Philips Hue bringt Account-Pflicht. Alternative

Das Aufrufen der Datenschutzerklärung scheinst du ja nicht mächtig aber dafür das herabwürdigende Schreiben um so mehr

Fassen wir es zusammen

Generell erweckt die Datenschutzerklärung den Eindruck, dass jeder Handgriff beim Benutzen der App aufgezeichnet und gespeichert wird und so die Art und Weise der Nutzung des Systems penibel aufgezeichnet wird. Von Anonymisierung bzw. Pseudonymisierung wird in der Datenschutzerklärung und dem zusätzlichen Datenschutzhinweis nicht gesprochen. Im Gegenteil, Nutzungsdaten bleiben mit den persönlichen Daten verknüpft und werden detailliert analysiert. Weiterhin können Daten aus internen und externen Quellen zum besseren Verständnis der Interessen und Präferenzen eingeholt und mit den anderen aufgezeichneten Daten genutzt werden.

Das abgreifen der Daten bezieht sich auf das Hue Netzwerk und dessen Nutzung, im und auch im nicht Heimnetzwerk. Vertrauenswürdig ist der Dienst nicht mehr wie früher als es noch rein Philips gewesen ist.
 
Und es gäbe vieles mehr zu dem Thema zu sagen.
Zum Beispiel, welche Daten Philips in Deinem Home Netzwerk so abgreift und Dir über den neuen Account demnächst direkt zuordnen kann. Lesen bildet und in dem Fall wird Dir schnell klar werden, dass deren Wissen über das An- und Ausknipsen von Lichtlein bei dir zuhause Dein kleinstes Problem sein wird.
Teile doch bitte dein Wissen mit uns einfachen, irdischen Wesen. Welche Daten werden demnächst erfasst, direkt zugeordnet und warum ist das mein geringstes Problem?
Leider finde ich dazu keine Quellen, weil noch nichts passiert ist und die Accounts noch keine Pflicht sind. Von daher musst du über Snowden Wissen verfügen. Teile doch bitte der Welt den nächsten Datenskandal mit.
 
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Generell erweckt die Datenschutzerklärung den Eindruck, dass jeder Handgriff beim Benutzen der App aufgezeichnet und gespeichert wird und so die Art und Weise der Nutzung des Systems penibel aufgezeichnet wird.
Steht bei CandyCrush auch drin. Dient zur Fehleranalyse. Macht jede größere Webseite auch. Interpretierst du nicht mehr rein als es wirklich ist?
 
Oder du zu wenig? Generell ja, zur Fehleranalyse. Dazu müssen Daten aber nucht mit den persönlichen verknüpft werden. Kann mir jetzt nicht vorstellen wie das der Analyse im Fehlerfall hilft.

Im Grunde ist es mir egal, ich besitze kein Hue oder Philips TV oder sonstiges am Netzwerk aus dem Hause Philips. Nur eine Zahnbürste aber die ist nicht online.

Wobei die Datenschutzerklärung zur App für die Bürste ist schon hart. Was die alles abgreifen für die minimalen Infos beim bürsten…
 
Oder du zu wenig? Generell ja, zur Fehleranalyse. Dazu müssen Daten aber nucht mit den persönlichen verknüpft werden. Kann mir jetzt nicht vorstellen wie das der Analyse im Fehlerfall hilft.
Ich halte beruflich eine Webseite mit 40 Mio. Visits pro Monat am Laufen. Du interpretierst mehr aus dem Kleingedruckten als wirklich passiert.


Im Grunde ist es mir egal, ich besitze kein Hue oder Philips TV oder sonstiges am Netzwerk aus dem Hause Philips.
Da liegt auch das Problem. Da du die App nicht installiert hast und auch nicht nutzt, kannst du auch nichts von den Anpassungen des Datenschutzes in den Einstellungen wissen. Da kann man einstellen ob was gespeichert wird. Außerdem betrifft die weitreichende Interpretation von Personalisierung bestimmte Funktionen und hat nichts mit personenbezogenen Daten zu tun.
Ich weiß, ist in der Verschwörungsbubble schwer zu verstehen. In meiner Dumm wie Brot Bubble glauben wir einfach alles.
 
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Wenn es bislang ohne account ging darf man schon hinterfragen, warum der jetzt Pflicht wird.
Für mich wär das auch ein "No Go" bzw. müsste das der Hersteller schon gut begründen.

Leider machen sie das nie.
Libratone hat den murks bei mir nämlich auch schonmal durchgezogen.
 
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Wenn es bislang ohne account ging darf man schon hinterfragen, warum der jetzt Pflicht wird.
Finde ich auch nicht prickelnd, aber durchaus nachvollziehbar. Neue Funktionen und Sicherheit. Die FAQ erklären zumindest schon einiges.
https://www.philips-hue.com/de-de/explore-hue/accounts?origin=15_global_en_applink_hueapp____accounts

Ja, jetzt kommt wieder das „Kann man auch anders machen….“ aber die können das scheinbar nicht. Jeder Account lässt sich aber anonymisieren und es wird nur Mail und Name abgefragt und keine Stuhlprobe verlangt.
 
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Bei diesem Thema solltet ihr euch selbst informieren. Nicht nur in Sachen Hue.
Aber sei `s drum:

https://www.iot-tests.org/de/2020/05/update-philips-hue-im-sicherheitstest/
https://www.philips-hue.com/de-de/support/legal/privacy-policy

Für die Eiligen:
In Sachen Datenschutz behält sich Signify (anm.: Hue Datenpartner) das Recht auf eine weitgehende Datenerfassung vor, die unseres Erachtens nach weit über das notwendige Niveau hinaus geht. Bei anderen, ebenfalls eher im hochpreisigen Segment angesiedelten Herstellern wie Dyson, Vorwerk oder Apple, wird häufig auf die werbliche Nutzung der Daten verzichtet, sondern eher auf weitgehende Anonymität des Nutzers geachtet. Sicherlich kann auf den ersten Blick aus der Nutzung eines Lichtsystems keine weitgreifende Erkenntnis gezogen werden, allerdings ermöglicht eine längerfristige Datenaufzeichnung einen guten Einblick in die Lebensgewohnheiten des Einzelnen.

Viel Spaß mit dem Account.
 
Vergleiche mal bitte,
- wo die Apple Daten gespeichert werden und wer sie einsehen kann
- mit den entsprechenden Rechten, die sich Philips/Signify einräumen

Manchmal habe ich das Gefühl, dass in Sachen Datenschutz viele im Tal der Ahnungslosen herumirren, weil es ihnen zu aufwändig ist, sich umfassend zu informieren. Wird schon gut gehen … Verstehe ich auch so halbwegs, wer hat schon Lust, sich 40 Seiten Datenschutzregeln und-rechte durchzulesen, die teils recht schwammig sind. Und das pro App/Device/Service …

Ich kann nur dazu raten, so wenig private Daten wie möglich ins Netz zu stellen. Vertrauen ist ein schlechter Ratgeber, wenn man die Kontrolle über seine Daten verliert.
 
Im Ernst? ‘Ne App für ‘ne Zahnbürste? Da kann man dann einstellen, dass nur noch Colginol benutzt werden darf.
Kann ich ja nichts für das es eine gibt. Allein das einrichten erfordert Freigaben da schlägt man mit den Ohren. Die sonicare ist nicht schlecht aber mit Nutzung der App eine Datenschleuder.
 
Voller Knieschuss.
Bevor man hier wild um sich schlägt, sollte man sich doch mal anschauen, wie Apple mit Daten umgeht und wie das andere tun.
Nachhilfe 1: Schau ´ Dir die Umsatztreiber der Firmen an: Bei Apple ist das Hardware, bei Google Werbung. Woher kommt‘s wohl?
Nope. Der Umsatztreiber bei Apple sind Dienste, nicht Hardware!
 
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Manchmal habe ich das Gefühl, dass in Sachen Datenschutz viele im Tal der Ahnungslosen herumirren, weil es ihnen zu aufwändig ist, sich umfassend zu informieren. Wird schon gut gehen … Verstehe ich auch so halbwegs, wer hat schon Lust, sich 40 Seiten Datenschutzregeln und-rechte durchzulesen, die teils recht schwammig sind. Und das pro App/Device/Service …

Manchmal habe ich das Gefühl, dass in Sachen Datenschutz einige meinen, sie seien so intelligent und erleuchtet, wie sonst kein anderer, weil sie mal eine 40 Seiten lange Datenschutzerklärung gelesen haben und weil ihre diffusen Äußerungen vor Warnungen mit nichts anderes belegt ist, als diffusen Begriffen und Ängsten.

Ganz besonders habe ich dabei das Gefühl, dass diese "Wisssenden" sich so erhaben fühlen, dass sie noch nicht mal im Ansatz erkennen, dass andere Personen um sie herum soviel Kenntnisse und Wissen besitzen, dass sie sich auf die relevanten Datenschutzprobleme konzentrieren und nicht mit dahergeschwafelten und diffusen Behauptungen, dass die Daten eines Smart-TV mit denen einer Lichtstuerung dazu geeignet seien Entscheidungen bei Kreditprüfungen und Lebensversicherungen zu begründen.

Langsam macht es mir richtig Spaß, mit dir zu spielen. Erzähl bitte weiter von deinen Ängsten über Lichtsteurungsaccounts.

Edit:

Bevor ich es vergessen: Hast du schon die Datenschutzerklärung hier im Forum gelesen? Wohin da "deine Daten" gehen, die du so erzeugst, wenn du hier schreibst?

Viellicht könntest du so nett sein (wessen Schwester ist nochmals "nett") die Risiken und Gefahren zu erläutern, so als Fachmann?
 
Nope. Der Umsatztreiber bei Apple sind Dienste, nicht Hardware!
Apple Ergebnisse Q2/23, die Umsatzanteile sind für vorherige Quartale typisch:
  • iPhone: 51,3 Milliarden US-Dollar (von 50,6 Milliarden US-Dollar)
  • iPad : 6,7 Mrd. US-Dollar (Rückgang von 7,6 Mrd. US-Dollar)
  • Mac: 7,2 Milliarden Dollar (Rückgang von 10,4 Milliarden Dollar)
  • Wearables: 8,76 Mrd. Dollar (von 8,8 Mrd. Dollar gesunken)
  • Services: 20,9 Mrd. US-Dollar (von 19,8 Mrd. US-Dollar)
 
Manchmal habe ich das Gefühl, dass in Sachen Datenschutz einige meinen, sie seien so intelligent und erleuchtet, wie sonst kein anderer, weil sie mal eine 40 Seiten lange Datenschutzerklärung gelesen haben und weil ihre diffusen Äußerungen vor Warnungen mit nichts anderes belegt ist, als diffusen Begriffen und Ängsten.

Ganz besonders habe ich dabei das Gefühl, dass diese "Wisssenden" sich so erhaben fühlen, dass sie noch nicht mal im Ansatz erkennen, dass andere Personen um sie herum soviel Kenntnisse und Wissen besitzen, dass sie sich auf die relevanten Datenschutzprobleme konzentrieren und nicht mit dahergeschwafelten und diffusen Behauptungen, dass die Daten eines Smart-TV mit denen einer Lichtstuerung dazu geeignet seien Entscheidungen bei Kreditprüfungen und Lebensversicherungen zu begründen.

Langsam macht es mir richtig Spaß, mit dir zu spielen. Erzähl bitte weiter von deinen Ängsten über Lichtsteurungsaccounts.

Edit:

Bevor ich es vergessen: Hast du schon die Datenschutzerklärung hier im Forum gelesen? Wohin da "deine Daten" gehen, die du so erzeugst, wenn du hier schreibst?

Viellicht könntest du so nett sein (wessen Schwester ist nochmals "nett") die Risiken und Gefahren zu erläutern, so als Fachmann?

Irgendwo ein Psychologe in der Nähe?

Und weil diese Haltung, ein Mix aus Hybris, Ahnungslosigkeit, Fakten Ignoranz und arroganter Almosen Toleranz gegenüber Anderen, die auf Datenschutz Wert legen, die Problematik krass verharmlosen kann, hier noch ein Link für alle, die das Thema nicht mal einfach so mit dem Mähdrescher schreddern wollen:
https://www.test.de/Tracking-So-werden-Sie-getrackt-10-Techniken-jenseits-von-Cookies-5965179-0/
 
Du verstehst es echt nicht, gell?

Du unterstellst mir und anderen hier, sie würden sich nicht um Datenschutz kümmern. Und das nur deswegen, weil ich und andere dir bei deinen absolut unsinnigen Äußerungen widersprechen.

Äußerungen, dass SmartTV unglaublich Daten sammeln und wir (wer auch immer "wir" sein soll) dann schon merken, wie schlecht das alles ist. Geschwurbel von Lebensversicherern, die Facebook-Posts lesen und dadurch Abenteuerurlauber ablehen oder negative Kreditentscheidungen durch sowas kommen.

Und wenn man dich fragt, was dich dazu bringt, bei dem Thema hier über einen Hue-Account, von Samrt-TV und Lebensversicherungen zu schwafeln, dann kommt exakt Null konkretes. Geht ja auch gar ni ht konkret. Weil nämlich weder ein Smart TV noch eine Lichtersteurung Einfluss auf eine Lebensversicherung hat.

Aber anstatt mal etwas zurück zu rudern und vielleicht zu erkennen, was für einen Blödsinn du damit verzapft hast, fängst du an andere zu beleidigen und Ihnen das oben gesagte zu unterstellen. Du hast nicht mal im Geringsten eine Ahnung darüber, welches Wissen und Kenntnisse ich und andere hier haben, maßt dir aber an, herabfallend darüber zu schreiben.

Ja, ich beleidige dich nun auch. Aber, Herzchen, nachdem du nicht nur angefangen hast, sondern immer noch einen drauf legst, wird es Zeit dir mal gehörig Kontra zu geben.

Insoweit weiterhin viel Spaß hier im Forum. Und ansonsten wünsche ich dir noch ruhige Nächte in der für dich so schrecklich überwachten, datensammelnden Welt.

Nein, antworte nicht, es ist sinnols mit dir weiterhin zu kommunizieren.
 
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Wenn das so weitergeht, braucht man bald auch für das Nutzen von Schuhcreme einen Account.
Das wird so kommen. Alles was irgendwie nicht Open Source ist, also von großen Herstellern kommt und Online geht, ob es dafür einen Grund gibt oder nicht, braucht bald ein Konto. Sei es sowas wie eine einfach Küchenwage bis hin zum Auto. Konto und App-Zwang wird fast überall kommen.
 
@Roman78

Ja, die Entwicklung ist problematisch.
Zumindest ein paar Dinge kann man ohne Megaaufwand tun, um sich weniger aushorchen zu lassen:

- Alle Services/Geräte mit Account Zwang und unklaren/zweifelhaften Datenschutzregeln meiden.

- Surfen kann man u.a. einigermaßen sicher mit dem DuckDuckGo Browser oder auch dem Libre Wolf Browser, eingeschränkt auch mit dem Windows Firefox mit AddOns wie z.B. "NoScript", "Privacy Badger" und "uBlock Origin". Insbesondere das Verhindern von Third Party Java Scripts mit "NoScript" auf den Webseiten hilft schon mal weiter.

- Die Browser so einstellen, dass alle Webseiten Daten mit dem Schließen des Browsers gelöscht werden. Viele wissen nicht, dass Cookies nicht nur das Verhalten des Users auf der jeweiligen Webseite speichern, sie können auch den gesamten Browserverlauf, jede besuchte Webseite, aufzeichnen, der Browserverlauf wird dann an verschiedene Server übertragen. Von daher ist das Cookie Löschen relevant.

- Apple Geräte bieten eine Vielzahl von Einstellungen, um sich zu schützen, z.B. kann man das Tracken über eine Werbe ID komplett unterbinden. Privat Relay für Safari verschleiert die IP-Adresse und sorgt für mehr Anonymität im Internet. Mit dem Mail Client kann man verhindern, dass Dich mail-Versender über die Bilder, die sie in ihren mails mitsenden, identifizieren können.

- Apps immer auf die Rechte hin prüfen, die sie sich einräumen, gerade der App Store von Apple bietet hier viele Infos. Wenn dann z.B. ein 08/15 Solo Player Spiel Zugriff auf Deine Kontakte will, solltest Du was anderes spielen.

- Android bietet das nur pro forma, wenn man sich von diesem OS fern halten kann, sollte man das nicht nur deshalb tun. Die Geräte sind Datenschleudern, die Apps aus dem Play Store werden nicht gut überwacht, so dass immer wieder malware eingeschleust wird. Wer auf Android angewiesen ist, sollte sich die Einstellungen des Geräts genau anschauen und anpassen und auch bei den Apps extrem aufmerksam sein, bevor man installiert.

- Wer einen MAC nutzt kann sich mal "Little Snitch" anschauen. Das Tool zeigt den gesamten ausgehenden IP-Datenverkehr grafisch an und kann als Firewall dienen. Dazu braucht es zwar auch Rechte auf dem Mac, solange man aber keine zweifelhafte Software auf dem Mac installiert, die das Tool kompromitieren kann, ist das safe. Wenn man dann mal eine beliebige Webseite aufruft und nachschaut, mit welchen Servern in welchen Ländern diese eine banale Anfrage geteilt wird, weiß man sofort, warum es "world wide web" heißt,

Das nur mal so als kleine Hilfe, man kann natürlich noch mehr tun, z.B. einen VPN Zugang nutzen. Weitere Infos in Sachen Datenschutz gibt es im Netz z.B. hier:

https://www.kuketz-blog.de/31-tipps-fuer-mehr-sicherheit-und-datenschutz-im-internet/
 
Zuletzt bearbeitet:
Apple Ergebnisse Q2/23, die Umsatzanteile sind für vorherige Quartale typisch…
Ich hatte es etwas anders in Erinnerung. Dann hieß es vielleicht der „wichtigste“ Bereich, weil er am stärksten wächst? Irgendwie in die Richtung. Hätte vorher nochmal nachgucken sollen, war aber zugegebenerweise zu faul!
 
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