Permakultur baut allerdings auf einen natürlichen Kreislauf, in dem auch Nutztiere eine wichtige Rolle spielen.
Naja, zumindest Gewürm, Insekten und Mikroben sind natürlich zwingend erforderlich für Permakultur.
Und mindestens einen, der weiß welche Pflanzen zusammen und nebeneinander stehen sollten und müssen.
edit:
Bzw. ist eines der Hauptprobleme der Agrarindustrie dann, dass man bei Permakuturen das Problem hat, dass es schwierig ist mit Maschinen arbeiten zu können.
Da fällt gerade der (wirtschaftliche ingineurangetriebene) Fokus auf die Japaner, die ja taugliche filigrane Maschinen entwickelten, um ihren hochwertigen grünen Tee zu ernten etc.
Aber ansonsten muss bei guten funktionierenden Permakulturen "von Hand gejätet" werden.
Permakultur bedeutet ja, dass der Boden und die Erde das A und O sind und bleiben.
Und das, was sich so daraus biologisch entwickelt und man eben nicht Monokulturen hat.
Da kann man halt nicht grob drüberwirtschaften etc.
Es bedingt da ja die Kombinationen von unterschiedlichen Pflanzen, die sich gegenseitig "bedüngen" und "begünstigen".
Solche Maschinen gibt es so nicht, um dort jäten zu können oder auch nur ernten zu können.
Das könnten so erstmal nur Menschen.
edit2:
Für mich ergab das, spät im Nachhinein, den Aha-Effekt als schon damals mein Oppa mir beim frühjährlichen Aussäen sagte,
ich solle bsw. nicht den Thymian direkt neben den Rosmarin setzen –
denn die würden sich nicht verstehen, die mögen es nicht nebeneinander zu wachsen.
Gibst du den beiden aber Platz mit Erbsen, Möhren oder Kürbis dazwischen, finden das alle gut.
Ignorierst du das aber und setzt Thymian direkt neben den Rosmarin, dann bekommst du nur Rosmarin und der Thymian verkümmert.