Hallo, als VM-Frischling habe ich lange gezögert, bevor ich den Schritt eingegangen und mir zusätzlich zu Parallels17 auch Windows10 dazu geholt habe. Meine Sorge galt vor allem der immensen Ressourcenteilung (gegenüber Bootcamp) und einer möglicherweise fehlerhaften Schnittstelle zwischen beiden Systemen, da ich viel mit Office-Programmen und ebenso oft mit Tools von AdobeCC arbeite, die VM also direkt mit dem Einschalten des Macs gestartet wird und erst zum Feierabend wieder ausgeht.
Doch mittlerweile hat sich die Panik auch bei mir gelegt und spätestens seit Migration aller Daten vom alten 100-prozentig nativ laufenden MacBook auf diese Mix-Machine muss ich anerkennen, dass ich davor schon viel zu lange gezögert hatte, und dadurch viele gute Programm-Features der Windows-Welt (Beklagenswert, weil vergleichbar: vor allem MS Office) nicht in den Mac-Versionen nutzen konnte.
Ein jährliches Update per Abo empfinde ich ebenso voreilig wie unvorteilhaft, da mit der Standard-Version schon eine ganz gute Lösung selbst für geneigte Professionals zur Verfügung steht. Das kann man durchaus mal 3-4 Jahre aussitzen, bevor man in größerem Ausmaß updatet. Solange also eine Stand alone-Variante von einer Software verfügbar ist, würde ich diese jedem Abo vorziehen.
Grüße, OBje