NAS v.a. für Lightroom-BackUp?

Sven, hast Du andere Informationen?


http://ec.europa.eu/justice/data-protection/index_de.htm

Zitat:
"Zudem haben Personen oder Organisationen, die Ihre personenbezogenen Daten erfassen und verwalten, sicherzustellen, dass Ihre Daten vor Missbrauch geschützt werden. Außerdem müssen sie bestimmte, durch EU‑Gesetze garantierte Rechte der Datenberechtigten achten."


Ich appelliere auch an den gesunden Menschenverstand:

Wenn ich im Besitz von Kundendaten bin (bsp. bin ich Fotograf und habe einige sehr "private" Bilder einer Kundin) und diese dann irgendwo lagere, wo ich sowohl meine Rechte (Copyright/Urheberrecht), als auch die Rechte des Kunden (Recht am eigenen Bild, usw..) nicht wirklich wahren kann, da die Rechtsnormen an diesem Ort nicht den in meinem Land üblichen Rechtsnormen entspricht... na, was habe ich zu erwarten, wenn diese Daten dann irgendwo auftauchen...?

Korrekt, die Kundin wird den Fotograf in Deutschland verklagen und der Fotograf muss sich vorhalten lassen, dass er seine Pflichten (Schutz der Persönlichkeitsrechte der Kundin) nicht gewahrt hat und dies aus schnöder Profitgier ("war halt billiger, dort zu speichern").

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
Sven hat das sehr schön beschrieben. Ein paar Anmerkungen dazu habe ich aber noch:


Im Prinzip richtig, es muss aber nicht zwingend eine Online-Sicherung sein. Wichtig ist, dass die Sicherung für den Katastrophenfall (Hochwasser, Feuer) in einem anderen Gebäude deponiert wird. Online-Sicherungen für Jedermann werden ja jetzt überhaupt erst einsatzfähig, und das auch nur, wenn der Internet-Anschluss schnell genug ist.

Korrektur Johanna:
Das ist der Grund, warum wir Kunden für den Fall des Super-GAU anbieten, die Backup-Archive auf eine Festplatte zu kopieren und diese dem Kunden zukommen zu lassen.

Glaube mir, den Leuten, denen in den Hochwassergebieten die Büros abgesoffen sind, sind froh, dass die Daten x km entfernt in einem Gebiet liegen, welches keine Probleme mit Hochwasser und auch keine besondere Erdbebengefahr hat.

Alternativen wären:

- Regelmäßig eine Festplatte oder DVD oder BD bei Eltern/Verwandten/Freunden deponieren. (Ich hatte mal einige Zeit jeden Freitag eine DVD mit dem letzten Backup vom Büro nach Hause mitgenommen.) Wichtig ist, dass dies ritualisiert geschieht und nicht nur gelegentlich mal. Auch ist die Frage, ob man im Katastrophenfall mit dem Verlust aller Daten seit der letzten Deponierung eines Mediums leben kann (in der Firma wäre es wohl ziemlich bös, auf die Daten der letzten vier Wochen verzichten zu müssen; wenn jedoch die selbst geknipsten Bilder der vier Wochen weg sind, kann man sicher damit leben, zumal man nach einem Wohnungsbrand ganz andere Sorgen hätte - so oft tritt ein Katastrophenfall nicht ein).

korrekt. Das kann man so machen. Aber
a) CDs/DVDs und auch BluRay sind keine Medien für dauerhafte Datenspeicherung. Je nach Qualität der Rohlinge und der Lagerung gibt es schon nach 2 Jahren massive Probleme.
b) erfordert es sehr viel Disziplin
c) ist ein Datenverlust von 4 Wochen für viele Unternehmen (selbst ein kleines) als "Genickschuss" zu betrachten.

- Man kann ein regelmäßiges Backup per Internet auf dem NAS der Eltern/Freunde/etc. machen. Der Speicher ist billiger dort, und man kann mal eben schnell vorbei.

und Du glaubst, ein "Freund" würde sich "für lau" ein paar hundert GB seines NAS mit Deinen Daten füllen lassen und akzeptieren, dass Du einen erheblichen Teil seiner Bandbreite einnimmst?

Auf Time Machine würde ich nicht verzichten. Das lässt sich so schön einfach bedienen und meistens braucht man nur eine Datei aus dem Backup, weil man sie aus eigener Dummheit kaputt gemacht hat. Die Time Machine-Sicherung könnte aber parallel zu Crashplan (o. A.) laufen. (OK, ich kenne CrashPlanPro nicht, vielleicht geht das ja genauso einfach.)

TimeMachine ist eine nette Lösung. Für einen Rechner und überschaubare Datenmengen. Der Komfort ist sehr hoch, gar keine Frage und besser TimeMachine als gar keine Datensicherung. Nur ist TimeMachine halt (versicherungstechnisch) kein Backup.
Nutze einfach mal den Demo-Zugang der OecherWolke und schaue Dir CrashPlanPROe an. TimeMachine ist definitiv eleganter, weil perfekt in das Betriebssystem integriert, CrashPlanPROe bietet aber deutlich mehr Möglichkeiten und ist erheblich flexibler zu konfigurieren.

Da kann man eventuell auch drauf verzichten. Eine Neu-Installation des Systems und anschließend eine Wiederherstellung der eigenen Dateien per Migrationsassistent oder manuell aus dem Backup dauert auch nicht so lange. Die Frage ist, wie schnell das System wieder zur Verfügung stehen muss, wenn die Platte abgeraucht ist.

korrekt. Die eigentliche Systeminstallation fällt in unserer Bewertung in die Kategorie "C": Verlust ärgerlich, Daten sind aber mit vertretbarem Aufwand wiederherzustellen.
Hier genügt meistens eine lokale Sicherung. Sollte der Super-GAU eintreffen (Haus abgebrannt inkl. lokaler Datensicherung) ist die Systeminstallation das kleinste Problem des Kunden.
Bei der OecherWolke könnte er mit jedem internetfähigen Rechner mit Webbrowser sich z. B. wichtige Unterlagen (Policen, etc..) aus seinem Online-Backup holen.
Deshalb empfehlen wir unseren Kunden auch, alle wichtigen Dokumente zu digitalisieren.

Noch allgemeine Anmerkungen von mir:

Wenn das NAS nicht als reines Backup-Medium genutzt wird, sondern auch Daten nur auf dem NAS liegen, muss auch das NAS gesichert werden. Dazu bietet sich eine USB-Platte an, die am NAS hängt. (Tipp: Nachschauen, welche USB-Platten vom NAS-Hersteller als kompatibel gelistet werden, damit man eine erwischt, die auch in den Ruhemodus geht.)

100% korrekt.

Daten, die im Internet gesichert werden, würde ich unbedingt verschlüsseln.

Korrekt! Unbedingt. Deshalb verschlüsselt CrashPlanPROe die Daten mit 448bit BEVOR sie überhaupt den Rechner des Kunden verlassen.

Im Internet würde ich nur unwiederbringliche Daten (selbst erstellte Dateien und Fotos; im Falle des TE auch die Lightroom-Bibliothek) sichern, um das Volumen zu begrenzen.

Erst einmal ist es korrekt, die unwiederbringlichen Daten sollten online gesichert werden. Es liegt aber nur an der Datenmenge und der Bereitschaft des Kunden, wieviel Geld er ausgeben möchte, um alle Daten zusätzlich online zu sichern.
Wir empfehlen deshalb eine Datenklassifizierung.


In der aktuellen c't (2013/13) ist ein guter Artikel dazu.

habe ich erst auch gedacht. Wenn ich aber schon in der Einleitung lese, dass da wirklich DropBox als Backup-Lösung genannt wird, bekomme ich graue Haare.

Ansonsten ist die c`t-Lösung nichts anderes, als das was CrashPlanPROe von Haus aus anbietet, ohne dass man sich manuell seine Sachen "stricken" muss. Ich schätze mal, dass 90-92% aller Computer-Anwender mit dem Artikel aus der c´t überfordert sind.. ;)

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
....
code42 (CP) ist safe harbor beigetreten
http://www.crashplan.com/privacy.html

by the way:Weist Du was das für ene Arbeit ist das man mit Google.... als Kunden werben darf?
Ich habe das mal mit Adidas versucht:hamma:

a) versuche Dein Copyright/Urheberrecht und Deine Persönlichkeitsrechte mal bei einem US-Gericht durchzusetzen.. Da bringt Dir "safe harbour" nichts.
b) Backup hat etwas mit Vertrauen zu tun, aus diesem Grund halten wir es nicht für seriös, die Namen der Kunden als Referenzen anzugeben. Das sieht zwar schön aus, ist aber in unseren Augen nicht sinnvoll. Es gibt nämlich auch Fälle, dass Kunden gar nicht wollen, dass Ihre Daten auf dem selben Servern liegen, wie die Daten des größten Konkurrenten. Und da Adobe genannt ist, wird Quark nicht bei CP sichern. Und da Google genannt ist, wird auch Apple dort nicht sichern, usw... ;)

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
Die Rechnung kann ich nicht nachvollziehen.

Wenn ich bei Oecher-Wolke das Volumen buche, das mir das NAS zur Verfügung stellt, dann hätte ich nach nur 7 1/2 Monaten dort so viel bezahlt wie für das NAS und gut zwei Monate später auch die am NAS hängende USB-Platte (welche Backups vom NAS aufnimmt).

Falls ich nur das minimal benötigte Volumen buche (500GByte), dann dauert es knapp zwei Jahre, bis ich die Kosten für das NAS auch dort bezahlt hätte. 500GByte sind für die Backups von zwei Rechnern aber ehrlich gesagt reichlich knapp.

In beiden Fällen käme aber hinzu, dass mir die Oecher-Wolke das NAS keineswegs ersetzen könnte. Ich nutze das neben TM auch für Dateien, auf die von mehreren Rechnern zugegriffen wird - und da wäre mir die Oecher-Wolke trotz im Gegensatz zu dir einer zehnfach höheren Upload-Geschwindigkeit viel zu langsam. Mal davon müsste ich weiterhin lokale Backups machen - es könnte ja sein, dass die Oecher-Wolke pleite geht.

Zur Zeit sehe ich eine Sicherung im Netz nur als eine weitere Sicherung für den Katastrophenfall, wo man sich auf die wirklich unersetzbaren Dateien (selbst erstellte Dateien und Bilder ) beschränkt. In zwei Jahren mag das anders sein.

a) Du solltest die Betriebskosten Deins NAS-Systems (und das sind auch die Kosten für jede Minute, die Du mit deren Konfiguration/Update/Pflege verbringst) nicht unterschlagen.
b) Die Online-Sicherung soll immer nur das zweite Backup sein. Ein Backup vor-Ort, ein Backup online. Beides ist mit CrashPlan möglich. Dank der Datensicherungspläne kann man das sehr schön nach seinen Wünschen einstellen.
Bsp.:
Zwei Sicherungspläne:
Plan 1:
Dateien Typ "A" (sehr wichtig, dürfen niemals verschwinden, etc..) und Typ "B" (wichtig, Verlust nicht das Ende, aber große Anstrengungen notwendig, um diese wiederherzustellen)
Ziel: Lokale Platte & OecherWolke

Plan 2:
Dateien Typ "C" (Verlust ärgerlich, aber zu verkraften (Bsp.: Systeminstallationen, Programme, Musik, Filme (keine privaten Filme, diese gehören zu "A" oder "B"), usw..)
Ziel: Lokale Platte

(Lokale Platte könnte auch ein lokales NAS sein)

Wer seine Daten einmal etwas klassifiziert, wird feststellen, dass die Backupgrößen sich dadurch massiv beeinflussen lassen.

Das oben genannte Szenario kann man auch noch kleinteiliger machen, je nach Anwenderanforderung.

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
Dann ist Ja Jut :D
ist bei mir ähnlich
bei den Lokalen CP Backup sichere ich immer nur die System-Disk's im "Kreis"
d.h Rechner
A->B->C->A

und nicht im "Stern"
A->B,A->C
B->C,B->A
C->A,C->B

und die CP-Cloud-Backup's gehen auch von jedem Rechner "hoch" weil Die evtl. USB's angeschlossen haben :D

Edit
kann nur sagen--- geil:clap:
welches andere Backup-System kann das auch?

noch einmal:

CrashPlan sichert keine CrashPlan-Archive. Dateien dieses Typs werden von CrashPlan bei der Sicherung ignoriert.

Weiterhin: Man sollte nie ein Backup von einem Backup machen. Hat Backup A einen Fehler drin, wird dieser auf Backup B übertragen, Resultat: Datenverlust
Jedes Backup (lokal, online) sollte eigenständig sein und nie von einem anderen Backup abhängig sein.

Dazu gibt es auch eine Aussage von Code (Hersteller CrashPlan) selber.

Bei CrashPlanPROe könnten wir dem Kunden mehrere Ziele (online) anbieten, also mehrere Serversysteme an unterschiedlichen Standorten.
Der Kunde würde dann Backups auf z. B. zwei Servern machen, die in unterschiedlichen Rechenzentren stehen. Damit hätte der Kunde zwei Sicherungen und wäre beruhigt.

Es gab eine Gruppe von CPPROe-Anbietern, die wollten, dass Code42 (Hersteller von CrashPlan) es so programmiert, dass die Daten nur einmal übertragen werden und dann von Server A auf Server B zusätzlich übertragen werden, damit der Kunde nur einmal die Daten hochladen muss.
Erst einmal ein verständlicher Ansatz (weil er eine Menge Bandbreite und Zeit einspart).

Code42 hat aber aus genau den (von mir oben genannten) Gründen, dies abgelehnt. Käme es zu einem Fehler, wäre der auf jeden Fall auf beiden Servern vorhanden. Bei der einzelnen Übertragung läge die Wahrscheinlichkeit deutlich geringer.

Auch in unseren Planungen ist das ein Thema:
Setzen wir eine zweite Instanz in einem zweiten Aachener Rechenzentrum auf, die als zusätzliches Ziel für den Kunden definiert werden kann (doppelte Übertragung notwendig), oder wird die zusätzliche Instanz im zweiten Rechenzentrum so genutzt, dass sie ein Ausfallbackup der ersten Instanz ist (z. B. über ZFS Snapshots, die im Minutentakt die Änderungen von Instanz A auf Instanz B überträgt).

Die Variante "B" birgt halt hohe Risiken (Fehler werden synchronisiert), wäre für den Kunden aber ohne zusätzliche Übertragung der Daten "nutzbar".

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
Im Consumerbereich habe ich noch keine iSCSI Implementation gesehen, die auf "echte" Devices schreibt.
Bei den QNAPs ist es so, daß Containerdateien angelegt werden (wie z.B. auch bei VMware). Hier ist auch das Backup/Replikation seitens QNAP schon vorgesehen.
Damit ist ext3/ext4 ausreichend :cool:

a) Synology erlaubt auch die Nutzung "echter Devices" ("ein LUN auf RAID", dabei wird dann eine Diskgruppe für ein LUN genutzt)
b) Wenn ich das iSCSI-Volume als Ziel für TimeMachine nutzen möchte, hilft mir EXT3/EXT4 nicht weiter. Das iSCSI-Volume muss HFS+ formatiert sein.
Natürlich bieten die Hersteller mittlerweile Lösungen an, die Containerdaten zu sichern. Es ging aber um den Zugriff auf diese Daten im Notfall, Versionierung, usw... Die Sicherung dieser Container ist aber halt nicht mit jedem beliebigem Backupprogramm möglich.
Solche Systeme sichert man, in dem man mindestens zwei davon hat und sich diese Systeme synchronisieren, aber hier verlassen wir den Consumerbereich und reden über ZFS-Snapshots usw (auch wenn Synology so eine Synchronisation auch schon erlaubt; ZFS-Snapshots sind mir da deutlich lieber)...... ist halt zu komplex, und führt wohl etwas am Thema vorbei ;)

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
a) Synology erlaubt auch die Nutzung "echter Devices" ("ein LUN auf RAID", dabei wird dann eine Diskgruppe für ein LUN genutzt)
b) Wenn ich das iSCSI-Volume als Ziel für TimeMachine nutzen möchte, hilft mir EXT3/EXT4 nicht weiter. Das iSCSI-Volume muss HFS+ formatiert sein.
a) man lernt nie aus ;) Wahrscheinlich kann das meine QNAP auch, bin nur auf einem sehr alten Firmwarestand (=> never touch a running System).
b) bezieht sich nur auf echte Devices. Der iSCSI Container (mit FileSystem X) selbst liegt auf einer EXT3/4 Partition. Programme wie das von mir getestete Deja Vu (rsync basiert) schreibt vor dem Backup sämtliche HFS Attribute der zu sichernden Dateien in eine extra Datei um die Dateien später wieder *vollständig* herstellen zu können.
=> Man muß halt wissen was man haben will - ich habe mich auch einige Zeit durch den Programm-Dschungel gekämpft...

ZFS-Snapshots sind mir da deutlich lieber)......
Tja, das bestätigt wieder: Das Leben ist kein Wunschkonzert :D

Gruß
 
Hallo Sven,

ich denke, unsere Meinungsverschiedenheiten rühren daher, dass wir von unterschiedlichen Anforderungen der "Kunden" ausgehen. Im Falle des Thread-Eröffners halte ich es für möglich, dass er nur privat aufgenommene Fotos sichern will (Thema "Lightroom-Backup"). In dem Falle sind wesentlich geringere Anforderungen zu stellen, und man sollte ihn nicht gleich mit Diskussionen über Katastrophenfall etc. erschlagen - wenn er dann überhaupt irgendein Backup macht, ist schon was gewonnen.

Man sollte sich die Frage stellen, wie wichtig sind die Daten. Mit dem Verlust der privaten Mails und selbstgeschossenen Fotos der letzten vier Wochen - selbst wenn es ein Urlaub wäre - könnte ich recht gut leben. Ein Verlust aller jemals gemachten Fotos wäre jedoch ausgesprochen unangenehm.

Wenn man diese Überlegung gemacht hat, wird schneller klar, ob sich ein Backup im Internet lohnt. Je einfacher, billiger und schneller das Backup per Internet wird, desto eher wird es eine Alternative. In fünf Jahren wird das sicherlich weit verbreitet sein, momentan sehe ich es aber noch nicht als Lösung für jedermann (auch an Privatpersonen gedacht - kritische Punkte sind Uploadgeschwindigkeit [trotz 6MBit Upload könnte ich das Initialbackup nur während des Urlaubes laufen lassen, und auch danach könnte ich nicht jeden Tag sicher sein, dass das nächtliche Backup morgens um acht Uhr fertig ist und mich nicht behindert; Bedienbarkeit [für Nichtinformatiker noch zu kompliziert]; Sicherheit [Pleite vom Provider? Können Daten in falsche Hände geraten?] und Kosten).

a) CDs/DVDs und auch BluRay sind keine Medien für dauerhafte Datenspeicherung. Je nach Qualität der Rohlinge und der Lagerung gibt es schon nach 2 Jahren massive Probleme.
Macht nichts. Wenn alle vier Wochen eine neue Backup-DVD erstellt wird, sind genut alternative Datenträger vorhanden.
b) erfordert es sehr viel Disziplin
Das ist wohl wahr.
c) ist ein Datenverlust von 4 Wochen für viele Unternehmen (selbst ein kleines) als "Genickschuss" zu betrachten.
Für Firmen sind vier Wochen ein zu langer Zeitraum; wöchentlich wäre eventuell machbar. Für Privatpersonen können vier Wochen in Ordnung sein.

und Du glaubst, ein "Freund" würde sich "für lau" ein paar hundert GB seines NAS mit Deinen Daten füllen lassen und akzeptieren, dass Du einen erheblichen Teil seiner Bandbreite einnimmst?
Das beruht auf Gegenseitigkeit. Mit meinem Bruder überlege ich, er bekommt ein TB von meinem NAS und ich ein TB vom seinem.

Die Bandbreite ist übrigens nicht das Problem. Wenn ich ein Backup mache, wird bei mir die volle Upload-Geschwindigkeit vom 6MBit ausgenutzt, bei ihm verringert sich jedoch die Downloadgeschwindigkeit nur von 100MBit auf 94MBit (stimmt nicht ganz, weil KD die Downloadgeschwindigkeit nicht annähernd so gut einhält wie die Upload-Geschwindigkeit, aber halbwegs kommt das hin).

Die Rechnung zu den Kosten bezog sich auf Onebyones Aussage, dass ein Backup im Internet billiger sei als ein lokales Backup, also als Alternative, d. h. nur CP, kein lokales Backup.

So wie ich dich verstanden habe, sind wir beide der Meinung, dass CP / Oecher o. A. das lokale Backup keineswegs ersetzen sollen, sondern ein zusätzliches Angebot für mehr Sicherheit sind.

Da du dich sehr gut mit CP technisch auskennst, mal eine Frage: Gibt es eigentlich eine zuverlässig funktionierende Applikation für Synology NAS, mit der diese automatisch nachts ein CrashPlan-Backup erstellen können, ohne dass ein anderer Rechner eingeschaltet sein muss?
 
http://ec.europa.eu/justice/data-protection/index_de.htm

Zitat:
"Zudem haben Personen oder Organisationen, die Ihre personenbezogenen Daten erfassen und verwalten, sicherzustellen, dass Ihre Daten vor Missbrauch geschützt werden. Außerdem müssen sie bestimmte, durch EU‑Gesetze garantierte Rechte der Datenberechtigten achten."

@Sven
Nur das wir hier von einem Backup reden (und nich Klar-daten) ist schon ein Unterschied
Wobei das ÖW/CP Backup kein 1:1 der org-Daten entspricht wg
-kompression
-verschlüsselung
-DEDUPLIZIERUNG

natürlich immer vorausgesetzt der Account+Pw+verschl.-Text
ist nicht hacked worden , aber davon gehts Du ja bei Dir(ÖW) auch aus

und bez Kundennamen(werbung)
ich habe doch gesagt das Die dort nicht sichern sonder nur das gleiche Produkt von CP (wir Ihr) nutzen

bez CP-Sicherung von CP-Sicherung
Ihr ÖW könntet das doch machen wg volumentarif ;)
Du schlägst ja auch vor ein CCC-Image zu sichern(wäre doch relativ das gleiche ?)
ps ich glaube 2009 ging das noch?
Heute müsste der CP-Sicherungs-Ordner,File,ext,.. umbenamt werden?(einmal in der Woche)

bez "Kreis"
habe vergessen "zusätzlich" zu erwähnen
jeder Rechner sichert sich und alle seine Lw zu CP
gut das die "CP-Sicherung" nicht gesichert wird



@Johanna
bez Datenverlust Bilder..
ich wäre stinksauer wenn meine Bilder/video vom Antarktisurlaub (3Wochen 20.000€) weg wären
ps die waren eher bei CP als ich zu hause
und dann dank deduplizierung nicht erneut übertrage worden.:D

bez Backup
ICH habe eben nur das CP-Backup weil...habe ich ja erklärt.
Du kannst doch lokal nocheinmal ein Backup besitzen
und dann nach einiger Zeit feststellen (wie ich auch) das man diese Platten auch für etwas anderes nutzen kann oder sie aussortiert (weil alt...) und dann hat man nur noch das Cloud-Backup ;)

bez Bruder
der Download (6MBit) ist kein Problem
aber der upload bei 500Kbits schon(schön das das dich nicht betrifft)

bez upload Zeit
nur wenn Du immer im durchschitt mehr neue Daten bei Dir erstellst als uploaded werden können hast Du ein Problem...
ich z.b. scanne jedes dokumente als pdf
der scan(DinA4 dauert 30sek)
der CP-upload(500Kbits der automatisch passiert) dauert nur ca 10sek(auch ohne dedupizierung ;))

edit
und ich mache mir keine Gedanken mehr was irgendwann mal wichtig/nötig/unersetzbar/... sein wird
weil sonst würde ich mit hellsehen mein Geld verdienen :D
deswegen und aus bequemlichkeit sichere ich einfach alles (außer die Backups von TM/CP)

Sven
wenn ich das Origial lokal lösche was schon in x-Versionen gesichert war
wann verschwindet die datei (versionen)i aus den sicherungen ?
danke horst
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Johanna

wie schon gesagt, ich sage "Kunden" und damit meine ich halt Leute, denen die Daten auf dem Rechner ähnlich kostbar sind, wie es z. B. deren Wohnungsinventar ist (für das eine Hausratversicherung existiert).

Das Thema "Initialbackup" löst man sehr leicht über eine Dienstleistung (Platte an Kunden senden, Hilfestellung bei der Erstellung des Initialbackups, Rücksendung der Platte und diese Daten werden aufgespielt.

Weiterhin: es gehört ja gerade zu den großen Vorteilen von CrashPlan, dass man das Backup eigentlich den ganzen Tag über laufen lassen kann. Mit den entsprechenden Setup kann man das so einrichten, dass es auch über Tag nicht stört.


Thema "Bedienbarkeit": Ich wette, Du hast Dir CrashPlan nicht einmal angeschaut. Die Bedienung ist nämlich wirklich sehr einfach. Für den "Otto-Normalverbraucher": Software installieren, Zugangsdaten eintragen, fertig. Die Standardeinstellungen sind so gewählt, dass der Standard-Kunde dann schon ausreichend bedient wird. Nach der Eingabe der Zugangsdaten wird das Backup schon ausgeführt.


Sicherheit: natürlich kann ein Provider pleite gehen, das kann niemand versprechen. Da das Online-Backup ja das Zweitbackup sein soll, hat ein Kunde, der sich an die Empfehlungen hält, zumindest noch ein weiteres Backup zur Hand.
Was machst Du, wenn bei Deinem Bruder eingebrochen wird? Dann wäre auch das Backup "futsch".


Natürlich kostet ein Online-Backup Geld und mir sind auch die "Blockaden" der Kunden bekannt.
Ich versuche das immer recht plastisch zu erklären:

Für die Möbel usw. haben die Kunden eine Hausratversicherung, Ihre Daten sind ihr "digitaler Hausrat". Dies ist ein ganz neues Feld. Immer mehr Daten landen auf den Rechnern (auch bei Privatleuten, und sei es nur die privaten Fotos) und es muss in den Köpfen ein Umdenken stattfinden.
Früher hat man mit seiner Versicherung, dem Finanzamt, dem Rathaus, etc.. nur in Papierform kommuniziert. Heute erfolgt dies oft/meist schon per E-Mail. Versicherungspolicen, Rechnungen liegen nur noch als PDF vor.
Was ist passiert, wenn die Wohnung abgebrannt ist? Korrekt, die ganzen schönen Aktenordner in den Schränken waren Asche. Wie kam man wieder an seine Unterlagen? Viele viele viele Telefonate, Schreiben, etc..
Wer von Euch weiss sofort aus dem Kopf, bei welcher Versicherung er was versichert hat? Im Schadenfall ist das erst einmal recht hilfreich ;)

Heute liegen diese Daten oft digital vor und das bietet den immensen Vorteil der verlustfreien Speicherung.
Während die Hausratversicherung Dir für den Antikschrank, das Gemälde ((Einzelstücke), etc. nur einen Geldbetrag überweist (den Schrank, das Gemälde bekommst Du trotzdem nie wieder), sorgt die "Digitale Hausratversicherung" (OecherWolke) dafür, dass Du das "Gemälde", den "Antikschrank" identisch ersetzt bekommst. Nein, nicht ersetzt, Du bekommst den selben Schrank, das selbe Gemälde wieder zurück.

Und genau, wie die Hausratversicherung Geld kostet, kostet auch die "digitale Hausratversicherung" Geld.


Zu den weiteren Punkten:

Backup-DVD: Sorry, das meinst Du nicht ernst, oder?
Wie bekommst Du denn Deine 20-30-40-50.....GB große iPhotoLibrary auf eine DVD?
Wenn ich nur die Daten meines Homeverzeichnisses sichern würde (und ich habe die meisten Daten auf Servern liegen) müsste ich also (nach Deinem System) ca. 30 DVDs brennen (alle 4 Wochen).
Die Haltbarkeit von DVDs ist Dir bekannt? Wo lagerst Du diese denn? Bei Deinem Bruder? Ich hoffe dieser hat einen dafür geeigneten Schrank und Du verwendest nur die Top-Medien, die sich nicht nach 2-3 Jahren langsam auflösen. Eine selbstgebrannte DVD hält nie so lange, wie eine gepresste Version. Alle 4 Wochen würde ich also ca. 30-50,- Euro für Qualitätsrohlinge ausgeben, einige Stunden Zeit investieren und müsste meinem Bruder irgendwann Miete für einen Raum zahlen, in dem ich meine DVDs bei Ihm aufbewahre? ;)

Frage mal den Privatmann, der gerade seine Urlaubsbilder schön in iPhoto eingepflegt, bearbeitet usw.. hat, ob ihm egal ist, wenn diese weg sind... Oder die Bilder von der Geburt der Kinder, deren Taufe, etc...

Du hast eine Upload-Geschwindigkeit von 6Mbit und für Dich wäre ein Online-Backup zu langsam? Verrate mir bitte doch mal die Größe Deines Homeverzeichnisses und ziehe bitte den iTunes-Ordner, das Cache-Verzeichnis ab.
Wir haben Kunden, die sichern knapp 8TB über eine 5Mbit Sendeleitung.

Zur Synology: CrashPlan läuft DIREKT auf der Synology. Man kann die Software dort direkt installieren. Dazu gibt es eine Anleitung im OecherWolke-Forum. Es muss kein weiterer Rechner laufen.

Hi Johanna

wie schon gesagt, ich sage "Kunden" und damit meine ich halt Leute, denen die Daten auf dem Rechner ähnlich kostbar sind, wie es z. B. deren Wohnungsinventar ist (für das eine Hausratversicherung existiert).

Das Thema "Initialbackup" löst man sehr leicht über eine Dienstleistung (Platte an Kunden senden, Hilfestellung bei der Erstellung des Initialbackups, Rücksendung der Platte und diese Daten werden aufgespielt.

Weiterhin: es gehört ja gerade zu den großen Vorteilen von CrashPlan, dass man das Backup eigentlich den ganzen Tag über laufen lassen kann. Mit den entsprechenden Setup kann man das so einrichten, dass es auch über Tag nicht stört.


Thema "Bedienbarkeit": Ich wette, Du hast Dir CrashPlan nicht einmal angeschaut. Die Bedienung ist nämlich wirklich sehr einfach. Für den "Otto-Normalverbraucher": Software installieren, Zugangsdaten eintragen, fertig. Die Standardeinstellungen sind so gewählt, dass der Standard-Kunde dann schon ausreichend bedient wird. Nach der Eingabe der Zugangsdaten wird das Backup schon ausgeführt.


Sicherheit: natürlich kann ein Provider pleite gehen, das kann niemand versprechen. Da das Online-Backup ja das Zweitbackup sein soll, hat ein Kunde, der sich an die Empfehlungen hält, zumindest noch ein weiteres Backup zur Hand.
Was machst Du, wenn bei Deinem Bruder eingebrochen wird? Dann wäre auch das Backup "futsch".


Natürlich kostet ein Online-Backup Geld und mir sind auch die "Blockaden" der Kunden bekannt.
Ich versuche das immer recht plastisch zu erklären:

Für die Möbel usw. haben die Kunden eine Hausratversicherung, Ihre Daten sind ihr "digitaler Hausrat". Dies ist ein ganz neues Feld. Immer mehr Daten landen auf den Rechnern (auch bei Privatleuten, und sei es nur die privaten Fotos) und es muss in den Köpfen ein Umdenken stattfinden.
Früher hat man mit seiner Versicherung, dem Finanzamt, dem Rathaus, etc.. nur in Papierform kommuniziert. Heute erfolgt dies oft/meist schon per E-Mail. Versicherungspolicen, Rechnungen liegen nur noch als PDF vor.
Was ist passiert, wenn die Wohnung abgebrannt ist? Korrekt, die ganzen schönen Aktenordner in den Schränken waren Asche. Wie kam man wieder an seine Unterlagen? Viele viele viele Telefonate, Schreiben, etc..
Wer von Euch weiss sofort aus dem Kopf, bei welcher Versicherung er was versichert hat? Im Schadenfall ist das erst einmal recht hilfreich ;)

Heute liegen diese Daten oft digital vor und das bietet den immensen Vorteil der verlustfreien Speicherung.
Während die Hausratversicherung Dir für den Antikschrank, das Gemälde ((Einzelstücke), etc. nur einen Geldbetrag überweist (den Schrank, das Gemälde bekommst Du trotzdem nie wieder), sorgt die "Digitale Hausratversicherung" (OecherWolke) dafür, dass Du das "Gemälde", den "Antikschrank" identisch ersetzt bekommst. Nein, nicht ersetzt, Du bekommst den selben Schrank, das selbe Gemälde wieder zurück.

Und genau, wie die Hausratversicherung Geld kostet, kostet auch die "digitale Hausratversicherung" Geld.


Zu den weiteren Punkten:

Backup-DVD: Sorry, das meinst Du nicht ernst, oder?
Wie bekommst Du denn Deine 20-30-40-50.....GB große iPhotoLibrary auf eine DVD?
Wenn ich nur die Daten meines Homeverzeichnisses sichern würde (und ich habe die meisten Daten auf Servern liegen) müsste ich also (nach Deinem System) ca. 30 DVDs brennen (alle 4 Wochen).
Die Haltbarkeit von DVDs ist Dir bekannt? Wo lagerst Du diese denn? Bei Deinem Bruder? Ich hoffe dieser hat einen dafür geeigneten Schrank und Du verwendest nur die Top-Medien, die sich nicht nach 2-3 Jahren langsam auflösen. Eine selbstgebrannte DVD hält nie so lange, wie eine gepresste Version. Alle 4 Wochen würde ich also ca. 30-50,- Euro für Qualitätsrohlinge ausgeben, einige Stunden Zeit investieren und müsste meinem Bruder irgendwann Miete für einen Raum zahlen, in dem ich meine DVDs bei Ihm aufbewahre? ;)


Du hast eine Upload-Geschwindigkeit von 6Mbit und für Dich wäre ein Online-Backup zu langsam? Verrate mir bitte doch mal die Größe Deines Homeverzeichnisses und ziehe bitte den iTunes-Ordner, das Cache-Verzeichnis ab.
Wir haben Kunden, die sichern knapp 8TB über eine 5Mbit Sendeleitung.

Zur Synology: CrashPlan läuft DIREKT auf der Synology. Man kann die Software dort direkt installieren. Dazu gibt es eine Anleitung im OecherWolke-Forum. Es muss kein weiterer Rechner laufen.

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
@Sven
Nur das wir hier von einem Backup reden (und nich Klar-daten) ist schon ein Unterschied
Wobei das ÖW/CP Backup kein 1:1 der org-Daten entspricht wg
-kompression
-verschlüsselung
-DEDUPLIZIERUNG

es ist ein 1:1-Backup, da die Daten verlustfrei gespeichert werden.
Wenn dabei aus einem TIFF ein JPEG gemacht würde, dann wäre es kein Backup.
Was dies mit den Datenschutzbestimmungen der EU zu tun hat, verstehe ich jetzt nicht?


natürlich immer vorausgesetzt der Account+Pw+verschl.-Text
ist nicht hacked worden , aber davon gehts Du ja bei Dir(ÖW) auch aus

Was ist sicherer, eine 448bit-Verschlüsselung oder Deine Haustüre?
Wozu brauche ich länger? Deine Haustüre aufzuheben oder Deine Balkontüre oder zur Entschlüsselung eines 448bit-Schlüssels?

Solange Du einer 128 oder 256bit-Verschlüsselung, PIN/TAN, EC-Karten mit PIN bei Deinen Bankgeschäften vertraust, dürfte Dein Online-Backup Dein kleineres Problem sein. ;)

und bez Kundennamen(werbung)
ich habe doch gesagt das Die dort nicht sichern sonder nur das gleiche Produkt von CP (wir Ihr) nutzen

die setzen aber nicht CrashPlan ein, sondern CrashPlanPROe (wie wir auch). ;)

bez CP-Sicherung von CP-Sicherung
Ihr ÖW könntet das doch machen wg volumentarif

was sollen wir machen? Verstehe ich jetzt nicht wirklich.

Du schlägst ja auch vor ein CCC-Image zu sichern(wäre doch relativ das gleiche ?)
ps ich glaube 2009 ging das noch?
Heute müsste der CP-Sicherungs-Ordner,File,ext,.. umbenamt werden?(einmal in der Woche)


auch das verstehe ich nicht. Wenn ich ein CCC-Image (keine Kompression!!) sichere und das regelmässig aktualisiere, werden nur die geänderten Teile des Images übertragen, was verstehe ich auch hier nicht?
Warum müssen Ordner umbenannt werden?
Sorry, ich kann leider (ohne Bezug zu seinem Beitrag) Deine Aussagen nicht zuordnen... Bitte hilf mir..

bez Backup
ICH habe eben nur das CP-Backup weil...habe ich ja erklärt.
Du kannst doch lokal nocheinmal ein Backup besitzen
und dann nach einiger Zeit feststellen (wie ich auch) das man diese Platten auch für etwas anderes nutzen kann oder sie aussortiert (weil alt...) und dann hat man nur noch das Cloud-Backup

was aber einfach nur leichtsinnig ist. Trotz allem Vertrauen, dass wir selber in ein Online-Backup haben, ein Backup vor-Ort halten wir für zwingend. Solange wir nicht alle schon ne 100Mbit Glasfaser-Leitung haben und die Daten bei zwei verschiedenen Anbietern bzw. in zwei unterschiedlichen Rechenzentren sichern, wird das lokale Backup noch für längere Zeit sehr wichtig sein.


bez upload Zeit
nur wenn Du immer im durchschitt mehr neue Daten bei Dir erstellst als uploaded werden können hast Du ein Problem...
ich z.b. scanne jedes dokumente als pdf
der scan(DinA4 dauert 30sek)
der CP-upload(500Kbits der automatisch passiert) dauert nur ca 10sek(auch ohne dedupizierung

Darf ich fragen, aus welchem Jahrhundert Dein Scanner noch stammt? ;)
In 30 Sekunden scannt ein einfacher Dokumentenscanner 20 Seiten, 1 Minute später hat die OCR-Software die 20 Seiten in ein lesbares PDF verwandelt..

edit
und ich mache mir keine Gedanken mehr was irgendwann mal wichtig/nötig/unersetzbar/... sein wird
weil sonst würde ich mit hellsehen mein Geld verdienen :D
deswegen und aus bequemlichkeit sichere ich einfach alles (außer die Backups von TM/CP)

Tja, das ist Deine Entscheidung, damit bist Du allerdings weit weg vom Normalanwender. Der möchte seine Bilder, etc.. schon "ewig" aufbewahren.

Sven
wenn ich das Origial lokal lösche was schon in x-Versionen gesichert war
wann verschwindet die datei (versionen)i aus den sicherungen ?
danke horst

soll ich jetzt mal ganz böse sein und Dich auffordern, das doch bitte mit den $7/Monat-Dienstleister abzuklären? ;)


Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
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