PowerMac G4 MDD - Monitor bleibt schwarz

...eigentlich müsste das CD laufwerk automatisch gefunden werden, wenn was bootfähiges drin ist und keine festplatte angeschlossen oder zuletzt kein startvolume ausgewählt wurde...
Also, wenn der MDD ein bootfähiges Medium (FP, Install-DVD oder AHT-CD) finden und starten würde, ist er doch schon an dem grauen (Wahl-) Bildschirm vorbei. An diesem Mac kommt kein grauer Bildschirm, kein Fragezeichen, keine Wahl des Startvolumen usw.
Das Startvolumen, welches mal eingestellt war, müsste der Mac nach den ganzen Maßnahmen längst vergessen haben (Reset, ohne Batterie usw.).
Auch das ursprüngliche alte Startvolumen (Festplatte) existiert schon lange nicht mehr.
Der MDD reagiert nicht auf Tastatur oder Maus (keine Wahl-Funktion, kein Laufwerk öffnen, kein PRAM löschen, kein von CD starten usw.).
Die Tastatur funktioniert an anderen Macs.

apple hardware test (AHT) benötigte halt erst mal, dass bootfähige CDs irgendwie automatisch gefunden oder angewählt werden können...
Ich habe auch keine AHT-CD für den 867 MHz DP-MDD.


Habe noch Fragen zu:
...man kann die "unterschiedlichen" MDD-Logic-Boards nicht mit den unterschiedlichen CPUs kombinieren,,,!​

Gab es damals nicht auch ein MDD-Prozessor-Upgrade von Sonnet?
War das nicht so, dass ein Sonnet-Upgrade immer für die ganze Rechner-Serie war?
Also ein Prozessor für alle MDDs?
 
Also, wenn der MDD ein bootfähiges Medium (FP, Install-DVD oder AHT-CD) finden und starten würde, ist er doch schon an dem grauen (Wahl-) Bildschirm vorbei. An diesem Mac kommt kein grauer Bildschirm, kein Fragezeichen, keine Wahl des Startvolumen usw.
Das Startvolumen, welches mal eingestellt war, müsste der Mac nach den ganzen Maßnahmen längst vergessen haben (Reset, ohne Batterie usw.).

Das Startvolume vergisst er nicht da das damals etwas anders funktioniert hat als in den Jahren danach.
Er nimmt einfach das erste bootfähige Medium das er findet bzw. gefunden hat.

Andere Einstellungen hingegen sollte er nach einem PRAM Reset, längere Zeit ohne eine PRAM-Batterie jedoch schon vergessen haben.

Der MDD reagiert nicht auf Tastatur oder Maus (keine Wahl-Funktion, kein Laufwerk öffnen, kein PRAM löschen, kein von CD starten usw.).
Die Tastatur funktioniert an anderen Macs.

Das Board ... kann (teil-) defekt sein.

Habe noch Fragen zu:
...man kann die "unterschiedlichen" MDD-Logic-Boards nicht mit den unterschiedlichen CPUs kombinieren,,,!​

Kann man m.W.n nicht.
Unterschiedliche CPUs haben auch eine unterschiedliche externe Beschattung mit Widerständen in der Nähe des Sockels.

Gab es damals nicht auch ein MDD-Prozessor-Upgrade von Sonnet?
War das nicht so, dass ein Sonnet-Upgrade immer für die ganze Rechner-Serie war?
Also ein Prozessor für alle MDDs?

Sonnet hat für ziemlich alle G4 Modelle Upgrades (ausser dem Lampen iMac) mit unterschiedlichen Dual- oder Single CPUs produziert.
Das dann auch noch mit unterschiedlich hohem Takt.

Vom Prinzip waren die gleich, bis auf den jeweiligen CPU-Typ und bis auf die jeweilige Firmware die VORHER, vor dem Einbau des
Upgrades auf den G4 gespielt werden musste. Firmware-Upgrade nicht gemacht, Mac lief nicht. Auch nicht nach sonst irgend einer
Rumpelstilzchen Aktion.

MIt der spezifischen Firmware wurden dann die spezifischen Eigenschaften des jeweiligen G4 Modells angepasst.

Das hat Sonnet nicht aus Spass gemacht oder das niemand die Upgrades nachbaut, sondern weil eben nicht jede
zufällig passende CPU auf jedem beliebigen Board läuft. Bei Apple schon gleich gar nicht.

Was man bei einem damaligen PC Board noch mit um- aus- oder einlösen von drei SMD Widerständen regeln
konnte geht bei den Apple Boards so einfach eben nicht. Es wäre ja sonst auch kein Apple Logo drauf.
 
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...Vom Prinzip waren die gleich, bis auf den jeweiligen CPU-Typ und bis auf die jeweilige Firmware die VORHER, vor dem Einbau des
Upgrades auf den G4 gespielt werden musste. Firmware-Upgrade nicht gemacht, Mac lief nicht. Auch nicht nach sonst irgend einer
Rumpelstilzchen Aktion.
MIt der spezifischen Firmware wurden dann die spezifischen Eigenschaften des jeweiligen G4 Modells angepasst....

Das heißt, wenn man heute eine Sonnet-CPU gebraucht kaufen würde, könnte man ohne Firmware-Update nichts damit anfangen?
Und wenn man die Sonnet-CPU wieder gegen das Original tauschen wollte, benötigte man wieder die alte Firmware?

FAZIT für mich und meinen defekten MDD:
Entweder L-Board oder Prozessor defekt - oder sogar beides.
Benötige für eine Reparatur ein 867 MHz DP-Logic-Board oder/und 867 MHz DP-Prozessor aus einem MDD
Alternative: MDD zerlegen und die nicht defekten Teile woanders einsetzen.

Dank an alle für die Hilfe/Beiträge.
 
Ich habe auch keine AHT-CD für den 867 MHz DP-MDD.
Hi
das Image ist nicht groß und kannst du selber auf eine CD brennen ... und die Service Source vom MDD hätte ich auch noch da.
Das Image hab ich noch wo auf einer externen Platte gespeichert

Gruß yew
 
Das heißt, wenn man heute eine Sonnet-CPU gebraucht kaufen würde, könnte man ohne Firmware-Update nichts damit anfangen?
Und wenn man die Sonnet-CPU wieder gegen das Original tauschen wollte, benötigte man wieder die alte Firmware?

So ist es.
Ohne die Anleitung, eine CD mit der Firmware drauf ist so ein kauf relativ zwecklos.
Alternativ, Sonnet bietet die alten Downloads noch an. Vorher würde ich halt dort nachsehen oder dort fragen.
 
Ohne die Anleitung, eine CD mit der Firmware drauf ist so ein kauf relativ zwecklos.
Alternativ, Sonnet bietet die alten Downloads noch an. Vorher würde ich halt dort nachsehen oder dort fragen.
Da kommt mir ein Gedanke:
Wie reagiert ein MDD, nach einem Sonnet-CPU-Upgrade inkl. Firmware-Änderung und späterem Rückbau
mit der Original-MDD-CPU ohne Firmware-Rückänderung? Startet der MDD dann oder bleibt der MDD tot?
Könnte es sein, das mein "defekter" MDD mal ein Sonnet-Upgrade erhalten hat und danach rückgebaut wurde?

... die Service Source vom MDD hätte ich auch noch da.
Das Image hab ich noch wo auf einer externen Platte gespeichert...

Wenns hilft, wäre ich interessiert.
 
Da kommt mir ein Gedanke:
Wie reagiert ein MDD, nach einem Sonnet-CPU-Upgrade inkl. Firmware-Änderung und späterem Rückbau
mit der Original-MDD-CPU ohne Firmware-Rückänderung? Startet der MDD dann oder bleibt der MDD tot?
Könnte es sein, das mein "defekter" MDD mal ein Sonnet-Upgrade erhalten hat und danach rückgebaut wurde?

So weit ich das noch richtig in Erinnerung habe startet der Mac erst gar nicht.
Das ist zu lange her und ich kann mich auch täuschen.

Das .pdf-Dokument muss nicht unbedingt passen, aber man kann sich besonders an dem Teil mit der Firmware
orientieren, den das lautetet bei so ziemlich allen G4-Upgrades genau gleich:

https://www.sonnettech.com/support/downloads/manuals/xg4d_qsg.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
So weit ich das noch richtig in Erinnerung habe startet der Mac erst gar nicht.
Das ist zu lange her und ich kann mich auch täuschen.

Also wäre das auch eine Möglichkeit:
Der MDD ist nicht defekt, sondern hat irgendwann nur ein Sonnet-CPU-Upgrate und eine neue Firmware bekommen.
Später hat man dann die Sonnet-CPU ausgebaut und den alten Apple-Prozessor eingebaut aber nicht die alte Apple-Firmware installiert.
Symthome wie ich sie beschrieben habe?
 
Also wäre das auch eine Möglichkeit:

Man kann da erst mal alles mögiiche in Betracht ziehen.

Helfen wird nichts davon wenn nicht in kleinen Schritten das ein oder andere ausgeschlossen werden kann.
Und das geht nicht ohne zu schrauben.
 
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Wie reagiert ein MDD, nach einem Sonnet-CPU-Upgrade inkl. Firmware-Änderung und späterem Rückbau
mit der Original-MDD-CPU ohne Firmware-Rückänderung? Startet der MDD dann oder bleibt der MDD tot?
MDD mit Sonnet-CPU-Board hatte ich nicht aber für mein PM DA hatte ich von Newertech ein Dual-CPU-Board und der startete nicht wenn man vor dem Rückbau nicht die Firmware wieder zurück geändert hat. ;)
 
MDD mit Sonnet-CPU-Board hatte ich nicht aber für mein PM DA hatte ich von Newertech ein Dual-CPU-Board und der startete nicht wenn man vor dem Rückbau nicht die Firmware wieder zurück geändert hat. ;)
Ich gehe einmal davon aus, dass die Firmware auf dem Logicboard gespeichert wird?

Um mein MDD-Problem einzukreisen benötige ich:
1. ein Logic-Board für einen 867-DP-MDD mit Original-Firmware oder​
2. ein Sonnet-Prozessor-Upgrade oder​
3. eine Apple-Original-867-DP-CPU?​

Gibt es eigentlich nur einen MDD-Prozessor-Upgrade von Sonnet oder gibt es mehrere z.B. auch von anderen Herstellern?

Man kann da erst mal alles mögiiche in Betracht ziehen.

Helfen wird nichts davon wenn nicht in kleinen Schritten das ein oder andere ausgeschlossen werden kann.
Und das geht nicht ohne zu schrauben.
Was meinst Du was ich die ganze Zeit gemacht habe?
Aber was bringt das Schrauben, wenn ich die entsprechenden Ersatzteile nicht habe?
 
Ich habe auch keine AHT-CD für den 867 MHz DP-MDD.

das lässt sich besorgen. macintoshgarden z.b. lässt sich zwar nicht googlen, aber besuchen.

Gab es damals nicht auch ein MDD-Prozessor-Upgrade von Sonnet?

ich glaube nicht. bei den MDDs macht das wenig sinn bzw, geht aus irgendeinem grund nicht richtig.

bzw es gab natürtlich welche, aber nur bis 1.4 GHz. da stellt sich die sinnfrage, denn eine prozessorkarte von apple bekommst du für 20 euro (indem du einen MDD mit kaputtem netzteil kaufst.

besser beraten ist man ohnehin mit einem prozessor aus dem Xserve G4, der auch unter OS9 oder linux keinerlei zicken macht, sondern einfach reinstecken-und-geht ist.

ohne gewähr... aber in einen dual 867 sollte man einen dual 1.4 reinstecken können. oder war der 1.4 schon ein anderer sockel? irgendein MDD hat einen anderen sockel. bin QS user.
 
AHT-CD lässt sich besorgen. macintoshgarden z.b. lässt sich zwar nicht googlen, aber besuchen.
Dank "yew" habe mittlerweile eine AHT-CD - aber ich kann sie nicht nutzen, da mein MDD nicht von CD startet.

Bei SONNET habe ich eine upgrade-CPU gefunden (Encore/MDX G4 Duet Dual Processor Upgrade Card).
Ich möchte aber nicht upgraden. Ich möchten meinen defekten MDD mit Original-CPU reparieren.
eine prozessorkarte von apple bekommst du für 20 euro (indem du einen MDD mit kaputtem netzteil kaufst.
Was würde ich mit einem weiteren MDD mit defektem Netzteil tun?
Ich würde das funktionierende Netzteil aus meinem defekten MDD ausbauen und in den 20 Euro-MDD einbauen - der 20 Euro-MDD läuft dann wieder.
In dem Fall habe ich aber immer noch einen MDD hier stehen, der nicht läuft - an dem ich zusätzlich das Netzteil reparieren müsste.
 
den hebt man dann auf und müllt sich im laufe der jahre die ganze bude mit dem zeug voll. :)

und dann hat man graka, lautsprecher, IDE kabel, griffe und lüfter schon mal als ersatzteil da. toll, nicht?
 
die prozessoren vom Xserve G4 haben übrigens mehr backside cache.
 
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