open office aqua 3.0

Den ersten Bug habe ich reportet aber ich habe keine Datei geschickt, weil es um meine Diss geht. Ich habe vergessen das Template zu schicken. Der Bugreport ist aus diesem Grund geschlossen. Den zweiten Bug habe ich nicht geschickt. Die Schritte hast Du schon.
1) Rechner starten
2) Als USER einlogen. (wahrscheinlich auch als admin aber ich bin immer als User eingelogt)
3) From Template OO starten
4) Die griechische Template öffnen.
5) Versuche zu schreiben
6) Crash.
Das hatte ich unter Windows gehabt.
 
Ist OpenOffice.org ein sterbendes Projekt?

Michael Meeks, einer der Helfer des OpenOffice.og-Projektes, zitiert unter http://www.gnome.org/~michael/blog/ooo-commit-stats-2008.html Statistiken, die seiner Meinung nach einen langsamen Rückzug von Sun Microsystems, dem wichtigsten Unterstützer des Projekts, zeigen. Hinzu komme das mangelnde Wachstum der Entwicklergemeinschaft. Bei einem funktionierenden Projekt wären viele Freiwillige und Unternehmen beteiligt, was jedoch bei OpenOffice.org nicht gegeben sein soll.

Stattdessen habe man derzeit mit nur 24 Beteiligten so wenige Entwickler wie nie zuvor. Dies stellt laut Meeks einen großen Gegensatz zu zum Beispiel Linux dar, dessen Kern von über 160 Entwicklern erarbeitet wird, was allerdings ebenfalls einen Tiefststand darstellt. Selbst von der positivsten Seite aus gesehen, könne höchstens von einer Stagnation der Entwicklung die Rede sein.

Meeks sieht in der aktuellen Form kaum gute Überlebenschancen für das Projekt OpenOffice.org. Um das freie Büropaket zu retten, müsse man die internen Hindernisse in der Entwicklung ausräumen, fordert er. Außerdem müssten alle Entwickler und die, die aktiv Beiträge leisten, die Führung des Projekts übernehmen.

Nur so könne man die zahlreichen, behindernden Schritte aus der Welt schaffen, die bisher nötig sind, um neuen Code einfließen zu lassen. Zudem ließen sich so leichter Freiwillige anziehen, die sich später gleichberechtigt an der Entwicklung beteiligen könnten. Insgesamt müsse der Abstand zu Sun vergrößert werden. Meeks bezweifelt allerdings die Chancen, dass die Veränderungen jemals umgesetzt werden könnten.

Für ihn ist OpenOffice.org deshalb ein "sterbendes Pferd".

(Quelle: http://winfuture.de/news,44424.html)
 
Hallo,

das sind interessante Aspekte. Zuerst: der Autor nennt das Projekt nicht ein sterbendes Pferd - er befürchtet vielmehr, dass es eines werden könnte.

OpenSource ist nun mal zwar offen, aber nicht kostenlos. In vielen Projekten arbeiten Menschen mit, die von ihrem Arbeitgeber dafür bezahlt werden. Diese Unternehmen sichern sich Mitspracherechte im Projekt und das kann zu Frustrationen führen. Im OpenOffice-Projekt ist das vermutlich der Fall. Ausserdem überlege man einmal, wie groß das Projekt inzwischen ist und wie viel es da abzustimmen gilt… Es gibt bei der Softwareentwicklung (und nicht nur dort) ein Komplexitätsproblem und das ist gerade für Einsteiger im Projekt eine nicht zu unterschätzende Hürde.

Das Mac OS zeigt einen alternativen Weg: Es gibt inzwischen eine Vielzahl kleiner und mittlerer hoch spezialisierter Programme, die ihre Stärke durch die Systemintegration ausspielen können. Diese Projekte funktionieren, weil das System die entsprechenden Entwicklungswerkzeuge und Funktionen bereitstellt. Warum sprießen wohl all die Programme zum Sortieren und Ordnen von Dateien (einschl. PDF-Dateien) wie Pilze aus dem Boden? Es gibt mit Word, OpenOffice Writer, Nisus Writer, Mellel, Pages, LaTeX, Papyrus, RagTime, Beans, TextEdit Plus, … (sicher habe ich ein wichtiges Vergessen) eine Vielzahl sehr unterschiedlicher Schreibprogramme für verschiedenste Bedürfnisse. Wenn auch heute noch vieles fehlt - die weitere Verbreitung von Macs dürfte auch andere Anwendungsbereich fördern - mit Merlin gibt es ein Sahnestück für die Projektverwaltung.

Ich für meinen Teil beobachte die Entwicklung mit Interesse und bin mal gespannt, wie wir in fünf Jahren unsere Texte schreiben. Vielleicht gegen eine Flat-Rate bei Google - alle zehn Minuten mit Werbeunterbrechnung.

Peter
 
Ich für meinen Teil beobachte die Entwicklung mit Interesse und bin mal gespannt, wie wir in fünf Jahren unsere Texte schreiben. Vielleicht gegen eine Flat-Rate bei Google - alle zehn Minuten mit Werbeunterbrechnung.

Gott bewahre! Dann würde ich lieber ein paar Euronen zahlen und mir ein anständiges Programm zulegen - aber ich hoffe, dass OpenOffice.org nicht so schnell totzukriegen ist. Wäre wirklich schade drum.
 
Gott bewahre! Dann würde ich lieber ein paar Euronen zahlen und mir ein anständiges Programm zulegen - aber ich hoffe, dass OpenOffice.org nicht so schnell totzukriegen ist. Wäre wirklich schade drum.

Hallo,

da sind wir wohl einer Meinung. Ob es in fünf oder zehn Jahren noch ein "anständiges Programm" gibt - da bin ich jedoch skeptischer. Der Weg geht in eine andere Richtung: vom Desktop ins Netz. Ich sehe Maschinen vor mir, die klein und leistungsstark sind und deren Funktionen komplett aus dem Netz kommen. Auf dem Rechner läuft faktisch nur noch ein Art Browser. Im Netz gibt es dann auch keine Programme im eigentlichen Sinn, sondern Du kannst Funktionen ordern. Ein bestimmter Satz von Funktionen, die auf einen Text (oder ein Bild oder eine Präsentation...) angewendet werden können, entspricht dann vielleicht in etwa dem, was wir heute eine Textverarbeitung nennen. Die Grundfunktionen werden (werbefinanziert) für den Verbraucher kostenlos sein; erweiterte Funktionen kann man dann mieten. Einen Vorgeschmack gibt peterzahlt.de.

Gruß
Peter
 
Michael Meeks, einer der Helfer des OpenOffice.og-Projektes, zitiert unter http://www.gnome.org/~michael/blog/ooo-commit-stats-2008.html Statistiken, die seiner Meinung nach einen langsamen Rückzug von Sun Microsystems, dem wichtigsten Unterstützer des Projekts, zeigen. Hinzu komme das mangelnde Wachstum der Entwicklergemeinschaft. Bei einem funktionierenden Projekt wären viele Freiwillige und Unternehmen beteiligt, was jedoch bei OpenOffice.org nicht gegeben sein soll.

(Quelle: http://winfuture.de/news,44424.html)

Als erfolgreiche opensource Software werde ich den FireFox nennen. OpenOffice hat die gleichen Eigenschaften wie FireFox und deswegen wird es nicht sterben. Das Programm ist ausgereift und für den Einsatz bei den öffentlichen Institutionen bereit. Etwa 30% der Doktoranden schreiben dessen Diss mit dem Programm. Wenn eine Diss damit mühelos angefertigt werden kann, ist das Programm reif, sehr reif würde ich sagen. Darüber hinaus will die OpenSource Gemeinschaft, dass die Sun nicht so viel mehr beteiligt, weil sie etwas mehr Freiheit haben wollen.

Meiner Meinung nach, sollten öffentliche Einrichtungen, die solche Programme benutzen etwas spenden. Durch diese Spenden könnte man das Programm weiter pflegen. Durch das Ersparnis der Lizenzgebühren lässt es sich so was finanzieren.

Und noch etwas für den freien Wettbewerb. Wir werden auf dem Computer-Markt keinen freien Wettbewerb haben wenn:
1) Die PC Hersteller dessen Rechner ohne Betriebssystem liefern, so dass der Endverbraucher selber wählt was für ein Betriebssystem will bzw. als vorinstalliert bekommen will.
2) Auf den Rechner problemfrei jedes Betriebssystem installierbar ist
3) Treiber für die Peripheriegeräte für jedes Betriebssystem gibt
4) Gemeinsames Format für die wichtigsten Dateiarten gibt. Etwa wie HTML
 
Hallo,

auch auf die Gefahr, dass die Diskussion besser an anderer Stelle weitergeführt werden sollte:

Tatsächlich ist die Verbindung von Hardware und Betriebssystem die entscheidende Fessel. Doch auch Apple nutzt sie und tatsächlich lassen sich auch Rechner ohne Windows kaufen. Du kannst heute Maschinen für jedes OS kaufen. Nicht jede Maschine ist mit jedem OS nutzbar - aber es gibt für jedes OS eine Auswahl an Maschinen. Wer also Linux, BSD oder OS/2 (das gibt es noch) nutzen will - die Rechner dafür gibt es. Internet sei Dank. Eine beliebige Austauschbarkeit ist nur theoretisch denkbar.

Bei der Treiberfrage wären wir beim typischen Henne-Ei-Problem: Wenn 80 % der potenziellen Käufer einer Hardware eine Windows-Maschine nutzen, dann stellt sich schnell die Frage nach dem Nutzen eines Treibers für eines der restlichen Systeme.

Die standardisierten Dateiformate gibt es: für Audio und Video ebenso wie für Bilder, Grafiken und Texte. Doch HTML zeigt, dass Standard eine Sache ist - den Standard umzusetzen eine andere. Bisher hat noch jedes Unternehmen, das eine kritische Größe überschritten hatte, versucht, den Standard um eigene Entwicklungen zu erweitern. Ausserdem gibt es einen Zusammenhang zwischen Funktionalität, Datenmodell und Dateiformat. Deshalb lassen die sich auch nicht so einfach ineinander überführen - zumindest dann nicht, wenn die Funktionalität einer Software tatsächlich genutzt wird.

Anders herum: Es lebe die Vielfalt! Das eigentliche Problem ist doch, dass die Produkte von Microsoft eine so dominierende Stellung haben, dass jede Phantasie für einen effektiven Datenaustausch und Zusammenarbeit verloren geht: Nehmen Sie doch MS-Office. Das Internet führt nun langsam dazu, dass das Problem in einigen Bereichen gelöst wird.

Noch mal der Gedanke am Rande: wie wäre es, wenn es nicht ein großes Office-Paket gäbe - sondern kleinere Komponenten? Während ich z.B. eine augewachsene Textverarbeitung brauche, nutze ich Calc nur sehr bruchstückhaft, Draw fast gar nicht und auch bei Impress nur die Grundfunktionen. StarBase könnte dagegen besser laufen. Mir liegen jedenfalls kleine und schnelle Programme, die sich auf ein Problem konzentrieren, sehr viel mehr als diese Monster.

Peter
 
In der Softwareentwicklung gibt es des öfteren Verzögerungen. Wer wissen will, für wann die 3.1 geplant ist, kann hier schauen:

Zeitplan für Release von OOo 3.1

Das Dokument wird angepasst, wenn beispielsweise Fehler entdeckt werden, die den Termin verschieben. Derzeit geplant ist - wie von MacW erwähnt - der 26.3., aber bitte schaut im Zweifelsfall nach.
 
Hallo zusammen...

Vielleicht kann mir jemand helfen? OOo beschwert sich bei mir (unter OSX 5.6), dass es die Java-Laufzeit-Umgebung nicht finden kann, wenn ich den Briefassistenten starten möchte.
Ich habe ergooglet, dass mand em Programm zeigen muss, wo die JRE liegt, leider kontne ich nicht ausfindig machen, wo das bei OSX der Fall ist. NeoOffice kommt offenbar ohne diesen Hinweis aus....

Ich wäre für jede Hilfe echt dankbar...
 
gehe mal auf einstellungen -> openoffice.org -> java

dort gehst du auf hinzufügen und wählst den pfad:

system/lbrary/frameworks/javaVM.frameworks/versions/.... dort müßten dann alle vorhanden java umgebungen gespeichert sein.
 
gehe mal auf einstellungen -> openoffice.org -> java

dort gehst du auf hinzufügen und wählst den pfad:

system/lbrary/frameworks/javaVM.frameworks/versions/.... dort müßten dann alle vorhanden java umgebungen gespeichert sein.
Hmm, genau das hatte ich an anderer Stelle shcon gelesen.... aber OOo sagt mir immer, dass der gewählte Ornder keine Laufzeitumgebung enthält...
 
hast du denn schon geschaut ob in dem ordner was drin ist?

wenn nicht installier dir mal eine aktuelle java-umgebung von hier: apple.com
 
Da andere Java-Anwendungen einwandfrei funktionieren, muss da alles da sei... ;)

Da sind mehrere Versionen vorhanden, aber keine (weder das Verzeichnis selbst, noch das home-Verzeichnis) wird akzeptiert...
 
mach doch mal einen screenshot, welche ajva versionen er dir abietet, bzw. welche fehlermeldung konkret kommt. ich kann mir unter dem beschriebenen gerade wenig vorstellen.
 
mach doch mal einen screenshot, welche ajva versionen er dir abietet, bzw. welche fehlermeldung konkret kommt. ich kann mir unter dem beschriebenen gerade wenig vorstellen.
1. Fehlermeldung, wenn ich den Assistenten aufrufen will:
20090203-e4eteeqx2rus8x9nerrbyend62.jpg


2. Dialog in OOo mit installierten Java-Versionen:
20090203-exua7k519nwau7b5jcpj3beu19.jpg


3. Fehlermeldung bei Auswahl eines Verzeichnisses (egal welche Version):
20090203-mxbxmkfs8bynmecxytyxrd1j9k.jpg


Anmerkung: Ich konnte den Fehler gerade auf meinem MacBook reproduzieren, auf dem auch OSX 5.6 läuft. Irgendjemand muss dieses Problem also auch haben.... vielleicht schreib ich parallel mal was in die Foren von OOo...
 
Hilft nicht. Demnach zu urteilen, wäre mein Problem ein Problem, was nur in Version 2.3 und darunter auftaucht, ab 2.4 aber behoben sein sollte. Ich selbst benutze die aktuellste Version von OOo...
 
Hola,

meine Enttäuschung über OpenOffice 3 ist da. Bisher war ich immer zufrieden, ja klar weil ich nur Dokumente gelesen habe und mal nen Briefgeschrieben habe.

Erstelle gerade eine Projektdokumentation mit Inhaltsverzeichnis. Es ist ein graus, aber vor allem eine Zumutung weil nix vernünftig funktioniert. Und das schlimmste an der Sache, als ich nicht weiter kam habe ich über Parallels Win gestartet, die aktuelle Version von OpenOffice 3 geladen und installiert. Das Ende vom Lied: Es funktionierte so, wie man es sich vorstellt.

Da gibts noch nen paar Hausaufgaben zu machen!!!

Schade, nativ ist nicht alles....
 
Piepe, hast du einen Bugreport gemacht, damit sie ihre Aufgaben kennen? Nur Fehler, die gemeldet werden, können behoben werden ;)
 
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