Nikon D3100 oder Canon EOS 1100D

philpulse

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Hallo Leute,
ich bin noch ganz neu auf dem Gebiet der DLSR Kameras aber habe schon zwei Stück gefunden zwischen denen ich mich doch gerne entscheiden würde.

Vorne weg: Ich will keinen Nikon vs. Canon Hass Thread eröffnen ;-)

Vielleicht hat ja jemand Tipps für mich, was bei welcher Kamera anders ist, bzw. worin der wesentliche Unterschied besteht.

Die Nikon ist wirkt mir ein wenig "besser" verarbeitet, hatte eben beide im Media Markt gesehen.

Wichtig war mir bei der DLSR Kamera das ich eine Videofunktion habe. Ich hatte auch eine Bridgekamera in der Hand, aber ich wollte bei der Freiheit mit den Objektiven bleiben.

Beide gab es als Kit mit dem 18-55mm Objektiv.

Würde mich über ein paar Antworten freuen.
 
Also ich habe mich für die EOS 1100D entschieden, es war ein Kit mit 18-55 & 75-300 Objektiven. Diese habe ich
allerdings direkt wieder verkauft und ein 50mm Festbrennweite und ein Tamron 17-50 gekauft, diese sind von
der Lichtstärke und der Abbildung deutlich besser. Die Kamera an sich ist für Einsteiger hervorragend und bietet
alles nötige.
 
die Nikon würde ich auch eine halbe Stufe über der 1.000er ansetzen.
Aber, wenn Du die 3xxx Serie nimmst, dann nimm gleich die D3200. Sie ist jetzt die aktuelle Kamera und kann auch ein wenig mehr. Mir ist die 1.100 etwas zu sehr Plastik.

ABER, nimm die Kamera in die Hand, lass Dir einen Akku geben und hangle Dich durch das Menü - das, dass Dir am einfachsten und sinnigsten vor kommt, das ist DEINE Kamera.

Wenn Du noch offen für Vorschläge bist, dann sieh Dir auf jeden Fall die Pentax K-30 an - sie macht aktuell die besten Bilder der APS-C Liga

Canon LineUp: http://en.wikipedia.org/wiki/Template:Canon_DSLR_cameras
Nikon LineUp: http://en.wikipedia.org/wiki/Template:Nikon_DSLR_cameras
Pentax LineUp: http://en.wikipedia.org/wiki/Template:Pentax_DSLR_cameras
 
Mit der Canon 1000D bin ich eingestiegen und nun vor kurzem mit der D5100 zu Nikon
gewechselt. Was Spuckie sagt kann ich nur unterstreichen. Nimm die Kamera in die Hand.
Welche fühlt sich besser an, welches Menü findest Du übersichtlicher?

Canon ist bei Video grundsätzlich leicht im Vorteil – Nikon bei Fotos in schlechten Lichtverhältnissen.

edit:
Falls es die Nikon wird, kann ich Dir nur empfehlen (falls Du ein Kit kaufen willst) zum
18-105 mm VR Kit zu greifen. Das Objektiv ist zu dem Preis wirklich super und ein schönes
Allround-Immerdrauf für den Einstieg.
 
Video ist mir schon wichtig, aber die Nikon fühlte sich besser an, werde mir morgen nochmal das Menü angucken, hatte die Kameras nicht an.
 
Hi ich stand vor der gleichen Wahl damals und habe mich dann aber breitschlagen lassen mehr Geld in die Hand zu nehmen und mir die Nikon D5100 anzuschaffen inzwischen gibt es auch die D5200 bin mit der D5100 super zufrieden.

Wenn du aber dich genauer informieren willst kann ich dir das Forum http://www.dslr-forum.de/ ans herz legen da findest in der Regel sehr viele Infos und du kannst ein Fragebogen ausfüllen was dir wichtig ist und welche motive du hauptsächlich fotografierst und dann beraten dich die user da gerne.. evtl. fällt die wahl dann auf ein ganz anderes modell wie bie mir z.B.
 
Ich hatte auch eine Bridgekamera in der Hand, aber ich wollte bei der Freiheit mit den Objektiven bleiben.

Gefühlte Notwendigkeit oder Fakt? Ordentliche Objektive kosten - billige Objektive an einer DSLR enttäuschen oft. Ich gebe das nur zu bedenken. Manchmal fährt man mit einer Bridge besser - oft sehen die Bilder auf Anhieb auch besser aus. In DSLRs muss man sich etwas reinfuchsen.

PS ein Gebrauchtkauf spart Dir viel Geld. Seit 2010 kann man bei DSLR Bodies nicht mehr viel falsch machen. Für Video ist ein schwenkbares Display wichtig, da man die Kamera ja oftmals seltsam hält. Evtl. wäre auch die NEX Reihe von Sony (spiegellos) nicht uninteressant - die bietet Wechselobjektive und ein schwenkbares Display. Sei aber nicht enttäuscht. Die kleinen DSLRs bzw Spiegellosen mit APS-C Chip liegen auch gerne mal bei der Schärfe daneben, wenn die Blende offen ist. Der AF pumpt dann schön. Da ist zB eine Panasonic GH1/GH2/GH3 ein ganz anderes Kaliber.
 
Gefühlte Notwendigkeit oder Fakt? Ordentliche Objektive kosten - billige Objektive an einer DSLR enttäuschen oft. Ich gebe das nur zu bedenken. Manchmal fährt man mit einer Bridge besser - oft sehen die Bilder auf Anhieb auch besser aus. In DSLRs muss man sich etwas reinfuchsen.

Du kannst für um die 2-400 Euro recht gute FB´s bekommen - so 35-50/ƒ1.4 oder /ƒ1.8 und 85/ƒ1.8 sind klasse Linsen und nicht zu teuer, es muss ja nicht gleich eines der berühmten Glasbausteine ƒ1.2 sein, dafür kaufen sich manche Leute einen Kleinwagen... Und die Abbildungsleistung ist bei den o.g. klasse - stellt die Kit-Objektive (lassen wir da mal Pentax außen vor) in den Schatten.
 
Du kannst für um die 2-400 Euro recht gute FB´s bekommen - so 35-50/ƒ1.4 oder /ƒ1.8 und 85/ƒ1.8 sind klasse Linsen und nicht zu teuer, es muss ja nicht gleich eines der berühmten Glasbausteine ƒ1.2 sein, dafür kaufen sich manche Leute einen Kleinwagen... Und die Abbildungsleistung ist bei den o.g. klasse - stellt die Kit-Objektive (lassen wir da mal Pentax außen vor) in den Schatten.

Da landen wir im Bereich der Nuancen. Anfangs reicht es einem auch sicherlich. Aber für viele sind schon 400 Euro für eine FB ein Klopper. Die meisten möchten doch das Allroundzoom für 250 Euro. Und das Canon 50mm 1.4 finde ich eher enttäuschend. Da sind die 50er von Pentax wirklich deutlich besser. Ich persönlich sehe in MFT den besten und bezahlbarsten Kompromiss und würde nach wie vor zum gebrauchten und deutlich billigeren Body raten.

Und ja. Bei Objektiven gibt es leider keine Grenze. Daher ist der beste Tipp. Objektivsortiment der Hersteller checken. Die sind sehr unterschiedlich aufgestellt. Daher ist eine Systementscheidung oft von angebotenen Objektivfuhrpark abhängig.
 
...
PS ein Gebrauchtkauf spart Dir viel Geld. Seit 2010 kann man bei DSLR Bodies nicht mehr viel falsch machen.
Nikon D7000 D300/D300s
Canon 50D, 60D
Pentak k-5 (weil gerade die k-5II und k-5IIs raus gekommen sind)

Für Video ist ein schwenkbares Display wichtig, da man die Kamera ja oftmals seltsam hält. Evtl. wäre auch die NEX Reihe von Sony (spiegellos) nicht uninteressant - die bietet Wechselobjektive und ein schwenkbares Display. Sei aber nicht enttäuscht. Die kleinen DSLRs bzw Spiegellosen mit APS-C Chip liegen auch gerne mal bei der Schärfe daneben, wenn die Blende offen ist. Der AF pumpt dann schön. Da ist zB eine Panasonic GH1/GH2/GH3 ein ganz anderes Kaliber.
AF bei Video?
 
Nikon D7000 D300/D300s
Canon 50D, 60D
Pentak k-5 (weil gerade die k-5II und k-5IIs raus gekommen sind)


AF bei Video?

Alles gute Kameras. Die K7 wäre evtl. noch interessant, kenne aber die Videofunktion nicht. Die 60D hat ja sogar ein schwenkbares Display. Ja. Bei der NEX, die ich mal kurz ausprobiert hatte pumpte der AF - ist ja ne spiegellose.

Persönlich dränge ich nochmal in die Richtung MFT: Ich würde mir die GH1 und die GH2 - beide gebraucht zu kriegen - anschauen. Die sind für Video und Foto gebaut, liegen den meisten gut in der Hand. Die Bedienelemente sind gut angeordnet. Und es gibt auch Firmwarecracks für erweiterte Videofunktionen.
 
Gefühlte Notwendigkeit oder Fakt? Ordentliche Objektive kosten - billige Objektive an einer DSLR enttäuschen oft. Ich gebe das nur zu bedenken.
von der optischen Leistung sind die ganz ordentlich. Die verwendeten Materialien und die Lichtstärke sind halt Mist. Aber Kitobjektive sind besser als ihr Ruf

Liegt ihr jetzt nicht ein bisschen daneben? Der TE fragt nach der Einsteigerklasse (und imho passt das auch)
 
Alles gute Kameras. Die K7 wäre evtl. noch interessant, kenne aber die Videofunktion nicht. Die 60D hat ja sogar ein schwenkbares Display. Ja. Bei der NEX, die ich mal kurz ausprobiert hatte pumpte der AF - ist ja ne spiegellose.

Persönlich dränge ich nochmal in die Richtung MFT: Ich würde mir die GH1 und die GH2 - beide gebraucht zu kriegen - anschauen. Die sind für Video und Foto gebaut, liegen den meisten gut in der Hand. Die Bedienelemente sind gut angeordnet. Und es gibt auch Firmwarecracks für erweiterte Videofunktionen.

K-7 wäre mir zu klein...
MFT ist IMHO der Sensor schon so klein, dass das Bild nicht wirklich sehr gut werden kann... wie gesagt, meine Meinung, nicht wissenschaftlich untermauert.
 
Steht das in der Computerbild?
Nein, nur in so ziemlich allen Reviews und Erfahrungsberichten in dieser Klasse von
DigitalRev bis diversen Threads in verschiedenen Fotografie-Foren. Habe mich mit
dem „grundsätzlich“ vielleicht etwas vergriffen, wollte dem TE damit nur einen
ungefähren Anhaltspunkt geben… :rolleyes:
 
ich hab mich für die 5100 entschieden, nachdem meine d7 sich mit "err" verabschiedet hat, irgendwas am verschluss. der body für ca 400 ocken, kostet die hälfte der aktuellen 5200. und ob 14 mille pixel oder 21 ist mir bockwurst. bin sehr zu frieden nach den ersten bildern. ich kann die kamera empfehlen.
 
K-7 wäre mir zu klein...
MFT ist IMHO der Sensor schon so klein, dass das Bild nicht wirklich sehr gut werden kann... wie gesagt, meine Meinung, nicht wissenschaftlich untermauert.

Habe ich auch mal gedacht. MFT kann aber sehr ordentlich. Probier es mal aus. Gebraucht kaufen mit wenig Verlust wieder verkaufen. ich bin dabei geblieben. Bis auf das bedingte Freistellen wunderbar.

PS K7 und K5 sind doch gleich groß?
 
Nun. Der TE hat sich aufgrund der Objektivauswahl für eine DSLR entschieden. Daher mein Einwand. Das DSLR Forum ist voll von Leute, die sich wundern, warum die Bilder aus der DSLR nicht mehr "so toll" sind wie bei ihren kleinen Kameras.

Will man keine Bilder bearbeiten ist immer noch im jpeg Bereich die Olympus Engine führend. Gefällige Bilder kommen da raus. Und Video ist selbst bei einer EPL1 sehr ordentlich.
 
Nun. Der TE hat sich aufgrund der Objektivauswahl für eine DSLR entschieden. Daher mein Einwand. Das DSLR Forum ist voll von Leute, die sich wundern, warum die Bilder aus der DSLR nicht mehr "so toll" sind wie bei ihren kleinen Kameras.

Will man keine Bilder bearbeiten ist immer noch im jpeg Bereich die Olympus Engine führend. Gefällige Bilder kommen da raus. Und Video ist selbst bei einer EPL1 sehr ordentlich.

nun ja, im Grunde richtig, wenn man ein Bild auf Facebook stellen will. Aber wer will das schon, wenn man über Objektive und DSLR nachdenkt.
Ich habe für mich entschieden, dass eine DSLR nur durch MF ersetzbar ist. Freistellen, RAW mit seinen Möglichkeiten, Linsen, Rauscharmut, etc. das geht halt mit einer Bridge nur bedingt, mit einer Kompatk-Knipse gar nicht.
Und jetzt bitte keine Grundsatzdiskussion über Sensorgrößen, Megapixeln & Co.. Jedes Kind weiß, dass hier Größe durch nichts zu ersetzen ist, auch wenn diverse Fotozeitschriften uns das gerne glauben machen wollen.
 
Hallo,

würde mich hier gern mit einklinken. Ich möchte mir ebenfalls eine DSLR holen, bin auch Einsteiger. Videos aufzunehmen ist eher nebensächlich für mich.
Benötigt wird sie vor allem für Landschafts -und Gebäudeaufnahmen. (Tag und Nacht ohne Stativ)
Nun bin ich auch über die Nikon D3100 gestoßen (ist ja auch recht preisgünstig)
Bin aber unschlüssig ob die Nikon D3100 oder die Sony Alpha 37 ! Vielleicht könnt ihr mir da weiterhelfen? Laut Chip.de wäre die 37 die bessere Wahl. Was meint ihr?
Preislich steht das ganze bei der Nikon D3100 mit Objektiv 18-55mm bei 349€
Bei der Sony Alpha 37 mit Objektiv ebenfalls 18-55mm bei 444€

Danke für die Hilfe und frohe Weihnachten !
 
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