Microsoft sagt warum PCs besser sind als Macs

Stimmt ... nicht ganz.... sind das nicht diese Anwender die nicht programmieren wollen und bei denen der Computer einfach funktionieren muss. Das Betriebssystem also absolute Nebensache sein sollte und nicht kaputt gehen darf? Keine Pflege benötigen sollte um nicht langsamer zu werden?

Die User haben m.E. deutlich mehr Anforderungen als nur den Preis.

(Noch etwas Benzin ins Feuer gieß und weg)

Du kannst ruhig hier bleiben, beide Systeme sind mittlerweile gleich was Wartungsfreudigkeit betrifft.
MacOSX ist da lange nicht mehr so weit zurück wie du denkst :D
 
Puh - da bin ich erleichtert, dass ich durch die jahrelange Ausbildung über eine profunde Wissensbasis verfüge. Danke Bill, für die exzellente Ausbildung! (Ich kann mich noch an die Zeiten erinnern in denen ich jede Datei auf der Festplatte kannte und mein PC mit 12 MHZ getaktet war - Monochrom 640 x 480).
 
Du kannst ruhig hier bleiben, beide Systeme sind mittlerweile gleich was Wartungsfreudigkeit betrifft.[...]
Ohne jetzt klugschei*en zu wollen:

Wartungsfreudiggkeit ("Juchuuuu, warte mich, schenk mir Aufmerksamkeit und vergeude Zeit mit mir! *hechel*) oder
Wartungsfreundlichkeit ("Ach, mach einfach Dein Zeuch, ich kümmer mich um den Rest" *gähn*)?

:noplan:
 
Ohne jetzt klugschei*en zu wollen:

Wartungsfreudiggkeit ("Juchuuuu, warte mich, schenk mir Aufmerksamkeit und vergeude Zeit mit mir! *hechel*) oder
Wartungsfreundlichkeit ("Ach, mach einfach Dein Zeuch, ich kümmer mich um den Rest" *gähn*)?

:noplan:

Ich fühle mich zurecht zurecht gewiesen und trolle beschämt von dannen... :shame:
 
Ich sehe da eigentlich keinen Unterschied. Zumindest was die Updates angeht. Der Updater sagt Bescheid, man klickt auf Starten und los geht's. Windows 7 hat ja noch den großen Vorteil gegenüber OS X, dass es Treiber selbständig aus dem Netz nachlädt und updatet.

Einziger Unterschied.. (Eher zum Nachteil von OS X).. Ich bin bei OS X sehr oft damit beschäftigt, Rechte, Spotlight und andere systemrelevante Dinge sauber zu halten. Mag aber auch daran liegen, dass ich den Hauptteil meiner Arbeit mit OS X erledige.
 
Der große Nachteil von Windows ist, meiner Meinung nach, immer noch diese schreckliche Registry-Datenbank. Von der Usability her tun sich OS X und Windows 7 wirklich nicht viel, finde ich, und beide Systeme sind gut zu benutzen, aber die Tatsache, daß Windows, was Wartung und Reinigung angeht, immer noch in der Steinzeit lebt und mit einer zentralen Datenbank arbeitet anstatt die Einstellungsdateien wie OS X oder andere *NIX/BSD-Systeme irgendwo ablegt, wo man sie auch finden kann und effektiv aufräumen, disqualifiziert das System für mich als Nutzer komplett.

Sobald Microsoft sich davon endlich mal löst, bin ich der erste, der sich Windows zulegt.
 
@ Angel
@ rm -r *

Nicht immer nur die Hälfte zitieren.
Das einzige was einen Mac ausmacht ist das problemlose Zusammenspiel zwischen OSX und Hardware und das er im inneren im wahrsten Sinne des Wortes aufgeräumter ist. OSX hat nun mal nicht das Problem sich mit zehntausenden von Hardwarekonfigurationen herumzuschlagen.
Daher ist bei einem Mac die Fehlersuche relativ einfach. Zudem ist das Softwareangebot ziemlich überschaubar.
Von der Hardware kocht Apple auch nur mit Wasser. Nur zur Erinnerung: Seit dem Umstieg auf Intel ist der Mac vergleichbar geworden, da dort die gleichen Komponenten verbaut werden wie in den Dosen.
Es hat seinen Grund warum ich hier 8 Macs und zwei Dosen habe. Das Applekonzept ist einfacher zu handhaben und zu pflegen. Trotzdem sehe ich das ganze auch realistisch. Für mich persönlich ist es vollkommen egal mit welcher Plattform ich arbeite. Ich habe beide Entwicklungen von anfang an mitgemacht.

Und noch einmal, um da keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ich bin in erster Linie ein Mac-User. Ich schaue aber auch über den Tellerrand;)
 
Wer hier trollt, fliegt raus! :D

Nein ernsthaft: Findest Du, daß man Win 7 weniger warten muß oder OS X mittlerweile mehr?

Ganz ehrlich, da fehlen noch Erfahrungswerte. Bisher läuft Windows 7 überall wunderbar, aber erst wenn ein paar Hundert Installationen mehrere Monate von Usern auf das Übelste misshandelt worden sind, kann man da wirklich Vergleiche anstellen. Allerdings ist meinen Kollegen und mir bei Windows 7 wirklich noch nichts begegnet, bei dem wir gesagt hätten: "So ein Mist, das hätte man aber wirklich besser lösen können."
 
Zuletzt bearbeitet:
Der große Nachteil von Windows ist, meiner Meinung nach, immer noch diese schreckliche Registry-Datenbank. Von der Usability her tun sich OS X und Windows 7 wirklich nicht viel, finde ich, und beide Systeme sind gut zu benutzen, aber die Tatsache, daß Windows, was Wartung und Reinigung angeht, immer noch in der Steinzeit lebt und mit einer zentralen Datenbank arbeitet anstatt die Einstellungsdateien wie OS X oder andere *NIX/BSD-Systeme irgendwo ablegt, wo man sie auch finden kann und effektiv aufräumen, disqualifiziert das System für mich als Nutzer komplett.

Sobald Microsoft sich davon endlich mal löst, bin ich der erste, der sich Windows zulegt.

Im System in Dateiform verstreute (/etc, /Library/preferences /User/Doedel/Library/Pref..., etc.) Konfigurationen als fortschrittlicher zu bezeichnen als eine zentrale Datenbank, entbehrt jeder Logik.

Und völlig fehlt auch, was denn jetzt der Nachteil einer zentralen Konfigurationsdatenbank sein soll.
 
Und noch einmal, um da keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ich bin in erster Linie ein Mac-User. Ich schaue aber auch über den Tellerrand;)

Blick über den Tellerrand?
Du bist keiner von uns!
;)
 
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Ich finde theoretisch die zentrale Konfigurationsdatenbank auch logischer. Praktisch hat sie natürlich den Nachteil, dass sie dann als vermeintlicher Grund für viele Fehler herhalten muss - es liegt dann ja recht häufig ein Registry-Fehler vor oder ein Eintrag in der Registry ist defekt. Ich hatte mich auch auf sie eingeschossen - und als ich dann die Zugriffsberechtigung für nahezu alle Einträge verloren hatte, habe ich Windows 7 bestellt.
 
[...] Allerdings ist mir und meinen Kollegen bei Windows 7 wirklich noch nichts begegnet, bei dem wir gesagt hätten: "So ein Mist, das hätte man aber wirklich besser lösen können."
Okay, dann isses "besser" als OS X. :teeth:

Ich bin wirklich gespannt, wie sich meine Meinung ändert, wenn wir auf den Firmenrechnern von XP auf 7 wechseln. :nervi:
 
Der große Nachteil von Windows ist, meiner Meinung nach, immer noch diese schreckliche Registry-Datenbank. Von der Usability her tun sich OS X und Windows 7 wirklich nicht viel, finde ich, und beide Systeme sind gut zu benutzen, aber die Tatsache, daß Windows, was Wartung und Reinigung angeht, immer noch in der Steinzeit lebt und mit einer zentralen Datenbank arbeitet anstatt die Einstellungsdateien wie OS X oder andere *NIX/BSD-Systeme irgendwo ablegt, wo man sie auch finden kann und effektiv aufräumen, disqualifiziert das System für mich als Nutzer komplett.

Sobald Microsoft sich davon endlich mal löst, bin ich der erste, der sich Windows zulegt.
Zum einen hast du mit der Registry normalerweise überhaupt nichts zu tun. Jedenfalls nicht unter Windows 7. Da wird die auch anders verwaltet als bei den Vorgängern. Registry-Cleaner und ähnliches Zeug sind was für Leute die Langeweile oder noch Windows 98 haben.

Zum anderen hat Microsoft schon lange die Richtlinie herausgegeben, dass config-Dateien im Dateisystem abgelegt werden sollen. Dass sich das Gros der Entwickler nicht daran hält, respektive nicht mit .NET programmiert, ist sicher eine Altlast von Microsoft (die haben das Registry-System mal eingeführt), kein modernes Programm sollte aber Einstellungen in der Registry speichern. Ursprünglich war das auch gar nicht vorgesehen. Die Entwickler haben es trotzdem getan.

Die Registry dient dazu, Systemdienste und Einstellungen zu verwalten. Als zentrale Datenbank kann sie das auch hervorragend lösen, insbesondere wenn es um systemnahe Erweiterungen und Dienste wie SQL-Server, Komponentenregistrierung, Hardwareverwaltung, etc. geht.

Dass irgendwelche Programmierer der Meinung sind, es wäre eine gute Idee, Einstellungen in die Registry zu schreiben, liegt schlichtweg daran, dass sie keine Ahnung haben. Microsoft kann man allenfalls vorwerfen, dass sie es erlauben.

Wem hast du einen Vorwurf gemacht, als die CS 4 in Carbon erschienen ist? Apple? :noplan:

Kurz: Wenn der Programmierer weiß, was er tut, wirst du mit deiner Registry in 20 Jahren noch keinen Ärger haben.
 
Im System in Dateiform verstreute (/etc, /Library/preferences /User/Doedel/Library/Pref..., etc.) Konfigurationen als fortschrittlicher zu bezeichnen als eine zentrale Datenbank, entbehrt jeder Logik.

Und völlig fehlt auch, was denn jetzt der Nachteil einer zentralen Konfigurationsdatenbank sein soll.

Der Nachteil ist, daß*die Registry nicht überschaubar ist, und auch nie war. Ich finde es viel intuitiver, unter Preferences/APPNAME/ nach meinen Konfigurationen zu suchen, als unter HKEY_LOCAL_MACHINE/738783293829/Foo/Bar/Baz. Wenn Microsoft das Interface dieser Registry ändern würde, wäre das schonmal ein Schritt in die richtige Richtung.
Ein weiterer Nachteil dieser zentralen Datenbank ist, aber das könnte natürlich auch durchaus an den Programmen liegen, die es nicht gebacken kriegen, daß irgendwie alles, was man installiert, in der gleichen liegt. Anstatt jedem User eine eigene Datenbank zu geben, gibt es eine zentrale. Was natürlich auch ganz toll ist: wenn sich irgendwelche Malware direkt in der Registry festsetzt, ist gleich mal das ganze System infiziert. Ich verstehe nicht, wieso Microsoft keine vernünftige Benutzerverwaltung nach dem Schema root>Admin>User hinkriegt, um so was zu unterbinden.

Ich muß allerdings zugeben, daß*ich mich mit Windows 7 bisher noch nicht intensiv genug beschäftigt habe, um da ein qualifiziertes Urteil abgeben zu können. Vielleicht ist das ja inzwischen alles besser. Bis Vista war's das auf jeden Fall nicht.
 
Zum einen hast du mit der Registry normalerweise überhaupt nichts zu tun. Jedenfalls nicht unter Windows 7. Da wird die auch anders verwaltet als bei den Vorgängern. Registry-Cleaner und ähnliches Zeug sind was für Leute die Langeweile oder noch Windows 98 haben.

Zum anderen hat Microsoft schon lange die Richtlinie herausgegeben, dass config-Dateien im Dateisystem abgelegt werden sollen. Dass sich das Gros der Entwickler nicht daran hält, respektive nicht mit .NET programmiert, ist sicher eine Altlast von Microsoft (die haben das Registry-System mal eingeführt), kein modernes Programm sollte aber Einstellungen in der Registry speichern. Ursprünglich war das auch gar nicht vorgesehen. Die Entwickler haben es trotzdem getan.

Die Registry dient dazu, Systemdienste und Einstellungen zu verwalten. Als zentrale Datenbank kann sie das auch hervorragend lösen, insbesondere wenn es um systemnahe Erweiterungen und Dienste wie SQL-Server, Komponentenregistrierung, Hardwareverwaltung, etc. geht.

Dass irgendwelche Programmierer der Meinung sind, es wäre eine gute Idee, Einstellungen in die Registry zu schreiben, liegt schlichtweg daran, dass sie keine Ahnung haben. Microsoft kann man allenfalls vorwerfen, dass sie es erlauben.

Das klingt doch zumindest schonmal so, als ob Microsoft den richtigen Schritt gemacht hat. :jaja:

Wie gesagt, ich kenne Windows eigentlich nur bis Vista, von daher finde ich's gut zu hören, daß sich das bei 7 offenbar verbessert hat. Jetzt müssen die nur noch irgendwie dafür sorgen, daß sich alle an den Standard halten … am besten mit Gewalt.
 
Also dieses Container-design (oder wie auch immer sie das nennen, dass die Programme alle nicht "wirklich" installiert werden) von OS x hat natürlich seine Vorteile und ist m.M.n auch der größte den OS x überhaupt vorzuweisen hat, denn auch nach 6 mon Nutzung und duzenden De bzw Installationen ist das System weitgehend relativ sauber, Win kann man eigentlich alle 6 bis 12 Mon neu aufsetzten.

Das Problem ist nur das das doch schon etwas umfassender ist und eine gewisse Inkompatibilität zu alten Programmen mit sich bringt, daher denke ich das eine solche Umstellung seitens Win auch noch etwas dauern wird, bis eben die Leistung da ist um beide Systeme eine OS Generation, praktisch als Übergangsphase, paralel zu betreiben.

Aber was die Usability oder Wartungsfreiheit angeht, hat Win extrem aufgeholt, mir ist in diesem Jahr noch kein Win Maschine Abgestürzt, updates kommen praktisch per push und die Systemsteuerung ist auch sehr viel übersichtlicher geworden (wobei ich die alte auch nicht schlimm fand) und ist zudem deutlich umfangreicher als die von OS x :D

@Ranmaru
Für die Registri gibt es eine recht übersichtliche GUI, die kann man aber wieder nur über einen Umweg über die CMD aufrufen :p
 
Das klingt doch zumindest schonmal so, als ob Microsoft den richtigen Schritt gemacht hat. :jaja:

Wie gesagt, ich kenne Windows eigentlich nur bis Vista, von daher finde ich's gut zu hören, daß sich das bei 7 offenbar verbessert hat. Jetzt müssen die nur noch irgendwie dafür sorgen, daß sich alle an den Standard halten … am besten mit Gewalt.
Das war eigentlich schon bei XP so. :D

Wie gesagt.. Alles eine Frage, was Programmierer so veranstalten. Und Benutzer natürlich auch.. "Wollen Sie, dass MobileCasinoPornoShopper zukünftig alle Dateien mit den Endungen *.* öffnet?"

Da klickt man nicht auf "ja". ;)

Spätestens seit .NET ist die Verwaltung von Windows deutlich besser geworden (sofern .NET Apps zum Einsatz kommen). Dass diverse Anwendungen so einen Dreck wie die Borland Database Engine installieren, obwohl in vielen Fällen schon die Microsoft SQL Engine installiert ist.. Naja.. Programmierende Stümper am Werk. :D
 
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