgerichtet.
 
MACombat verweist

a) auf gesellschaftliche Änderungen, die unter anderem dazu führten, dass es nicht mehr ein Skandal in vielen Gesellschaften ist, wenn ein Weißer eine Schwarze küsst, sondern dass es ein Skandal geworden ist, dies als Skandal aufzufassen; frühere Träumer einer gerechteren Gesellschaft streiten heute noch für Hochzeiten von Homosexuellen und setzen diese immer mehr durch und Liebesbeziehungen und Heiraten zwischen gemischten Hautfarben sind normal und anerkannt.

b) auf die Namensgebung eines Spaceshuttles.

Rapsblute antwortet auf b).

;)
HomoSexualität sehen wir gerade wieder in Russland. Selbst in diesem kleinen einfachen nachvollziehbaren Menschenrecht tun Sie starten und Gesellschaften schwer. Weit weg vom Weltfrieden würde ich sagen. Schaffe erst mal die Religionen ab. Dann sind wir schon einen erheblichen Schritt weiter
 
... Das wurde sogar an Schulen so unterrichtet... Glücklicherweise liegt das zurück...

Glücklicherweise - aber leider noch nicht wirklich weit.
Neben unabhängiger Bildung sehe ich vor allem Recht auf persönliche Eigenständigkeit als unabdingbares Grundrecht aller Menschen an.

Das sieht selbst Snowden anders. Denn aus irgendeinem Grund siehst du in Kontrollen, Gesetzen, Strafen und Verschlüsselung sowie eigenen Entwicklung von solchen Tools (ohne Hintertüren) anscheinend keinen Lösungsansatz.

Also nein, ich sehe keine totale digitale Verwundbarkeit. Die Methoden der Verschlüsselung bleiben ja nicht stehen. Und eine Gesellschaft stabilisiert sich auch dadurch, dass vieles, was nicht zu verhindern ist, dadurch eingeschränkt wird, dass dieses Handeln eben Strafen nach sich zieht - so wird das Verhalten auch auf Normen ausgerichtet.
Weil sie eben nur eine Fortsetzung der Spirale darstellen und keine wirkliche Lösung!

Und gerade hier klaffen eklatante Lücken zwischen Europa und den USA.
In den USA meint man mit Privatspähre einen Raum, in dem der Staat weitgehend seine Befugnisse verloren hat, weil der Bürger sie behält - quasi das Recht auf einen Zaum um die eigene Privatheit.
Zu diesem Raum gehört in Amerika (in Deutschland stehts missverstanden) auch das Recht, ihn mit Waffengewalt gegen jeden Eindringling selbst zu verteidigen.
Diese bürgerliche Freiheit denkt sich als Raum jenseits der staatlichen Gewalt, ihn zu schützen ist aus amerikanischer Sicht reine Privatsache.
Man muss aber auch den Zusammenhang von Besitz, sprich Privateigentum, und Privatsphäre begreifen.
Das wiederum fällt den obrigkeitshörigen Deutschen und vor allem den Linken extrem schwer.
Das Menschenrecht auf Privatheit und Privatspähre hängt unabänderlich auch am Menschenrecht auf Privatbesitz.
Privateigentum als Privatheit meint materiellen wie immateriellen Besitz.
Ja liebe Piraten - auch Urheberschaft ist Besitz.
Denn letztlich ist Privateigentum das eigentliche Supergrundrecht.

Wissen das alle, die gerade über die Amis und die Nachrichtendienste herfallen - nein, sie wissen es nicht ...
 
HomoSexualität sehen wir gerade wieder in Russland. Selbst in diesem kleinen einfachen nachvollziehbaren Menschenrecht tun Sie staaten und Gesellschaften schwer. Weit weg vom Weltfrieden würde ich sagen

Russland ja. Aber der EuGH hat gerade für die EU entschieden, dass Homosexuelle Anspruch auf Asyl haben, wenn ihnen Haftstrafe droht und diese auch verhängt wird.

Und auf dieses "einfache nachvollziehbare Menschenrecht" stehen in großen Teilen der Welt Strafen bis hin zum Tod (teilweise mit Differenzierungen, so in der Frage, ob man "aktiv" oder "passiv" vorgeht - auch hier wird der als "Mann agierende" rechtlich und gesellschaftlich besser gestellt).
 
Russland ja. Aber der EuGH hat gerade für die EU entschieden, dass Homosexuelle Anspruch auf Asyl haben, wenn ihnen Haftstrafe droht und diese auch verhängt wird.

Und auf dieses "einfache nachvollziehbare Menschenrecht" stehen in großen Teilen der Welt Strafen bis hin zum Tod (teilweise mit Differenzierungen, so in der Frage, ob man "aktiv" oder "passiv" vorgeht - auch hier wird der als "Mann agierende" rechtlich und gesellschaftlich besser gestellt).

Prima. Dann darf die EU sich ja auf 1 Milliarde homosexuelle Wirtschaftsflüchtlinge freuen.
 
Man muss aber auch den Zusammenhang von Besitz, sprich Privateigentum, und Privatsphäre begreifen. Das wiederum fällt den obrigkeitshörigen Deutschen und vor allem den Linken extrem schwer.

Einem Juristen weniger. ;)

Das Menschenrecht auf Privatheit und Privatspähre hängt unabänderlich auch am Menschenrecht auf Privatbesitz. Privateigentum als Privatheit meint materiellen wie immateriellen Besitz. Ja liebe Piraten - auch Urheberschaft ist Besitz. Denn letztlich ist Privateigentum das eigentliche Supergrundrecht.

Grundsätzlich hier kein Widerspruch von meiner Seite. Ergänzung: Das Wort Supergrundrecht ist jedoch abzulehnen.

Was Verschlüsselung angeht: AES 128 sowie 256 ist meines Wissens noch nicht mit vertretbarem (Zeit)Aufwand zu knacken, daher ja auch die Versuche, Hintertüren und Lücken sowie schlechte Implementierungen oder Zufallsgeneratoren der Netzgemeinde unterzujubeln und Eintrittswege sowie Austrittswege zu kontrollieren und dann zuzuschlagen, wenn nicht verschlüsselt ist - hier kann man sich dann entscheiden, ob Verschlüsselung einen erst interessant macht - aber wenn nun die Bundesregierung in vielen Fällen Verschlüsselung vorschreiben wollte? Viel wäre gewonnen - aber man möchte ja selbst auch diese umgehen können, nicht einmal ein E-Mail-Dienst sollte sinnvoll verschlüsselt werden. Der Staat will sich Zugriff sichern. Ein Friedrich ist hier gerade eine echte Gefahr für Bürgerrechte.
 
Schaffe erst mal die Religionen ab. Dann sind wir schon einen erheblichen Schritt weiter

Als moralisches Grundgerüst für den Einzelnen würde ich sagen, dass Religion durchaus Daseinsberechtigung hat. Was endlich aufhören muss, ist die Vermischung von Religion und Politik...
 
In den USA meint man mit Privatspähre einen Raum, …
Bis hier stammt das wortwörtlich aus einem Aufsatz von Klaus Kocks. Eigentlich macht man so was als Zitat kenntlich, Pinkman. Aber egal.
Nur den Satz von Kocks "Das wiederum fällt der europäischen Linke und der internetaffinen Libertinage schwer" hast du – für uns begriffsstutzige MacUser – verändert in:
Das wiederum fällt den obrigkeitshörigen Deutschen und vor allem den Linken extrem schwer.
Das europäisch einfach zu wenig schlagkräftig.
Aus Kocks letzten Absatz: Urheberschaft ist Besitz. Privateigentum ist das Supergrundrecht.
Hast du gemacht:
Ja liebe Piraten - auch Urheberschaft ist Besitz.
Denn letztlich ist Privateigentum das eigentliche Supergrundrecht.
Und den letzten Knallersatz von Kocks "Wissen das alle, die gerade über die Amis und den Pudel aus Merkels Kabinett herfallen? Nein, sie wissen es nicht." hast du umformuliert in:
Wissen das alle, die gerade über die Amis und die Nachrichtendienste herfallen - nein, sie wissen es nicht ...

Und ich dachte schon: Wieso formuliert der Pinky plötzlich so merkwürdig schwankend zwischen professoralem Dozieren und der üblichen Propaganda? Weil er geklaut hat.

Ja, lieber ultrakonservativer Pinky - auch Urheberschaft ist Besitz. Nachdem du heute morgen bei dieser paramilitärischen Seite recentr Hetztiraden gegen den "Sozialisten" Greenwald geklaut hast, klaust du nun bei Kocks.
 
Man muss aber auch den Zusammenhang von Besitz, sprich Privateigentum, und Privatsphäre begreifen. Das wiederum fällt den obrigkeitshörigen Deutschen und vor allem den Linken extrem schwer.

Niemand spricht dir das Recht auf Privatbesitz ab. Soweit mir bekannt ist auch nicht die Linken. Was den Schutz desselben angeht, muss der nach unserer Rechtsauffassung verhältnissmässig sein. Warum du Linke und obrigkeitshörige Deutsche in einen Topf von Begriffsstutzigen wirfst ist mir schleierhaft.
 
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