Nun soll eine Photovoltaikanlage aufs Dach!

Ach so hörte sich so an du hast die schon bekommen
 
Hi
Ausschlaggebend ist die Fertigstellung in 2023

Auch wenn eine Teillieferung oder sogar alles 2022 geliefert wurde, aber erst 2023 fertig gestellt wird oder auch Teilrechnungen schon bezahlt wurden, bekommt man die ganze MWSt zurück

Gruß yew
 
Nee. Die Mehrwertsteuer wird erst gar nicht mehr berechnet. Man zahlt Netto.
 
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Bei uns soll es nun auch soweit sein darum wärme ich diesen Thread auf... :Pfeif:

Letzte Woche ein erstes Gespräch mit dem PV-Menschen: PV + Akku hätten wir gerne.
Er wird nun mal genau ausrechnen wieviel aufs Dach passt und ein Angebot erstellen.

Etwas ernüchternd war die Ersatzstrom-Funktion. Anscheinend dauert es bis zu 5sec bis das Haus vom Akku läuft wenn es zu einem Stromausfall kommt. Auf vielen Seiten wird zwar mit unterbrechungsfrei geworben aber da gehen die Definitionen wohl auseinander. So wie ich mir das vorgestellt habe, als große USV fürs Haus, scheint das für Privathaushalte wohl nicht so einfach zu sein. Es heißt "bis zu 5sec", kann also auch schneller gehen aber wenn sich trotzdem alle Geräte kurz abschalten finde ich das nicht wirklich prickelnd.

Wer hat eine Anlage mit Ersatzstrom und wie lange dauert es bei einem Stromausfall?

Nächster Punkt: Wallboxvorbereitung. Das ist zwar noch länger nicht geplant aber ich will nicht in ein paar Jahren die Hälfte dafür austauschen müssen. Eine normale Wallbox ist wohl kein Problem, mir ging es aber um bidirektionale Wallboxen wo ich mit dem E-Auto auch den Hausakku laden bzw. das Auto als Hausakku nutzen kann. Doch das ist laut ihm noch Zukunftsmusik. Der Standard ist noch "vorläufig", es gibt keine Hersteller die sowas lieferbar anbieten, keine Autos die das wirklich unterstützen und dann gibts auch noch Besteuerungsfragen. Bin wohl auf die Werbung reingefallen, dachte das wäre schon weiter...

Ich habe nun immerhin ein lieferbares Modell (openWB Pro) gefunden aber laut Homepage: "Die openWB Pro hat ISO15118-20 nach aktuellem Draft implementiert. Sie ist damit Vehicle 2 Grid ready. Softwareseitig im Auslieferungszustand deaktiviert. Es gibt derzeit (März 2023) kein kaufbares Fahrzeug, das dies kann. Die Regularien für ein Rückspeisen sind derzeit noch nicht festgelegt. Die technische Basis hierfür ist aber gegeben."

Es wird also niemand eine bidirektionale Wallbox in Verwendung haben, oder?

Und dann kommt noch die Überwachung/Visualisierung. Ich würde ja schon gerne ansprechend aufbereitet sehen wieviel wovon wohin geht und wieviel wann verbraucht wurde aber das läuft zumindest bei Fronius-Wechselrichtern über eine Internetseite. Ich hätte das lieber im privaten Netzwerk und nicht für jeden abgreifbar im Internet. Der PV-Mensch konnte auf mehrere Anlagen zugreifen als er mir demonstrieren wollte wie hoch der typische Verbrauch in der Nacht ist. So ist das für mich nicht ok!

Man kann dem Ding zwar den Internetzugang verweigern aber dann gibts auch keine Daten. Habe nun schon nach einem Datalogger für Fronius gegoogelt aber auch da scheints nichts Offizielles zu geben und selbst traue ich mir das auch nicht zu.

Sind eure Anlagen auch online oder könnt ihr das irgendwie privat halten?

Kurz:
1) wer hat Ersatzstrom und wie läufts?
2) Erfahrungen mit bidirektionalen Wallboxen?
3) Überwachung/Visualisierung on/offline?

Danke!
 
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Bei VW kann man das Auto als Akku verwenden... Boxen gibt es auch, allerdings wer will 3000 Euro mehr dafür bezahlen. Rechne mal durch wie viel Strom du verbrauchen musst bis sich das gerechnet hat.

Du hast gute Ansätze, aber

Was geht aufs Dach ? - Frage gestellt
Was kann ich speichern ? Frage gestellt.

Wie schnell kann der Akku geladen werden ? Unter 5KW kannst du das nämlich vergessen wenn WP usw eingeschaltet sind
Wie schnell kann der Akku entladen werden ? Unter 5KW kannst du das nämlich vergessen wenn WP usw eingeschaltet sind
Sind die Module alle einzeln geschaltet und nicht alle an einem oder 2 Strings ?


Kann die Wallbox und Spitzenverbraucher mit in die APP eingebunden werden damit der in der Übersicht erscheint und die Software der Anlage gern auch steuern wie das Auto geladen wird.

E3D und Solaredge habe ich hier in Verwendung und muss sagen das es schon unterschiede gibt.

Das der Akku den Strom übernimmt wenn der ausfällt nicht trivial... da muss erst eine Sinusspannung aufgebaut werden was Zeit kostet.
Hätte auch gedacht das es geht. Aber das funktioniert eben nicht da du ja immer mit dem Netz draussen synchronisiert bist und wenn das fehlt muss erst die Sinusspannung aufgebaut und eingependelt werden. (Einfach erklärt)
 
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Kann nur von E3DC sprechen. Habe einen S10 Pro E Compact mit Zusatzbatterieschrank im Keller.
39 kWh Batteriekapazität (2x3 Batteriemodule)
9 kWp auf Süd, Altbestand mit 3 Wechselrichter.
15 kWp auf Nord, direkt am E3DC.

1) hab ich. Dauert länger als 5 Sekunden. Erst fällt der Strom aus. Bleibt er länger als 5 Sekunden weg, trennt die Anlage per Motorschalter das Netz ab (= Insel). Dann fährt das System das interne Netz hoch. Nach 20-30 Sekunden hat man dann wieder Strom

2) kann meine Multiconnect von E3DC nicht. Ich würde aber auch ungern den Akku vom Auto verheizen der unwesentlich teuerer ist als der im Keller. Daher habe ich den im Keller großer gewählt. Der lässt sich auch einfacher tauschen. Zudem beschränkt VW aktuell die Bidirektionale Funktion auf 10.000 kWh oder 4.000 Stunden

3) Display zur Überwachung direkt am Gerät. Das Portal und die „App“ von E3DC sind eher ein Graus. Aber es gibt My4E im AppStore und das bietet sehr viel Auswertungen und einen fast Live Zugriff auf den E3DC. Übers Portal aktualisiert sich das alles nur alle 60 Sekunden.
Dauerhafter Internetzugriff braucht es wegen der Direktverbindung mit der App eigentlich nicht, allerdings verfällt dann deine Garantie von E3DC.

Bezüglich Notstrom ist noch darauf zu achten, ob du auch ohne Netz die Batterie per Solar wieder aufgeladen bekommst.
Wenn es eine Batterieschrank Lösung ist geht das soweit ich weiß nie. Da die Batterie das Netz mit über 50 Hz aufbaut und die WR der Solaranlagen dann nicht zuschalten.
Anders bei integrierten Lösungen wie dem E3DC. Wenn genug Sonne scheint und der Verbrauch im Haus nicht größer als der Ertrag ist, könnte man damit theoretisch ewig die Insel betreiben.
 
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Moin.

Wir haben auf Ersatzstrom verzichtet. Für mich ist das eine unnötige Ausgabe und Funktion. Man kann das aber nachrüsten.
Bidirektional ist cool. Da kann ich aber auch drauf verzichten. Auch hier kann man nachrüsten. Zukunftsmusik.
Mein Huawei System ist Online, Wallbox auch. Das ist sehr cool und gar kein Problem für mich. Aus der Ferne bedienbar und zu überwachen. Die Visualisierung ist sehr gut.

Insgesamt kann meine Anlage alles was wirklich wichtig ist für mich.
 
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Erst mal Glückwunsch zu deinem Vorhaben.

Ich bin noch traditioneller Volleinspeiser. Liegt aber daran das ich 42 Cent bekomme.

Demnächst steht auch eine Umrüstung bei mir an und ggf. eine Erweiterung von 9,64 KW/p auf das was noch passt. Ist halt abhängig von dem was die Module heute können. Die Wechselrichter müssen dann wohl raus. Mal sehen....

Was bei mir fraglich ist und wo ich zögere, bei einem schönen Ostermontag Wetter wird die gelieferte Leistung niemals ausreichen um den Akku zu laden. Allein die Grundlast ist höher als das was die Anlage bei so einem Wetter liefert. Im Sommer selbst, da weiß ich gar nicht wohin mit dem Strom, hier kommen rund 60-65 KW/h pro Tag zusammen. Bei schlechtem Wetter um die 30 KW/h

Meine Schwester und Schwager haben eine kleine Anlage, die regelt alles und es ist über die APP ersichtlich, wohin geht der Strom, was wird gerade aus dem Akku gezogen und was kommt vom Hausnetz.

Egal welche Variante ich mir bis Dato angeschaut hatte, es wird nicht reichen um A Geld zu verdienen, B die Kosten nennenswert zu drücken (Winter zieht das gute Ergebnis in den Keller) und eine Frage konnte mir keiner garantiert beantworten, was ist wenn die E Auto Quote nennenswert steigt? Es sinkt nennenswert die Einnahme beim Staat durch Öko und Kraftstoffsteuer. Ich bin mir fast sicher, hier wird eine Messstelle dazwischen kommen müssen und das betanken vom Auto wird versteuert, von meiner Investition. Wie das mit Messstellen so ist, die sind nicht kostenlos (siehe Hausanschluss und Solareinspeisung).

Der Traum eine Wärmepumpe zu betreiben und das mit Solar, der verpufft bei allen Szenarien. Im Winter kaum Strom, im Sommer weißt du nicht wohin damit. Um den Ausgleich zu machen, müsste eine Anlage sehr groß werden, dann kommt im Winter nennenswert was an und im Sommer weißt du noch weniger wohin damit. Gleiches beim betanken vom Auto.

Aus meiner Sicht ist das betanken vom Auto und das rückführen vom Akku in das Haus nur für einen vom Vorteil aber sicher nicht für den Besitzer vom Haus und Auto. Die Funktion wird auch immer indirekt als Netzstabilisierung angepriesen.

Kommen wir aber zurück, ja die Daten gehen überwiegend immer über Portale auf denen die Apps zugreifen. Die Wechselrichter haben aber Displays, ist halt nicht so komfortabel wie mal eben die App zu öffnen. Muss man halt in den Keller gehen. Auch gibt es Displays bei einigen Wechselrichtern, die laufen mit den Daten die direkt anliegen aber auch hier, man wird sich in den Keller bewegen müssen.

Die Grundlast eines Hauses ist so bei 1-2 KW/h und bei einigen Profis mit Servern im Keller, wie hier im Forum auch höher. Die musst du mit dem Akku auffangen um über die Nacht zu kommen und dann wird es teuer, denn die Anlage muss das liefern, parallel noch ins Haus abgeben und den passenden Akku füllen können. Das wird mit einer 4-6 KW/p Anlage kaum klappen.

Wie groß soll deine Anlage denn werden?
 
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Wenn genug Sonne scheint und der Verbrauch im Haus nicht größer als der Ertrag ist, könnte man damit theoretisch ewig die Insel betreiben.
Ja richtig, wenn die Anlage A groß genug ist und B der Akku die Grundlast abfangen kann und zusätzlich den Nachtverbrauch.

Für einige interessant, für andere nicht aber ich werfe mal das böse Wort Klimaanlage in den Raum.
Dazu noch das Wort Habeckische Pumpe und um hier dann die Insel ewig betreiben zu können, muss die Anlage besonders für wenige Sonnenstunden es über die Größe abfangen. Ganz nach dem Motto, viel wenig macht auch viel Ganzes.

Akkus sind für mein Empfinden noch viel zu teuer und viel zu kurzlebig. Die passende Anzahl an Akkus für eine 15KW/p Anlage und dann dazu der Preis zur Lebensdauer. Ich glaube so viel kann der Akku nicht einsparen.

Versteht mich nicht falsch, ich gehörte zu den ersten die eine Anlage hatten aber die derzeitigen Punkte treiben mich rum und am Ende sind die Folgekosten (aus meiner Sicht) beim Akku groß

Edit:

Ich hatte mich letztes Jahr für eine Insellösung interessiert. Es gibt noch eine Thermische Solar auf dem Dach. Die ist aber undicht geworden. Ich wollte die Fläche gegen Solar tauschen und einen Heizstab in den Wärmespeicher einsetzten lassen. Solche Insellösungen baut A keiner gerne und B haben wenige Verkäufer daran Interesse. Der minimale Vorteil wäre gewesen, dass im Winter dort auch Strom ankommt. Ich führe Buch über den täglichen Ertrag seit 13 Jahren und es hätte sich im Gegensatz zur Thermischen auch im Winter ausgewirkt (Schneetage mal außen vor, die habe ich in meiner Region kaum). Das koppeln der vorhanden Anlage samt Umbau wird ungerne gemacht, hat keiner Interesse dran und wollen direkt immer die gesamte Anlage tauschen. Geile Argumente die da kommen, die Anlage fördert wie am ersten Tag. Besteht man drauf, kommen die Angebote dennoch mit dem kompletten Tausch der Anlage oder es kommen keine Angebote. Könnte ich es selbst machen? Ja. Möchte ich es selbst machen? Nein. Technisch gesehen kein Problem, hier setzt mehr die Höhenangst an. Dumm gelaufen und dann hätte ich gerne die Abnahme aus einer Hand.
 
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Heute ist stark bewölkt. Von meinen knapp 25 kWp Nord/Süd kommt das vom Dach. Siehe Screenshot.
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Ich habe seit Ende Januar für das Haus keinen Strom mehr gekauft (ok. Genau genommen sind es knapp 10 kWh wegen den Schwankungen). Komplette Autarkie erreiche ich jedoch nicht da trotz 9 Solarfeldern auf dem Dach im Winter/Übergangszeit doch die Erdwärme anspringt. Die läuft extra, da es sich nicht lohnt diese über PV laufen zu lassen da der WP Strom deutlich günstiger ist als der Hausstrom. Also wird maximal der Hausstrom damit gedeckt.
 
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Heute ist stark bewölkt. Von meinen knapp 25 kWp Nord/Süd kommt das vom Dach. Siehe Screenshot.

Du unterstützt was ich sage. Viel wenig macht viel gesamt. 25KW/p sind nicht wenig. Daher Glückwunsch. Wird wohl auch in diese Richtung bei mir gehen. Platz dafür habe ich. Thermische runter und bäääääämmmmmm, noch mal zum vorhandenen Platz ca. 6-8 KW/p Platz.

Akku bei 77 Prozent. Ist richtig und wird wohl gegen 100 Prozent am Abend gehen. 3 KW davon 800 W ans Haus und 2,xx KW die Akku Einspeisung. Macht Sinn. Ist aber knapp bemessen wie ich finde. Die Grundlast ist ja wohl kaum 800 Watt bei Dir oder?

Dennoch, geile Anlage und meinen Glückwunsch.

A Wie lange hast du die schon?
B Was hat man dir zu der Lebensdauer der Akkus gesagt?
C Was haben die Akkus gekostet?
D Warmwasser? Über die Erdpumpe oder Durchlauferhitzer?

Eine Wärmepumpe würde diese Anlage aus meiner Sicht nicht wirklich abfangen, besonders wenn diese als Zentralheizung läuft.
Aus meiner aber nicht fachlicher Sicht, die Bohrung + Kosten + Solar + Akku... Wann hat man Dir gesagt, bist zu im Plus mit der Investition?


Ich habe seit Ende Januar für das Haus keinen Strom mehr gekauft (ok. Genau genommen sind es knapp 10 kWh wegen den Schwankungen). Komplette Autarkie erreiche ich jedoch nicht da trotz 9 Solarfeldern auf dem Dach im Winter/Übergangszeit doch die Erdwärme anspringt. Die läuft extra, da es sich nicht lohnt diese über PV laufen zu lassen da der WP Strom deutlich günstiger ist als der Hausstrom. Also wird maximal der Hausstrom damit gedeckt.
Uninteressant, denn das Konzept wäre in der Tat Schwachsinnig über Solar laufen zu lassen. Der Tag wird kommen aber bis jetzt nicht mal eine Erwähnung wert. Aber nett das du es dennoch erwähnst. Bin aber bei Dir, eine Umrüstung auf Solar würde kaum Sinn ergeben. Lediglich ein zusätzliches befeuern um den relativ günstigen Strom noch abzufangen. Würde sich aber negativ auf deine Statistik oben auswirken. Besonders für die wirklich richtigen kalten Tage.
 
Ich klinke mich mal hier rein.
Gibt es eigentlich ein Modell, das ich mein Dach einem Energielieferanten zum Aufbau einer PV-Anlage bereitstelle und ich dafür verbilligten Strom erhalte?

Ich sehe nicht ein, das ich großes Kapital investieren soll, das sich für mich nicht rentiert - zumindest nicht in den nächsten 17 bis 20 Jahren. So das Ergebnis der Kalkulation.
Dieses Konzept hätte allerdings den Vorteil, das die Gesellschaft von ein wenig fossiler Energie entlastet würde. Kleinvieh macht auch Mist. Ist doch eine Win-Win Situation.
 
Meine Grundlast sind knapp 600-700 Watt. Und da laufen schon 2 Mac Studio und eine Synology mit 24 Platten 24/7 und die ganze Smart Home Technik wie Switches/Access Points usw. Im Mittel komme ich mit dem Akku knapp 1,5-2 Tage hin wenn keine Sonne scheinen würde.

Wenn die Einspeisevergütung in 6 Jahren vorbei ist, fliegen auf Süd die 300W Module runter und bekommen dann die maximale Leistung die geht. Das dürfte dann von 9 kWp auf knapp 15 kWp steigen und dann auch direkt an den E3DC ran.

Warmwasser habe ich über die 9 Solarpanele auf Süd und über die Wärmepumpe. Einmal die Woche per Heizstab auf >60°C hoch. (500l Brauchwasser Speicher. 1.000l für die Heizung)

Die Anlage auf Süd ist seit dem Hausbau 2010 drauf. Die Nord Anlage und Akku seit Sommer letztes Jahr drin.

Für die 6 Bohrungen a 100m hab ich damals knapp 60k bezahlt. Die Heizung hat 30 kW Heizleistung. Kosten weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr.
Ging nur darum mit wenig laufenden Kosten das Haus und den Pool zu beheizen. Daher auch die 9 Solar Panele auf dem Dach. Die heizen entweder Brauchwasser, Heizpuffer oder Pool. Der Pool dient da etwas als Puffer.

Für Anlage Nord mit 15 kWp, das Hauskraftwerk und die Wallbox waren knapp 60k fällig.

Im Anhang mal noch meine Auswertung für den März.
Ohne Akku hätte ich also nur knapp 150kWh mit der PV von meinem Verbrauch gedeckt und hätte knapp 400 kWh kaufen müssen.

Der Ertrag für die Vergütung stimmt nicht ganz. Ich bekomme noch 16 Cent pro selbst verbrauchter kWh vergütet. Hier ist nur die Einspeisung berücksichtigt.
 

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Interessant, ich komme da noch mal auf Dich zurück. Wir unterscheiden uns zwar vom Verbrauch an den Punkten wie Pool :) aber am Ende sind die Verbraucher ähnlich in anderer Form.

Gefällt mir dein Konzept und erleuchtet mich bei einigen Dingen an denen ich noch hänge und nicht vorwärts komme. Sehr erhellend für mich, hier reingelesen zu haben. Danke für deine ausführliche Antwort.

Wie gesagt, ich bin kein Gegner und habe seit 13 Jahren eine Anlage. Ich hänge nur bei einigen Punkten bei der Veränderung die kommen muss, auf absehbarer Zeit. Sinn und nicht Sinn. Meine Punkte oben sind nicht als Kritik zu sehen, lediglich beschäftigen die Punkte mich selbst. Eventuell weil ich zu groß denke und größer als es sein muss
 
...Winter/Übergangszeit doch die Erdwärme anspringt. Die läuft extra, da es sich nicht lohnt diese über PV laufen zu lassen da der WP Strom deutlich günstiger ist als der Hausstrom. Also wird maximal der Hausstrom damit gedeckt...
Mit Sicherheit eine gute Wahl. Meine WP hatte einen Zähler dessen Grundgebühr und die etwas geringeren Stromkosten haben sich aber nicht gerechnet. ich hätte knapp 6000 KW mit der Heizung verbrauchen müssen um günstiger zu werden.
Daher hängt bei mir alles an einer Leitung.

Heute Regnet es und es ist stark bedeckt und grau....habe aber nur 8.4KW und 8KW Akku

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Herzlichen Dank für die zahlreichen Antworten und Anregungen! Muss das dann nochmal in Ruhe durchgehen. :thumbsup:

Was geht aufs Dach ? - Frage gestellt
Was kann ich speichern ? Frage gestellt.
Es sollen ca. 10-15kWp aufs Süddach, erste Schätzung waren ~13kWp. Dazu wahrscheinlich ein ~22kWh Akku. Sollte halt groß genug sein, dass man über die Nacht kommt und am nächsten Tag noch genug übrig ist damit die PV wieder nachladen kann.

Beim Arbeitskollegen vom Schwager klappt das mit der unterbrechungsfreien Stromversorgung. Der hat aber drei Wechselrichter (einen für jede Phase?) und generell einen recht komplizierten Aufbau. Als Ahnungsloser konnte ich der Beschreibung nicht ganz folgen. Ansonsten scheint eine Umschaltzeit bei Ersatzstrom üblich zu sein und damit würden wir uns zufrieden geben.

Eine Wallbox ist noch nicht unmittelbar geplant, sollte aber bei einer neuen Anlage berücksichtigt werden. Ich werde dem PV-Menschen einfach die bidirektionale openWB zeigen und dann kann er ja selbst rausfinden ob für deren Anschluss weitere Vorkehrungen nötig wären. Aufpreis ist es uns nicht wert, denn eine normale Wallbox ist gut genug.

Und der Onlinezwang... Alles muss halt jederzeit auf schlecht gesicherten Internetseiten verfügbar sein. Ist halt so... :no:
 
Wir bekommen demnächst eine Wärmepumpe und habe nach vielem hin- und herrechnen die Erkenntnis erlangt, dass sich derzeit eine PV Anlage rein rechnerisch nicht lohnt.
 
Schau dir mal den Akkudoktor auf Youtube an 😎
 
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