Passende Kamera gesucht…

Und es wurde mehrfach empfohlen, in einen Laden zu gehen und die Kameras in die Hand zu nehmen. Oder dass man sich erst einmal bewusst werden soll, was man fotografieren möchte und wie viel man ausgeben kann/möchte. Du hast doch auch in #3 deine Tipps abgegeben, mit denen ein Anfänger nicht viel anfangen kann.
ja, genau, und in einem 2. Tip habe ich auch gesagt: "mach dich erst einmal etwas schlauer" (sinngemäß).
Also: es ist eigentlich alles bereits von mehreren gesagt (nur noch nicht von jedem ;) ) und nun sagt die Logik: nun ist es an dem TE die allgemeinen Ratschläge zunächst einmal zu befolgen und sich dann wieder zu melden.
Statt dessen werden weitere Kameras/Systeme empfohlen ohne genau zu wissen, was der TE eigentlich möchte/will/kann/€/....
Aber nun gut, es ist wie es ist und ich bin nun ruhig und verfolge das anstehende "Drama" weiter ;)
 
Vielen Dank für eure zahlreichen Tipps. Werde mich weiter einlesen (danke für die Links). Gestern habe ich über Kleinanzeigen.de eine Canon Eos 600D mit einem Tamron 18-270 Objektiv geholt. Bin gespannt, wenn sie die Tage ankommt und ich mich damit beschäftigt habe, was sie für Bilder machen wird. Eine Tasche ist mit dabei und zwei Akkus.

Was mir heute morgen so einfiel… Was für eine Speicherkarte braucht die 600D? Gibt es welche, die besonders gut mit der Kamera funktionieren oder ist es egal?
 
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Die EOS 600D macht meiner Laien-Meinung nach sehr sehr gute Bilder...ich hatte die ja auch schon mal...mit dem Kit-Objektiv (18-55mm), 50mm Festbrennweite und einem Tamron 18-200mm...war mir aber auf Dauer wie schon gesagt zu viel Gedönse und auch zu schwer...daher dann verkauft und jetzt auf die Panasonic Lumix DC-FZ1000 II...25-400mm

Tamron macht auch sehr gute Objektive und stehen ebenfalls meiner Laien-Meinung nach den Original-Objektiven in nichts nach...

Zur Speicherkarte: Schau mal entweder auf der Internet-Seite von Canon (im Supportbereich) oder in der BDA der Kamera nach...ich hatte damals eine 128GB-SDXC-Speicherkarte von SanDisk...heute auch wieder...keine Probleme damit...
 
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Vielen Dank für eure zahlreichen Tipps. Werde mich weiter einlesen (danke für die Links). Gestern habe ich über Kleinanzeigen.de eine Canon Eos 600D mit einem Tamron 18-270 Objektiv geholt. Bin gespannt, wenn sie die Tage ankommt und ich mich damit beschäftigt habe, was sie für Bilder machen wird. Eine Tasche ist mit dabei und zwei Akkus.

Was mir heute morgen so einfiel… Was für eine Speicherkarte braucht die 600D? Gibt es welche, die besonders gut mit der Kamera funktionieren oder ist es egal?
Laut Canon gehen folgenden Karten:
SD-Karte, SDHC-Karte oder SDXC-Karte
Quelle: canon.de

Je schneller die Karte ein- und ausgehende Daten verarbeitet, um so besser (zumindest gefühlt). Aber wenn Du mal 100 oder 200 Bilder auf den Rechner ziehen willst, bist Du froh, wenn Du nicht Kaffee-Trinken gehen musst. Auch bei Serienfotos oder beim Filmen hilft die Geschwindigkeit.
Schau mal bei Wikipedia.

Die Speicherkarten (Ich würde in jedem Falle mindestens eine zweite Karte empfehlen.) sollten schon 64 GB haben.

Neben dem Benutzerhandbuch von Canon solltest Du überlegen, ob Du nicht 20 € oder 30 € in ein zusätzliches Handbuch investierst. Hat mir immer gut geholfen.
Zum Beispiel.

Und grundsätzlich: Brennweite ist durch nichts zu ersetzen!


Gruß
aao_scout
 
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@danicatalos
Da bisher die wesentlich Bildbearbeitung im iPhone erfolgte, solltest Du Dir über Bildbearbeitung und entsprechende Programme Gedanken machen. Oft sind es nur Kleinigkeiten, wie ein schiefer Horizont oder ein nicht gewollter Bildausschnitt, den man gern korrigieren möchte. Manchmal stimmt der Weißabgleich nicht, das Bildrauschen ist zu stark oder es muss etwas nachgeschärft werden.
Ich benutze den GraphicConverter (sortieren, Ausschnitt, verkleinern), Photoshop Elements (Entwicklung und Bearbeitung von RAW-Dateien) und Topaz (vor allem Denoise und Sharpen).
Insbesondere für PS Elements gibt es gute und preiswertere Alternativen. Da musst du Dich ein wenig mit beschäftigen. Ein guter Startpunkt ist hier das Forum.

Gruß
aao_scout
 
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Vielen Dank für eure zahlreichen Tipps. Werde mich weiter einlesen (danke für die Links). Gestern habe ich über Kleinanzeigen.de eine Canon Eos 600D mit einem Tamron 18-270 Objektiv geholt. Bin gespannt, wenn sie die Tage ankommt und ich mich damit beschäftigt habe, was sie für Bilder machen wird. Eine Tasche ist mit dabei und zwei Akkus.
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Wenn der Preis stimmte, hast du bestimmt nichts falsch gemacht - will sagen: gute "Schön-Wetter-Kamera-Objektiv-Kombination".
Die 270mm reichen auch für "dein Reh in 100m Entfernung" bei gutem Licht.
Die 18mm werden zumeist ausreichend sein.
Nur sagtest du was über Makro-Aufnahmen - da wird es etwas eng, da das Objektiv keinen Makro-Modus hat, du also nicht wirklich nah an das Objekt heran kommst. Aber das wirst du merken, solltest du mal versuchen einen Marienkäfer formatfüllend aufnehmen zu wollen.
Aber gut - so ein Zoom-Objektiv ist immer irgendwie ein Kompromiss - dieses Tamrom ist jedenfalls kein schlechter.
Viel Freude mit der Kamera, nimm dir Zeit zu lernen und gib nicht zu schnell auf!
 
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Für gute Bildvearbeitung kann ich guten Gewissens Adobe Lightroom. Gerne als Classic Version empfehlen. Gibt es nur noch als Abo aber in der Prepaid Version öfter für um die 80€ im Jahr zu kaufen. Das ist dann wirklich lohnend, wenn man richtig ins Jobby einsteigen will.
 
Panasonic Lumix DC-FZ1000 II...25-400
Die 1. Version von der habe ich auch. Mag leichter sein als die Eos, aber du hast da den deutlich größeren Sensor und somit noch mehr Rauschfreiheit vor allem bei schlechtem Licht, kannst höhere ASA Werte fahren. Musst du im Tele auch teilweise, weil der EOS eine Bild-Stabilisierung fehlt. Je nach Preis und Zustand sicher kein schlechter Kauf, ähnliche Kombi habe ich für 280 € gesehen.
Freue dich zuerst mal an den guten JPG Fotos, tief einsteigen kannst du dann mit den RAWs, die noch mehr Reserven für die Nachbearbeitung bieten. Dazu muss es nicht gleich LR oder PS sein... wir kennen ja deinen Eifer und Geldbeutel nicht. ;)
 
Wegen SW: ICH würde erst einmal 1000 Bilder mit Standard-SW machen/bearbeiten: also Fotos.app. Die kann das allermeiste, was man am Anfang braucht. Sollte es sich zu einem "echten" Hobby entwickeln, dann kann man immer noch "umziehen" - just my 2ct
 
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- neu oder gebraucht
- aktuell oder Vorgängermodell
- Nonplusultra oder Kompromisslösung
- Wechselobjektive oder Bridgekamera
- schwer oder leicht
- Brennweite oder Lichtempfindlichkeit
- welche Motive werden bevozugt?

(unsortiertes Brainstorming, aber alles sollte geklärt sein)
 
Sie hat sich doch bereits entschieden...! ;) #42
 
Jetzt habe ich von diesen Kameras keine Ahnung, bin mir aber sicher, dass es hier User mit reichlich Erfahrungen gibt.
Ich empfehle dir, dir mal den Online-Fotokurs von Striewisch durch zu lesen, da erfährst du alles über so rätselhafte Dinge wie Blende, Belichtungszeit und Brennweite und was man damit anfängt.
Ich suche eine Digitalkamera bei der ich entweder automatisch oder manuell an Objekte heranzoomen kann und die auch einen guten Makrobereich anbietet.
Automatisch von selber zoomen geht nicht, das wird immer irgendwie mit der Hand gemacht. Die Kamera kann ja nicht wissen, welchen Bildausschnitt du haben möchtest.
Namen wie Pentax, Canon usw. sagen mir was, aber die Unterschiede sind so gewaltig - auch im Preis.
Ob auf der Kamera jetzt Nikon, Canon, Fuji oder sonst etwas draufsteht, ist für dich zunächst einmal nciht so wichtig. Wichtig ist, dass du die Dinger mal in die Hand nimmst und schaust, mit weelchem Bedienkonzept du am besten klar kommst.
Die Preisunterschiede sind oft Qualitäts- und Ausstattungsunterschiede.
Für das von dir erwähnte Reh wirst du allerdings Brennweiten von mindestens 300 mm brauchen, schätze ich.
Macht es Sinn, sich eine Kamera gebraucht zu kaufen?
Ja.
 
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Vielen Dank für eure zahlreichen Tipps. Werde mich weiter einlesen (danke für die Links). Gestern habe ich über Kleinanzeigen.de eine Canon Eos 600D mit einem Tamron 18-270 Objektiv geholt. Bin gespannt, wenn sie die Tage ankommt und ich mich damit beschäftigt habe, was sie für Bilder machen wird. Eine Tasche ist mit dabei und zwei Akkus.
Gerade erst gesehen. Denn man viel Spaß mit dem Teil, ist sicherlich keine schlechte Wahl.
Wenn die Kamera da ist, solltest du dir mit der Kamera und dem Handbuch dazu in der Hand den oben von mir verlinkten Fotokurs durcharbeiten, dann hast du eine Menge gelernt.
 
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Für gute Bildvearbeitung kann ich guten Gewissens Adobe Lightroom. Gerne als Classic Version empfehlen. Gibt es nur noch als Abo aber in der Prepaid Version öfter für um die 80€ im Jahr zu kaufen. Das ist dann wirklich lohnend, wenn man richtig ins Jobby einsteigen will.
Die Abopreise bei Adobe sind wirklich erschwinglich. Und man bekommt alle Updates automatisch und ohne weitere Kosten dazu.

Bei Capture One ist man gleich 300 Euro auf einmal los. Gibt es dann eines Tages eine neue Version, muss man wieder bezahlen (immerhin in der Regel nur einen vergünstigten Preis).

Ich finde es praktisch, wenn man auch einen Katalog zur Verwaltung der Bilder integriert hat. Bearbeiten kann man auch mit Affinity Photo, aber die Organisation der Bilder verläuft dann oft im Chaos.
 
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Zum Thema Objektiv, Probier es aus. Bin selbst kein Freund der sogenannten Reiseobjektive. Oder despektierlich Suppenzoom genannt. Bei einem Zommfaktor 15, kleinste Brennweite zu größter Brennweite müssen viele Kompromisse eingegangen werden.
Der Sensor macht zwar das Bild, aber was Du haben möchtest ist in Deinem Kopf. Und damit das Licht auf den Sensor kommt, brauchst Du das Objektiv. Im schon mehrmals genannten DSLR-Forum ist fast durchgängig die Meinung, das man das Geld vor allem in Glas investieren soll. Da das Glas meist länger bleibt als die Kamera.
Nebenbei, bei richtigen Fotofachgeschäften kann man auch gut gebraucht Ausrüstung kaufen. Was teurer als bei eBay, dafür 1 Jahr Garantie. Und Du kannst auch die Ausrüstung ausprobieren.
 
Nebenbei, bei richtigen Fotofachgeschäften kann man auch gut gebraucht Ausrüstung kaufen. Was teurer als bei eBay, dafür 1 Jahr Garantie. Und Du kannst auch die Ausrüstung ausprobieren.
Die Canon 600D zusammen mit einem Tamron 18-270 ist bereits gebraucht gekauft. Von daher sollte sich der TE jetzt erst einmal mit der Kamera vertraut machen und erste Fotos aufnehmen.
Bessere Objektive, insbesondere Festbrennweiten, sind jetzt bestimmt noch kein Thema. Der TE fängt ja gerade erst mit dem Fotografieren an.

Gruß
aao_scout
 
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beim Benutzen "langer" Brennweiten würde ich auch in ein Stativ investieren.


Gruss, Ciccio
 
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Für den Anfang sollte auch Apple Fotos ausreichen.
 
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