President Obama

Weshalb sollte ein Mensch besser für ein Präsidentenamt geeignet sein, weil seine Haut schwarz ist?

Weil das mal ein starkes Zeichen an die Welt wäre. Warum sollte für einen Präsidenten eine Eigenschaft, die bisher noch kein einziger hatte, kein Vorteil sein dürfen?
 
Weil das mal ein starkes Zeichen an die Welt wäre. Warum sollte für einen Präsidenten eine Eigenschaft, die bisher noch kein einziger hatte, kein Vorteil sein dürfen?
Dann würde sich die Lage mit McCain auf jeden Fall verbessern, da er der erste Präsident der Vereinigten Staaten wäre, der außerhalb der 50 Bundesstaaten geboren wäre.
 
Er schrieb es kann, allein aufgrund der Hautfarbe, nur besser werden.

Es geht um das Signal, dass die Amerikaner einen "Schwarzen" überhaupt wählen, dass sie nach dem Cowboy Bush einen liberalen Präsidenten bekommen könnten, dass der evangelikale Einfluss, die egozentrische Weltsicht der US-Politik damit ein Ende haben dürfte. Dass sie jemandem ihr Vertrauen schenken, der keinen klassische US-Politiker-Lebenslauf hat (aus irgendeinem Clan stammen… usw.) Das ist das positive Signal. Niemand hat gesagt, dass ein schwarzer Präsident aufgrund seiner Hautfarbe ein besserer Staatsführer wäre.
 
Weil das mal ein starkes Zeichen an die Welt wäre. Warum sollte für einen Präsidenten eine Eigenschaft, die bisher noch kein einziger hatte, kein Vorteil sein dürfen?

Hä? Du Stärkst das Argument das er Schwarz ist ist ein Positives Zeichen?
Dann entkäftest Du die Aussage wieder?
:confused:

Aso vor gut 60Jahren gab es mal einen Österreicher der Deutschland Regiert hatte ich glaub das Argument ein zeichen für die Welt ist naja :D

So un nu dürft Ihr mich steinigen für das was ich geschreiben habe lol

Grüsse






ps. meine freundin ist auch aus Österreich :D
 
Es geht um das Signal, dass die Amerikaner einen "Schwarzen" überhaupt wählen, dass sie nach dem Cowboy Bush einen liberalen Präsidenten bekommen könnten, dass der evangelikale Einfluss, die egozentrische Weltsicht der US-Politik damit ein Ende haben dürfte. Dass sie jemandem ihr Vertrauen schenken, der keine klassische US-Politikerkarriere hat (aus irgendeinem Clan stammen… usw.) Das ist das positive Signal. Niemand hat gesagt, dass ein schwarzer Präsident aufgrund seiner Hautfarbe ein besserer Staatsführer wäre.

Sehe ich auch so.
 
1. Die Umfragen sagen gar nichts aus, nichts. Denn immerhin wählen nicht die Wähler direkt, sondern über die Wahlmänner - und die Größe des Staates trägt auch dazu bei.

2. Unterhaltet euch mal mit gebildeten Amerikanern. Meine Kollegen reisen viel, kennen die Welt und ich würde die als "untypisch amerikanisch" ansehen. Alle, ohne Ausnahme, mögen zwar Obama und den "Change", ABER es ist auch so, dass alle eher McCain aufgrund seines Alters (!) als den geeigneteren Kandidaten sehen und - das sagt aber keiner so direkt - man kann sich nicht vorstellen ein Kreuz für einen Farbigen zu machen. Das wird dann immer in "wenn man in der Kabine ist kann man sich ganz schnell anders entscheiden" verpackt.

3. Wir machen uns über Palin lustig, auch weil sie kaum im Ausland war. Den Amerikanern ist das egal! Amerika zählt, sonst nichts, da ist es also eher von Vorteil wenn man sich bisher auf Amerika konzentriert hat und seine Zeit nicht mit dem Rest der Welt "verplempert"...

Ich denke da ist nichts entschieden.
 
Hä? Aso vor gut 60Jahren gab es mal einen Österreicher der Deutschland Regiert hatte ich glaub das Argument ein zeichen für die Welt ist naja :D
Godwins Gesetz!!! ;)

Ich bin mal gespannt, wie die Wahl ausgeht. Wenn man der europäischen Propaganda glauben darf, brauchen die ja gar nicht mehr wählen, da Obama sowieso schon gewonnen hat.
 
"Yes we can" schon alleine diese Spruch hebt in von allen anderen ab. Gerade für Amerika ist es jetzt wichtig die richtige Entscheidung zutreffen, damit nicht noch mehr Unheil geschieht. Ein Cowboy oder ein Kriegsveteran würde dem angeschlagenen Image des Landes nur noch mehr schaden.
Für mich ist Obama daher eher geeignet die Krise und das Ansehen in der Welt in den Griff zu bekommen. Mc Cain/Palin wäre nur ein weiterer "Rambo" den die Welt nicht braucht.
 
Wobei McCain für einen Republikaner durchaus liberal und progressiv ist, bzw. war. Jetzt im Wahlkampf stellt er sich anders dar. Da müssen die Rednecks, christlichen Hardliner usw. bedient werden, die wichtige Wähler sind.
 
Hai,ich denke das es fast egal ist wer Präsi wird schaut euch doch mal die letzten paar Jahrzehnte an da gab es immer Kriege die von USA ausgingen auch wenn es nicht immer offiziell Krieg gennant wurde!
 
Ist es nicht Zeichen einer total oberflächlichen Gesellschaft, dass der Kandidat begeistert und keine Sau das Wahlprogramm kennt. Fragt man mal ohne google-Hilfe die z.B. Nutzer diese Forums, würde von 10 Personen vielleicht einer die entscheidenden 3 Unterschiede zwischen dem domkratischen und dem republikanischen Wahlprogramm aufzählen können. Dieser jemand studiert dann wahrscheinlich noch Politik oder Amerikanistik.

Aber schweifen wir doch gar nicht weit ab, fragt doch mal Euren Partner oder besten Freund, mit welchen Zielen die SPD in den letzten Bundestagswahlkampf gegangen ist. Fragezeichen programmiert.

Mit diesem Hintergrund könnte man einen Politiker gezielt ins weiße Haus bringen, damit er die Welt zugunsten von merkwürdigen Dingen verändert. Wahrscheinlich würde es die überragende Mehrheit nicht mal merken, geschweige denn etwas dagegen haben.

Also - lasst Obama ins weiße Haus einziehen und dann darüber diskutieren, was sich nach 100 Tagen verändert hat. Vorher ist diese Diskussion Makulatur!

salve

y.
 
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