Müssen berufliche Schulungen gezahlt werden?

Ich gehöre auch zu denen, die nach dem Motto "Geben & Nehmen" verfahren.
Da dieser Kurs aber an einem Tag ist, der normalerweise Freizeit ist, der Kursinhalt nicht dem Teilnehmer dient, sondern dieser ja andere darin schulen soll, würde ich vorschlagen: Keine Zuschläge (obwohl Samstagsarbeit), aber Freizeitausgleich.
 
melamint schrieb:
Wenn ich zurück ehrlich sein darf:
Ich finde es eine bodenlose Frechheit, dass man uns weismachen will,
dass man noch dankbar dafür sein darf, Arbeit zu haben.
Deine Argumentation führt zu Preisdumping unter Niedriglohnniveau –
man soll froh sein, dass man überhaupt 1 Euro die Stunde verdient, oder wie?

Ich finde es schlicht und einfach angemessen, für Leistungen, die man erbringt,
entlohnt zu werden. Wie, darüber kann man sich ja einigen.

Du kannst das finden, wie Du willst. Ich habe nicht gesagt, dass man dankbar sein muss, sondern dass man froh sein kann. Ein kleiner Unterschied, wie ich finde.

Ich möchte diese Diskussion nicht unnötig ausweiten. Insg. ist es aber schon ein Jammern auf hohem Niveau.
Wie schon gesagt wurde: Es ist ein Geben und Nehmen. Man kann nicht immer vom Arbeitgeber "Nettigkeiten" erwarten aber selbst auf sein Recht pochen. Wenn das Arbeitsverhältnis stimmt, werden beide wissen, warum genau ER diese Weiterbildung machen soll. Für mich u. U. auch ein Vertrauensbeweis in seine Leistung. Kann mir auch vorstellen, dass sich quasi jede Weiterbildung in einer Vita gut macht.

Auch wenn er durch die WB direkt kein höheres Gehalt bekommt, wird es ihm bei zukünftigen Verhandlungen eine Argumentation mehr geben.

Seht es, wie Ihr wollt. Ich halte nur nichts von dem "sie haben gar kein Recht dazu". Ein Vertrag ist nur so gut, so lange man ihn nicht zur Hand nehmen muss.

Bin aber trotzdem gespannt, wie Die Sache ausgeht und drücke die Daumen, dass alle Parteien zufrieden sein mögen.

Gruß, Hendrik.

PS: Vielleicht sollte man nicht vergessen, dass es in unterschiedlich großen Firmen auch unterschiedlich zugeht. Vielleicht ein nicht unentscheidender Aspekt.
 
Hemi Orange schrieb:
Wenn man sich den Thread hier anschaut, dann weiß man auch wieder warum es manche zu was bringen und manche halt nicht. Meist ganz einfach.

"Ich...ich...ich" - klasse Mitarbeiter! :rolleyes:

Naja, auch ein Mitarbeiter ist ein Nutzenmaximierer. Warum ist das schlecht?

Die Frage ist, ob er seinen Nutzen maximiert, wenn er seinem Chef auf diese Weise "blöd kommt".

Ein Arbeitnehmer, der sich für sein Unternehmen stärker engagiert als er muss, um Karriere zu machen, ist wie ein Unternehmer, der Preisnachlässe gibt und hofft, dadurch die Kunden zu binden und noch mehr Aufträge zu bekommen. Das kann funktionieren, muss aber nicht. Wenn man Pech hat ist man der billige Jakob. Edit: Schlechter Vergleich. Kann man auch anders sehen: Ein engagierter Mitarbeiter ist wie ein engagierter Unternehmer, der sich besonders für die Kunden einsetzt. Aber auch hier ist es in beiden Fällen keine Garantie für den Erfolg. Nimand arbeitet gerne Umsonst.

Was mir einfällt, elGringo: Wenn Du praktisch der Ausbilder für das Programm wirst, stärkst Du doch Deine Position in der Firma und bekommst ein Argument mehr für eine Gehaltserhöhung, schließlich machst Du Dich ja auch verdienter als vorher. Wie stehts es damit?
 
Zuletzt bearbeitet:
So Leute, Sätze wie das muss man(n)/frau heute nicht mehr antun. Auch wenn das der Arbeitgeber nicht gerne hört, die Arbeitnehmerausnutzung in Deutschland hat es nicht mehr leicht.

So zum Thema, ICH (ich,ich) würde es so machen, Ok, meine Freizeit, die Schulung nimmst Du mit und freust darüber und schlägst ihm vor als Zusatz noch eine Schulung deiner Wahl zu tätigen auch in der Freizeit aber eine Schulung deiner Wahl. (Programme, Dienstleistungen usw)

Das müsstest Du sooderso in der Freizeit machen, oder einen Softwaregutschein ;)
 
Charles_Garage schrieb:
Naja, auch ein Mitarbeiter ist ein Nutzenmaximierer. Warum ist das schlecht?

...

Ein Arbeitnehmer, der sich für sein Unternehmen stärker engagiert als er muss, um Karriere zu machen, ist wie ein Unternehmer, der Preisnachlässe gibt und hofft, dadurch die Kunden zu binden und noch mehr Aufträge zu bekommen. Das kann funktionieren, muss aber nicht. Wenn man Pech hat ist man der billige Jakob.
...

Gut gesagt, das sollten sich Arbeitnehmer merken - ;)
 
hui, das meine Frage solch eine Diskussion nach soch zieht hätte ich nicht gedacht^^

mal zu meiner Person: ich arbeite in diesem Unternehmen einschließlich Ausbildung seit nun 9 Jahren. Ich bin mit meinem Job auch vollstens Zufrieden und komme im Grunde mit meinem Arbeitgeber auch gut zurecht.

Bisher sah es nur so aus, dass ich immer gegeben habe und dies bin ich nun satt. Ich bin für meinen Arbeitgeber ein Grafik-Designer und ein System Administrator gleichermaßen. Habe dafür 300 EUR mehr netto bekommen. Trotzdem profitiert ER dadurch. Ein seperater System Admin wäre bedeutend teurer. Nichts desto trotz habe ich diesen Part gerne übernommen und er macht mir auch richtig Spaß... auch die 300 EUR fand ich super... zumindest vor 4 Jahren^^... da war ich auch glücklich (bin ich immer noch) einen festen Job zu haben. Die Marktlage in den Agentur sah katastrophal aus und ich hatte Angst meinen Arbeitsplatz zu verlieren wie 4 andere Grafiker auch.

Innerhalb dieser 4 Jahre habe ich meinen Arbeitgeber dreimal bzgl. einer Gehaltserhöhung angesprochen leider ohne Erfolg.

Jetzt soll ich wieder einen Lehrgang machen zum Profit für meinen Arbeitgeber... nur diesmal bin ich es leid und will ihm halt sagen dass ich dies nicht in Ordnung finde. Werde das Gespräch auch ganz Gewissenhaft mit ihm führen... ich gehe da schon nicht so hin und sage "ey chef mache ich nicht, will was dafür haben".

Es ging mir ja einfach nur um das rechtliche falls er mir in diesem Gespräch sagen sollte dass dies arbeitsrechtlich so korrekt wäre. Will einfach auch etwas genauer über die Materie bescheid wissen damit ich Argumentieren kann.

gruß, elGringo
 
Charles_Garage schrieb:
Naja, auch ein Mitarbeiter ist ein Nutzenmaximierer. Warum ist das schlecht?

Die Frage ist, ob er seinen Nutzen maximiert, wenn er seinem Chef auf diese Weise "blöd kommt".

Ein Arbeitnehmer, der sich für sein Unternehmen stärker engagiert als er muss, um Karriere zu machen, ist wie ein Unternehmer, der Preisnachlässe gibt und hofft, dadurch die Kunden zu binden und noch mehr Aufträge zu bekommen. Das kann funktionieren, muss aber nicht. Wenn man Pech hat ist man der billige Jakob. Edit: Schlechter Vergleich. Kann man auch anders sehen: Ein engagierter Mitarbeiter ist wie ein engagierter Unternehmer, der sich besonders für die Kunden einsetzt. Aber auch hier ist es in beiden Fällen keine Garantie für den Erfolg. Nimand arbeitet gerne Umsonst.

Was mir einfällt, elGringo: Wenn Du praktisch der Ausbilder für das Programm wirst, stärkst Du doch Deine Position in der Firma und bekommst ein Argument mehr für eine Gehaltserhöhung, schließlich machst Du Dich ja auch verdienter als vorher. Wie stehts es damit?

Was wäre eigentlich gewesen wenn zwei Generationen vorher auch alle nur das gemacht hätten was sie machen mussten und hätten nicht mehr gemacht ? Hätten wir es dann heute so gut ?

Von nichts kommt nichts. Ein Unternehmer der seine Kunden durch den Preis kauft wird ihn auch durch den Preis wieder verlieren............

Ein Mitarbeiter dagegen kann seinen Standpunkt in der Fa. durch Mehrarbeit festigen und derjenige der einen sicheren Platz haben will und bei einer Rationalisierung nicht der Erste sein will muss mehr tun und vielleicht auch mal umsonst.

Wenn ich die ganzen Überstunden, die ich ab der ersten Woche der Lehre ( Lebensmittel-Einzelhandel damals ), jetzt nehmen würde dann könnte ich jetzt knappe 2 Jahre Urlaub nehmen ;-). Und ich arbeite jetzt seit 13 Jahren.

Ich mache jetzt was anderes aber werde im Mai 30 und Ende diesen Monats gibt es lecker 7 Scheine brutto. Von nichts kommt nichts. Das war, ist und wird so bleiben. Sicher ist nicht jeder Monat so gut aber mit 4 Scheinen kann ich rechnen. Und das kommt nicht dadurch das ich immer auf meine immaginären Rechte gepocht habe.
 
Hemi Orange schrieb:
Wenn man sich den Thread hier anschaut, dann weiß man auch wieder warum es manche zu was bringen und manche halt nicht. Meist ganz einfach.

"Ich...ich...ich" - klasse Mitarbeiter! :rolleyes:

...und dann auch noch gleich wieder die "unterdrückte Arbeiterklasse"-Keule rausholen, als ob das hier jetzt zum Thema gehört. Zum lachen (oder weinen, je nachdem).

Tja, genau das ist aber das Thema... auch ohne Keule.

Wer bringt es zu was? Derjenige, der immer brav das tut, was Cheffe will?
Bloß den Mund nicht zu weit aufmachen?

Ich würde dem Chef klarmachen, dass es viel sinnvoller ist, wenn gleich
jemand aus der Organisation diesen Kurs macht, der das Programm dann
auch anwenden soll.

Warum schickt er dich? Weil er weiß, dass du es am besten verstehst
und auch am besten vermitteln kannst? Dann hast du echt ein Stein im
Brett bei ihm und kannst souverän auftreten. Glückwunsch.
 
Mure schrieb:
Was wäre eigentlich gewesen wenn zwei Generationen vorher auch alle nur das gemacht hätten was sie machen mussten und hätten nicht mehr gemacht ?

Auweia. Das war eine Freudsche Fehlleistung. Unsere Eltern- bzw. Großelterngeneration haben eher zu sehr gemacht, was ihnen gesagt wurde, das dürfte inzwischen bekannt sein. Und bis zu den 68ern blieb das auch so, stromlinienförmig angepasst und all das. Vielleicht bist du zu jung, um zu wissen, was das bedeutet. Und wo wir ohne Gewerkschaften und Arbeitnehmerrechte waren … Lies mal etwas aus der Zeit, als der ungebremste Kapitalismus noch fröhliche Urständ feierte. Ich glaube nicht, dass du so leben möchtest. Nicht zuletzt dank des Engagements anderer, auch früherer Generationen, geht es dir so gut.
 
Mure, Du hast recht. ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass auch ein Arbeitnehmer Teilnehmer des freien Marktes ist und nicht aus reiner Barmherzigkeit für seine Firma arbeiten sollte.

Sicher ist es gut, wenn man das Ganze im Auge hat, Verantwortung für die Firma und ihre Kunden (!) empfindet, sich für die Projekte und/ oder Kunden interessiert und sich dafür einsetzt, auch wenn es mal länger geht.
Wer um Punkt alles stehen und liegen lässt, weil es sein Recht ist, der sollte sich überlegen, ob er den richtigen Beruf hat. Denn dann kann es mit der Freude am Projekt nicht weit her sein.
Ich bin also kein Freund von Gewerkschaftsdenken, aber trotzdem ist auch ein Arbeitnehmer kein Sozialverein.
 
micki-mac schrieb:
Auweia. Das war eine Freudsche Fehlleistung. Unsere Eltern- bzw. Großelterngeneration haben eher zu sehr gemacht, was ihnen gesagt wurde, das dürfte inzwischen bekannt sein. Und bis zu den 68ern blieb das auch so, stromlinienförmig angepasst und all das. Vielleicht bist du zu jung, um zu wissen, was das bedeutet. Und wo wir ohne Gewerkschaften und Arbeitnehmerrechte waren … Lies mal etwas aus der Zeit, als der ungebremste Kapitalismus noch fröhliche Urständ feierte. Ich glaube nicht, dass du so leben möchtest. Nicht zuletzt dank des Engagements anderer, auch früherer Generationen, geht es dir so gut.

Viele sollten einfach nicht zu viel denken sondern einfach mal tun.


Großes ist immer nur entstanden als einer mehr gemacht hat als er machen sollte.

Wenn es Menschen gibt die immer nur an ihre Rechte denken anstatt auch mal etwas mehr zu investieren müssen sich nicht wundern wenn sie nichts erreichen. Wenn sie das auch nicht wollen ist das ok aber nachher meckern is nich Kollegen !
 
Charles_Garage schrieb:
Mure, Du hast recht. ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass auch ein Arbeitnehmer Teilnehmer des freien Marktes ist und nicht aus reiner Barmherzigkeit für seine Firma arbeiten sollte.

Sicher ist es gut, wenn man das Ganze im Auge hat, Verantwortung für die Firma und ihre Kunden (!) empfindet, sich für die Projekte und/ oder Kunden interessiert und sich dafür einsetzt, auch wenn es mal länger geht.
Wer um Punkt alles stehen und liegen lässt, weil es sein Recht ist, der sollte sich überlegen, ob er den richtigen Beruf hat. Denn dann kann es mit der Freude am Projekt nicht weit her sein.
Ich bin also kein Freund von Gewerkschaftsdenken, aber trotzdem ist auch ein Arbeitnehmer kein Sozialverein.

Vollkommen richtig, es sollte alles aus einem Geben und einem Nehmen bestehen. Das Verhältnis dabei muss stimmen. Ausbeutung ist auch nicht Sinn der Sache.

Wenn wir mal neue Produkte vorgestellt bekommen dann sind die die direkt sagen das ist nichts für meine Kunden und das verkauft sich nicht. Wenn man dann in die Agentur fährt und auf die List guckst wo die stehen dann siehst du die nicht auf Seite 1, da musse blättern.....................

Nicht allen ist die Chance gegeben das zu machen was sie machen wollen aber man lebt nur einmal und wenn man einen Traum hat dann muss man daran arbeiten das dieser auch in Erfüllung geht.

Träume nicht Dein Leben, lebe Deine Träume !

Alles ist möglich. Bei manchen geht nichts mehr.............
 
Mure schrieb:
Großes ist immer nur entstanden als einer mehr gemacht hat als er machen sollte.

Nicht alles, was man "mehr" macht, ist damit automatisch "groß". Das scheinst du nicht zu verstehen. Für dich ist das "mehr" machen wohl schon ein Wert an sich. Für mich nicht. Mir geht es um die Richtung.
 
Mure schrieb:
Was wäre eigentlich gewesen wenn zwei Generationen vorher auch alle nur das gemacht hätten was sie machen mussten und hätten nicht mehr gemacht ? Hätten wir es dann heute so gut ?
holla die Waldfee -- ich glaube den Jungs und Mädels zwei Generationen vor uns gings nicht schlechter wie uns -- zumindest hatten sie nicht an allen Ecken mit drohender Arbeitslosigkeit zu rechnen

Mure schrieb:
Ein Mitarbeiter dagegen kann seinen Standpunkt in der Fa. durch Mehrarbeit festigen und derjenige der einen sicheren Platz haben will und bei einer Rationalisierung nicht der Erste sein will muss mehr tun und vielleicht auch mal umsonst.
das ist sicher richtig, ist aber (wenn man die Beiträge des Threadstarters liest) nicht das Thema hier ;)

Mure schrieb:
Wenn ich die ganzen Überstunden, die ich ab der ersten Woche der Lehre ( Lebensmittel-Einzelhandel damals ), jetzt nehmen würde dann könnte ich jetzt knappe 2 Jahre Urlaub nehmen ;-). Und ich arbeite jetzt seit 13 Jahren.
gut, und du bist nicht der einzige der Überstunden geschoben hat, auch das ist hier eine Themaverfehlung (vielleicht machen wir mal einen extra Überstunden-Thread)


Mure schrieb:
Ich mache jetzt was anderes aber werde im Mai 30 und Ende diesen Monats gibt es lecker 7 Scheine brutto. Von nichts kommt nichts. Das war, ist und wird so bleiben. Sicher ist nicht jeder Monat so gut aber mit 4 Scheinen kann ich rechnen. Und das kommt nicht dadurch das ich immer auf meine immaginären Rechte gepocht habe.
das sei dir gegönnt, es soll aber auch in diesem Lande geben die dieses "Glück" nicht haben, Überstunden schieben wie die wilde Wutz, hochqualifizierte Tätigkeiten ausüben und trotzdem schlecht bezahlt sind (ich denke da zum Beispiel an den sozialen Dienstleistungssektor)
 
minilux schrieb:
holla die Waldfee -- ich glaube den Jungs und Mädels zwei Generationen vor uns gings nicht schlechter wie uns -- zumindest hatten sie nicht an allen Ecken mit drohender Arbeitslosigkeit zu rechnen


das ist sicher richtig, ist aber (wenn man die Beiträge des Threadstarters liest) nicht das Thema hier ;)


gut, und du bist nicht der einzige der Überstunden geschoben hat, auch das ist hier eine Themaverfehlung (vielleicht machen wir mal einen extra Überstunden-Thread)



das sei dir gegönnt, es soll aber auch in diesem Lande geben die dieses "Glück" nicht haben, Überstunden schieben wie die wilde Wutz, hochqualifizierte Tätigkeiten ausüben und trotzdem schlecht bezahlt sind (ich denke da zum Beispiel an den sozialen Dienstleistungssektor)

Es wird immer die geben die nöhlen weil sie eine Schulung machen müssen und dafür noch Zeit investieren und die die sagen fett ich lerne was mein Chef bringt das auch weiter und ich werde wichtiger für ihn............
 
Tolle Diskussion :rolleyes:

Natürlich sind freie Samstage schön und gut, aber jede Weiterbildung bringt einen Wissensvorsprung vor den Kolelgen, die nicht dabei waren und somit steigert sowas auch meinen "Marktwert", egal, ob ich das Wissen dann täglich brauche oder nicht - alleine das ich im Notfall sagen "klar Chef, das krieg ich hin" wird vom Chef sicher positiv vermerkt...

Ich würde in so einem Fall einfach freundlich fragen, ob man die 4 Samstage nicht per Freizeitausgleich reglen kann ...

Manchmal habe ich das Gefühl, so mancher hier mußte sich noch nie einen Job suchen und hat keine Ahnung, wie schwierig es auf dem Arbeitsmarkt momentan zugeht ... :eek:
 
öhhm, ihr spammt meinen Thread zu^^

vielleicht geht noch einmal einer der "Arbeitgeber" von euch mal auf meinen letzten Beitrag (auf Seite 2, mitte) ein und sagt was dazu... diese Meinung würde mich mal interessieren.

Ansonsten gebe ich einigen Meinungen der "Arbeitgeber" hier schon recht... wer nichts investiert wird auch nichts ernten!

gruß, el
 
Mure schrieb:
Es wird immer die geben die nöhlen weil sie eine Schulung machen müssen und dafür noch Zeit investieren und die die sagen fett ich lerne was mein Chef bringt das auch weiter und ich werde wichtiger für ihn............
das hab ich nirgends bestritten.
Wenn ich mir aber das ursprüngliche Thema anschaue:
Grafiker, später zusätzlich
Admin (für imho lächerliche 300.- mehr/Monat), jetzt noch eine
Fortbildung um andere MA einzuarbeiten, das ganze in der Freizeit, und wahrscheinlich wieder ohne Gehaltserhöhung,
ich finde das stinkt.
Ob es jetzt produktiv ist jetzt nach rechtlichen Regelungen zu fragen, um die dann den Chef hinzuknallen steht auf einem anderen Blatt
 
Naja die "Arbeitgeber" wollen eben ihr Schäfchen gerne kurz halten , so wie es die ganzen letzten 7 jahre war, aber jetzt da jeder seine Flexibilität bis zur Einsamkeit getrieben hat - und den seinen Job, der damals von 3 Kollegen gemacht wurde, gekündigt hat um sich vom BurnOutSyndrom zu erholen, kann alles nur besser werden ;) (...und jeder denkt die Politik der nachhaligkeit hätte gewirkt :D)

In deiner Position kannst Du schon verhandeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns im Unternehmen sind Schulungen Arbeitszeit.
So kenne ich das auch aus dem Arbeitsrecht, das betrieblich "verordnete" Weiterbildungen Arbeitszeit sind.

Deine spezielle Situation ist natürlich besch ... ich kann als Aussenstehender nicht sagan, ob Du jetzt ausgenutzt wirst oder nicht... daher der Standard-Tip : Vernünftiges Gespräch mit dem Chef, vorher Argumente überlegen und sachlich und höflich bleiben... und nicht zwischen Tür und Angel sondern wenn der Chef auch ein paar Minuten Zeit hat.
 
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