Office für Mac

Nur blöd das OO und NeoO unglaublich langsam und zäh läuft. Vor allem wenns um Bilder oder Grafiken geht:sick:

OpenOffice 3.2, also die aktuelle Version, ist deutlich schneller als der Vorgänger. Wem es nicht auf die letzten geschätzten 2-3% Kompatibilität mit Microsoft Office ankommt, ist m. E. gut mit dem kostenlosen OpenOffice bedient.

Im Übrigen kostet es ja nichts. Wer nach dem Ausprobieren feststellt, dass er doch lieber das Original von Microsoft haben möchte, kann immer noch umsteigen.
 
Kurze Frage

Hallo Leute, ich sehe, hier bin ich mit meiner Frage richtig.

Folgendes - ich suche ein schnelles, schlankes Programm, das .doc-Dokumente jeglicher MS-Version aufmachen und bearbeiten kann, sodass MS Word unter Win es ebenfalls wieder bearbeiten kann (muss die daheim erstellten Dokumente dann in der Arbeit wieder mit Win MS Office 2007 editieren).

Ich brauche kein großes Schnickschnack, sondern es soll fix und unkompliziert sein.

Zu was ratet ihr mir: NeoOffice, OpenOffice oder doch dem trägen Office2008:mac?

Danke schon mal im Voraus
 
naja, kommt letztlich darauf an, um was für dokumente es sich genau handelt...

wirklich einfache texte, ohne viele oder umfangreiche formartierungen lassen sich bestimmt gut mit neo/open office bearbeiten.
pages käme dann auch in frage.

ansonsten würde ich office:mac verwenden. ich kann damit sehr gut arbeiten und träge ist es auch nicht ;)

aber wenn du 10 leute fragst bekommst du bestimmt 12 antworten.

und manchmal geht probieren tatsächlich über studieren -- zumal es die kandidaten kostenlos gibt und sei es als trial :)
 
Re

Hm, ist schwierig - hab mir grad Mellel angesehen.

Welches Program lässt sich denn am ehesten empfehlen, wenn man ein Buch schreiben will?
 
entschuldige die direkte gegenfrage, aber:

was denn für ein buch -- einen roman? ein drehbuch? eine einführung in latex oder eine sammlung chemischer formeln? etc. pp.

für ein jedes käme etwas anderes in frage...

btw: mein ganz persönliche erfahrung ist die, dass mellel an sich prima ist, u.u. aber probleme beim austausch von dateien machen kann...
 
Welches Program lässt sich denn am ehesten empfehlen, wenn man ein Buch schreiben will?

Wie gemacht zum Bücherschreiben ist Papyrus Autor.
Ich selbst arbeite mit Papyrus Office, was auch schon echt Spaß bringt (u.a. durch die perfekte DUDEN-Integration), aber Autor hat echt noch ein paar Features, die Autoren begeistern dürften. Kostet zwar ein bisschen, aber ich hab die Investition noch nie bereut.
 
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ich hab zwar selbst auch iWork09 aber wenn man mit der ausenwelt kommunizieren will kommt man um MS Office nicht drumherrum..

Warum? Pages kann doch Word.doc erstellen und Einlesen auch! Kuck mal unter Ablage exportieren.
 
... weil die Kompatibilität nicht bei 100% liegt. Problematisch sind die Besonderheiten wie z. B. Aufzählungen.
 
Was ist Besser NeoOffice oder OpenOffice

Gibt es überhaupt noch ein Unterschied zwischen
Neo Office 3.1.1 und Open Office 3.2.2 ?

Sind sind beide Native Programme ?
beide
haben Text-, Tabellen-, Präsentation- Zeichen-Programm Teile ?
 
Warum? Pages kann doch Word.doc erstellen und Einlesen auch! Kuck mal unter Ablage exportieren.

sobald Du etwas mehr als Texte und normale Tabellen im Dokument hast geht die Kompatiblität stark in den Keller.. Formatierungen werden nicht unbedingt sauber übertragen, genauso sind größere Excel Tabellen ein graus wenn man sie auf einem Windows Office wieder aufruft, und umgekehrt...
Man kommt so ganz gut zurecht für Privatanwendungen, zum Arbeiten ist es aber absolut nicht geeignet!
 
... Pages ist eine Spielerei für Briefchen ...

Für mich nicht. Wenn du willst, nenne ich dir einige Funktionen, die Pages besser beherrscht als Word. Umgekehrt gibt es natürlich auch Funktionen, die mich zu Word greifen lassen, aber es geschieht immer seltener.
 
Leider werden zwischen Office (Windows) und Office (Mac) teilweise Seiten anders angezeigt. Das nervt mich, bzgl. der Kompatibilität, am meisten...
 
Würde mich auch mal interessieren :)

Drei Beispiele, was mir in Pages besser gefällt:
- Absatzstile dokumentübergreifend neu definieren
- mit Rechenoperationen in Tabellen arbeiten
- Bilder im Text positionieren und ausrichten

Zwei Beispiele, die mich zu Word greifen lassen:
- Serienbriefe erstellen
- Formulare erstellen
 
Leider werden zwischen Office (Windows) und Office (Mac) teilweise Seiten anders angezeigt. Das nervt mich, bzgl. der Kompatibilität, ...
In welcher Hinsicht?

- Ersatzschriften für im Dokument definierte, aber am Zielrechner nicht vorhandene Schriften?

- Ligaturen in Word2008:mac, die aber Winword nicht unterstützt und deswegen dort wieder in Einzelbuchstaben aufgelöst werden?

- Druckertreiber, die am Zielrechner die Seitenbemaßungen minimal (reicht schon) anders interpretieren?

- Inhalte (wie PDFs), die in Word:mac unterstützt werden, nicht aber in Winword?

Für diese Arten "Kompatibilität" musst du schon selber sorgen ;)
 
Drei Beispiele, was mir in Pages besser gefällt: - Absatzstile dokumentübergreifend neu definieren - mit Rechenoperationen in Tabellen arbeiten - Bilder im Text positionieren und ausrichten ...

Ok, du schreibst was dir "in Pages besser gefällt".

Aber alles drei geht auch in Word(2008):
Nr. 1 mit am geeigneten Ort gespeicherten Formatvorlagen.
Nr. 2 via Tabelle > Formel...; ansonsten per Einfügen eines (besser separat in) Excel bearbeiteten Arbeitsblatts.
Nr. 3 in Word2008 in der Veröffentlichungslayout-Ansicht. In der Seitenlayout-Ansicht ist's wegen der umständlichen Kontrolle der Objektanker tatsächlich hakelig.
 
In welcher Hinsicht?

- Ersatzschriften für im Dokument definierte, aber am Zielrechner nicht vorhandene Schriften?

- Ligaturen in Word2008:mac, die aber Winword nicht unterstützt und deswegen dort wieder in Einzelbuchstaben aufgelöst werden?

- Druckertreiber, die am Zielrechner die Seitenbemaßungen minimal (reicht schon) anders interpretieren?

- Inhalte (wie PDFs), die in Word:mac unterstützt werden, nicht aber in Winword?

Für diese Arten "Kompatibilität" musst du schon selber sorgen ;)

Ich habe die Problematik noch nicht genauer untersucht. Oft sind (evt. liegt es an Schriften?) Seiten verschoben. Also auf dem Win-Rechner sind es 100 Seiten, auf dem Mac insgesamt 105. Fehlende Schriften werden nicht vorgewarnt, oder?
 
Ok, du schreibst was dir "in Pages besser gefällt".

Aber alles drei geht auch in Word(2008):
Nr. 1 mit am geeigneten Ort gespeicherten Formatvorlagen.
Nr. 2 via Tabelle > Formel...; ansonsten per Einfügen eines (besser separat in) Excel bearbeiteten Arbeitsblatts.
Nr. 3 in Word2008 in der Veröffentlichungslayout-Ansicht. In der Seitenlayout-Ansicht ist's wegen der umständlichen Kontrolle der Objektanker tatsächlich hakelig.

zu 1.: Versuch doch 'mal folgendes: Du hast einen Text mit Kapitelüberschriften. Nun willst du das Absatzlayout für diese Überschriften im gesamten Dokument ändern, sagen wir die Schriftart, die Schriftgröße und den Absatzabstand. In Word musst du über das Menü "Format" die Formatvorlage bearbeiten. Bis du die oben genannten Änderungen durchgeführt hast sind etwa 12 Mausklicks notwendig. In Pages sind es gerade 'mal 6 Klicks.

zu 2:: Ich rede nicht von der Möglichkeit, in ein Word-Dokument eine Excel-Tabelle einzufügen, sondern von den programmeigenen Möglichkeiten. Word bietet 18 vordefinierte Funktionen an, Pages dagegen ein Vielfaches, nämlich das gesamte Funktionsmodul von Numbers. Pages aktualisiert Berechnungen sofort, eben wie eine Tabellenkalkulation auch, in Word muss ich jedes Mal erst alles markieren und dann die Formeln aktualisieren. Ja, und Zeilen- und Spaltenüberschriften lassen sich in Word zur besseren Orientierung - im Gegensatz zu Pages - auch nicht anzeigen.
 
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