Muss man den Mac nicht jeden Tag neu starten und herunterfahren?

Mein Rechner hat über 10 Jahre gehalten trotz morgendlichem Hochfahren und abendlichem Runterfahren. So sinnvoll kann es der Argumentation nach dann ja nicht sein, oder?

Das ist richtig, doch spielt auch das Thema Komfort eine Rolle. Und rein von dem Stromverbrauch ist es auch sinnvoll, den Mac nur in den Ruhezustand zu setzen.
Man schaue sich nur an was der für Strom zieht beim Hochfahren.
 
Ich starte nur bei irgwendwelchen Updates neu, ansonsten bleibt die Kiste - wäre ja auch noch schöner ...
 
Es gab vor längerer Zeit mal ein Support-Dokument von Apple (hab den Link leider nicht mehr) darin wurde gesagt, dass es der Lebensdauer des Macs zuträglich sei, das man ihn ausschaltet wenn man ihn ca. 7 Stunden nicht nutzen wird. Daran halte ich mich, denn Apple wird das schon wissen.

Ich habe auch mal eine Zeit lang den Ruhezustand ausprobiert. Da konnte ich gut sehen, wie der Speicher zulief, der Mac wurde langsamer und es gab eigenartige Fehler. So habe ich ihn wieder wie früher aus und angeschaltet und der Spuk war vorbei.
 
Also das finde ich etwas übertrieben.

Also solange der Standybmodus nicht komplett deaktiviert ist, es also bloß darum geht, dass man ihn nicht manuell initiiert, finde ich das noch in Ordnung. Die Macs schalten sich doch wirklich nach kürzester Zeit automatisch in den Ruhezustand und davor auch von selbst den Monitor ab bzw. erstmal dunkler, und das bei in der Regel sowieso schon geringem Stromverbrauch – jetzt vielleicht mal Mac Pros etc. ausgenommen. Wenn man dann bedenkt was es für ein Komfortgewinn ist, einfach über An- oder Ausschalten überhaupt nicht mehr nachzudenken, seh' ich da kein großes Problem. Auch wenn ich in der Regel schon noch an die ⌘⎇ + ⏏ -Combo denke. Ich finde jedenfalls, dass es dann noch durchaus wesentlichere Dinge im Haushalt und anderswo gibt, bei denen auf den Stromverbrauch zu achten wäre. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und rein von dem Stromverbrauch ist es auch sinnvoll, den Mac nur in den Ruhezustand zu setzen.
Man schaue sich nur an was der für Strom zieht beim Hochfahren.
Das ist aber doch Unsinn. Wer denkt sich nur immer solche Weißheiten aus? Mein iMac benötigt ca. 20s zum booten. Bei 150W Verbrauch macht das dann 0,8W. Das ist nicht einmal eine Stunde Ruhezustand. Trennt man den Mac komplett vom Netz, wird die Zeit noch deutlich weniger.

Gruß
 
dass es der Lebensdauer des Macs zuträglich sei

Der Lebensdauer von Halbleitern ist es zutraeglich, wenn man sie nicht ueberhitzt. Im Ruhezustand entwickelt sich aber typischerweise keine Hitze und auch die mechanischen Komponenten (z. B. Festplatte, optisch Laufwerke) sind im Ruhezustand nicht in Betrieb. Ich kann mir so eine Aussage von Apple daher nur unter Energiespargesichtspunkten erklaeren. Auf die Lebenserwartung eines Rechners sollte der Ruhezustand keinerlei Einfluss haben.
 
Ich kann mir so eine Aussage von Apple daher nur unter Energiespargesichtspunkten erklaeren. Auf die Lebenserwartung eines Rechners sollte der Ruhezustand keinerlei Einfluss haben.


Ist gut möglich, dass es so war. Es ist schon lange her. Im Grunde habe ich mir nur gemerkt: Der Mac mag es, ausgeschaltet zu werden, wenn er länger als 7 Stunden nicht benötigt wird. Das erschien mir auch unmittelbar einsichtig.

Und mein Versuch mit dem Ruhezustand war ja dann auch nicht wirklich so gelungen. Am iMac meiner Freundin war das auch nicht so recht erfolgreich. Die Macs wurden träge und es kam deutlich gehäuft zu Funktionsfehlern. Das ein und ausschalten schuf Abhilfe. Und heutige Macs starten so fix, da ist das kein Problem.


 
Ich habe die Prozessoren also belastet, zuerst mit dieser "yes"-Aktion, stundenlang. Dabei einen Film bei Youtube geladen (1,5 Stunden) und die Linux DVD gesaugt. Auslastung CPU: 87-94 %. Wenn ich dann z.B. GarageBand geöffnet habe und dort Klavierübungen heruntergeladen habe, ist die Belastung der CPUs etwas abgefallen, was mich wundert. Diese Nacht habe ich den Mac dann gegen sich selber Schach spielen lassen, Prozessorauslastung bei ca. 99 %. Bei beiden Aktionen kam keine Fehlermeldung.

Warum ist die Prozessorbelastung beim Öffnen von Programmen abgesackt? Müsste es nicht umgekehrt sein?

Habe mal in die Logdatei geschaut, die nach "Kernel-Panic" erzeugt wurde. Dort steht:

BSD process name corresponding to current thread: WindowServer

Ich habe aber kein Windows installiert, auch keine VM. Von M$ habe ich nur Office und die Software für die Tastatur installiert.

Was könnte "WindowsServer" bedeuten?

xbench hat keine Besonderheiten hervorgebracht.

Seit ich die Speicherriegel untereinander getauscht habe ist nichts auffälliges passiert. Allerdings sind in wenigen Wochen die sechs Monate vorbei, in denen ich problemlos einen Garantieanspruch anmelden kann (laut ReStore geht das danach nicht mehr so unproblematisch). Ich dachte, man habe 24 Monate Garantie.

Sollte ich jetzt mal abwarten?
 
Habe mal in die Logdatei geschaut, die nach "Kernel-Panic" erzeugt wurde. Dort steht: BSD process name corresponding to current thread: WindowServer Ich habe aber kein Windows installiert, auch keine VM. Von M$ habe ich nur Office und die Software für die Tastatur installiert. Was könnte "WindowsServer" bedeuten?


Lies noch mal genau: Das steht WindowServer - ohne "s" an Window. Das hat nichts mit Windows von Microsoft zu tun. BSD process ist ein Prozess des BSD-Unix in OS X. Nach meinem Verständnis besagt die Meldung nichts, was den Grund der Kernel-Panik betrifft.


Sollte ich jetzt mal abwarten?

Genau das würde ich jetzt tun. Da der Fehler nicht mehr reproduzierbar ist, sind weitere Aktionen derzeit wenig sinnvoll. Nach meiner Erfahrung kann es das jetzt gut gewesen sein.

Soweit ich mich erinnere, bietet Apple 12 Monate Garantie.

 
Soweit ich mich erinnere, bietet Apple 12 Monate Garantie.

Jou, stimmt, habe gerade nachgeschaut. Die Typen im ReStore scheinen eh ein wenig neben der Spur zu stehen. Aber da sind die mit mir in guter Gesellschaft...

Danke für eure Hilfe! :)
 
Teste den SPeicher, nicht die Prozessoren.

Den Speichertest von Apple kannst du vergessen.
Siehe auch hier klick
Da wird auch gleich was Gscheids zum Speicher testen empfohlen.

Oder geh zum Service Fuzzi und geig dem was. 1500 € für die Kiste und du sollst den Schach spielen lassen. "Hier hast das Gerät, mach es heile, irgendwas stimmt da nicht. Das rauszufinden ist deine Aufgabe, nicht meine." So in der Art meine ich :cool:
 
WindowServer, nicht WindowsServer.

Schmeiss halt mal google an mit windowserver mac, da kommt sicher was erhellendes
 
Oder geh zum Service Fuzzi und geig dem was. 1500 € für die Kiste und du sollst den Schach spielen lassen. "Hier hast das Gerät, mach es heile, irgendwas stimmt da nicht. Das rauszufinden ist deine Aufgabe, nicht meine." So in der Art meine ich


Ich sehe so ein Verhalten mit der dahinterstehenden Einstellung nicht unbedingt als zielführend. Klar, er kann den iMac durchchecken und Diagnoseprogramme laufen lassen. Aber wenn der Fehler nicht mehr auftritt und ebenso nicht reproduzierbar ist, kommt da oft gar nichts bei rum.
 
WindowServer, nicht WindowsServer.

Schmeiss halt mal google an mit windowserver mac, da kommt sicher was erhellendes

Ob man dazu Google braucht, sei dahingestellt. Ich bin kein Unix-Fachmann, aber wenn ein BSD-Prozess sich "WindowServer" nennt, dann kann ich mir da schon etwas drunter vorstellen. Wer öfter in den Prozessmonitor sieht, oder, wie ich, CheckUp einsetzt - für den ist der Prozess ein alter Bekannter ;)

 
Die Typen im ReStore scheinen eh ein wenig neben der Spur zu stehen.
Na, das kann ich nicht beurteilen. Aber kann es sein, dass DU Garantie mit Gewährleistung verwechselt hast? Denn bei der Gewährleistung dreht sich die Beweislast nach 6 Monaten um und insgesamt beträgt sie 24 Monate. Das hat aber nichts mit der Herstellergarantie (seitens Apple) zu tun.

Ich kann Dir aber auf jeden Fall die Garantieerweiterung von Apple (AppleCare) ans Herz legen. Damit erweiterst Du die Garantie Deines iMacs um 2 auf insgesamt 3 Jahre.

Gruß
 
Kleiner Verleser meinerseits..habe gelesen "Damit erweiterst Du die Garantie Deines iMacs von 2 auf insgesamt 3 Jahre." statt "Damit erweiterst Du die Garantie Deines iMacs um 2 auf insgesamt 3 Jahre"...:p
 
Danke für den "Deep Sleep"-Tipp. Seit mein mac-book in die Jahre kommt, erlebe ich immer wieder ein automatisches "suspend to disk" weil der Akku schlapp macht. Aber dann bekomme ich natürlich nur mit einem Netzteil wieder Leben in die Maschine. Andererseits gewöhnt man sich als mac-Nutzer das "nie ausschalten" an. Mit diesem Widget kann ich nun stromsparend mal einen oder auch ein paar Tage Pause machen. Toll programmiert (so wie es aussieht) - gutes Handbuch - alles bestens.
 
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