NAS v.a. für Lightroom-BackUp?

Sahib7

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Heute habe ich meine externe USB-Festplatte an meinen Mac angeschlossen um ein Backup durchzuführen.
Leider war die Platte mittlerweile defekt...

Das hat mich dazu gebracht meine Backup-Strategie grundlegend zu überdenken.
Mir geht es dabei v.a. um meine umfangreiche Lightroom-Bibliothek.

Bisher bin ich so verfahren, dass ich ein Backup über eine zusätzliche interne Festplatte (Mac Pro) via Time Machine gemacht habe. Zusätzlich habe ich in unregelmäßigen Abständen ein BackUp auf USB-Festplatte gemacht (kein Time Machine Backup, sondern ein händisches Backup der Fotos und der Lightroom Bibliothekdateien).

Nach genauerem Hinsehen wirkt dieses Backup Szenario nicht gerade stabil...

Jetzt würde ich mir gerne ein NAS zulegen, mit dem ich automatisiert tägliche Backups erstellen kann. Zusätzlich würde ich das NAS mittels USB-Festplatte sichern wollen. Mir liegt wirklich viel an den Fotos, es sind sehr viele Erinnerungen, die mir viel wert sind.

Mit einem NAS kann ich ja zusätzlich noch Komfortfunktionen nutzen.
Weiß aber nicht, ob ich die brauche. Höre meine Musik bereits über iTunes Match mit dem ATV. Auf Fotos kann ich allerdings nicht wirklich über das Netzwerk zugreifen (es sei denn mein Mac Pro läuft...), hier gibt es sicher Ausbaupotential...


Was ist für mich die ideale Strategie?
Internes Backup mittels TimeMachine weiterlaufen lassen, NAS zusätzlich (auch Time Machine, oder lieber ein anderes Programm zum Synchronisieren von speziellen Ordnern?) und USB-Festplatten-Backup des NAS????

Überlegt hab ich mir ein Synology DS213j mit einer 3TB WD RED Platte und eine günstige 3TB USB-Platte. Das DS213j (2 HDD-Einschübe) hätte dann auch noch Luft zum zukünftigen Upgrade auf RAID.
Habt Ihr andere Vorschläge?

Vielen Dank!


-> Nachtrag: Falls es relevant ist meine Hardwaresituation:
MacPro - Systemfestplatte 160GB SSD, Dateienspeicher auf RAID1 mit 2x1TB WD Black, TimeMachine Backup auf 2TB WD Green, alles intern.
Netzwerk: im Büro Gigabit-LAN, hier würde ich auch den NAS anbinden; WLAN mittels Airport Extreme; Powerline (zur Abdeckung eines WLAN-Funkloches im Wohnzimmer - PS3 hängt dran)
Netzwerkgeräte: iPad, iPhone, Mac Pro, Macbook Air, Apple-TV, PS3
 
Heute ist Zus. Cloudsicherung wohl das beste.(man sollte mit der 1.sicherung fertig sein bevor die T-Bremse kommt :D )
-Günstig ca2-7€ im Monat
-sicher 448 Bit Blowfish verschlüsselung --- mehr als die Banken anbieten ;)
-unendlich Platz
-unendliche Historien
-schneller restore
-App Version zum "mal so anschauen"
-deduplizierung bei der sicherung = schnell
-keine HD Sammlungen
-keine Panik wg veralteter/defekter Festplatten-HW
-kein Stromverbrauch(nur der Router der sowieso läuft)
-Ruhe
-multi Rechner,Plattform fähig
-NAS Stand-alone fähig
-vollautomatisch permanent
-beim Laptop"Diebstahlschutz"
-...

ich pers habe alles von allen Rechnern und allen Laufwerken (NAS,USB) nur noch in der Cloud gesichert (z.Zt.2TB)
(aus geiz u. bequemlichkeit ;) )

und nutze TM(USB) nur noch für meine System HD(die TM HD sichere ich nicht in der Cloud)

RAID ist kein Backup und nur für "Firmen" Sinnvoll
ich habe mein NAS in JOBD laufen (wg Platz)

Gruß Horst
 
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Heute ist Zus. Cloudsicherung wohl das beste.(man sollte mit der 1.sicherung fertig sein bevor die T-Bremse kommt :D )
-Günstig ca2-7€ im Monat

Welchen Anbieter nutzt Du denn? Bist Du zufrieden?

P.S.: T-Bremse trifft mich glücklicherweise nicht, bin per Kabel im Netz (100Mbit/s Down und leider nur 5 Mbit/s Up; hoffe, dass das mit der Bremse keine Schule macht....).
 
Dann schmeiß ich mal die oecherwolke in dem Raum.

Handelt sich ebenfalls um crashplan welches von onebuyone angesprochen wurde allerdings mit einem Serverstandort in D

Nutze dies seit nem halben Jahr im Büro auf allen Rechnern, alles Bestens.

Hat mir schon einige male den A...... gerettet.
 
Mit einem NAS macht Du aber auch nichts falsch. Außerdem haben moderne Syteme eine Ein-Knopf-Backup Funktion für externe Platten. Welcher Hersteller ist da fast egal. Qnap hat gerade ein neues Betriebssystem raus. Sieh Dir die online Demos an, dann kannst Du auf Tuchfühlung gehen. Cloudsicherung hat sicher Vorteile, aber die Daten sind NUR über DSL zu erreichen!
 
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....

und nutze TM(USB) nur noch für meine System HD(die TM HD sichere ich nicht in der Cloud)

RAID ist kein Backup und nur für "Firmen" Sinnvoll
ich habe mein NAS in JOBD laufen (wg Platz)

Gruß Horst

Danke für Deinen Beitrag.

Ein-zwei Anmerkungen dazu:
Man könnte z. B. auch einmal ein Image seiner System-Installation erstellen und dieses in der Wolke sichern. Man sollte dies dann nicht als "komprimiertes DMG" machen, sondern als sparseimage. Dieses kann man dann hin und wieder aktualisieren und hätte somit auch ein vollständiges Backup der Installation in der Wolke.

RAID ist nicht nur für Firmen sinnvoll. Bei großen Datenmengen ist zumindest ein RAID-Level 5 (der den Ausfall einer Festplatte im RAID-Verbund ohne Datenverlust erlaubt) sinnvoll. Aufgrund der geringen Kosten für Festplatten sollte also diese zusätzliche Festplatte nicht wirklich ins Gewicht fallen. Denn Festplatten gehen nun mal einfach irgendwann kaputt.
Man sollte einfach die paar Euros mehr ausgeben und z. B. statt eines 2-Platten-NAS (z. B. DS213+) eins mit 4 Platteneinschüben (z. B. DS412+/DS413+) nehmen. Dieses dann mit 3 Festplatten bestücken (RAID Level 5 einrichten) und man hat eine höhere Absicherung gegen Datenverlust bei Ausfall einer Platte. Der 4. Steckplatz kann später dann einfach für die Erweiterung der Kapazität genutzt werden. Hinzu kommt, dass die NAS-Systeme mit 4 Platten meist deutlich flotter arbeiten, da sie schon mit leistungsfähigeren Prozessoren ausgestattet sind.
http://www.synology.com/products/compare_spec.php?lang=deu&product_id_list=98,109#compare_show_top
Dies erlaubt dann z. B. auch die direkte Ausführung von Backup-Lösungen (wie z. B. CrashPlanPROe) direkt auf dem NAS.

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
Mit einem NAS macht Du aber auch nichts falsch. Außerdem haben moderne Syteme eine Ein-Knopf-Backup Funktion für externe Platten. Welcher Hersteller ist da fast egal. Qnap hat gerade ein neues Betriebssystem raus. Sieh Dir die online Demos an, dann kannst Du auf Tuchfühlung gehen. Cloudsicherung hat sicher Vorteile, aber die Daten sind NUR über DSL zu erreichen!

Hi,

kleine Anmerkung dazu.
Nimmt man als "Cloud"-Anbieter ein Unternehmen in Deutschland, bieten diese für den Notfall auch die Übermittlung der Daten auf Platte an.
Wenn also der "Super-GAU" eintritt und alle Daten des "Online-Backups" müssen zurückgespielt werden, erhält man eine Festplatte zugestellt, auf der das gesamte Backup drauf ist.

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
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Danke, interessante Info.
Eine Frage zu RAID-Level 5. Ich hab mal gelesen, dass die Schreibgeschwindigkeit bei RAID-Level 5 nicht so toll sein soll, weil die Paritäts-Sektoren bei jedem Zugriff neu berechnet werden müssen. Ist das richtig? Ich selbst betreibe ein Backupsystem mit zwei Platten im RAID-Level 0 und bin zufrieden damit, aber ich komme an die Kapazitätsgrenzen.

Danke
 
Danke, interessante Info.
Eine Frage zu RAID-Level 5. Ich hab mal gelesen, dass die Schreibgeschwindigkeit bei RAID-Level 5 nicht so toll sein soll, weil die Paritäts-Sektoren bei jedem Zugriff neu berechnet werden müssen. Ist das richtig? Ich selbst betreibe ein Backupsystem mit zwei Platten im RAID-Level 0 und bin zufrieden damit, aber ich komme an die Kapazitätsgrenzen.

Danke

Jeder RAID-Level erfordert eine gewisse Rechenleistung, der eine mehr, der andere weniger. RAID 5 benötigt etwas mehr.
Bei den aktuellen NAS-Systemen ist aber selten die Rechenleistung des NAS der Flaschenhals, sondern die Netzwerkverbindung, wenn man nicht die "Kindergartenvarianten" nimmt.
Was bringt es mir, wenn das NAS die Daten mit 400MB/Sekunde schreiben kann, die Netzwerkleitung aber maximal 100MB/Sekunde erlaubt? Oder man als Arbeitplatzrechner ein MacBook mit normaler 2.5"-Platte verwendet, die kaum über 70MB/Sekunde lesen kann? Im Gegenzug ist RAID 5 im Lesen schneller, als z. B: JBOD.

Beim Kauf der NAS-Systeme nicht immer nur auf "billig" gucken, sondern die Leistungsparameter anschauen.
Wir emfehlen derzeit immer die Synology-Kisten und dann bitte immer die Varianten mit dem "+" im Namen, z. B. DS412+.
Das sind flotte ARM-CPUs und der RAID-Level 5 ist kaum zu bemerken.
Fraglich ist ja auch, wie wird das NAS benutzt, macht es für den Anwender überhaupt einen Unterschied aus, ob das NAS die Daten mit 150MB/Sekunde oder nur mit 125MB/Sekunde (aufgrund eines höheren RAID-Levels) schreiben kann. Die größeren NAS-Systeme schreiben alle schneller, als es die GigaBit-Leitung hergibt.
Du schreibst selber von WLAN und schon ist der RAID-Level auf dem NAS nicht die Performance-Bremse.


Zu Deiner Backup-Strategie:
Über welche Datenmengen reden wir bei Dir bzw. welcher Datenzuwachs ist in den nächsten 6-12 Monaten zu erwarten?
Wie kritisch sind diese Daten?

Ein NAS-System (z. B. von Synology) einzusetzen, ist erst einmal ein Ansatz. Es ist allerdings immer noch kein Backup (siehe unten).

Wenn ich das richtig verstehe, ist Dein MacPro das "Zentrum allen Schaffens". Die restlichen Geräte sind alles "Zubehör", welches mit dem MacPro synchronisiert bzw. die Daten via Netzwerk vom MacPro abruft.

Dann muss man das Backup einmal "strukturieren". Weiterhin: Backups müssen IMMER automatisch erfolgen. Jegliche "manuelle Hin-und Herkopiererei" sorgt eher für Datenverlust, als für eine Sicherung der Daten.

Backup wird definiert (versicherungsdeutsch) als "zeitnahme, vollständige, nicht editierbare Kopie aller Daten in einem anderen Brandschutzabschnitt".
Wenn Dir Dein Haus abbrennt, sind Deine Daten futsch, steht das NAS neben dem MacPro und die Diebe nehmen beides mit, sind Deine Daten futsch. Wohnst Du in einem Mehrfamilienhaus, muss der Brand nicht von Dir ausgelöst werden, es kann ein Nachbar sein, der mit der Zigarette im Mund auf der Couch eingepennt ist...

Eine Online-Sicherung ist somit immer empfehlenswert. Denn dann liegen die Daten noch einmal an einem Ort der kaum vom selben Feuer/Einbruch usw.. betroffen ist, der Dein Haus/Wohnung treffen kann. Das kostet ein paar Euros, aber genau so, wie Du Dich und Deine Familie, sowie Dein Eigentum gegen Krankheit, Unfall, Tod, Diebstahl, usw.. versichert hast, ist so eine Online-Datensicherung eine "Versicherung" gegen den Verlust des "digitalen Eigentums".

Dann musst Du prüfen, welche Daten überhaupt gesichert werden müssen... eine kleine Hilfestellung dazu gibt es hier.

Aus diesem Grund schlagen wir immer zwei Backups vor. Ein Backup lokal, vor-Ort, z. B. auf einer "banalen" externen Platte (eine 3TB-Platte würde bei Dir derzeit ja erst mal für längere Zeit ausreichen).

Eine zusätzliche Sicherung erfolgt Online. Vernünftige Anbieter erlauben Dir, dass die Erstsicherung über eine Festplatte erfolgen kann und somit eine ewig lange Erstsicherung über das InterNet entfällt.

Statt der externen Platte könnte auch ein NAS-System das Ziel der Sicherung sein. Dann sollte man aber ein NAS einsetzen, dass es erlaubt z. B. CrashPlan direkt auf dem NAS auszuführen.

Dann läuft das Backup wie folgt ab:
Auf dem MacPro läuft der CrashPlanPROe-Client, dieser sichert via Netzwerk auf dem CrashPlanPROe-Client, der auf dem NAS läuft. Das wäre dann ein Datensicherungssatz. Ein zweiter Datensicherungssatz sichert die Daten online.
Damit kann man dafür sorgen, dass z. B. nicht so wichtige Daten, deren Verlust zwar ärgerlich, aber zu verschmerzen ist, nur vor-Ort gesichert werden, alles lebensnotwendige aber zusätzlich auch online.
Zusätzlich erstellst Du automatisch (z. B. mit CarbonCopyCloner) einmal wöchentlich ein Image Deiner System/Programm-Installation (dieses Image wird immer nur aktualisiert), welches dann ebenfalls mindestens auf dem NAS gesichert wird. Ggfls. auch online.

Das wäre jetzt die Herangehensweise, die mir nach den vorliegenden Infos passend erscheint.

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
@svenc
Verstehe ich es richtig, dass du vorschlagen würdest, auch den erstellten CCC 1:1 Klon mittels CP auf das NAS bzw. online zu sichern?
 
Hey Sven, vielen Dank für die ausführliche Info, aber ich glaub die war für Sahib7 bestimmt. Aber eine Frage, warum gehen Deiner Meinung nach beim manuellen Hin- und Herkopieren Daten flöten. Mach ich schon immer so; ohne Probleme. Ich sichere ein bis zwei mal die Woche die Daten manuell von meinen Laptop auf die NAS und lege mir dabei chronologische Ordner an (keine Systemdaten nur Arbeitsdaten).
 
Welchen Anbieter nutzt Du denn? Bist Du zufrieden?

P.S.: T-Bremse trifft mich glücklicherweise nicht, bin per Kabel im Netz (100Mbit/s Down und leider nur 5 Mbit/s Up; hoffe, dass das mit der Bremse keine Schule macht....).
Ich nutze CrashPlan + Family unlimited
super zufrieden
bei einem Problem mit CP (beenet sich automatisch)
weil ich 1.500.000 Files sichere, bekam ich Hife und die Lösung innerhalb von 5Std.
https://www.macuser.de/forum/f65/haltet-crash-plan-576359/index26.html#post7880015

und sorry Svenc,
bei meinem Volumen z.zt 2TB und steigend, zahle ich nur 7€ für bis zu 10 Rechner und x iPhone APP
, da könnte iich mir fürdie differenz zu ÖW nach 1,2Jahren eine Flug in die USA leisten und dann dort mir meine Daten pers. abholen . ;)
 
Ich habe in einem anderen Thread schon mal geschrieben wie ich meine Sicherung mache.
Hier die Zusammenfassung:

Ich habe den 30 GB Tarif von Oecher und muß sagen ich bin bis jetzt restlos begeistert, da sich mit Crash Plan meine Backup Strategie sehr vereinfacht und automatisiert hat.
Hier mein Workflow:

-Jede Nacht um 0155 startet mein Mac mit Hilfe der integrierten Zeitplanung.
-Um 0200 startet automatisch ein Backup Job von Synchronize! X Pro welches meine Backupordner auf einer Synology DS 212+ automatisch mounted und die von mir gewünschten Ordner und Dateien auf das NAS sichert.
-Der Mac fährt nach Durchführung des Backups automatisch runter oder geht in den Ruhezustand.
-Meine Synology befand sich vorher im Ruhezustand oder wird per Zeitplanung automatisch gestartet.
-Crash Plan wird per Cronjob auf der Synology um 0210 gestartet. Die Sicherung von meinen Daten auf der DS in die Oecher Wolke mit Crash Plan beginnt Zeitgesteuert um 0215 und endet um 0245.
-Um 0250 wird Crash Plan per Cronjob beendet und die DS geht im Anschluss wieder schlafen oder wird per Zeitplanung ganz runtergefahren.

Das wars.
Der ganze Spuk findet automatisch zwischen 0200 und 0300 statt. Ich muß mich um nichts mehr kümmern. Hat nach einer Woche extrem testing noch nie versagt oder gehangen...
Somit habe ich immer ein aktuelles Datenbackup auf meiner NAS und wenn alle Stricke reißen per Crash Plan in der Oecher Wolke.
Der neu eingeführte 30 GB Tarif ist für mich optimal zum testen und wer weiß, wahrscheinlich werde ich sogar einen größeren nehmen, da Crash Plan super stabil und zuverlässig auf meinem NAS läuft und somit nur die Synology und kein Rechner an sein muss um Datensicherung in die Cloud durchführen zu können.

So muss Datensicherung sein: Set it and forget it...

EDIT: Schöner neuer Webauftritt von Oecher. Herzlichen Glückwunsch, gut gelungen...
 
Danke für Deinen Beitrag.

Ein-zwei Anmerkungen dazu:
...
Gruß

Sven
- OecherWolke -

Svenc
werden bei der Oecher Wolke
OW lokal Sicherungen(die umsonst sind) mitgesichert?
ich glaube das geht bei der US Version nicht


und wie würde die interne HD vom mac geschert wenn die Sicherung vom NAS (wie du empf. läuft) ?

gruß horst
 
@svenc
Verstehe ich es richtig, dass du vorschlagen würdest, auch den erstellten CCC 1:1 Klon mittels CP auf das NAS bzw. online zu sichern?

Hi,

ja, warum nicht?
Nachteil ist bei ersten Übertragung natürlich die Datenmenge (eine typische Install

Es geht ja nur darum, für den Super-GAU gewappnet zu sein. CrashPlan erstellt halt keine bootfähigen Backups ("Bare Metall"), somit ist das ein Workaround.

Man muss natürlich wirklich überlegen, ob die Installation wirklich so "wertvoll" ist, dass man diese auch online sichert.


Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
Hey Sven, vielen Dank für die ausführliche Info, aber ich glaub die war für Sahib7 bestimmt. Aber eine Frage, warum gehen Deiner Meinung nach beim manuellen Hin- und Herkopieren Daten flöten. Mach ich schon immer so; ohne Probleme. Ich sichere ein bis zwei mal die Woche die Daten manuell von meinen Laptop auf die NAS und lege mir dabei chronologische Ordner an (keine Systemdaten nur Arbeitsdaten).

Hi,

oh, dann habe ich die Benutzernamen verwechselt... Sorry.. ;)

a) der Mensch ist die größte Fehlerquelle bei allen EDV-Problemen und somit auch bei Backups/Datensicherungen
Alles was man manuell macht, wird vergessen, ausgelassen oder bei der Ausführung passieren Fehler.
Das ist einfach ein Erfahrungsschatz nach ca. 18 Jahren Selbständigkeit im IT-Bereich ;)
Aus Versehen ziehst Du den zu kopierenden Ordner in ein älteres Sicherungsverzeichnis und klickst im Gedanken (weil z. B. abgelenkt) auf "ersetzen"... Puff... alte Datensicherung "fott" (so sagt der Rheinländer "weg") ;)
Alles auch schon am eigenen Leib erlebt...

b) Du kopierst die Daten doppelt/dreifach/vierfach usw... obwohl doch eigentlich nur die geänderten Dateien oder sogar die geänderten Dateiteile übertragen werden müssten.
Somit verschwendest Du Zeit und Speicherplatz.


Was Du machst ist halt kein Backup. Zweimal die Woche bedeutet, dass Deine Arbeitszeit sehr billig ist. Wenn Du also Dienstags und Freitags manuell sicherst und Dir am Freitag morgen auffällt, dass eine Datei, die Du am Dienstag nach dem Backup erstellt hast und am Mittwoch und Donnerstag den ganzen Tag lang bearbeitet hast, hast Du mehr als 2 Tage umsonst gearbeitet...



Gruß

svenc
 
Ich nutze CrashPlan + Family unlimited
super zufrieden
bei einem Problem mit CP (beenet sich automatisch)
weil ich 1.500.000 Files sichere, bekam ich Hife und die Lösung innerhalb von 5Std.
https://www.macuser.de/forum/f65/haltet-crash-plan-576359/index26.html#post7880015

und sorry Svenc,
bei meinem Volumen z.zt 2TB und steigend, zahle ich nur 7€ für bis zu 10 Rechner und x iPhone APP
, da könnte iich mir fürdie differenz zu ÖW nach 1,2Jahren eine Flug in die USA leisten und dann dort mir meine Daten pers. abholen . ;)

Hi Horst,

wir haben darüber schon mehrfach diskutiert und ich zitiere nur John Ruskin:
"Es gibt kaum etwas auf der Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und ein wenig billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.
Es ist unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist auch unklug, zuwenig zu bezahlen. Wenn Sie zuviel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zuwenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Wenn Sie dies tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres mehr zu bezahlen."

Ich hoffe, Du bist nicht selbstständig und hast auch Kundendaten dort gesichert, dann würdest Du arge Probleme bekommen.

Bezüglich Deines Absturzproblems. Unsere Kunde schauen für so etwas hier nach: FAQ, das dauert dann keine 5h ;) :cake:



Gruß

svenc
 
Svenc
werden bei der Oecher Wolke
OW lokal Sicherungen(die umsonst sind) mitgesichert?
ich glaube das geht bei der US Version nicht


und wie würde die interne HD vom mac geschert wenn die Sicherung vom NAS (wie du empf. läuft) ?

gruß horst

Hi Horst,

ich weiss nicht, ob ich Deine Frage richtig verstehe...

Mit CrashPlan(PROe) kannst Du die Daten auf beliebig vielen Zielen sichern.
Du kannst sagen: sichere auf der OecherWolke, dann sichere auf einer lokalen Platte und noch auf einem anderen Rechner (auf dem der CrashPlanPROe-Client unter dem selben Account) läuft. Du kannst auch 12 Festplatten angeben.
Jede dieser Sicherungen ist eigenständig und hängen nicht voneinander ab.

Was meinst Du mit "mitgesichert"?

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
Hi Horst,

ich weiss nicht, ob ich Deine Frage richtig verstehe...

Mit CrashPlan(PROe) kannst Du die Daten auf beliebig vielen Zielen sichern.
Du kannst sagen: sichere auf der OecherWolke, dann sichere auf einer lokalen Platte und noch auf einem anderen Rechner (auf dem der CrashPlanPROe-Client unter dem selben Account) läuft. Du kannst auch 12 Festplatten angeben.
Jede dieser Sicherungen ist eigenständig und hängen nicht voneinander ab.

Was meinst Du mit "mitgesichert"?

Gruß

Sven
- OecherWolke -

nicht richtig verstanden
ich meine man sichert lokal mit CP von Rechner A -> Rechner B
dann sichert man den Rechner B ZU ÖW
wird die Sicherung von A mit zu ÖW übertragen ?
weil CP-USA sichert keine "CP Sicherungen"
eigentlich klar weil man dann eigentlich nur ein einzigen Account(2€) brauchen würde ;)
Bei euch müsste das egal sein weil man zahlt Volumen

und ich will keine Preis/Kostendiscussion hier lostreten

bei euch kostet sicherlich alleine der Strom schon mehr :)

Ihr seid schon günstig genug ;)

edit bez FAQ
die gibt es natürlich bei CP-USA auch.(nur eben in englisch)
sogar mit meinem Problem (zuviele Files) wird dort beschrieben !(habe ich aber erst nach meiner Anfrage gefunden)
in euerm FAQ finde ich die Lösung nicht.
evtl solltet Ihr die Lösung auch veröffentlichen ;)

Gruß Horst
 
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nicht richtig verstanden
ich meine man sichert lokal mit CP von Rechner A -> Rechner B
dann sichert man der Rechner B ZU ÖW
wird die Sicherung von A mit zu ÖW übertragen ?
weil CP-USA sichert keine "CP Sicherungen"
eigentlich klar weil man dann eigentlich nur ein einzigen Account(2€) brauchen würde ;)
Bei euch müsste das egal sein weil man zahlt Volumen

und ich will keine Preis/Kostendiscussion hier lostreten

bei euch kostet alleine der Strom schon mehr :)

Ihr seid schom günstig genug ;)

Wenn du bei Rechner b auswählst das der Ordner wo die Sicherung von Rechner a drin liegt mit gesichert werden soll dann wird's mit gesichert
 
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