Neuer Club in der Nachbarschaft -> viel zu Laut

Hey Nico,

dich meinte ich gar nicht.

Gruß,
Alex
 
Bei mir sitzen jeden Spätmittag von 16-20 Uhr 3-4 Familien mit ihren Kleinkindern auf der Straße(!) vor dem Haus und machen jeden Tag einen Heidenlärm. Vor allem die doofen Heulbojen können furchtbar nerven. Ein permanentes Geplärre und Geheule untermalt von dem ekelhaften Lachen der Eltern. Und ich wohne in einem reinen Wohngebiet. Vom Lärmpegel ist es jedoch eher ein Straßencafé vor meinem Balkon. Da war es in der Münchner Innenstadt ruhiger.

Also nimm es locker mit dem TennisClub.
 
Lass doch mal dir örtliche Zeitung nachfragen, was für Sondergenehmigungen das sind, die der Tennisclub eingeräumt bekommt und wie jeder andere private Partyfan daran kommen kann ;-> Mal sehen, was der Ordnungsamtchef dazu sagt.

Ich würde das nicht dulden. Ab 22 Uhr sollen die leiser sein. Fertig.
 
Bei mir sitzen jeden Spätmittag von 16-20 Uhr 3-4 Familien mit ihren Kleinkindern auf der Straße(!) vor dem Haus und machen jeden Tag einen Heidenlärm. Vor allem die doofen Heulbojen können furchtbar nerven. Ein permanentes Geplärre und Geheule untermalt von dem ekelhaften Lachen der Eltern. Und ich wohne in einem reinen Wohngebiet. Vom Lärmpegel ist es jedoch eher ein Straßencafé vor meinem Balkon. Da war es in der Münchner Innenstadt ruhiger.

Also nimm es locker mit dem TennisClub.

Die Muenchner Innenstadt haelt nach 20:00 jedem Vergleich mit einem Zentralfriedhof stand. Das ist also kein Kriterium. Und dafuer, dass Kinder in einem schwaebischen Wohngebiet zwischen 16:00 und 20:00 auf der Strasse sind und dabei nicht lautlos spielen, habe ich Verstaendnis. Vormittags ist Schule und von 13:00 bis 15:00 Uhr sicher Mittagsruhe :)
 
Bei mir sitzen jeden Spätmittag von 16-20 Uhr 3-4 Familien mit ihren Kleinkindern auf der Straße(!) vor dem Haus und machen jeden Tag einen Heidenlärm. Vor allem die doofen Heulbojen können furchtbar nerven. Ein permanentes Geplärre und Geheule untermalt von dem ekelhaften Lachen der Eltern. Und ich wohne in einem reinen Wohngebiet. Vom Lärmpegel ist es jedoch eher ein Straßencafé vor meinem Balkon. Da war es in der Münchner Innenstadt ruhiger.

Also nimm es locker mit dem TennisClub.

Leben auf der Straße kann man in vielen Kulturen finden, in der Regel aber eher in Richtung Süden.
 
Also, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man Genhmigungen erhält, damit man jedes WE "durchmachen" darf.
Wir haben hier in der Nachbarschaft so ein Begegnungszentrum, da geht auch immer die Luzi ab.

Die haben aber alle paar Monate mal eine Genehmigung, und wenn "zwischendrin" mal was ist, ist ab 22:00 merklich leiser, oder aber einer von denen geht im Vorfeld die ganze Nachbarschaft ab, und kündigt das an, sagt auch gleich dazu, dass sie keine Genehmigung dafür haben, und ob es einen Stören würde.

So hat das, zumindest bei uns, immer recht ordentlich hingehauen.

Im übrigen bin ich der Meinung, dass man zwar nicht päpstlicher als der Papst sein muss, auch ich feire gern mal länger, aber jedes Wochenende würde ich das auch nicht tolerieren!

Charlie
 
Sehe ich auch so. In meinem Heimatlandkreis (Bayern) war es üblich, dass Straßenfeste etc. maximal bis 1 Uhr (oft sogar früher) laut Live-Musik spielen durften. Dann war Schicht.

Jedes Wochenende und dann auch noch bis in die frühen Morgenstunden ist definitiv zuviel des Guten, da würde ich mich auch aufregen.

@birke: das ist ja wohl überhaupt kein Vergleich, spielende Kinder am helligten Tag vs. Party-Rambazamba bis 4 Uhr morgens.
 
"Kinderwärterinnen"? Den merke ich mir, den habe ich noch nie zuvor gehört... ;->
 
Wenn wir Veranstaltungen haben mit Live-Bands oder ähnlichem müssen wir immer mit speziellen Mikrofonen die durchschnittliche Dezibel Zahl messen diese darf zu gewissen Zeiten entsprechende Werte nicht übersteigen, wir müsse auch Messdaten nach jeder Veranstaltung zur Auswertung abgeben.
Messpunkte sind meistens die nächsten Wohnhäuser, angrenzende Lokale, Naturgebiete oder andere Wädler. Diese Messpunkte sind vom Ordnungsamt vorgegeben.
Ich würde von daher einfach mal beim Ordnungsamt vorbeischauen die sollen dem Veranstalter diese Messungen mal aufgeben
 
Du braucht es harte Fakten, am besten hiermit:
http://www.tomshardware.com/de/foto...autstarkemessung,0101-60253-2497----jpg-.html

Beim nächsten Mal Daten notieren (Drinnen, bei geöffnetem Fenster, usw.) und dann bei der Polizei nachfragen. Wenn nix hilft, Zeitung oder Lokalfernsehen benachrichtigen dass Ordnungsamtleitung hemmungslose Partys feiert und seine Amtshoheiten ausnutzt - wird gerne genommen, wenn Daten vorhanden.

Hier ist gerade so ein Bericht geschrieben worden von Anwohner des Phantasialandes. Die können am Wochenende nicht mehr draussen sitzen, seitdem das neue Fahrgeschäft hinter der Hecke für minütliches Gekreische sorgt: http://www.rhein-erft-online.ksta.de/html/artikel/1246883766798.shtml
 

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Netter Versuch, aber die Messung wird nicht anerkannt. Ich arbeite in der Veranstaltungstechnik. Relevant für Veranstaltungen ist die TA-Lärm (Klick)und eine entsprechende Erlaubnis von der Aufsichtsbehörde.

Ab Paragraph 6 werden die Grenzwerte aufgeführt:
Immissionsrichtwerte
6.1 Immissionsrichtwerte für Immissionsorte
außerhalb von Gebäuden
Die Immissionsrichtwerte für den Beurteilungspegel
betragen für Immissionsorte außerhalb
von Gebäuden
a) in Industriegebieten 70 dB(A)
b) in Gewerbegebieten
tags 65 dB(A)/ nachts 50 dB(A)

c) in Kerngebieten, Dorfgebieten und
Mischgebieten
tags60 dB(A)/nachts 45 dB(A)

d) in allgemeinen Wohngebieten und
Kleinsiedlungsgebieten
tags55 dB(A)/nachts40 dB(A)

e) in reinen Wohngebieten
tags 50 dB(A)/nachts 35 dB(A)

f) in Kurgebieten, für Krankenhäuser
und Pflegeanstalten
tags 45 dB(A)/nachts 35 dB(A)


Einzelne kurzzeitige Geräuschspitzen dürfen
die Immissionsrichtwerte am Tage um nicht
mehr als 30 dB(A) und in der Nacht um nicht
mehr als 20 dB(A) überschreiten.

Also, ist erstmal ein Blick in den Bebauungsplan notwendig, um zu bestimmen in was für einem Gebiet deine Wohnung liegt.
weiter Informatione gibt es hier:

http://www.umweltbundesamt.de/laermprobleme/hauptlaermquellen/gewerbelaerm.html


Ich vergaß: Natürlich die Polizei anrufen und beim Ordnungsamt bzw. Umweltamt "Beschwerde führen".
 
Es Problem ist hat, in diesem Club feiern viele aus den höheren Positionen der Stadtverwaltung. Auch der Leiter des Ordnungsamts ist dabei.
Der Ort in dem ich wohne ist keine Großstadt (…) knappe 35.000 Einwohner

Hmmm, soll ich Dir was sagen?
Sieht verdammt schlecht aus.

Auf rechtlichem Wege, also über Polizei oder Ordnungsamt, wirst Du da wohl kaum etwas erreichen – die Herrschaften »da oben« werden schon zusammenhalten.
Wenn die sich nach einem Gespräch nicht einsichtig zeigen, würde auch ich Dir raten, Dich an die Zeitung zu wenden: Die freuen sich in der Regel über Berichte von Mauscheleien… es sei denn, auch der Herausgeber ist Mitglied im Club…
 
Das eigentliche Problem ist ja nicht, dass die Musik zu laut ist sondern dass der arme Kerl um 3:00 Uhr Frühschicht hat ...
 
Es Problem ist hat, in diesem Club feiern viele aus den höheren Positionen der Stadtverwaltung. Auch der Leiter des Ordnungsamts ist dabei. Als dort anrief sagte man mir, es gibt Genehmigungen für die Events.

Hör auf Dinge am Telefon zu besprechen. Mach alles schriftlich und lass dir auch die Antworten in Schriftform geben.

So ein Problem wirst du nur durch Beharrlichkeit lösen können, sprich bei der kleinsten Störung Polizei anrufen und Beschwerde führen. Sämtliche Schriftstücke aufbewahren.

Bei Wirtschaften kann es auch nützlich sein nach Schwächen zu suchen. Wo parken die Gäste? Wie sieht es mit der Hygiene aus? Werden alle Auflagen erfüllt? :)
 
Auf rechtlichem Wege, also über Polizei oder Ordnungsamt, wirst Du da wohl kaum etwas erreichen – die Herrschaften »da oben« werden schon zusammenhalten.

Das sind Annahmen, oder ? Wäre das Faktenlage, wäre eine Beschwerde beim Innenministerium der nächste Schritt- wenn die Ordnungsbehörde mauschelt wie in einem Banananstaat, gehörden deren Mitglieder entlassen, im härtesten Fall, zumindest verwarnt/strafversetzt o.ä. Wo käme der Staat hin, wenn er das Gewaltmonopol derart aus der Hand gäbe ?
 
Was das angeht, kann man echt sagen, gut das man in Deutschland wohnt. Normalerweise müsste die Polizei da schon was unternehmen.
In Tschechien gab es dieses Problem eigentlich jeden Tag, hauptursächlich verursacht durch partymachende Spanier, denen es am Allerwertesten vorbeigegangen ist, ob man nachts schlafen wollte oder nicht.
Man muss dazu sagen, dass es dort sogar 4.500 Studenten, untergebracht in Plattenbauten, waren, die dort nachts "unterhalten" wurden.
Ich kann nur von Glück sagen, dass ich ziemlich geräuschunempfindlich bin und mir Lärm wegdenken kann, was aber besonders in Stresssituationen natürlich nicht klappt. Dann nämlich, wenn man den Schlaf wirklich braucht.
Von daher kann ich nur für den TE hoffen, dass die Situation bald besser wird. Mittel und Wege gibt es auf jeden Fall immer.
 
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