MS Office 2008 oder iWork 08

ich weiß ich bin nicht der hellste und meine Gehirnzellen arbeiten auch nicht mehr so wie früher und das in meinem Alter; aber habe ich das richtig verstanden, wenn ich iWork benutze, können Windows-User mit ihrem MS-Office meine Dateien genauso öffnen, wie ich ihre ?
Öffnen werden sie die Dateien wohl in der Regel können (vorausgesetzt, du exportierst sie in das entsprechende Office-Format), aber unter Umständen sind Abweichungen vorhanden. Je komplexer und spezifischer die Dokumente sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Inkompatibilitäten auftreten. Wenn du aber hauptsächliche einfache Dateien nutzt, dürfte das mit iWork einigermaßen hinhauen.
 
Ich habe schon so ziemlich alles durchgetestet in Bezug auf Schreiben und kann Dir raten, für eigene Texte und Dokumente iWorks zu verwenden, allein schon wegen der perfekten Integration ins System mit den anderen Apple-Apps. Zum (Nach-) Bearbeiten von Office Dokumenten ist Neooffice absolut ausreichend, die Anschaffung von Office nur für die Kommunikation mit den Daten Anderer eigentlich völlig überzogen, schon finanziell. Das Datenaustausch-Argument ist meiner Ansicht nach sowieso nicht korrekt angewendet, denn wenn Du - oder wer auch immer - hauptsächlich vom Austausch mit Anderen lebt, der wird sich besser auch ein System anschaffen, wie es die Kollegen haben, sonst würde sowieso immer Arbeitszeit mit der Datenanpassung verbraucht werden.
Fazit: Für eigene Arbeiten ist iWorks - mittlerweile - sehr gut, wenn Du Dich grundsätzlich für die Arbeit mit einem Mac hast entscheiden können.
 
Seit iWork08 habe ich M$ Office schon total vergessen. Wohl ein Zeichen das es nicht mehr gebraucht wird.

Also, absolute Empfehlung auch von mir. :)
 
ich schreib eigentlich alles im pages, meine präs mach ich eh im keynote (powerpoint was soll das sein ;-)) einzig excel hat mehr funktionen wie numbers. aber für relativ simple tabellen geht numbers leichter von der Hand.

Office braucht man eigentlich nur wenn man viele andere MS Office Dateien bekommt. Also ich würd sagen, iWork eher als MS Office 2008

weil das neue Office schaut schon wieder so überladen aus :sick:
 
@macfriend
So wie Du es beschrieben hast, reicht iWork völlig aus.

Office2008 ist zudem ungleich teurer, selbst als Studentenversion 139,- zu 79,- Euro. Und wenn man erst als "normal" User die Vollversion für über 500,- Euro kaufen soll... die spinnen doch.

Die vielgefragte Kompatibilität:
1. Auch Mit Office2008 kann es Unterschiede beim Öffnen einer unter Win erstellten Datei geben. Das sei mal gesagt. 100% wird es wohl nie geben, und sei es, dass sich nur ein paar Farben unterscheiden.

2. Es gibt kein VBA unte MAC mehr. Sehr viele im Netz zu ladende Vorlagen, besonders für Excel, haben kleine VBA Routinen drin, die auf dem Mac nicht mehr funktionieren. D.h. wenn Du das teurere MS Office kaufst, siehst Du trotzdem bei "grossen" Projekten der Windows Kollegen in denen VBA genutzt wird alt aus.

Da Dir demnach das MS Office 2008 (!) auf gar keinen Fall eine volle Kompatibilität zum Win Pendant garantiert, kannst Du wirklich gleich iWorks nehmen, insbesondere, wenn Du Dich noch so gar nicht mit Office Programmen beschäftigt hast, d.h. wenn Du nicht schon vom Office Virus befallen bist. Ich darf als Beispiel mal meine Frau anführen, die immer mit MS Office gearbeitet hat, bisschen Briefe, mal eine Tabelle... Die kam sofort mit iWorks zurecht, ok, kurze Umdenkphase, aber sie hat nie irgendwie gefragt oder geschimpft.

MS Office für Mac sucks! (Ich habe X, 04 und bald 08... ich weis, wovon ich rede!)
 
Office2008 ist zudem ungleich teurer, selbst als Studentenversion 139,- zu 79,- Euro. Und wenn man erst als "normal" User die Vollversion für über 500,- Euro kaufen soll... die spinnen doch.
Das stimmt so nicht ganz. Es gibt keine wirkliche Studentenversion mehr. Die Einsteigerversion heißt "Home and Student" und man muss weder Student noch sonst irgendwie im Edu-Bereich sein, um die kaufen zu dürfen. Das ist also die Version für den Normal-User. Die Vollversion ist nur für Leute, die unbedingt Exchange-Support brauchen, das dürfte für den Normaluser kaum zutreffen.
Dem Rest deines Postings kann ich zustimmen.

Nur
MS Office für Mac sucks!
würde ich so nicht ganz unterschreiben. Office:mac ist definitiv schlechter als die PC-Version. Aber so schlecht, wo du hier schreibst ist es nun auch nicht. Wenn man die Funktionen nicht braucht und sich noch nicht eingearbeitet hat, spricht allerdings trotzdem fast alles für iWork.
 
Also, ich nutze iWork 08 wegen Keynote. Super. Dann brauche ich Office wegen Excel. Und nach allem, was ich bisher über die 2008er Version gehört habe werde ich dass auf jeden Fall kaufen. Ein Kumpel ist gerade in den USA und hat es sich dort geholt. Er hat gesagt, dass das Starten nur noch die Hälfte braucht - ob ers gestoppt hat kann ich nicht genau sagen, mag also eher subjektiv sein. Aber auch sonst scheint er sehr zufrieden.
Aus meine Uni-Erfahrung kann ich aber sagen, dass ich öfter mal Probleme hatte Word Dokumente mit Pages (was ich zum Arbeiten und Briefe/Rechnungen schreiben total genial finde!) zu öffnen. Dann hatte ich aber immer Word.
Eins will ich aber noch berichten, ich habe eine Word Datei bekommen und wollte sie mit Word 04 öffnen - hat nicht richtig geklappt, Umbrüche und so was hat alles nicht mehr gepasst. Geschrieben war es auf einem anderen Mac mit Word 04! Und geöffnet habe ich es dann mit Pages und alles war gut. So was habe ich noch nie erlebt. So bescheuert muss man erstmal denken.
 
(...) MS Office (seit Dienstag auch Office 2008) (...)

Soweit ich weiß, müßtest Du auf die deutsche Version von Office 2008 ohnehin noch ein wenig warten. Ich meine mal gelesen zu haben, die deutsche Version würde erst ab 13/02 ausgeliefert. Frühestens.
 
Also man muß schon fairerweise zugestehen, dass man im Rahmen der Erstellung professioneller wisschenschaftlicher Dokumente um Office 2004/2008 nicht herumkommt. Zugegebernermaßen lassen sich mit Keynote zwar äußerst flüssige Animationen in Präsentationen erstellen; aber wenn es besispielsweise um das Einfügen eines simplen Standardabweichungsbalkens in ein Diagramm geht, versagt NUMBERS, anders als EXCELL, den Dienst vollkommen. Wie kann Apple ein Tabellenkalkulationsprogramm verkaufen, welches diese simple aber absolut unerlässliche Option nicht ermöglicht ? Zweitens mag ja auch PAGES hübsch anzuschauen sein, Literaturzitate lassen sich mit jedoch z.B. ENDNOTE nur sehr umständlich einfügen (über Export ins RFT-Format ect.). So sehr ich Apple verfallen sein mag, iWork 08 ist kein dem Office 2008 gleichwertiges Produkt. Meiner Meinung nach ist die Office Suite von MS, neben der Adobe CS, das beste Programmpaket auf dem Markt.
 
Unter Parallels / Windows nutze ich immer noch Excel '97.
Gibt' s da soviel neues seither?
Es macht eigentlich alles, was ich brauche.
Vor allem: VBA funktioniert ;)

Ich nutze es auch mehr oder weniger "lieber" als die Mac-Version:
Hatte kürzlich mal eine Excel-Datei in Office 2004 erstellt mit Dropdowns.
Die sahen unter Windows dann anders aus und hatten eine andere Größe.
Da die Datei unter Windows-Excel verwendet wird, mache ich es gleich da.
Wohl oder übel :mad:

Grüße,

raschel
 
Bloß mal so ne frage, von meiner dosen - die von abstürzen und viren beklagt war- habe ich noch ms office 2001. Hat irgend jemand Erfahrung mit paralles oda sonstigen emulations programmen und original MS office
 
ich möchte darauf hinweisen, dass man in der schule wohl meist auf ms office getrimmt wird und evtl. auch so wieder aufgaben bearbeiten muss. sollte das der fall sein und vor allem auch access zum einsatz kommen, könnten sich mit einem mac probleme ergeben.
Als nächstes wird wohl von der Schule vorgeschrieben, von welcher Marke der Schulranzen zu sein hat ;)
Man sollte sich dagegen wehren, dass eine Firma sich über die Schule die Kunden von morgen heranzüchtet. Es gibt genug freie Software, die plattformübergreifend ist, und die in den Schulen eingesetzt werden könnte.

Gruß, neptun
 
Als nächstes wird wohl von der Schule vorgeschrieben, von welcher Marke der Schulranzen zu sein hat ;)
Man sollte sich dagegen wehren, dass eine Firma sich über die Schule die Kunden von morgen heranzüchtet. Es gibt genug freie Software, die plattformübergreifend ist, und die in den Schulen eingesetzt werden könnte.

Gruß, neptun

Stimmt schon, so wird man von früh auf auf das eine Produkt hingewiesen und will es dann auch nicht mehr missen.

Man muss aber auch zugeben, dass MS Office so zusagen der Standard ist, an den andere sich messen.
 
Man muss aber auch zugeben, dass MS Office so zusagen der Standard ist, an den andere sich messen.
… das zeigt sich auch daran, dass das häufig erwähnte (und gelobte) OpenOffice.org ein Microsoft Office-Klon ist – mit all den entsprechenden Nachteilen (und natürlich auch Vorteilen). iWork orientiert sich ebenfalls deutlich an Microsoft Office, dito andere Alternativen.

Martin
 
Als nächstes wird wohl von der Schule vorgeschrieben, von welcher Marke der Schulranzen zu sein hat ;)
Man sollte sich dagegen wehren, dass eine Firma sich über die Schule die Kunden von morgen heranzüchtet. Es gibt genug freie Software, die plattformübergreifend ist, und die in den Schulen eingesetzt werden könnte.

Gruß, neptun

Da weltweit das meißt benutzte Officeprogramm in Firmen und Institutionen immer noch MS Office ist - was eventuell damit zusammenhängen könnte, das Windows noch immer das meißt benutzte Betriebssystem ist - ist es nicht nur verständlich, sondern auch logisch und sinnvoll, das Schulen ihre Schüler den Umgang mit dieser Lösung trainieren.

Zudem sollte einmal angemerkt werden - und ich bin übrigens ein Sympathisant von Apple und Macs und befürworte stets die Benutzung dieser Computer - das Apple genau das gleiche in grün versucht wie Microsoft.
Denn Apple versucht, vor allem in den USA, ihre Computer in die Klassenzimmer der Schulen zu bringen.

Jedes vernünftige Softwareunternehmen sollte zudem versuchen Schülern bereits Ihre Softwarelösungen von Beginn an anzubieten und darauf einzuschwören, denn ein Bestandskunde ist immer noch wichtiger, als ein Neukunde; einfachste BWL.
 
Als nächstes wird wohl von der Schule vorgeschrieben, von welcher Marke der Schulranzen zu sein hat ;)
Man sollte sich dagegen wehren, dass eine Firma sich über die Schule die Kunden von morgen heranzüchtet. Es gibt genug freie Software, die plattformübergreifend ist, und die in den Schulen eingesetzt werden könnte.
Viele Firmen verlangen ausdrücklich Fähigkeiten im Umgang mit MS Office von ihren Bewerbern. Das ist nun mal der absolute Standard da draußen. Von daher macht es schon Sinn, Schüler an diese Programme heranzuführen und nicht an Exoten.

Jedes vernünftige Softwareunternehmen sollte zudem versuchen Schülern bereits Ihre Softwarelösungen von Beginn an anzubieten und darauf einzuschwören, denn ein Bestandskunde ist immer noch wichtiger, als ein Neukunde; einfachste BWL.
Wichtiger nicht unbedingt, aber auf jeden Fall billiger. ;)
 
Wichtiger nicht unbedingt, aber auf jeden Fall billiger. ;)

Es ist wichtig seine Kunden zu behalten, da ohne sie kein Geld zur Verfügung steht um Neue akquirieren zu können oder Produktverbesserungen, Innovationen zu entwickeln.
Zudem ist es schwieriger einen verlorenen Kunden erneut zurück zu gewinnen, als Neukunden anzuwerben.
 
Viele Firmen verlangen ausdrücklich Fähigkeiten im Umgang mit MS Office von ihren Bewerbern. Das ist nun mal der absolute Standard da draußen. Von daher macht es schon Sinn, Schüler an diese Programme heranzuführen und nicht an Exoten.

Und dies ist genau der Grund weswegen ich froh bin mit Office schon in der Schule was gemacht zu haben ;)
 
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