Passwort geschützter Ordner

Also...
Das ist ja ein Image und nicht ein Ordner in dem Sinne, sondern eine virtuelle Festplatte.
Wenn Du das Sparseimage doppelklickst, erscheint nach der PW-Eingabe das Volume auf dem Schreibtisch und in der Seitenleiste der Fenster.
Wenn Du dann Dateien da reinschiebst, werden diese auch nicht verschoben, sondern reinkopiert - eben wie bei einem Volumen. Und wie jedes Volumen hat es auch einen eigenen Papierkorb. Willst Du etwas aus dem Voumen löschen, musst Du es in den Papierkorb werfen UND diesen vor dem Auswerfen leeren.
Das Volume selber kannst du auswerfen - wie eine Festplatte - dann ist es geschützt, und erst nach Eingabe von PW wieder zu öffnen. Das Sparseimage bleibt, denn das ist eben die verschlüsselte "Quelle" dieses Volumes.
Wenn Du den ganzen Kram loswerden willst, musst Du das Volume auswerfen und dann das Sparseimage löschen.
 
Hm, dann läuft bei mir was falsch, wenn ich die festplatte auswerfe, dann ist sie verschwunden :-(

Die ist schon noch da, der Unterschied ist nur, das du sie nicht siehst(im Finder), aber zum Beispiel im Festplatten Dienstprogramm zum Beispiel ist sie nach wie vor vorhanden und kann wieder aktiviert/gemountet werden, der Unterschied zur .dmg ist eben, das die .dmg eine Datei/Image ist( das ist ja auf der Festplatte vorhanden) und die Festplatte ein Gerät.
 
und wie sieht es mit dem nachträglichen ändern des Namens oder Passwortes aus? geht das?

Das Kennwort kannst du auch wieder ändern, geht wie immer mit dem Festplatten Dienstprogramm (es gilt, womit man es erstellt hat, kann man auch Änderungen vornehmen), also Image im Festplatten Dienstprogramm aufrufen und dann Festplatten Dienstprogramm/Ablage/Kennwort ändern.
 
Mal ne frage, habe das ebene mit dem Image getestet, ist das normal so…, habe das Image in den Home ordnet gelegt, wenn ich es auswerfe, ist im Home Ordner noch ein "icon" mit dem Namen des Images….., klicke darauf (dachte das es dann auf gehen würde), kommt wieder unter "auswerfen" und auf dem Desktop das festplattensymbol und wenn ich da dann wiederum drauf klicke, geht der Finder mit dem Home Ordner wieder auf…, ist das richtig so???

Hierzu kann ich nur sagen, das du noch immer nicht verstanden hast, was der Finder, die Finderseitenleiste und der Desktop etc. sind, bzw. welche Funktionen diesen zugeordnet sind.
 
oki, ich denke ich habe verstanden :d
Ausser mit dem Finder und dem Image, aber das werde ich nie kapieren :gamma:

Finder = in der Windowssprache Startmenü

Image = in der Windowssprache GROßES ?

Naja man kann / muss ja nicht alles wissen :)

Trotzdem Danke Euch allen…, das mit dem Image Allgemein habe ich jetzt kapiert und hinbekommen und ist ne schöne Sache :)

LG Sonja
 
Dann wirst du jetzt in der Mac Umgebung häufiger mit Images in Kontakt kommen, viele Programme, die abseits des Appstores geladen werden können kommen verpackt als .dmg.
 
Aus interesse, was genau willst du denn eigentlich erreichen?

Je nachdem, wäre sonst evtl. auch File Vault 2 für Full Disk Encryption eine Möglichkeit. Damit wäre dann alles auf deiner Festplatte/SSD verschlüsselt.
 
Aus interesse, was genau willst du denn eigentlich erreichen? ...

Na dass dürfte doch klar sein. Sie möchte einen Ordner, auf den nur zugegriffen werden kann, wenn das entsprechende Passwort eingegeben wird. Die verschiedenen Lösungsmöglichkeiten hat sie in diesem Thread ja erhalten.
 
Na dass dürfte doch klar sein. Sie möchte einen Ordner, auf den nur zugegriffen werden kann, wenn das entsprechende Passwort eingegeben wird. Die verschiedenen Lösungsmöglichkeiten hat sie in diesem Thread ja erhalten.

Finde ich nur so halb klar. Normalerweise ist der Benutzerorder zur Laufzeit durch das OS von anderen (nicht Admin-) Benutzern geschützt.
Bleiben zwei wesentliche Probleme:
- Jemand könnte das OS umgehen (Boot vom Rescue System / USB etc), dagegen hilft File Vault 2 sehr zuverlässig.
- Es gibt einen Admin User auf dem gleichen System, der evtl gerne an die Daten möchte. Dann hilft FileVault 2 nicht, aber auch ein verschlüsselter Order nur bedingt. Mir fielen da spontan gleich mehrere mögliche Angriffe ein.

Hab ich was übersehen? Vielleicht. Daher meine Frage nach dem Zweck des Ganzen. Vielleicht gibt's ja noch eine bessere Lösung für das zugrundeliegende Problem.
 
... Normalerweise ist der Benutzerorder zur Laufzeit durch das OS von anderen (nicht Admin-) Benutzern geschützt ... Hab ich was übersehen? ...

Wenn mehrere Leute sich einen Account teilen ist der Passwortschutz für einen Ordner ja eine gute Möglichkeit.

Die Frage ist in den vergangen Jahren in schöner Regelmäßigkeit gekommen und der Hintergrund war meistens: Ein Account, mehrere Nutzer.
 
Wäre dann die offensichtliche Lösung nicht, einfach für jeden Nutzer einen Benutzeraccount anzulegen?

Für Dich und für mich ja, aber eben nicht für jeden, darum kommt ja auch die Frage in schöner Regelmäßigkeit. Einen Account für viele Nutzer (z.B. in einer Familie) kann ja auch Vorteile bieten, wenn dann noch jeder die Möglichkeit hat ein eigenes Verzeichnis zu schützen sind alle glücklich.
 
Aber sicherlich nur, weil sie das prinzip nicht verstehen, so ist es wesentlich schwerer einen Account und die Daten vor neugierigen Augen zu sichern, denn nur einen verschlüsselten Ordner anzulegen ist ja bei weitem nicht alles, alle Mails sind dann zugänglich, alle filme, Termine etc.
Da sind unterschiedliche Account, auch aus System Sicherheitsgründen um Ecken besser
Kein unbewusstes löschen von Daten durch andere Nutzer mehr etc.
Aber Bequemlichkeit und Sicherheit schließen einander ja aus.
 
alle Mails sind dann zugänglich, alle filme, Termine etc. ...
Richtig, und genau dies ist für zahlreiche Nutzer genau der Grund einen Account für mehrere einzurichten. Wie gesagt, für mich ist die Nutzung mehrerer Accounts auch die bessere Variante, aber ich habe genug Leute erlebt, die wollen dies nicht, weil sie sich darüber keine Gedanken machen wollen ("dann kann ich ja nicht die Photos vom letzten Urlaub sehen", "... das ist mir zu kompliziert, dass soll mein Mann machen" etc.).
 
Ist ja auch in Ordnung, darf ja jeder machen wie er will. Ob es wirklich einfacher ist nur einen Benutzer zu haben und dann mit irgendwelchen verschlüsselten DiskImages rumzubasteln, würde ich anzweifeln. Wenn es kein Sparseimage ist, bläht man sich damit seine Backups auf. Schrumpfen ist auch nicht ganz einfach und bei einem geteilten System, sind die auch nur genau solange sicher, wie der andere nicht drankommen will.
Dann ist Schutz auch insofern noch unvollständig, als das die Dateinamen trotzdem in den diversen Programmen auftauchen werden (Stichwort: zuletzt geöffnet) und einige Programme auch ggf. noch anderswo Reste der Dateien zurücklassen.

Persönlich würde ich lieber einen Ordner anlegen, auf den alle beteiligten Nutzer zugreifen können, und dann dort alle gemeinsamen Dokumente und Fotos speichern. Ist auch nicht schwerer als ein DiskImage zu erstellen und löst das Problem deutlich eleganter.
 
Tja coffeebreak, wir sind uns ja auch einig, aber wie gesagt, es gibt eben auch andere und was die suchen wird z.B. durch "Espionage" angeboten, darum habe ich am Anfang dieses Threads darauf verwiesen.
 
Zurück
Oben Unten