OS X auch für versierte Windows User?

aldiox schrieb:
gar nicht alt, 2 jahre. aber windows muß man runter fahren, auch wenn mein "alter" sony vaio ne tolle sleep Funktion hatte.
Ruhezustand und Stand-By noch nicht gesehen?
 
Ich kann Dich vollkommen beruhigen. Ich bin vor ca. 6 Wochen geswicht und unbeschreiblich froh über diesen Schritt. Wenn ich meinen (noch vorhandenen) XP Schleppi mal anwerfe komm ich mir vor wie vor 10 Jahren. Ich gebe zu dass ich in den ersten 3 Tagen vieles nicht begriffen habe und oft von der vertrakten Windows-Denke gelegt wurde. Am besten ist in OSX einfach alles ausprobieren. Du wirst immer wieder praktische Features entdecken!

Einige Nachteile hat OSX aber doch:

1.) Mich stört es auch nach wie vor, dass es keinen "Fullscreen" von Fenstern gibt.

2.) Es ist wirklich unangenehm nicht zu wissen was man mit all der Zeit anfangen soll, die man gewinnt wenn man nicht regelmäßig defragmentieren, vieren suchen, tools installieren für banale dinge und zig neustarts durchführen muß. ;)

Ich persönlich bin froh, dass ich nichts mehr rumfrickeln muß und das System wirklich immer rennt wenn ich es will...!
 
mach das 14 mal in 2 wochen und das system fühlt sich an wie dreck...
bei os x merkt man keinen unterschied zwischen frisch gebootetem system und mehrmals gewecktem system. :cool:

bin auch mit knapp 20 gewechselt und so doof es klingt aber mit os x wird es fast langweilig... nichts stürtzt ab, kein formatieren und neuinstallieren mehr - nichts! :D
 
BalkonSurfer schrieb:
Dann mounte mal ein Laufwerk, und trenne die Netzwerkverbindung von dem anderen Rechner - kurz darauf stürzt (!!) der Finder ab (10.4.6)
Also ich bin erst seit einem knappen Jahr bei Apple und habe mit Panther angefangen.
Aber das ist mir noch nie passiert. Und es passiert hier öfter, das ein Netzwerklaufwerk auf einmal nicht mehr zur Verfügung steht.
Da ist mir noch nie was abgeschmiert.

Ich finde da Windows viel viel viel unangenehmer. Denn der Windows-Explorer flippt auch völlig aus, wenn genau das passiert. Der hängt dann, wenn man Glück hat, erst einmal eine Minute. Wenn man Pech hat, hängt er bis zum nächsten Neustart bzw. "abschießen" über den Taskmanager.

Meine Erfahrungen entsprechen also eher genau dem Gegenteil. Während der Finder sofort merkt, dass das entsprechende Netzwerklaufwerk nicht mehr zur Verfügung steht und es "unmountet" (bzw. das Finder-Fenster sich schließt), hängt Windows richtig und nichts geht mehr.

Gruß
BOP
 
Rockefeller schrieb:
mach das 14 mal in 2 wochen und das system fühlt sich an wie dreck...
bei os x merkt man keinen unterschied zwischen frisch gebootetem system und mehrmals gewecktem system. :cool:
Aber holla die Waldfee - ich muss hier alle 2-3 Tage neu booten und viele hier machen das sogar täglich
 
lengsel schrieb:
Na und?
Das ändert nichts an der Methodik: Erst den Client abmelden, dann das Share nicht mehr anbieten. Wer das nicht einhält ist, muss damit rechnen dass nicht immer alles glatt läuft. Mal abgesehen davon vermute ich das Problem weniger bei der Samba-implementierung als beim Finder.
Und ein abgestürzter Finder ist ja jetzt auch nichts was einen aus der Bahn wirft. In Null Komm nix ist der Prozess abgeschossen und neu gestartet.

Grüße,
Flo

Seid bitte so gut und beschreibt mir kurz wie ich einen Prozess "abschieße". Mein in 20 Jahren antrainierter Affengriff unter Windoof hilft logischer weise nicht - ausser dass er den kleinen Finger zum elegant Teetrinken trainiert - aber, und ich war erstaunt weil ich dass noch nicht hatte, es hat sich doch letztens glatt eine Mac Anwendung aufgehängt und ausser die Kiste auszumachen ist mir nichts besseres eingefallen.

P.S. an den Threadersteller - es hat über 1 Jahr gedauert bis ich mir die Frage nach "radikaler" Prozessbeendigung stellen mußte. Bei Windows hat es glaube ich 1 Tag gedauert.

Martin
 
hack_meck schrieb:
Seid bitte so gut und beschreibt mir kurz wie ich einen Prozess "abschieße".
apfel alt esc -> Programm auswählen und sofort beenden

oder

rechte Maustaste auf Symbol im Dock und sofort beenden

oder

Terminal: killall ProgrammName (Großschreibung beachten)
 
tau schrieb:
apfel alt esc -> Programm auswählen und sofort beenden
Wobei es beim Finder natürlich nur die Option "Neu starten" gibt. Denn der muss ja immer gestartet sein.
 
Merci, dann ist der 3 Tasten Griff wohl die einzige Gemeinsamkeit mit Windows, auch wenn es andere Tasten sind.... :D

Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne das, wenn ein Netzwerk weggeht. Dann sehe ich für rund 10-15 Sekunden den SAT 1 Ball und die Sache ist gegessen. (Wenn er z.B. Dateien am kopieren war oder ich im Ordner herumsurfe)

Was mich eher ärgert, ist, dass Fremdhardware nicht unbedingt gut läuft. So erkennt der Mac manchmal nach dem aufwachen meinen WLan Stick von Asus nicht. Eine Kernel Panic ist beim Neustarten oder Abmelden zu 100% da. (Darauf kann man sich aber auch verlassen :D)

Ist nur die Frage, ob man jetzt die Schuld an Apple weiterreicht oder die Treiber einfach zu schlecht sind...
 
Ok ich muss zugeben dass ich meinen Mac ohne jegliche Vorahnung gekauft habe und nach erster Inbetriebnahme geschlagene 5 Minuten den Button zum Runterfahren gesucht hab :D. Der Apfel oben links erschien mir auf den ersten Blick als Deko. Das war aber auch das Einzige
baehh19x18.gif
.
 
dornadeluxe schrieb:
n.
Da fällt mir ein ist das Einbinden eins Mac in ein Windows Netzwerk eigentlich möglich und funktioniert z.B. die gemeinsame Nutzung des Internets über einen Win Rechner?

Ja geht. Ich hatte selbst zeitweise einen WinXP Rechner als Webserver im Einsatz. Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung nur empfehlen, die ca. 60,–€ für einen Router zu investieren. Das Internet wird dadurch merklich schneller erreichbar und die Konfiguration ist um Welten einfacher!!!

Ich habe zwar nur einen Netgear Router (es gibt sicher bessere), aber möchte diesen nicht mehr missen. Ich habe fünf Rechner daran hängen (1 PC, drei Desktop Macs und ein PowerBook per W-LAN). Ich möchte mir gar nicht mehr vorstellen, daß die alle über einen XP Server in's Netz müssen! Das war im Vergleich dazu schnarchlangsam!!!
 
hmm ich hab den thread mal nicht ganz gelesen, aber nur zur info (obwohl du ja überzeugt bist):

ich arbeite mit MX seit DOS 5.0. Ich kenne mich bis XP auch aus, tausend kniffe und tricks.. daraus bestand ja damals das "PC-ing"... dem verwalten des Systems, dann erst der Benutztung.

OSX ist (wenn alles richtig läuft) ein "just GO" System... nicht viel zum einstellen, und gott sei Dank nicht Millionen von Schaltern und Buttons. Auch icht so quitschbunt.

ABER.. wenn man was NICHT geht.. dann wirst Du teilweise mehr gefordert als bei XP... dort ist das Registry cleanen schon die Königsdiziplin. Bei OSX brauchst auf einmal das Terminal um Dienste (wie Spotlight oder das Dashboard) abzuschalten, das NAP- fiepen abzustellen usw... Rechte reparieren, PR Ram resetten ist der "Affengriff" bei OSX.. aber das Unix darunter gibt eben noch mehr "Spielraum" für selbst verursachte Systemcrashes als bei XP ^^

Meine Erfahrung (leider) mit meinem G5: OSX ist nicht wirklich unempfindlicher, und die Problemlösungen sind meistens noch komplexer als bei XP.. Wenn man deine JVM kaputt ist, kannst diese nicht mal eben drüberbügeln, manchmal passieren auch Sachen, die vollkommen unplausibel sind, und Tage später merkt man, dass man einfach die Helvetica gelöscht hat usw..

Heute erst wurde (zum xten Mal) mein B-Baum geschrottet, usw..
Wenn aber mal nix passiert, dann läufts.. scheint irgendwie immer von der Hardware abzuhängen.. ich hatte Macs, bei denen war noch NIE was, und andere, da spinnen die Schaltkreise eben ab und an, und irgendwie finde ich, dass beim Mac die Frage nach dem Warum, eine schwerere ist..

Warum stürzt das Programm X ab? Ram? HDD? USB Port? Rechte des Dateisystems? Cachefiles? Helvetica? Maustreiber? Der Hund vom Nachbarn? Bei XP hilft meistens neu installieren oder neu starten..
 
trau dich, mach den schritt!!!

ich habe mir auf meine alten Tage (28) auch noch einen Mac gekauft ;-)
ich "arbeite" jetzt seit 2 Tagen darauf und kann nur sagen, warum habe ich meinen P4 nicht schon viel früre eingemotet!!

einzig das @ macht mir zu schaffen => beende mir regelmäßig meine Programme damit (alt-gr + q => Apfel+q => Programm beenden), aber das wird auch noch!
 
Kollar schrieb:
...ABER.. wenn man was NICHT geht.....
Warum stürzt das Programm X ab? Ram? HDD? USB Port? Rechte des Dateisystems? Cachefiles? Helvetica? Maustreiber? Der Hund vom Nachbarn? Bei XP hilft meistens neu installieren oder neu starten..

Mir geht es genau anders.
Unter Windows (aber auch unter einer furchtbar zurecht gebogenen Suse) war mir meistens nicht klar wann warum was geht oder dann (meistens) eben nicht. Ich habe OS X als nachvollziehbares und logisches System kennengelernt. Es ist (fast) immer klar verständlich warum etwas nicht funktioniert, und die Lösung des Problems ist meist nur ein kleiner Handgriff.

Grüße,
Flo
 
dornadeluxe schrieb:
Hallo Leute,

ich spiele mit dem Gedanken mir einen Mac (Powerbook) zuzulegen.
Hab inzwischen schon so einige Threads in eurem Forum durchgelesen und scheinbar finden die meisten hier OS X auch wesentlich bequemer und einfacher zu handhaben als Windows.

Stimmt, wenn du allerdings von Windows "versaut" bist, dann geht es die ersten ein, zwei Wochen etwas zäher, aber da wächst man schnell rein. Hat bei mir auch ganz gut geklappt.
Und wenn Dir OSX wirklich nicht taugt (was ich nicht glaube) kannst Du immer noch XP booten oder per Parallels in einer VM laufen lassen...
 
scsimodo schrieb:
Stimmt, wenn du allerdings von Windows "versaut" bist, dann geht es die ersten ein, zwei Wochen etwas zäher, aber da wächst man schnell rein. Hat bei mir auch ganz gut geklappt.
Und wenn Dir OSX wirklich nicht taugt (was ich nicht glaube) kannst Du immer noch XP booten oder per Parallels in einer VM laufen lassen...

Kann er/sie nicht! Wenn Du richtig gelesen hättest, hättest Du gelesen, dß eine Anschaffung eines PowerBooks, nicht MacBook Pros in Erwägung gezogen wird!

@dornadeluxe
Wenn Du nicht darauf angewiesen bist, Deinen Win-Rechner sofort zu verkaufen, läuft der Umstieg risikolos, da Du ja immer noch beide Plattformen zur Verfügung hast.

Ich selbst habe jahrelang privat mit Windows gearbeitet, da ich mir keinen Mac leisten konnte. Bin 2003 fast komplett zu OSX geswicht und nutze meinen Win Rechner fast garnicht mehr. Nur noch hin und wieder zum Spielen.

Es kommt halt darauf an, was man mit dem Rechner machen will. Die einzigen Sachen, die mir spontan einfallen würden, um jemanden zum PC zu raten sind:

1.Spielen (Auswahl für Mac zu gering/Preise für Spiele zu hoch)
2. CAD-Programme (Architektur)

bei allem anderen ist der Mac entweder gleichwertig, fast gleichwertig oder besser.

Was das Betriebsystem angeht ist er generell wartungsfreundlicher und intuitiver. Das Risiko ist also entsprechend gering, wenn man nicht spielen oder CAD machen will!
 
Istari 3of5 schrieb:
Kann er/sie nicht! Wenn Du richtig gelesen hättest, hättest Du gelesen, dß eine Anschaffung eines PowerBooks, nicht MacBook Pros in Erwägung gezogen wird!

Ooops, muss ich wohl überlesen haben :D
 
BalkonSurfer schrieb:
Aber holla die Waldfee - ich muss hier alle 2-3 Tage neu booten und viele hier machen das sogar täglich
kopfkratz ... verstehe ich nicht.
Ich erwische mich immer wieder dabei, dass ich so nach 14 Tagen neu boote. Und hinterher frage ich mich immer wieder nach dem Grund.
Da muß mir wohl gerade langweilig gewesen sein ... :D
 
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