…So lange es da aber nichts belastbares gibt, bleibt das doch wildestes Spekulation bar jeder Grundlage.
Man möge mich korrigieren und verlinken, wenn da inzwischen ein Zusammenhang zwischen der EM Strahlung und der Physis des Menschen hergestellt wurde, aber so lange das ausbleibt, bleibt es in meinen Augen einfach Unsinn. Sorry.
Du darfst mir ruhig glauben (
), dass ich sehr wohl dazu neige wissenschaftlich zu Denken, dass Problem ist das "schwarz-weiß-Denken" was gerade in Diskussion die eben auch von "Hokuspokus-Anhängern" bedient werden, das Totschlag-Argument nicht bewiesen = nicht vorhanden, unklug ist. EM-Strahlung und menschliche Körper dürfen gern auch mal aus der Sicht der betroffenen Soldaten der Bundeswehr eigenen Radar-Anlagen der Vergangenheit betrachtet werden. Natürlich keine Dosis die einen "Normalbürger" je erreicht, allerdings ein Argument gegen "überhaupt keine Wechselwirkung". Röntgenstrahlung war mal ein "Partygag" - wir lernen eben immer dazu.
Einigen wir uns darauf, dass bisher die Grenzwerte vermutlich die gesundheitlichen Gefahren ausschließen. Wir wussten bis vor nicht allzu langer Zeit auch nicht welche epigenetischen Auswirkungen auf das Ergbut z.B. "normaler Stress" auf den Menschen haben kann… Ich für meinen Teil bevorzuge die Haltung: wissen wir nicht abschließend, bleibt unter Beobachtung – ganz im Sinne von Edward Snowdon
Der TE hat letztlich nur Fragen gestellt…
Recht neu ist z.B. auch die Erkenntnis: SSD leben länger, wenn man sie heiß beteibt, aber kalt lagert, der lebensverlängernde Aspekt übertrifft sogar den Alterungsprozess durch den Temperaturstress, an der vollständigen Erklärung wird noch gearbeitet. (auch wenn die Vermtungen naheliegend sind)
Lebensfremd sind manche Versuchsanordnungen, teilweise aber auch nur, weil wir es "nicht besser können" , z.B. pharmakologische Testreihen für die Arzneizulassung - es ist schlicht nicht möglich ALLE möglichen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten / Bedingungen zu testen, trotzdem werden wir sie nicht ausschließen - selbst wenn "nichts passiert". Wir sollten im Laufe der Wissenschaftsgeschichte doch gelernt haben, dass die Erkenntnisse von gestern, morgen nicht mehr stimmen müssen.
Das man aufgrund von geringfügig nicht auszuschließenden Wahrscheinlichkeiten keine Handlungsanweisungen / Gesetze / Regeln erlässt ist aber auch nur natürlich, persönlich halte ich aber das "schwarz-weiß-Denken" für nicht zielführend. Ansonsten folge ich Deiner Argumentation durchaus, aber ich spekuliere nicht! 0,00000001% nenne ich deswegen nicht Null…