Muss mal Luft ablassen wg. Apples Hippiekacke

[stonefred]

Jein. Samsung hat auch derbe Preise, aber im Gegensatz zu Apple sind halt die Leute da nicht bereit für Gebrauchtgeräte so viel Geld auf den Tisch zu legen.
Mein S7 Edge im neuwertigen Zustand, Alter 4 Monate, hab ich bekommen für 450,-. Und das Teil kann ich endlich mal ohne Hülle verwenden weils nicht so flutscht

Klebt es so?

 

[Kraddo]

Für die Gebrauchtpreise kann ich Apple nur indirekt schuldig machen (hohe Preise geben natürlich i.d.R. automatisch höhere Gebrauchtpreise).
Ich hatte mein 6S, 2 Monate alt auch für knapp 500€ geschossen.

 

[Dextera]

Klebt es so?

Da man fast nur Glas hält: Ja Das flutschige Alu mit den Rundungen ist ungut zum halten.

Für die Gebrauchtpreise kann ich Apple nur indirekt schuldig machen (hohe Preise geben natürlich i.d.R. automatisch höhere Gebrauchtpreise).
Ich hatte mein 6S, 2 Monate alt auch für knapp 500€ geschossen.

Richtig. Apple selbst kann da wenig dafür (bis auf die hohen Kaufpreise). Die Irren sind die User Und bei deinem Kauf kommts dann natürlich noch drauf an WANN du das gekauft hast und mit welcher Ausstattung Kurz vor oder nach Release des nächsten Modells kann man hier gut sparen ...

 

[Ezekeel]

dafür aber nicht zwingend jedes Jahr eine neue Version rausbringen und sich mal wieder mehr Zeit und Gedanken um die Entwicklung dieses Systems machen.

Das Blöde ist doch, dass die Mehrheit der User mittlerweile jährlich was haben wollen. Viele sind doch mittlerweile über die iOS-Geräte zum Mac gekommen und wollen den gleichen Zyklus haben wie dort mit iOS. An die seligen 10.4 oder 10.6-Zeiten können die sich doch mangels Erfahrung gar nicht erinnern. Das schräge ist ja, dass MS mit Windows as a Service da einen viel eleganteren Weg geht, wenn man die entsprechenden Möglichkeiten des Zurückstellen von Updates mit einbezieht.

 

[Difool]

Das Blöde ist doch, dass die Mehrheit der User mittlerweile jährlich was haben wollen. […]

Die Marketing-Statistik für Smartphones beläuft sich inzwischen auf eine "durchschnittliche Lebenszeit beim Anwender" von knapp 9 Monaten.
Das ist schon ganz schön krass.

 

[chris25]

Die Marketing-Statistik für Smartphones beläuft sich inzwischen auf eine "durchschnittliche Lebenszeit beim Anwender" von knapp 9 Monaten.
Das ist schon ganz schön krass.

Es gibt wohl etliche Käufer, denen 6 Monate bei Smartphones zu langweilig sind (hatte hier auch ein MUser erwähnt), mich wundert bloss, dass das die Mehrheit ist / sein soll und die Tendenz nicht zu den 24 Monaten Vertragslaufzeit/Ratenkauf geht. Wer alle 6 Monate ein neues Gerät will, für den bleibt nur Android, denn Apple macht da noch nicht mit, oder nur wenn man bereit ist, zwischen SE und Plus-Variante zu wechseln. Aktuell wird auch gemutmaßt, dass in diesem Jahr eine 7S-Serie sowie eine Premium >1.000€-Serie rauskommt.
Meine Haltedauer beträgt in der Regel deutlich über 2 Jahre.

 

[MacMac512]

Meine Haltedauer beträgt in der Regel deutlich über 2 Jahre.

Dito, ich habe mein iPhone 5 seit der Veröffentlichung.
Aber damit bin ich auch nicht mehr ein so guter Kunde bei Apple.

 

[Oldy62]

Dito, ich habe mein iPhone 5 seit der Veröffentlichung.
Aber damit bin ich auch nicht mehr ein so guter Kunde bei Apple.

Da reihe ich mich ein. Reicht mir bis heute völlig.

 

[kermitd]

Das sind doch zwei komplett unterschiedliche Dinge ... als würde man sagen dass Paint eine miese Photoshop-Kopie ist.
Paint macht seine Job, wofür es gedacht ist, sehr gut. Ebenso wie Spotify.

Auch schön, eben entdeckt: https://community.spotify.com/t5/Li...Your-Music-quot/idi-p/733759/page/236#comment

Ich frage mich was (berechtigterweise) los wäre, wenn Apple Music gleichermaßen eine feste Beschränkung auf max. 10k-Lieder (bzw. 3000 Downloads) in der eigenen Bibliothek hätte. Abgesehen davon, dass es mich auch persönlich einschränken würde.

 

[Dextera]

Weiß ich nicht was los wäre ... mir isses so und anders egal
Ich nutze da einen "Streaming"-Dienst. Ich muss mir das nicht alles dauerhaft wegspeichern. Wen das stört dem rate ich das dort zu deponieren, Spotify hört nicht selten auf ihre User. Sie schreiben ja selbst dass sie ein Auge auf das Thema haben werden, aber es sind einfach zu wenige die an diese Grenze stoßen. Weiß jetzt allerdings auch nicht wo das Problem wäre da aufzumachen ...

 

[Schiffversenker]

Was ich aber wirklich faszinierend finde: Dass Apple es in all den Jahren noch nicht geschafft hat, eine Funktion wie "zeige mir, in welchen Playlists der Track..".

Sprichst du von iTunes.
Da kann ich mir das anzeigen lassen. Per Kontextmenü, schon seit einigen iTunes-Versionen.
Kann natürlich sein, daß da mittlerweile kastriert wurde - den neuesten iTunes-Mist tu ich mir nicht an.

 

[kermitd]

Sprichst du von iTunes.
Da kann ich mir das anzeigen lassen. Per Kontextmenü, schon seit einigen iTunes-Versionen.
Kann natürlich sein, daß da mittlerweile kastriert wurde

Nein, gibts noch immer.

 

[Schiffversenker]

Nur mal so als OT-Teaser:

Traditionell wurde als Grenze des Pliozäns zum Pleistozän ein Alter von 1,8 Millionen Jahren angesehen.

Falsch.
Traditionell werden bei der Abgrenzung geologischer Zeiträume gar keine absoluten Alter angegeben, denn die lassen sich erst seit - geologisch gesehen - wenigen Millisekunden überhaupt festlegen (und nicht immer). Traditionell werden Zeiträume gegliedert anhand des Fossilbefundes und (seltener) der Änderung des Gesteins. Persönlich halte ich halbwegs exakte absolute Angaben sowieso für problematisch, denn das ist mit den geologischen Zeiten so etwa wie mit Barock, Renaissance usw. in Geschichte und Architektur. Das breitet sich aus, da sagt nicht jemand plötzlich: "Okay, in zehn Minuten beginnt der Barock" oder "Okay, dieses Jahr beginnt das Tertiär". Arten sterben - meistens - langsam aus, Fazieswechsel (also z.B. die Änderung von Küste auf Meeresboden) entwickeln sich über Jahrhunderte und Jahrtausende oder vielleicht sogar langfristiger. Natürlich sind absolute Datierungen sinnvoll und hilfreich - nur sind sie nicht "traditionell".
[/zurück zum Thema, was immer das gerade war][/QUOTE]

 

[Schiffversenker]

Das Blöde ist doch, dass die Mehrheit der User mittlerweile jährlich was haben wollen. Viele sind doch mittlerweile über die iOS-Geräte zum Mac gekommen und wollen den gleichen Zyklus haben wie dort mit iOS. An die seligen 10.4 oder 10.6-Zeiten können die sich doch mangels Erfahrung gar nicht erinnern.

Das ist ja das Problem. Daß Steve Jobs eine Idee, eine Vision hatte, TC sich jetzt aber geldgeil aber absolut nur nach dem Markt richtet und der wird halt nicht von Leuten bestimmt, die ernsthaft arbeiten wollen oder auch nur gemütlich surfen und Musik hören, sondern von solventen iPhone-Kiddies und stylishen Yuppies (oder wie deren Nachfolger jetzt heißen mögen), und denen Qualität scheißegal ist, weil sie wahrscheinlich eh nichts Produktives oder Sinnvolles machen mit den Macs, sondern nur vernetzt sein wollen und was in der Hand halten, was ihren sozialen und finanziellen Status zeigt.
Dabei könnte Apple, eben weil diese Typen so inhaltslos sind, durchaus auch auf sinnvolle Weise manipulieren. Oder wenigstens statt NUR auf Gimmicks zu setzen (oder so gut wie nur) parallel dazu für die alten treuen Mac-Benutzer und für die, die ernsthaft damit arbeiten, wenigstens nichts verschlechtern.
iTunes wenigstens auf früherem Niveau zu halten kann doch nicht teurer sein, als jedesmal neue, schlechtere Versionen zu entwickeln.

 

[Veritas]

Das ist ja das Problem. Daß Steve Jobs eine Idee, eine Vision hatte, TC sich jetzt aber geldgeil aber absolut nur nach dem Markt richtet und der wird halt nicht von Leuten bestimmt, die ernsthaft arbeiten wollen oder auch nur gemütlich surfen und Musik hören, sondern von solventen iPhone-Kiddies und stylishen Yuppies (oder wie deren Nachfolger jetzt heißen mögen), und denen Qualität scheißegal ist, weil sie wahrscheinlich eh nichts Produktives oder Sinnvolles machen mit den Macs, sondern nur vernetzt sein wollen und was in der Hand halten, was ihren sozialen und finanziellen Status zeigt.
Dabei könnte Apple, eben weil diese Typen so inhaltslos sind, durchaus auch auf sinnvolle Weise manipulieren. Oder wenigstens statt NUR auf Gimmicks zu setzen (oder so gut wie nur) parallel dazu für die alten treuen Mac-Benutzer und für die, die ernsthaft damit arbeiten, wenigstens nichts verschlechtern.
iTunes wenigstens auf früherem Niveau zu halten kann doch nicht teurer sein, als jedesmal neue, schlechtere Versionen zu entwickeln.

Das Problem sind die Kunden. BlackBerry hatte den Weg versucht zu gehen und ist daran gescheitert, die Leute wollen eben vernetzt sein, wollen für alles eine App und wollen alles so einfach wie möglich haben. Musik kommt aus der Cloud, Filme ebenfalls, wozu dann noch Terabytes an Daten daheim?
Aber mal anders gefragt, wo bleiben bei Android, Windows und Co. die bahnbrechenden Neuerungen? Die stehen doch alle seit Jahren, das ist nicht mehr wie damals von den 90ern zu den 00ern, in denen sich alles geändert hatte.

Es verdient sich nunmal besser, wenn ich jede Generation an iPads und iPhones an den Mann bringen kann, als aller 6 Jahre einen Mac. Dazu noch die Store Verkäufe etc.

 

[stonefred]

Es verdient sich nunmal besser, wenn ich jede Generation an iPads und iPhones an den Mann bringen kann, als aller 6 Jahre einen Mac. Dazu noch die Store Verkäufe etc.

Ohne Mac keine iOS Apps...

 

[Veritas]

Ohne Mac keine iOS Apps...

Wieviele Programmierer kommen auf einen Kunden? Ne VM ginge auch.

 

[kermitd]

solventen iPhone-Kiddies und stylishen Yuppies [...] denen Qualität scheißegal ist, weil sie wahrscheinlich eh nichts Produktives oder Sinnvolles machen [...] was in der Hand halten, was ihren sozialen und finanziellen Status zeigt. [...] diese Typen so inhaltslos sind [...]

Sag uns doch was Du wirklich von denen hältst?

 

[stonefred]

Wieviele Programmierer kommen auf einen Kunden? Ne VM ginge auch.

Ich vermute, dass die meisten iOS-Apps Nebenprodukte von OSX-Programmierern sind. Natürlich wenn es nur um Spiele der Softwareindustrie geht, dann spielt es keine Rolle ob auf Mac oder VM.

 

[Veritas]

Ich vermute, dass die meisten iOS-Apps Nebenprodukte von OSX-Programmierern sind. Natürlich wenn es nur um Spiele der Softwareindustrie geht, dann spielt es keine Rolle ob auf Mac oder VM.

Ich meinte eher, die Programmierer sind ja nicht die Hardwarekunden, von denen Apple lebt. Für die Programmierer lohnt es sich ja nur, weil eben viele iOS nutzen. Würden nicht tausende ihre Apps kaufen, würde sich das absolut nicht lohnen. Für Apple springt ja immerhin 30% raus. Samsung hat auch nur mehr Marktanteile, weil sie eben nicht nur das Premiumsegment bedienen. Wenn man bedenkt, dass bei Apple System und Hardware aus einem Haus kommt und im Hochpreissegment angesiedelt ist, sind die Verkaufszahlen schon verdammt gut.

Aber ich sehe Samsung da nicht anders. Smartphones, Gadgets, Smartwatches, curved hier, curved da. Sieht man doch bei den TVs, curved will doch keiner mehr, 3D ebenfalls nicht. Da finde ich Panasonic wesentlich geiler. Die werben halt mit Hollywood und Profifeatures und das sieht man auch. Aber auch hier dominiert Samsung.