Monitor für Bildbearbeitung am Mac Studio

Das wären bei TB aber 40 GBit
Ja, das weiß ich, aber es ging ja um einen USB Eingang am Monitor. Was haben die Monitore, die nur USB als Eingang haben für eine maximale Datenrate am Eingang.
 
Raus kommt bei mir USB 3.0
 
Ich hab aktuell 32gb in meinem Imac und laut Aktivitätsanzeige werden die auch genutzt. Es reicht wenn ich ein paar hochauflösende 16bit Tiffs in Photoshop öffne dass ich über 16gb ram hinauskomme.
16 Bit Tiffs, dann brauchst du einen sehr guten Monitor und über 16 GB RAM.
 
Ich hab aktuell 32gb in meinem Imac und laut Aktivitätsanzeige werden die auch genutzt. Es reicht wenn ich ein paar hochauflösende 16bit Tiffs in Photoshop öffne dass ich über 16gb ram hinauskomme.
Also bearbeitest du Bilder mit einer höheren Bildinformation als dein iMac darstellen kann. Am besten noch in AdobeRGB…

16 Bit Tiffs, dann brauchst du einen sehr guten Monitor und über 16 GB RAM.
RAM nicht zwingend. Kommt auf den Cache, die Historie, Ebenen etc. an.
 
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Ja, das weiß ich, aber es ging ja um einen USB Eingang am Monitor. Was haben die Monitore, die nur USB als Eingang haben für eine maximale Datenrate am Eingang.
Also der USB-C-Port im Display, der den Hub bedient, die Displaysignale empfängt und das angeschlossene Gerät lädt? Den meinte ich auch, haben wir wohl aneinander vorbeigeredet.
Egal, ich meinte nur, dass dieser Anschluss bei Displays eigentlich immer nur 10 GBit hat, was das von Dir gesagte noch extremer werden lässt, weil die Bandbreite im Regelfall eben deutlich knapper ist.
 
Also bearbeitest du Bilder mit einer höheren Bildinformation als dein iMac darstellen kann. Am besten noch in AdobeRGB…
Der Spielraum in der Bearbeitung ist bei 16bit wesentlich höher als bei 8bit, das hat mit dem Monitor wenig zu tun.

Falls es was zur Sache beiträgt: Mein Workflow sieht so aus dass das Raw Material in Adobe Camera Raw geöffnet und bearbeitet wird, dann in Photoshop als 16bit tiff weiter bearbeitet (retuschiert etc.) wird. Der Kunde bekommt letztlich Jpgs und 8bit Tiffs. Die 16bit Tiffs werden aber aufgehoben da manchmal im Nachhinein vom Kunden Änderungswünsche kommen. Bei 16bit Tiffs lassen sich z.B. Tonwert und Farbänderungen besser machen als bei 8bit.
 
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Der Spielraum in der Bearbeitung ist bei 16bit wesentlich höher als bei 8bit, das hat mit dem Monitor wenig zu tun.

Falls es was zur Sache beiträgt: Mein Workflow sieht so aus dass das Raw Material in Adobe Camera Raw geöffnet und bearbeitet wird, dann in Photoshop als 16bit tiff weiter bearbeitet (retuschiert etc.) wird. Der Kunde bekommt letztlich Jpgs und 8bit Tiffs. Die 16bit Tiffs werden aber aufgehoben da manchmal im Nachhinein vom Kunden Änderungswünsche kommen. Bei 16bit Tiffs lassen sich z.B. Tonwert und Farbänderungen besser machen als bei 8bit.

Jetzt rechne mal, ein 8 Bit Panel hat 2^8 Bit pro Kanal, ergibt 16.7 Millionen Farben, oder 2^10 pro Kanal, was über einer Milliarde Farben ergibt. In Graustufen hast du 256 Abstufungen oder 1.024 bei 10bit. Dann machst du jetzt einen Verlauf und… ja gut, du siehst es nicht.
16 Bit hingegen hat 2^16 Farben auf 3 Kanälen aber die Kamera liefert ja nur 12/14bit und durch den Farbraum werden die Farben ohnehin begrenzt.
Der Spielraum nutzt dir nichts, wenn dein Monitor das nicht anzeigen kann. Du verschiebst Farben, die du nicht sehen kannst. Von der Genauigkeit der Farben haben wir aber noch nicht gesprochen.

Nimm mal einen EIZO CG und mach den Softproof bei gesättigten Farben auf sRGB.

Was du machst, ist dein Ding. Aber das muss für andere richtig gestellt werden.
 
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Ich habe am Mac Studio einen LG 32UL950-W Monitor (4K UHD, 3840 x 2160) mit Thunderbolt-3 Kabel angeschlossen. Das TB3-Kabel ist im Lieferumfang beim LG Monitor enthalten. Ebenso ein DP-Kabel und ein HDMI-2.0 Kabel.

Damit bin ich schon lange sehr zufrieden. Den Monitor hatte ich schon am Mini 2018 angeschlossen.

Hier die Info zu meinem Monitor: LG 32UL950-W

Gruß coolboys
 
Jetzt rechne mal, ein 8 Bit Panel hat 2^8 Bit pro Kanal, ergibt 16.7 Millionen Farben, oder 2^10 pro Kanal, was über einer Milliarde Farben ergibt. In Graustufen hast du 256 Abstufungen oder 1.024 bei 10bit. Dann machst du jetzt einen Verlauf und… ja gut, du siehst es nicht.
16 Bit hingegen hat 2^16 Farben auf 3 Kanälen aber die Kamera liefert ja nur 12/14bit und durch den Farbraum werden die Farben ohnehin begrenzt.
Der Spielraum nutzt dir nichts, wenn dein Monitor das nicht anzeigen kann. Du verschiebst Farben, die du nicht sehen kannst. Von der Genauigkeit der Farben haben wir aber noch nicht gesprochen.

Nimm mal einen EIZO CG und mach den Softproof bei gesättigten Farben auf sRGB.

Was du machst, ist dein Ding. Aber das muss für andere richtig gestellt werden.
Ich will das jetzt nicht vertiefen, fakt ist aber dass ein 16bit Tiff in der Nachbearbeitung immer mehr Spielraum bietet als ein 8bit Tiff. Bei Tonwertkorrekturen sind die Verläufe in heiklen Bereichen wie z.B. Himmel bei 16bit Tiffs häufig schöner. Unterschiede sind auch auf einem Imac Monitor zu sehen. Für mich macht 16bit immer Sinn, ein "mehr" an Information schadet nicht.
 
Ich glaube, es geht Veritas eher darum, dass Du mit einem Standardmonitor das Potenzial Deines 16-Bit-Files nicht ausschöpfst.
 
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Ich glaube, es geht Veritas eher darum, dass Du mit einem Standardmonitor das Potenzial Deines 16-Bit-Files nicht ausschöpfst.

Und dass er dadurch mehr kaputt macht. Einer, der so einen Monitor hat, sieht die Fehler, die er nicht sieht. Die Farben sind dann andere.
 
Es reicht wenn ich ein paar hochauflösende 16bit Tiffs in Photoshop öffne dass ich über 16gb ram hinauskomme.
hab das mal getestet aus Neugierde , 4x 16bit Tiffs in PS geöffnet mit mehreren Eben,Filter,Smart Objekts und Einstellungsebenen... so sieht meine Aktivitätenanzeige aus...

und im Hintergrund laufen noch andere Programme wie CCC, Aldente , Magnet usw
 

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hab das mal getestet aus Neugierde , 4x 16bit Tiffs in PS geöffnet mit mehreren Eben,Filter,Smart Objekts und Einstellungsebenen... so sieht meine Aktivitätenanzeige aus...

und im Hintergrund laufen noch andere Programme wie CCC, Aldente , Magnet usw
Unter Intel ist es so, dass wenn du lange arbeitest, das Protokoll ausgelastet wird und du Photoshop dann schließt, dass bis zu 60GB der SSD freigegeben werden.
 
Im Finder hab ich unten die Leiste eingeblendet für den Speicher. Da sieht man dann, wie die SSD „gefüllt“ wird.
 
Im Finder hab ich unten die Leiste eingeblendet für den Speicher. Da sieht man dann, wie die SSD „gefüllt“ wird.
Bei mir passiert da nix, dein RAM ist dann wahrscheinlich auch komplett voll?
 
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