Gesellschaft Minijober bescheißt mich

Hattest Du ihm Deinen Schlüssel anvertraut?
Musst Du jetzt alle Schlösser auswechseln?
 
Hehe, nein so naiv bin ich nicht. Auch unsere Putzfrau hat nur Zugang zum elektronischen Schloss, welchen ich jederzeit deaktivieren kann.
 
Ab und an bin ich ja recht froh dass ich mich mit solchen Problemen nicht rumschlagen muss :hehehe:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: electricdawn, tombik und stonefred
Siehste. Und ich bin mir sicher, dass das Quatsch ist. Natürlich darf ich mein Grundstück filmen und auch, wenn der Gärtner ein- und ausgeht.
Quatsch ist das nicht. Du darfst schon filmen und den Zutritt über die Zutrittskontrolle loggen. Aber Du darfst die erhobenen Daten nur zweckgebunden nutzen, selbst wenn Du "zufällig" dadurch einen Mitarbeiter bei Arbeitszeitverstössen überführen könntest. Eigentlich. Ein Richter könnte das aber als Beweismittel zulassen. Das schlimmste was passieren könnte wäre, dass die fristlose Kündigung unwirksam wäre und Du die gesetzliche Kündigungsfrist einhalten müsstest, die bei einem Arbeitsverhältnis von unter 2 Jahren 1 Monat beträgt. Da Dein MA scheinbar keinen richtigen Arbeitsvertrag in der Hand hält und nur nach geleisteten Stunden abrechnen kann hat er keine gute Verhandlungsposition.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: le_petz
Ich finde halt Deine innere Dynamik komisch, die sich ganz schnell entwickelt hat.
Vom im Bett liegen und nicht schlafen können und "der ist total nett und die Arbeit war gut" bis "der lügt und betrügt mich und der soll nie wieder kommen innerhalb weniger als 24 Stunden.
Die Einstellung "ich möchte jemandem vertrauen" und gleichzeitig "ich kann kontrollieren was ich will".

Als Hauptproblem sehe ich nach wie vor, dass Du von Anfang an das persönliche Gespräch meiden wolltest.
Sowas gehört nunmal zur Konfliktlösung dazu, auch wenn es unangenehm ist, dafür macht es stärker.
Letztendlich hast du das Problem nur verlagert.
In deinem Leben wirst du immer wieder in Situationen kommen, wo du Konflikte von Angesicht zu Angesicht wirst austragen müssen, und eine WhatsApp ist nur davor weglaufen.

Dass du den Gärtner gleichzeitig aufgrund der Aufnahmen vorverurteilt hast, ist auch nicht ganz astrein.
Ja, zu 90% hat er dich beschissen.
Aber im Zweifel für den Angeklagten und zumindest seine Verteidigungsrede hätte er halten dürfen.

Ich kenne den WhatsApp Schriftverkehr nicht, aber wenn du da so geladen wie du bist alles rausgehauen und evt (?) auch nicht ganz den Ton bewahrt hast, ist klar, dass es dann eskaliert.
Online geht das schneller als von Angesicht zu Angesicht (siehe Foren).

Naja, das Thema ist für dich geklärt, aber einen schlechten Beigeschmack hat es irgendwie schon.
Als wirklich nicht böse gemeinter Tipp: (ich kenne dich ja nicht) versuche, Konflikte von Angesicht zu Angesicht zu klären, auch wenn es der unangenehmere Weg ist. Und mit ein paar freundlichen, aber bestimmten Forderungen kann man deutlich mehr erreichen, als zb mit Drohungen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mdiehl, Chaostheorie, Cosmic7110 und 8 andere
Schön, dass du dich doch nochmal versuchst an einem konstruktiven Beitrag.

Was ist an meiner "inneren Dynamik" komisch? es hat sich nichts verändert. Der Typ war nett und sympathisch und hat mich beschissen. Dass ich den nicht wiedersehen will, war sofort klar. Schlaflose Nächte hatte ich deswegen nicht, habe mich an dem Abend aber sehr geärgert.

Interessant, dass du deinen Widerspruch zwischen Vertrauen können und Türsensor überprüfen/Kontrollieren siehst. Was wäre denn, wenn ich zuhause gewesen wäre?

Warum ist das in diesem Fall ein Problem? Freunde und Familie haben mein Handeln nachvollziehen können und meinten einstimmig auch, dass ein Gespräch nichts bringt, außer ihn in die Verlegenheit lügen zu müssen. Da kann eine sachliche Nachricht "mit den Stunden passt irgendwas nicht, sagt mein Türsensor" wesentlich fairer sein. Er konnte sich seine Antwort überlegen und hat das auch. Antwort kam 10 Stunden später.

Ja, im Zweifel für den Angeklagte, aber er hat es doch selbst zugegeben. Wo ist nun das Problem?

Dein Tipp ist für die Tonne, da ich (leider) täglich Konflikte auf der Arbeit klären muss. Meist bin ich nicht involviert, kann aber auch sein. Da wird natürlich miteinander gesprochen. Hier handelt es sich aber nur nebenbei um einen Konflikt, hier handelt es sich um Betrug. Aber ich merke schon, die Grenze, ab wann etwas Betrug ist und wann nicht, ist emotional bestimmt. Hier sehe ich aber einen klaren Verstoß gegen den mündlichen Arbeitsvertrag.

Schön, dass du mir Drohungen unterstellst, wo er mir noch gedroht hat, dass er vorbei kommt. Super LosDosos, da machst du aus Opfern Täter!
 
Quatsch ist das nicht. Du darfst schon filmen und den Zutritt über die Zutrittskontrolle loggen. Aber Du darfst die erhobenen Daten nur zweckgebunden nutzen, selbst wenn Du "zufällig" dadurch einen Mitarbeiter bei Arbeitszeitverstössen überführen könntest. Eigentlich. Ein Richter könnte das aber als Beweismittel zulassen. Das schlimmste was passieren könnte wäre, dass die fristlose Kündigung unwirksam wäre und Du die gesetzliche Kündigungsfrist einhalten müsstest, die bei einem Arbeitsverhältnis von unter 2 Jahren 1 Monat beträgt. Da Dein MA scheinbar keinen richtigen Arbeitsvertrag in der Hand hält und nur nach geleisteten Stunden abrechnen kann hat er keine gute Verhandlungsposition.
Was ein blablabla mit Gericht etc pp. So ein Clown wird wohl kaum vor Gericht ziehen wenn er seine Kunden bescheisst, durch Mundpropaganda duerfte der schon so keine Job mehr bekommen.
 
Bei so manchen anderen Clowns die meinen sie dürfen alles könnte das aber mal ganz nützlich sein wenn so ein Clown das macht...

Wenn Facebook mal wieder die AGBs ändert ist der Schrei nach Datenschutz ganz groß... wenn man selber Vorteile draus hat nicht mehr so wichtig?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: stonefred und mdiehl
Zurück
Oben Unten