OS X auch für versierte Windows User?

Zum Vergleich: Windows ist eher das alte Auto, an dem man noch alles einstellen kann (und auch muss), hinten der Auspuff abfällt weil man vorne vor den Scheinwerfer geschlagen hat; das absäuft weil man die Choke nicht wieder reingeschoben hat und manchmal einfach stehenbleibt weil das Wetter oder das Benzin grad nicht genehm war. Du musst das halt ab und an anschieben, kannst noch problemlos den Keilriemen durch 'ne Damenstrumpfhose ersetzen - und besonders chic ist die ganze Kiste nicht.

OSX ist das moderne Auto im ansprechenden Design. Das Gaspedal ist digital, die Fensterheber elektrisch, es läuft einfach; viele Extras werden ab Werk geliefert; und man kann nicht viel einstellen (ausser dem Standard Lüftung, Heizung, Radio etc. pp. Für Laien gibt es da nicht viel dran zu frickeln, aber wer in der Materie drin steckt und schmale Hände hat, kann durchaus das ein oder andere Detail nach seinen Vorlieben verändern. Für Freizeitschrauber ohne Hintergrundkenntnisse eher uninteressant. Aber für den täglichen Einsatz zuverlässig und pflegeleicht.
 
also ich hab auch mit ca 20 jahren den schritt zu apple und osx gemacht. das is alles garnich so schwer wie du dir vielleicht vorstellst. und ich hab mittlerweile garnichmahr das beduerfnis an meim os alles moegliche umzustellen und zu aendern so wie ich das bei windows gemacht hab. ich freu mich einfach das osx rennt und geniesse es endlich mal nich die wochenenden nur vorm rechner zu verbringen um wieder irgendwas zu richten.
also hau rein und schick windows schlafen ;)
 
Da fällt mir ein ist das Einbinden eins Mac in ein Windows Netzwerk eigentlich möglich und funktioniert z.B. die gemeinsame Nutzung des Internets über einen Win Rechner?
Teilweise schon erschreckend, was nicht Mac-User für Vorstellungen über OSX haben.

No.
 
Desi schrieb:
Zum Vergleich: Windows ist eher das alte Auto, an dem man noch alles einstellen kann (und auch muss), hinten der Auspuff abfällt weil man vorne vor den Scheinwerfer geschlagen hat; das absäuft weil man die Choke nicht wieder reingeschoben hat und manchmal einfach stehenbleibt weil das Wetter oder das Benzin grad nicht genehm war. Du musst das halt ab und an anschieben, kannst noch problemlos den Keilriemen durch 'ne Damenstrumpfhose ersetzen - und besonders chic ist die ganze Kiste nicht.

OSX ist das moderne Auto im ansprechenden Design. Das Gaspedal ist digital, die Fensterheber elektrisch, es läuft einfach; viele Extras werden ab Werk geliefert; und man kann nicht viel einstellen (ausser dem Standard Lüftung, Heizung, Radio etc. pp. Für Laien gibt es da nicht viel dran zu frickeln, aber wer in der Materie drin steckt und schmale Hände hat, kann durchaus das ein oder andere Detail nach seinen Vorlieben verändern. Für Freizeitschrauber ohne Hintergrundkenntnisse eher uninteressant. Aber für den täglichen Einsatz zuverlässig und pflegeleicht.

clap clap clap
 
hi,

erstmal glückwunsch zu deiner überlegung,

als versierter windows-user wird dir vielleicht vor allem der finder im verlgeich zum windows-explorer schwach vorkommen (ich arbeite viel in beiden systemen, bin beruflich vor allem im os x-support zuhause, begeisterter mac-user, und halte den windows-explorer für unerreicht gut). weiters ist es gewöhnungsbedürftig, dass es mit ausnahmen kein mit windows vergleichbares vollbild gibt - das erfordert vor allem bei der arbeit mit ms-office einigen umgewöhnungsaufwand. das wärs auch schon mit den schwächen, die mir einfallen.
ABER: hyperstabiles system, geile hard-software-integration, keine "vielleicht wirds schneller treiber" für motherboard und konsorten, registrykeys suchen war einmal, etc. (naja, wenn du wirklich extrem viel tun musst, dann nähern sich die dinge wieder an, aber ...)

viel spaß mit deinem macbook (neid :)

richard
 
Desi schrieb:
Zum Vergleich:
...
Aber für den täglichen Einsatz zuverlässig und pflegeleicht.

Selten so einen treffenden Vergleich gelesen :)

Grüße,
Flo
 
Draco.BDN schrieb:
Zu 1: Ist mir seit OS 10.3.9 nicht mehr passiert... Unter 10.2 stimme ich dir voll und ganz zu
Dann mounte mal ein Laufwerk, und trenne die Netzwerkverbindung von dem anderen Rechner - kurz darauf stürzt (!!) der Finder ab (10.4.6)
 
BalkonSurfer schrieb:
Dann mounte mal ein Laufwerk, und trenne die Netzwerkverbindung von dem anderen Rechner - kurz darauf stürzt (!!) der Finder ab (10.4.6)
Ich hab das noch nicht probiert, aber wirft man nicht erst mal den Mount aus bevor man die Netzwerkverbindung trennt? ;)

Aber stimmt schon, der Finder sollte deshalb nicht abstürzen...

MfG, juniorclub.
 
BalkonSurfer schrieb:
Dann mounte mal ein Laufwerk, und trenne die Netzwerkverbindung von dem anderen Rechner - kurz darauf stürzt (!!) der Finder ab (10.4.6)

Das ist natürlich ärgerlich, und dass 10.4.6 nicht der Weisheit letzter Schluss ist hat sich ja auch schon rumgesprochen, aber: Der Rechner der Daten im Netzwerk zur Verfügung stellt, ist i.d.R. ein Server. Server sollten nicht ohne weiteres den Dienst einstellen. Gewöhnlich läuft der Server und die Clients un/mounten sich ihre Volumes nach Bedarf.
Stellt sich also die Frage wie relevant das geschilderte Szenario in der Praxis tatsächlich ist.

Grüße,
Flo
 
An alle die sagen: "Es ist nicht schwer von Windows auf Mac OS X zu switschen" so ein Blödsinn! Ich habe 2 Wochen gebraucht um zu kapieren und vor allem zu akzeptieren, dass man keine 20 updates jeden Tag machen muss, (weil es sie auch nicht gibt), dass man nix defragmentieren soll (weil Mac OS das von alleine macht ohne dass man was mitkriegt), dass man sich keine Gedanken um Viren machen muss, dass es keinen Datenmüll gibt nach dem entfernen von Programmen, dass man die meisten Programme installiert in dem man das Symbol in den "Programme" Ordner zieht.

Ich hab am ersten Tag gewartet wie blöd, dass sich was installiert und neustartet, nix da!

Dass es nicht mal nötig ist den Mac runterzufahren, weil er nur schlafen gehen kann!

Da soll noch einer sagen es ist easy für einen Windows-Geschädigten auf ein System umzusteigen das einfach funktioniert!

Tss! Paaaah! :rolleyes:
 
aldiox schrieb:
...um zu kapieren und vor allem zu akzeptieren...

:)
Meist liegts eben gar nicht am verstandesmässigen verstehen, sondern am akzeptieren der Dinge wie sie sind...und schon macht man sich das (Computer-)Leben nicht mehr schwer...

Grüße,
Flo
 
Also wer bei OSX wirklich einstellungen vermisst, der muss sich halt ein bisschen mit Unix auseinandersetzten, mit dem Terminal geht so viel! Ich finde OSX ist einfach ein System mit dem man schnell arbeiten kann aber man kann sich auch Jahre damit befassen ohne alles auszutesten (und das muss man Gott sei dank auch nicht). Ich komme selber Ursprünglich aus der Windows Welt, allerdings habe ich auch schon lang mit Linux gearbeitet und fühlte mich an sich in Linux mehr zuhause als bei Windows. Deswegen ist mir der Umstieg wohl sehr leicht gefallen. Aber man braucht keine Angst vor OSX zu haben, es ist einfach und wenn man wirklich was vermisst dann bietet einem die OpenSource Community meist 1000 Lösungen. Der riesen Vorteil von OSX ist der Unix Unterbau, damit läuft alles im Prinzip schon mal, und andererseit bieten sich soooo viel Einstellungen das man niemals alle machen kann.
MFG
 
Richtig, kapieren war wohl das falsche Wort im Bezug auf die Mac OS X Funktionen... "Akzeptieren" trifft zu. Das beste als Switcher ist einfach Windows aus dem Kopf zu verbannen und versuchen einfach frei von Gedankenmüll und Windows-Denkweise in Mac OS X einzusteigen. Sonst belastet man sich was definitiv unnötig ist.
 
Okay ihr habt mich dran gekriegt ;)
Werd die nächsten Tage / Wochen das Macbook Pro odern, bin mir allerdings noch nicht sicher ob ich die teurere 2 Ghz Variante nehmen soll oder doch das kleinere mit 1,83Ghz.
Vielleicht kann mir jemand aus eigener Erfahrung sagen ob sich die 170Mhz lohnen oder ob ich z.B. durch die schnellere Festplatte mit 7200U/min genauso viel "Systemperformance" rausholen kann. Den Ram würd ich beim kleineren auf jeden Fall auf 1GB aufrüsten.

viele Grüße

dorna
 
lengsel schrieb:
Das ist natürlich ärgerlich, und dass 10.4.6 nicht der Weisheit letzter Schluss ist hat sich ja auch schon rumgesprochen, aber: Der Rechner der Daten im Netzwerk zur Verfügung stellt, ist i.d.R. ein Server.
Nein, ich würde sagen, der Großteil dieser "Rechner" sind normale Computer, auf dessen Freigaben man zugreift.
 
aldiox schrieb:
Dass es nicht mal nötig ist den Mac runterzufahren, weil er nur schlafen gehen kann!

ROFL, wie alt war dein voriger PC?
 
BalkonSurfer schrieb:
Nein, ich würde sagen, der Großteil dieser "Rechner" sind normale Computer, auf dessen Freigaben man zugreift.

Na und?
Das ändert nichts an der Methodik: Erst den Client abmelden, dann das Share nicht mehr anbieten. Wer das nicht einhält ist, muss damit rechnen dass nicht immer alles glatt läuft. Mal abgesehen davon vermute ich das Problem weniger bei der Samba-implementierung als beim Finder.
Und ein abgestürzter Finder ist ja jetzt auch nichts was einen aus der Bahn wirft. In Null Komm nix ist der Prozess abgeschossen und neu gestartet.

Grüße,
Flo
 
lengsel schrieb:
Na und?
Das ändert nichts an der Methodik: Erst den Client abmelden, dann das Share nicht mehr anbieten. Wer das nicht einhält ist, muss damit rechnen dass nicht immer alles glatt läuft.
Glatt läuft? Der Finder krepiert und lässt sich leider NICHT so einfach killen - probier's aus - das System ist nicht mehr verwendbar. Mit ein bischen Glück, darf man Prozesse killen - das ist für mich eine katastrophale Vorstellung.
Ein System das mich zwingt, eine gewisse Methodik einzuhalten und wenn man das nicht tut abstürzt kann es doch nicht sein, oder?
 
BalkonSurfer schrieb:
Glatt läuft? Der Finder krepiert und lässt sich leider NICHT so einfach killen - probier's aus - das System ist nicht mehr verwendbar. Mit ein bischen Glück, darf man Prozesse killen - das ist für mich eine katastrophale Vorstellung.
Ein System das mich zwingt, eine gewisse Methodik einzuhalten und wenn man das nicht tut abstürzt kann es doch nicht sein, oder?

Ich habe das von Dir geschilderte Szenario nachgestellt, und hatte keine Finderabstürze.
In den seltensten Fällen bleibt das System derart hängen dass man noch nicht mal mehr im Terminal einen Prozess abschiessen kann.
Es ist im Übrigen (ganz allgemein) das Wesen von Systemen dass es den Anwender zwingt vorgegebene Methodik einzuhalten. Macht man das nicht bringt man das System in Gefahr.
Zum besseren Verständnis von Systemen empfehle ich: http://www.frederic-vester.de/Publikationen.htm

Grüße,
Flo
 
s_herzog schrieb:
ROFL, wie alt war dein voriger PC?

gar nicht alt, 2 jahre. aber windows muß man runter fahren, auch wenn mein "alter" sony vaio ne tolle sleep Funktion hatte.
 
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