Ich habe in der letzten Zeit meine Keramikpfanne lieb gewonnen. Genauso antihaft-mässig wie Teflon bzw ähnliche Antihaftbeschichtungen, dabei hitzeresistent und unempfindlich gegen Kratzer durch Metall"werkzeuge".
Mit einer sündteuren Alugußpfanne bin ich überhaupt nicht glücklich geworden. Nach kurzer Zeit der Benutzung ist wirklich alles angebrannt/kleben geblieben, schlimmer als mit einer Edelstahlpfanne, und kaum zu reinigen. Das Scheißteil habe ich dann in hohem Bogen in den Mülleimer verfrachtet, als mir wieder einmal mein Essen darin "verrissen" wurde weil es angepappt war wie mit Sekundenkleber. Reinigen mit Salz - hätte vielleicht funktioniert wenn ich einen vernünftig heißen Herd gehabt hätte, hatte ich damals aber nicht. Sondern nur so ein beschissenes Ceranfeld, das immer genau dann abgeschaltet hat wenn man die Hitze gebraucht hätte; klar, Ceran hält halt hohe Temperaturen nicht aus und muß sich selbst "schützen". Kein Wunder daß Profis Ceranfelder verachten - die sind nur zum "hübsch aussehen" erfunden worden (woman acceptance factor), aber nicht zum Kochen. Jedenfalls hat Salz rein überhaupt nix bei meiner Pfanne gebracht, es wurde einfach nicht heiß genug für die Pyrolyse.
Eine Pfanne muß für mich pflegeleicht sein, "Einreiben mit Öl" ist für Bodybuilder aber nix für (meine) Pfannen. Mein Vater hat das mit seinen teuren Gußpfannen/töpfen immer gemacht, aber als er längere Zeit krank war und ich anschließend die Pfannen benutzen wollte, war das Öl verharzt und ranzig. Widerlich -> Die sind dann auch in den Müll gewandert.