Email-Funktionalität auf dem iPad geht gar nicht und hier ist die Lizenz Gold wert. Bis dato ist es mir auch nicht gelungen, die Snapshot-Funktionalität sowohl auf dem iPhone als auch auf dem iPad zu testen. Ohne unsere Lizenz wäre dies nicht möglich.
Die größte Frechheit finde ich aber die Geschichte mit Inhouse-Apps. Da zahlt man für 1 Jahr 299 Euro, kann die entwickelten Apps dann auf den iOS-Endgeräten innerhalb der Firma verteilen und darf die Geschichte jedes Jahr wiederholen!
so sichert sich Apple exakt das Geld, was es wohl durchschnittlich an einer App über den App-Store verdient hätte.
Wir stehen demnächst vor dieser neuerlichen Hürde, ich mag gar nicht erst an das gruselige Verfahren denken, und eins ist Gewiss: Unsere Techniker im Ausland bekommen entsperrte Geräte. Ist wohl ziemlicher Schwachsinn unsere italienischen Mitarbeiter jedes mal dann nach Deutschland zu holen, wenn mal wieder eine "Auffrischung" des Apple-Kontos vollzogen wurde.
Und für alle Besserwisser hier: Nein, damals gab es keine Alternativen zum iPad und nein, ich möchte mich nicht noch einmal diesen Programmier-Irrsinn für eine andere Plattform antun. Habe es mit dem iOS SDK eh schon schwer genug.
Wenn dieses gruselige Lizenzverfahren und das jährliche Erneuern nicht wäre, dann hätten iPhone und iPad noch mehr Potential. Abgesehen von der Beischaffung einer DUNS-Nummer, die wird auch noch gebraucht, ist der kleine und mittlere Mittelständler in Deutschland nicht unbedingt bereit, sich diesen Unsinn anzutun.
Just my 2 Cents
Andreas