Neue Apple-Rechner in Schule. Sponsoren bekannt?

Offtopic:
Macs in einer Grundschule? Hmm, überhaupt finde ich PC's bis zur 4. Klasse nicht notwendig, bzw sogar unpassend. Die Kinder sollen lieber lernen, wie man draußen Spass hat, und nicht, wie man sich mit dem PC, das Internet, der Copy-Paste-fkt. alleine beschäftigen kann.

Wenn PC's, dann doch bitte Windowsrechner. Wenn man die Kinder schon an die Materie gewöhnen will, dann bitte doch mit dem "Mainstreambetriebssystem". Was bringt es Kindern, wenn sie in der Schule so viel tolles am Mac lernen und daheim nicht umsetzen können, weil halt doch (fast) jeder, sogar Firmen, Windowsrechner benutzen. dann kann man die Sache auch ganz lassen, die "Wie fummel ich in Neooffice rum-Unterrichtsstunde" ausfallen lassen und dafür die Kinder nach draußen schicken.

Btw: bei Dell bekommt man wohl so um die 2-3 DesktopPC's mit Monitor für den Preis eines Macbooks. Ich finde, irgendwo muss der Apple-Fanboy-wahnsinn einfach grenzen haben. In Fotoschulen und sonstigen künstlerischen Lehreinrichtungen, da sind Macs wirklich nicht fehl am Platz, aber für die allgemeine Bildung muss man doch einfach Windows-PC's benutzen.
Ende Offtopic.

So, und nun steinigt mich ;)
 
Wenn PC's, dann doch bitte Windowsrechner. Wenn man die Kinder schon an die Materie gewöhnen will, dann bitte doch mit dem "Mainstreambetriebssystem". Was bringt es Kindern, wenn sie in der Schule so viel tolles am Mac lernen und daheim nicht umsetzen können, weil halt doch (fast) jeder, sogar Firmen, Windowsrechner benutzen. dann kann man die Sache auch ganz lassen, die "Wie fummel ich in Neooffice rum-Unterrichtsstunde" ausfallen lassen und dafür die Kinder nach draußen schicken.

Ich weis nicht, bis die Kids groß sind hat sich die Bedienoberfläche von Word eh 4 mal verändert, da ist es doch nicht schlimm wenn sie „OpenOffice lernen”. Im Endeffekt gilt es das dahinterliegende Prinzip zu verstehen, und das ist erstaunlicherweise bei den meisten Office Paketen sehr ähnlich.

Problem: „Ich muss das Dokument so formatieren, dass es gut aussieht”
Lösungsansatz: „Bei OpenOffice nehme ich dazu die Formatvorlagen die ich unter > Format > Formatvorlagen einschalten kann”
Transfer: „Bei Word muss es sowas ja auch geben, also wo könnte es versteckt sein.”

Das gleiche gilt m.E. auch für Betriebssysteme. Irgendwie wird man eine Datei von Festplatte auf den USB Stick kopiert bekommen, egal ob die Kiste jetzt mit Linux, OS X oder Windows läuft. Der Lerneffekt ist doch so viel größer.

Man muss die Kids doch nicht auf die Software eines Herstellers konditionieren, die sind doch geistig noch viel flexibler als wir Erwachsene. :D Man kann Kinder auch „dumm erziehen” wenn man Ihnen nichts zutraut.

Gruesse, Pablo
 
Ich weis nicht, bis die Kids groß sind hat sich die Bedienoberfläche von Word eh 4 mal verändert, …

:upten: :upten: :upten:
Dem weiteren Posting ist nichts hinzuzufügen. :augen:


Wenn sich jetzt noch bitte alle "In den Schulen bitte aber nur Win-PCs"-Meinungsvertreter dann aus dem Mac-Forum hier abmelden und zu heise oder spotlight wechseln würden? Vielen Dank. :D


;)
 
Wenn sich jetzt noch bitte alle "In den Schulen bitte aber nur Win-PCs"-Meinungsvertreter dann aus dem Mac-Forum hier abmelden und zu heise oder spotlight wechseln würden? Vielen Dank. :D

:jaja::thumbsup::reise::Waveyib:
Ich weiß gar nicht, was ihr alle habt. OS X ist doch unbestritten ein einfaches System, das auch noch in gewisser (!) Weise die Kreativität fördert.

Und Stan, bei 1-2 Unterrichtsstunden am Computer in der Woche verkommen die Kinder bestimmt nicht zu Nerds!
Ausserdem darf man auch nicht vergessen, dass gerade die Kinder einen Umgang mit Computern und besonders dem Internet erst lernen müssen. Die allermeisten tun dies zu Hause garantiert NICHT unter Aufsicht!
 
Offtopic:
Macs in einer Grundschule? Hmm, überhaupt finde ich PC's bis zur 4. Klasse nicht notwendig, bzw sogar unpassend.
...

Ich habe zwei Nichten (neben noch einigen weiteren...), die beide 5 Jahre alt sind.
Die eine spielt zu Hause mit einem PC diverse Disney-Spiele, die andere spielt mit Hund, Katze, Maus, Hauptsache raus (aus der Bude).

Ab und an sind beide über Nacht bei uns. Da ich nun zwei iMacs habe, kann ich jedem Kind einen zur Verfügung stellen. Auf beiden sind die gleichen Programme.
So malen sie, machen Jump-and-Run Spiele etc. etc.
Einen Unterschied zwischen beiden Nichten habe ich noch nicht bemerkt. Beide, egal ob Windows-vorbelastet oder nicht, gehen recht unkompliziert an die Sache ran und haben die Möglichkeiten recht schnell entdeckt.
Auf Grund der geringen Jahresgesamtnutzungszeit sehe ich bei den Beiden, wie auch bei Grundschülern (800 Schüler/ 15 Computer = 25 min/Woche) nicht die Gefahr der Konditionierung auf ein System, eher im Gegenteil:
Haben Schüler in der Schule Macs und zu Hause Windows, dann wachsen sie "zweisprachig" auf, was dem wünschenswerten Blick über den Tellerrand dienlich sein sollte. So erführen die Grundschüler auch gleich, dass es verschiedene Systeme gibt und nicht alles, was Fenster hat, auch Windows oder Haus genannt wird.

Darüber, ob dann Macs wirtschaftlich machbar sind und sinnvollerweise genutzt werden sollten, haben sich meine Vorredner schon ausgiebig geäußert.
Allerdings sollte man bedenken, dass Win-basierte Systeme eher zum Software einspielen, rumfummeln und zerlegen einladen, als Macs. Wenn nun die Kids zu Hause was gemacht haben und es mitbringen und einspielen (zum Beispiel Hausaufgaben per Stick), dann ist Papis Virus immer mit dabei...
Bei einem Mac kann man genauso seinen Stick mitbringen und einspielen, aber die pestilenzartige Verbreitung aller gerade aktuellen Viren auf dem Schulsystem ist wohl eher nicht zu erwarten, ja nicht einmal die Fortpflanzung desselben von einer Schülerdatei auf die des nächsten Schülers...

Somit muss man bei Win-Systemen der Virus-Problematik doch mehr Raum (und Geld) gönnen, als in den meisten Vergleichen immer unterstellt wird (meist nämlich nichts).
 
Ich würde aus Kostengründen auch eher zu PCs raten. Man kann halt ganz schnell kaputte Hardware wie RAM, Festplatte etc. sehr günstig austauschen.

Aber wenn schon Macs, dann eher ein Mac mini. Der ist relativ günstig und stromsparend. Und man das dieses Display-Problem nicht ...

Vielleicht noch bisschen warten, im Herbst könnte schon einer neuer Mac mini kommen.
 
hier sollten sich ein paar Menschen mal mit dem Begriff Total Cost of Ownership (TOC) beschaeftigen :)
 
Und die Ergebnisse davon richten sich immer nach der Intention des Auftraggebers...
...oder gibt es da was wirklich Unabhängiges, was auf D anwendbar ist?

Man kann niemand davor bewahren sich selbst zu ver*****en, für die Unabhängigkeit musst du schon selbst sorgen. ;)

Gruesse, Pablo
 
Und die Ergebnisse davon richten sich immer nach der Intention des Auftraggebers...
...oder gibt es da was wirklich Unabhängiges, was auf D anwendbar ist?

Ich habe selbst 7 Jahre second level support an einem Mac Helpdesk gemacht und kenne die monatlichen Statistiken des Win PC Desktop Supports den wir hier haben, seit die die Firma 1999 auf diese Plattform gewechselt ist :)
 
Ich habe selbst 7 Jahre second level support an einem Mac Helpdesk gemacht und kenne die monatlichen Statistiken des Win PC Desktop Supports den wir hier haben, seit die die Firma 1999 auf diese Plattform gewechselt ist :)

Interessant, Du möchtest also aktuelle Zahlen mit Erfahrungen von früheren Tätigkeiten vergleichen.
 
Interessant, Du möchtest also aktuelle Zahlen mit Erfahrungen von früheren Tätigkeiten vergleichen.

Ich möchte jetzt nicht orakeln in welche Richtung sich hier Verzerrungen ergeben können, ich weis allerdings um die Qualität von Windows im erwähnten Zeitraum. But that's perhaps only me... :D

Gruesse, Pablo
 
weiß gar nich, was die leute so dagegen sind macs in der schule zu betreiben. an meiner alten schule wurden hauptsächlich Macs eingesetzt (eMacs, Macintosh 512, Apple 2, etc.)

die wurden alle von Apple gesponsort und teileweise durch den Verein Freunde & Förderer mitfinanziert. durch entsprechende wartungsverträge wurden die teile auch repariert. und software is für den bildungssektor eh vergünstigt und viele schulen wechseln verstärkt zu OpenSource programmen.
 
Unsere Schule hat eine Win 2000 Schullizenz, einen unmotivierten Informatiklehrer und Administrator. Und den Schülern ist das auch alles egal, die ziehen sich einfach gegenseitig die Mauskabel raus und finden das seit mehrern Jahren nun super lustig.
 
Mal wieder reinschau........

Eigentlich würde ich es begrüssen, wenn eine Schule ihren EDV-Raum mit Macs ausstattet. Obwohl mir auch nicht klar ist, was Rechner an einer Grundschule zu suchen haben. Da sind sicherlich andere Unterrichtsinhalte wichtiger.

Trotzdem bleibe ich dabei, dass man besser zu Win-Rechnern greifen sollte.
Diese sind wesentlich günstiger in der Anschaffung, es gibt mehr kindgerechte Software ( und zwar in jedem Laden, nicht erst nach langer Suche und Online-Bestellung, dazu meist zu günstigen Preisen), und dazu kommt mein bereits aufgeführtes Argument einer Lehrkraft, die in 95% aller Fälle eher mit Win umgehen kann als mit Mac OS X. Ich denke nicht, dass eine Grundschule ihre Pädagogen erst auf ein OS X Seminar schicken wird, um später die Kinder zu bespaßen.
Andererseits wäre es prima, ständen dort Macs und der Nachwuchs würde die Eltern überreden, sich doch nen Mac ins Wohnzimmer zu stellen.

Vielleicht sollte man solche Gedanken aber ab weiterführender Schule weiter spinnen und die Kinder lieber mit Tuschkasten und Buntstiften malen lassen. Irgendwo müssen Grundschüler auch rumsauen können. Die essen und trinken auch gern mal im Unterricht (Erwachsene übrigens auch.........), toben rum und haben noch nicht das Verständnis dafür, einen recht teuren Rechner mit Vorsicht zu behandeln.
 
Eigentlich würde ich es begrüssen, wenn eine Schule ihren EDV-Raum mit Macs ausstattet. Obwohl mir auch nicht klar ist, was Rechner an einer Grundschule zu suchen haben. Da sind sicherlich andere Unterrichtsinhalte wichtiger.

Vermag ich nicht zu beurteilen, ich denke nur der richtige Umgang mit dem Computer kann nicht früh genug gelernt werden. Dazu gehört es auch die Kiste, wenn sie lang genug an war, auszuschalten und was anderes zu machen.

Trotzdem bleibe ich dabei, dass man besser zu Win-Rechnern greifen sollte.
Diese sind wesentlich günstiger in der Anschaffung, es gibt mehr kindgerechte Software ( und zwar in jedem Laden, nicht erst nach langer Suche und Online-Bestellung, dazu meist zu günstigen Preisen),

Was den Preis betrifft hat natürlich Linux die Nase vorn. Günstige Anschaffungskosten und (wenn man es zu Beginn sachgerecht einrichtet) automatische Updates sämtlicher installierter Software, keine Virenprobleme und viele kleine Wartungaufgaben lassen sich automatisiert per Skript durchführen.

Bezüglich der Software, denkst du da an Lernprogramme mit Mensch-Rechner Kommunikation oder auch Lernspiele?

Ich denke, dass ist nicht die Software, auf die es in der Schule notwendigerweise ankommt. Die ist eher weniger für die Anwendung in der Schule entwickelt, sondern eher für das Lernen von Vokabeln oder das Lösen von ein paar Rätseln am heimischen Rechner. Oder an was hattest du gedacht?

Ich denke die Schule bietet andere (hoffentlich bessere) Möglichkeiten beispielsweise Sprachen zu erlernen oder Kenntnisse im naturwissenschaftichen Bereich zu sammeln.

Gibt da übrigens interessante Ansätze so etwas zu kombinieren, allerdings handelt es sich dabei um eine plattformunabhängie Web-Based-Training Software:
http://www.uni-koblenz-landau.de/koblenz/iwm/projekte/abgeschlproj/gtsp/gtsphaupt


und dazu kommt mein bereits aufgeführtes Argument einer Lehrkraft, die in 95% aller Fälle eher mit Win umgehen kann als mit Mac OS X. Ich denke nicht, dass eine Grundschule ihre Pädagogen erst auf ein OS X Seminar schicken wird, um später die Kinder zu bespaßen.

Ich würde die Unfähigkeit Erwachsener nicht zum Maßstab dessen machen, was Kinder zu lernen haben. Wenn alles nichts hilft, müssen sie es halt zusammen lernen. :)


Die essen und trinken auch gern mal im Unterricht (Erwachsene übrigens auch.........), toben rum und haben noch nicht das Verständnis dafür, einen recht teuren Rechner mit Vorsicht zu behandeln.

Naja, ich denke das sollten die Lehrer im Griff haben, dass im Rechnerraum nicht gegessen oder getrunken wird.

Gruesse, Pablo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
palmann / Pablo:

Kinder, die kaum lesen und schreiben können, gehören nur unter qualifizierter Aufsicht an einen Rechner. Das ist meine Meinung.

Ein Rechner kann in einer Grundschule sicherlich sinnvoll eingesetzt werden. Dann zum Malen/Zeichnen und unter Verwendung z. B. naturwissenschaftlicher Lernspiele. Da gibt es so einige Games von Klett/Heureka, die einmal jährlich für wenig Geld bei ALDI (Nord) verdealt werden. Ich hab selbst drei Stück davon und find sie super. 10 Klassen besser als der ganze Ballerkram im Netz.

Unter der Unfähigkeit Erwachsener haben Kinder schon genug zu leiden. Und sie werden keinen Vorturner ernst nehmen, der auch keinen Plan hat. Dazu ist der Nachwuchs heute zu selbstbewusst.
Als alte Frau sitz ich aktuell auch in einer Massnahme zur Erwachsenenbildung, und wir sind kaum weniger aufmüpfig als kleine Kinder. Uns kann man noch mit Vernunftargumenten kommen, die wir zu gern ignorieren, aber Kinder verstehen es wirklich nicht. Dafür sind sie eben Kinder!
 
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