Objektiv- Tipps?

Ich habe das 18 - 55 mm Kitobjektiv mit Stabilisator durch das Tamrom 55 - 200 mm ergänzt. Das Tamron war mit 79 Euro sehr günstig, hat keinen Stabilisator, liefert aber durchaus akzeptable Ergebnisse.
 
Teleobjektiv ohne Bildstabilisator werd ich nicht mehr machen! Das ist der Grund warum ich im Moment ein neues Suche . Das Canon werd ich mir mal anschauen.Für die "normalen" Brennweiten bis 70 mm hab ich ein Sigma. Hat schon jemand das 70 - 300 OS von denen benutzt?
 
Na, dann hast Du noch nicht genau hingeschaut ;)

Du meinst wahrscheinlich TiefenUNschärfe - das ist das, worin Bridges und Knipsen nicht gut sind. Das kann aber auch ein 18-200 nicht gut. Und willst Du jetzt wegen der blöden Tiefenunschärfe schon wieder einem Anfänger ein 1000€+ Objektiv empfehlen? Lass mal. Soll er erstmal rausfinden, was er nach 10000 Bildern überwiegend für Motive hat, und dann die passenden Linsen dafür kaufen.

Es heißt schon Tiefenschärfe.... Geringe oder große Tiefenschärfe. Bei 70-200 reicht auch das ƒ4 L von Canon.
 
Es heißt schon Tiefenschärfe.... Geringe oder große Tiefenschärfe. Bei 70-200 reicht auch das ƒ4 L von Canon.

Guten morgen,

Ich werde noch mal wahsninnig zu dem Thema .
Man unterhält sich mit 20 über Teleobjektive und bekommt 20 Meinungen:(

Einen Universellen Rat kann man wohl nur schwer finden.

Kann jemand bestätige das bei Brennwieten bis 200mm ein Bildstabilisator sowieso wenig Sinn und man stattdessen lieber auf Lichtstärke setzten sollte?

Motive liegen in vielen Bereichen,etwas Landaschaft deutlich mehr Tiere und in Zukunft will ich mich mehr mit Portrait und Personen beschäftigen.

Bei so einer Motiv Auswahl wird es wohl auch nicht wirklich einfacher sich zu entscheiden.
 
Guten Morgen ;)

Also ich fotografiere mit einer 20D, Objektive sind das 50er f1.4, 16-35 f2.8 und das 70-200 f4.
Momentan nutze ich am Crop fast nur das 16-35er für Portraits oder eben das 50er wenn ich eine geringere Tiefenschärfe möchte oder weniger Licht zur Verfügung habe. Und je nachdem auch das 70-200, wobei ich das recht selten benötige.

Der Bildstabilisator kann durchaus nützlich sein, nutzt aber nichts, bzw nicht viel, wenn sich dein Objekt bewegt, das kann er nicht ausgleichen.

Das 18-55er habe ich auch, aber das habe ich so gut wie nie genutzt. Manueller Fokus kaum möglich und die Bildqualität hat mich auch nicht vom Hocker gehauen.

Aber das 70-200 f4 ist in Sachen Schärfe und Kontrast Top!
 
Es heißt schon Tiefenschärfe.... Geringe oder große Tiefenschärfe. Bei 70-200 reicht auch das ƒ4 L von Canon.

Ehm, nein - es heißt Schärfentiefe. Leicht zu merken am englischen Ausdruck "depth of field" was wörtlich übersetzt so viel wie "die Tiefe der Schärfe" bedeutet. Es geht also darum wie tief die Schärfe ist und nicht wie scharf die Tiefe - wir reden ja schließlich über den Schärfebereich.


On Topic:
Man geht bei KB-Format von der Faustformel aus, dass man 1/ƒ s sicher halten kann. Mit geübter Hand und einem sicheren Stand kann man mit etwas Erfahrung und Konzentration auch noch 2 Blendenstufen länger ordentlich halten kann. Ein IS bringt dir da am Ende vielleicht noch eine weitere Stufe, aber das war's in der Regel dann auch schon und die Bewegung von Objekten kann er nicht ausgleichen - einzig gegen das Verwackeln der Kamera kann er etwas tun. Ein Objektiv kann dazu fast nie lichtstark genug sein, denn auch wenn man dann meist Abblenden muss, so ist man dann eben im Bereich der optimalen Abbildungsleistung. Mein 85 ƒ/1.2 ist zwar auch bei Offenblende in der Mitte schon extrem scharf und hochauflösend, aber wenn man dann einmal bei Blende ƒ/4 bis ƒ/5,6 angelangt ist, dann ist man schon fast schockiert ob der immensen Schärfe (und greift bei der Entwicklung erst einmal zum Weichzeichner). Der beschriebene Effekt ist nicht bei allen Objektiven so extrem ausgeprägt und gerade Zoom-Optiken stehen ihren Festbrennweiten-Brüdern eben häufig doch nach, was die Abbildungsleistung angeht (es gibt einfach keine eierlegende Wollmilchsau). Eine Lichtstärke von ƒ/4 wäre für mein persönliches Empfinden schon stark an der Grenze, wobei ich mit der 5d mkII auch etwas eingeschränkt bin, will ich denn den AF benutzen.

Als Grundregel sollte aber gelten: möglichst kleiner Zoomfaktor und dafür lieber ein Mehr in Sachen Lichtstärke.
 
Ehm, nein - es heißt Schärfentiefe. Leicht zu merken am englischen Ausdruck "depth of field" was wörtlich übersetzt so viel wie "die Tiefe der Schärfe" bedeutet. Es geht also darum wie tief die Schärfe ist und nicht wie scharf die Tiefe - wir reden ja schließlich über den Schärfebereich.

Ugs. geht auch Tiefenschärfe ;)
Aber besser als Tiefenunschärfe.
 
Naja, wenn Tiefenschärfe als umgangssprachlicher Ausdruck durchgeht, dann auch Tiefenunschärfe. Wie beschrieben geht es ja um die Tiefe der Schärfe und nicht die Schärfe der Tiefe; der Bezug liegt also auf Schärfe. Tiefenschärfe ist einfach falsch und auch wenn der Ausdruck vielleicht umgangssprachlich benutzt wird (meist aus Unachtsamkeit, teilweise aber auch aus Unwissenheit), sollte man eigentlich gerade deswegen auf die richtige Terminologie achten. ;)
 
Ich bin für Schärfenuntiefe. :cool:

Nur damit hier alles genannt wurde. ;)


Man unterhält sich mit 20 über Teleobjektive und bekommt 20 Meinungen:(
Das ist normal so, weil jeder von seinen eigenen Erfahrungen und Bedürfnissen ausgeht.


Einen Universellen Rat kann man wohl nur schwer finden.
Ich tippe auf: Gar nicht. ;)


Kann jemand bestätige das bei Brennwieten bis 200mm ein Bildstabilisator sowieso wenig Sinn und man stattdessen lieber auf Lichtstärke setzten sollte?
Nein. Das kann dir niemand bestätigen, weil es auf das Motiv ankommt. Grob gesagt:
Wenig Licht wenig Bewegung => Stabilisator reicht
Wenig Licht und viel Bewegung => Stabilisator nutzt kaum mehr etwas
Sehr wenig Licht => Stativ statt Stabilisator

Ich hoffe, ich konnte etwas zur Verwirrung beitragen. ;)

ww
 
Es ist in der Tat so das langsam Licht ins dunkeln kommt und mir das Forum tatsächlich wieder mal geholfen hat:)
 
ich kann es nicht mehr lesen!!! bevor hier noch jemand mit tipps wie "18-200 mm ist geil, mehr braucht's nich" kommt –*hier gibt es mal eine kleine nachhilfe in sachen wirklungsgrad oder: in/effizienz bei der lichtausbeute von objektiven.

blende 1:1,0 = Lichtausbeute von 100 % – hinten kommen genauso viele luxe, photonen und sonstige lichtteilchen aus dem sichtbaren, elektromagnetischen spektrum aus dem objektiv raus wie vorne rein. herzlichen glückwunsch!
blende 1:1,4 = lichtausbeute von 50 % – nicht schlecht, herr specht, jedes zweite lichtlux kommt durch bis auf den sensor und kann dort verewigt werden.
blende 1:2,0 = lichtausbeute von 25 % – nun ja, drei von vier luxe landen im lichtkäfig und verpuffen darin im nirvana. wenn ein autohersteller heute einen neuwagen mit einem solchen wirkungsgrad auf den markt bringen würde, so wäre er in kürzester zeit pleite.
blende 1:2,8 = lichtausbeute von 12,5 % – wir nähern uns so langsam der trefferquote eines bundesliga-top-stürmers eines schlages von mario gomez: acht mal in aussichtsreichster position aufs tor geballert, sieben hundertprozentige kläglich vergeben, immerhin eine sitzt. nicht wirklich prickelnd...
blende 1:4,0 = lichtausbeute von 6,25 % – etwas mehr als sechs von 100 tapferen vulkaniern überleben einen elf lichtjahre dauernden horrorflug der enterprise XXII durch ein schwarzes wurmloch mit gerkümmter zeit-parallel-achse bei tempo warp 7 in der avus-kurve! eigentlich eine abolut sensationelle quote, dennoch sollte uns die verluste an unschuldigen vulkaniern sehr traurig stimmen...
blende 1:5,6 = lichtausbeute 3,125 % . hier stossen wir so langsam in eine missverhältnis-quote vor, das dem der lebensfähigen und damit zeugungsfähigen spermienzellen eines kettenrauchenden mittvierzigers entspricht, nachdem sie die marathonstrecke bis zum ende einer dreifach verknoteten eileiter hinter sich haben. wie bei einer erfolgreichen eizellenbefruchtung kann man auch hinsichtlich der fotografie getrost von einem "lucky shot" sprechen, wenn mit einem solchen objektiv ein gutes bild entsteht. um es einmal visuell zu verdeutlichen: der sucher bei einem objektiv mit 1:5,6er anfangsöffnung ist so duster, dass der spruch: "auch ein blindes huhn findet auch mal ein korn" eine völlig neue daseinsberechtigung erhält.
btw: wie wird wohl der überforderte autofokus hin und her pumpen, bis er im dämmerlicht endlich, endlich einen punkt gefunden haben wird. und wie soll der/die/das fotograf hinter der kamera ein bild komponieren können, wenn er bestenfalls schemen sieht? denn der sucher einer dslr kann nur so hell sein, wie die nominell größte anfangsöffnung es zulässt. das ist halt so ein ekliges, optisch-physikalisches gesetz.

und um dem ganzen jetzt noch die krone aufzusetzen: das waren nur die größtmöglichen blendenwerte (bei geöffneter blende). wenn man nun noch bedenkt, dass jedes objektiv bei offener blende zu vignettierungen, kontrastarmut sowie chromatischen aberrationen neigt, und jedes objektiv zwei bis drei stufen abgeblendet werden sollte, um die bestmögliche abbildungsleistung zu erreichen, dann disqualifiziert das die suppenzooms mit ihrer anfangsöffnung von 1: 4,5 bis 6,3 ziemlich für jede halbwegs ernst zu nehmende fotografische ambition.

wo wir schon mal dabei sind: beim vielfach genutzten aps-c aufnahmeformat (das betrifft so ziemlich jede dslr unter 1.8 kilo-euronen neupreis) beginnt die so genannte beugungsunschärfe bereits erkennbar bei blende 16. bleibt bei einem objektiv mit blende 5,6 als anfangsöffnung jedenfalls nicht viel kreativer spielraum für bilder...

und der joker ganz zum schluss: licht ist auch nicht immer ein kostenloser und unermesslich grosser schatz. wer wie ich die kalte (und dunkle) jahreszeit hamburgs kennt, weiss, wovon ich spreche! outdoor-belichtungszeiten von t=1/60 bei blende f=2,8 und iso=200 sind da normal. haltet das mal mit einer 18-200er scherbe, die eine anfangsöffnung von 1:5,6 hat. am besten mit 200 mm brennweite (was an einer crop-knipse stattlichen 300 mm entspricht)! bei einem sich bewegenden motiv!
wenn mir jemand eine vernünftige antwort geben kann, so werde ich ihn für den fototechnik-nobelpreis vorschlagen (und kommt mir jetzt aber nicht mit iso 12800 –*das ist gurkenmurke).

note: abgesehen von den prozentangabender lichtausbeute sind alle abschweifenden kommentare weder politisch-rassistisch noch anderweitig sexistisch-diskriminierd gemeint. sie dienen ausschliesslich der aufheiterung und der anschaulichen, humoresken erläuterung! und der "2,8er-gomez" ist auch ein guter!

fyi: dieser beitrag ist kostenfrei lesbar, der/die geneigte leser/in darf aber den "danke-button" drücken und den autor zum "mu-member of the month" wählen.
 
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and her come the results for shortcuts tipps:

canon ef 1:2,8/70-200 mm L (non is). reasonwhy: ich hab es seit 1993 und es ist und bleibt ein unkaputtbares, hammerhart-oberscharfes objektiv. nen is braucht's nur bei statischen objekten –und für sowas gibt es zur not stative.
gebraucht gibt es das objektiv ab 750.- € und es ist jeden cent wert!
wer zu faul für ein stativ ist, kann gerne 500.- € aufpreis für ein nicht ganz so scharfes objektiv bezahlen. ab 1/30 sekunde guckt der dann aber auch in die verwackelte röhre....

ansonsten: ein 1:1,4/50 und ein 1:2,8/16-35.
 
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shortcut, das war ein wunderbarer Beitrag. Am liebsten würde ich das jedem zeigen, der mal über Objektive nachgedacht hat, nachdenkt und irgendwann mal nachdenken wird (und sich diese Eigenheiten nicht vor Augen führt). :upten:
 
blende 1:1,0 = Lichtausbeute von 100 % – hinten kommen genauso viele [...] aus dem objektiv raus wie vorne rein.

Physikalisch unmöglich! ;) Minimale Absorption vom Glas gibts immer.

Nun kommts:
Es gibt auch f0.95 (oder gar noch weniger) Linsen (Beispiel)... produzierst du nun Licht im Objektiv? :hehehe:


Die Blende ist das Verhältnis von Brennweite zu Objektivweite (Durchmesser)
 
Lichtstärke hin oder her aber bei ner RZ67 bleibt z.B. bei f2.8 nicht mehr viel Spielraum für einen scharfen Bereich!
Wie dunkel oder wie hell f5.6 und aufwärts ist, hast du ja super erklärt, aber f1-2.8 haben je nach Brennweite immer geringere Schärfeebenen, die bei einigen Motiven einfach nicht möglich sind. (Architektur, Stilllife). Hast du z.B. mehrere Personen auf dem Bild, wünsche ich dir bei 85mm und f2.8 z.B. viel Spaß alle scharf zu bekommen.

Und 300mm bei f2.8 kosten auch ne Stange Geld, selbst 200mm und f2.8 sind für einen Anfänger "Hey Mai_Ke,
ich bin nun mal Anfänger, habe die Kamera seit genau einem Tag und möchte daher mit einem Objektiv beginnen, bei dem ich einen großen Spielraum habe, ohne dauernd wechseln zu müssen. Ich muss ja erstmal ein Gefühl dafür bekommen, was 200mm überhaupt bedeutet, und ob ich es wirklich brauche oder ob ich sogar noch mehr brauche. "
etwas heftig, meinst du nicht?

Es sollen erstmal Hunde und Pferde fotografiert werden und hier wird gleich mit Objektiven gehandelt, die 2.000€ und mehr kosten, weil man mit allen anderen nur schwarze oder verwackelte Bilder hinbekommt? Ich verkriech mich dann mal mit meiner 20D...
 
Ich zähle mich ebenfalls zu den Anfängern und hab auch schon 100 Tipps zu 10 Fragen bekommen. Das ist wohl normal... ;)
Meine Kamera ist die Canon 550D und an Objektiven hab ich mittlerweile 4. Natürlich das Kit-Objektiv 18-55 (neu), gleich dazu kam dann noch das Canon 55-250 IS (neu) und vor ein paar Wochen hab ich mir noch zwei Festbrennweiten (gebraucht) gekauft.
Das ist einmal das billige 50mm / f1,8 und dann noch ein 28mm / f2,8.
Ich musste leider feststellen, dass mich mein Auge wohl etwas täuscht. Im Sucher "scharf" gestellt kommt bei mir manchmal trozdem ein bisschen unscharf raus. Und nein, ich bin kein Brillenträger, der die selbige vergessen hat ;).
Aber Übung macht bekanntlich den Meister und so werden bei mir auch immer mehr Fotos was.

Nach meiner sehr bescheidenen Erfahrung kann ich nur sagen, dass die eine oder andere Festbrennweite geschickter ist als super-duper-Zoomobjektive. Ich bin danach einfach nicht mit dem Foto zufrieden.

Je nach Motiv sollte man eben sein Wahl treffen. Für Hunde und Pferde würde ich mindestens 2 Objektive mitnehmen. Je nachdem wie nah man dem Tier kommt eine entsprechende Festbrennweite und dann noch ein Teleobjektiv für weitere Entfernungen. Wenn die Entfernung variiert, dann eben ein Zoomobjektiv.
Da ich mich eher auf Portraits und Nahaufnahmen konzentriere ist für ab-und-zu-Tele-Fotos das Canon 55-250mm ausreichend. Aber weitem nicht optimal. Ich spiel noch ne Weile mit den günstigen Festbrennweiten rum und werde über kurz oder lang in qualitativ hochwertigeres Objektiv mit einer Brennweite von 28 oder 35 mm investieren. Der Kompromiss wird dann zwischen Lichtstärke und Geldbeutel getroffen. So wie ich das bis jetzt abschätzen kann fängt dieser Kompromiss bei ca. 400 € an. Nach oben natürlich keine Grenzen ;).

@ dehose: Das Noktor hat ein Freund von mir auf seiner Panasonic GH2 (glaub ich). Die Bilder, die er damit schießt sind einfach der Wahnsinn!!! Da passt eben alles zusammen. Guter Mann + gute Technik = gute Bilder.
Wahrscheinlich könnte er mit einer besseren Kamera mit Vollformatsensor sogar in die Profiliga der Fotokunst aufsteigen. Aber seine Ambitionen liegen einfach wo anders. Zutrauen würde ich es ihm auf alle Fälle.
 
blende 1:1,0 = Lichtausbeute von 100 % – hinten kommen genauso viele luxe, photonen und sonstige lichtteilchen aus dem sichtbaren, elektromagnetischen spektrum aus dem objektiv raus wie vorne rein. herzlichen glückwunsch!

...soso, und was ist dann 1:0,95 ? Kommt da mehr Licht raus, als vorn rein ging? ;)

...1:1,0 beschreibt einfach, das das Verhältnis von "größter Blendenöffnung" und "Brennweite" gleich 1 ist. Bei einem 50mm ist also der Durchmesser der offnen Blende auch 50mm.
 
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@ dehose und in2itiv: ich habe nie behauptet, dass es unmöglich ist, ein objektiv zu bauen, das eine höhere lichtstärke als f=1:1,0 als anfangsöffnung hat, denn die anfangsöffnung gibt das verhältnis von blendendurchmesser im verhältnis zur brennweite wieder.
ich habe lediglich die logarithmischen blendenwerte in einen prozentualen in/effizienz-wert übertragen!
das "fotometrische entfernungsgesetz", das besagt, dass licht im quadrat zur entfernung abnimmt, will hier ja wohl niemand in frage stellen, oder doch? ;)
 
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eine rz67 hat bedingt durch ihr größeres aufnahmeformat einen anderen abbildungsmassstäb mit geringerer schärfentiefe als kb und erst recht als eine crop-cam! ein jeder fotograf sollte wissen, welche blendeneinstellung er für welche kamera in kombination des jeweiligen verwendeten objektiv abhängig von der motivsituation nutzen sollte.
und wer ein leica-noctilux sein eigen nennt, wird auch nur im notfall mit völlig geöffneter blende fotografieren, denn damit ist es ziemlich flau...

ein helles sucherbild hilft aber auch einem rz67-nutzer, leichter bei hellerem sucherbild scharf zu stellen.

zum pferde/hunde knipsen: was bringt einem ein objektiv mit anfangsöffnung von 5,6, wenn nicht genügend licht zur verfügung steht? da sind verrauschte motive mit iso 1600 oder noch höher der einzige ausweg.
ich habe von anfang an lichtstarke objektive gekauft. und mit dem effekt, dass ich mir noch nie nachträglich ein besseres kaufen musste...
 
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