Neuanschaffung iMac - welches Modell?

iKiel schrieb:
Ich würde eigentlich auch eher dazu tendieren, die jetzige Größe (1TB) beizubehalten, das passt ganz gut, es ist noch viel Platz als Puffer und ich habe alles auf einem Medium. Aber es ist schon erstaunlich, was es für Preissprünge von 256 über 500 auf 1000 Gb gibt.
Zum Vergrößern anklicken....

Also mit einer HDD alleine kannst Du heute eigentlich nicht mehr arbeiten. Ich hatte bis vor kurzem einen iMac (late 2015) Retina 21,5". Tolles Gerät, hatte aber eine interne HDD. Nur mal zum Vergleich: Das starten von Word brauchte ungefähr 30 Sekunden. Auf meinem Macbook Pro nun mit SSD klicke ich Word an und es ist da. Und das hat sich bei allem bemerkbar gemacht, was irgendwie auf die Platte zugegriffen hat.
Ich habe dann eine externe USB3 SSD gekauft und diese als Startpartion und für die Programme genommen, dann ging es wieder sehr gut.

Aber generell würde ich nur noch SSD nehmen. Und die Größe ist davon abhängig, wieviel Du benötigst und was Du zahlen willst. Wie gesagt, je größer, je besser. Bei einem iMac kann man aber auch, wie beschrieben, die 256er SSD nehmen und dann mit einer externen Platte arbeiten, das ist deutlich günstiger, wenn auch optisch nicht so schön. Letztendlich eine Budgetfrage. Wenn Du es Dir leisten kannst und willst, nimm intern viel Flash Speicher.
 
SwissBigTwin schrieb:
Du solltest einfach nur für dich sprechen, nicht für andere... weil es keinen Regelfall gibt, wie du dir ja so sicher bist, da kannst du auch noch so oft deine 95% bringen, weil es einfach nicht stimmt... und die Cloud hat damit schon gar nix zu tun.
Zum Vergrößern anklicken....

Was ist denn hieran so schwer zu verstehen? Natürlich gibt es den "normalen" Nutzer und man weiss ganz genau, was der so an Programmen hat. Mail, Internet, Office und bisschen Fotoverwaltung und Bearbeitung und noch nen paar Tools. Und macOS und die Programme benötigen bei sicher den allermeisten Nutzern (mehr als 90%) keine 100 GB. Ich rede ja nicht von Daten wie Fotos oder Musik. Ohne Daten habe ich ca. 40 GB für macOS und Programme. Und ja, ich bin kein Anfänger und nutze Computer seit dem C64 und den Mac seit 12 Jahren mit all den Programmen und Sammlungen.

Und natürlich hat die Cloud etwas damit zu tun, wenn jemand den Platz inkl. Daten berechnen will. Du kannst nämlich die Fotomediathek auch teilweise in die Cloud legen. Und da macht es einen Unterschied, übrigens auch auf den iOS Geräten, ob lokal dann 100 GB Speicherplatz genutzt werden müssen oder nur 10 GB.
 
Meine Frau kommt locker fuer ihre paar Daten und Spiele mit 256GB aus. Ich habe eine 512GB nur wegen unserer Audiobibliothek und ein paar Spielchen mehr.

IMHO ist die 512GB SSD der beste Kompromiss, wenn es etwas mehr sein soll. Ansonsten langen die 256GB dicke.
 
Zuletzt bearbeitet:
lars_munich schrieb:
Was ist denn hieran so schwer zu verstehen? Natürlich gibt es den "normalen" Nutzer und man weiss ganz genau, was der so an Programmen hat.
Zum Vergrößern anklicken....

Moin,
naja, da der Themenstarter eine „Investitions-Aufforderung“ von seinem Steuerberater bekam, halte ich ihn nicht für den „Ab-und-zu-Privatanwender, sondern für jemanden, der den Mac beruflich nutzt. Und ein solcher legt dann auch eine gewisse Reserve zugrunde.

Ich als Beruflich-Nutzer habe auf meinem Mac zwischenzeitlich (seit 2013) 256 GB an System, Programmen und Dokumenten belegt – von 1,25 TB (256 GB SSD/1 TB HDD).
 
iKiel schrieb:
Wieviel schneller ist eine SSD-Platte gegenüber dem normalen Laufwerk in etwa?
Zum Vergrößern anklicken....
Es sind nicht nur die reinen Transferraten die für die SSD (ca. 2-3x so schnell) sprechen sondern die überragenden Zugriffszeiten im Vergleich zu einer Festplatte (ca. 10x so schnell).

Zudem gibt es keine mechanische Abnutzung und die SSDs sind in der Regel energiesparsamer. Wenn du viel schreibst/löscht dann lohnt sich auch eine größere SSD und meist haben größere SSDs auch einen größeren Cache so dass es ein weiterer Grund für die größere SSD wäre. Weiß allerdings nicht wie es bei den Apple-SSDs ist.
 
Also ich habe mal geschaut, wie sich das bei mir aufteilt. Meine jetzige Festplatte hat 1TB - davon sind ca. 500GB weg, davon wiederum 260GB für Fotos (seit 2001 und ich knipse viel) und 100GB für Filmmaterial. Bleibt über den 140GB für System und Dokumente. Ich könnte mir das eigentlich gut vorstellen, in Richtung 500GB Flash zu gehen und dann tatsächlich eine externe SSD für Fotos zu nehmen.
 
Ähm - 500GB Flash-Speicher zu sparen? Davon haben doch die Vordner schon geschrieben ;-) Mir war nicht bewusst wie teuer ein Rechner mit 1TB Flash wird insofern kann man sich doch Gedanken machen ob man wirklich 1GB benötigt oder evtl einiges extern auslagern kann.
 
Eine externe SSD ist gratis? ;) Muss, nein... darf ja jeder selber wissen. :D

1TB SSD kostet rund 400.- Franken mehr als 500GB SSD bei Apple.

Eine externe 500GB SSD mit USB-C kostet rund 300.- Franken bei einem günstigen Anbieter.

Wegen 100.- Franken in der Relation zum Gesamtpreis mach ich mir aber keine Gedanken.

Da du das steuerlich absetzen kannst >>> GESCHENKT :D
 
SwissBigTwin schrieb:
Eine externe SSD ist gratis? ;) Muss, nein... darf ja jeder selber wissen. :D

1TB SSD kostet rund 400.- Franken mehr als 500GB SSD bei Apple.

Eine externe 500GB SSD mit USB-C kostet rund 300.- Franken bei einem günstigen Anbieter.

Wegen 100.- Franken in der Relation zum Gesamtpreis mach ich mir aber keine Gedanken.

Da du das steuerlich absetzen kannst >>> GESCHENKT :D
Zum Vergrößern anklicken....

Da hast Du in der Schweiz aber andere Zahlen als wir in Deutschland.

Die 1TB kostet bei Apple 480 Euro mehr als die 500 GB.
Eine externe 500 GB SSD mit USB-C gibt es hier ab 160 Euro.

Das macht eine Differenz von 320 Euro, eine Summe die in Deutschland schon einen
gewissen Wert hat. Wer den Speicher benötigt um Musik/Fotos oder Videos auszulagern, kann auch
mit einem externen normalen HDD ganz gut leben.

Aber wie immer im Leben, zählt eigentlich nur die Ansicht dessen, der die Rechnung auch bezahlt.
 
Zitieren
  • Gefällt mir
Reaktionen: Madcat, iKiel, Impcaligula und eine weitere Person
Madcat schrieb:
Na da musst du aber nochmal den Taschenrechner auspacken. ;)
Zum Vergrößern anklicken....
Warum? Der Mac ist doch in diesem Fall ein Arbeitsgerät zur Erzielung von Einkommen. So müsste der Mac also vollumfänglich vom versteuerbaren Einkommen absetzbar sein... oder hat sich das in Germanien geändert in der Zwischenzeit? ;)
 
Das heißt aber immer noch nicht, dass dem Käufer dann keine Kosten mehr entstehen. Wir sprechen hier bei einem Rechner schließlich nur über eine geringfügige Steuerersparnis verteilt auf drei Jahre.
 
Es ging doch nur um den Aufpreis der SSD von 500GB auf 1TB... nicht um den Gesamtpreis. Ich liebe solche deutschen "Geiz ist Geil" Diskussionen... erinnert mich immer wieder an früher. :D

Sorry, mal im Ernst... es geht um eine Arbeitsgerät für meinen Beruf, womit ich meinen Lebensunterhalt erzielen will, da schau ich doch nicht auf 480.- Euro (Rechnung von lullest in #31) Aufpreis, den ich auch nich auf 3 Jahre steuerlich absetzen kann. ;)
 
Wieso, Du sprachst doch davon, dass das Finanzamt entscheidet - das finde ich dann typisch deutsch.
 
Zitieren
  • Gefällt mir
Reaktionen: lulesi und Madcat
SwissBigTwin schrieb:
Warum? Der Mac ist doch in diesem Fall ein Arbeitsgerät zur Erzielung von Einkommen. So müsste der Mac also vollumfänglich vom versteuerbaren Einkommen absetzbar sein... oder hat sich das in Germanien geändert in der Zwischenzeit? ;)
Zum Vergrößern anklicken....
OK, dann pack ich für dich mal den Taschenrechner aus:
Wir kaufen als einen Rechner für X Euro und bekommen A Steuern zurück dafür (wegen Arbeit, pi-pa-po). Und jetzt kaufen wir einen Rechner mit besserer Ausstattung, der X+Y Euro kostet und dafür bekommt man in der Schweiz dann A+Y Steuern zurück? Coole Sache, in Germanien ist das nicht so. ;)
 
Das ist Steuermindernd. Das heißt ich bezahle etwas weniger Einkommsteuer.
Das heißt nicht, dass Finanzamt bezahlt mein Equipment.
Meine Rechner muss ich mir von meinem Gewinn schon schön selbst kaufen. Und den Gewinn könnte ich auch gut in eine private Reise oder in mein Hobby investieren.

Das bezahlt das Finanzamt, dass kostet ihm eh nichts, das kann er eh von der Steuer absetzen ...

Mit Verlaub, das sind völlig blöde Sprüche!
 
Madcat schrieb:
OK, dann pack ich für dich mal den Taschenrechner aus:
Wir kaufen als einen Rechner für X Euro und bekommen A Steuern zurück dafür (wegen Arbeit, pi-pa-po). Und jetzt kaufen wir einen Rechner mit besserer Ausstattung, der X+Y Euro kostet und dafür bekommt man in der Schweiz dann A+Y Steuern zurück? Coole Sache, in Germanien ist das nicht so. ;)
Zum Vergrößern anklicken....
Jetzt wird's lächerlich... aber passt schon. ;)
 
Zurück
Oben Unten