Moment mal, Microsoft verkauft Software auf der draufsteht, dass sie für OS X gemacht ist. Also gehe ich davon aus, es ist so. Ich gehe nicht davon aus, dass es nur dann so ist, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind wie z.B. wenn ich keinen Intel-Mac nutze. Das interessiert mich als Kunde doch nicht, so lange MS es nicht draufschreibt.
Ganz klarer Fehler von MS.
A.
Nun möchte ich dir und auch Avalon (um ihn jetzt nicht zu zitieren) antworten:
1. Im Gegensatz zu Microsoft gibt es noch eine ganze Reihe von Programmen, die immer noch nicht für Intel-Macs umgeschrieben sind und noch ungewiss ist, wann sie überhaupt kommen. Vor allem jene Programme die auf Grund ihrer Systemvoraussetzungen nicht emuliert betrieben werden können. Da ist Microsoft längst nich das schwarze Schaaf. Wie lange ließ sich Adobe Zeit um seine Programme auf Intel-Macs umzustellen. Ist ja nicht gerade eine kleine Hinterhaus-Firma.
2. Apple selbst ließ sich die UB Versionen seiner Programme bezahlen. Z.b. Logic Pro 7. Auf meiner Packung steht: für OSX 10.3 and later.
Dasselbe Programm nur als UB Version ließ sich Apple 50 Euro zusätzlich bezahlen.
3. Die Ausbesserung von Fehlern Bugs bietet Apple auch nicht kostenlos an, sondern man muss/musste wieder mal 20 Euro zahlen und auf eine Installations-DVD warten.
4. Die UB Version von Logic Pro 7, brachte gleich einige Fehlerbehebungen mit sich, und so sieht man sich gewissermaßen gezwungen, diese zu kaufen, auch wenn man (wie ich) einen PPC Mac hat. Der Höhepunkt ist dann, dass diese UB Version gleich nach einer 10.4 Version von OSX verlangt, und so darf ich dann nochmal 140 Euro für eine neuere OSX Version zahlen, die ich sonst gar nicht bräuchte.
5. Es gibt in Logic Pro (entschuldigt, dass ich mit Logic Pro 7 manche hier belästige, aber es ist nun mal ein Programm von Apple und kann schon zeigen wie Apple mit seiner hauseigener Software gegenüber Kunden umgeht) immer noch zahlreiche Bugs, viele sind dokumentiert, aber das letzte Update war vor über 9 Monaten und man weiß nicht ob überhaupt noch eine Verbesserung kommt, oder gleich eine neue Version, für die man dann - selbstverständlich - auch 10.5 brauchen wird.
Es ist zwar nicht MS Office, aber da MS an den Pranger gestellt wird noch einmal mit Apples hauseigenem Programm:
Logic Pro 7.0 für 900 Euro bezahlt; das Programm hat ziemlich viele Bugs, welche in einer kostenpflichtigen 7.1 Version für 20 Euro teilweise behoben wurden; dann noch einmal 50 Euro bezahlt für Version 7.2 die UB ist (hab einen Macbook Pro und will darauf Logic laufen lassen); da die 7.2 weitere Bugs behebt, aber nur auf 10.4 läuft, bin ich gezwungen für meinen PPC Rechner auch das obligatorische OSX Update (weitere 140 Euro) gleich mitzubezahlen.
Und übrigens, die überwältigende Mehrheit der Softwarehersteller ließ/lässt sich eine UB Version bezahlen, auch wenn es keine Neuerungen im Programm gibt.
Da steht MS keineswegs schlecht da.
Geht das auf dem PC mit Windows den schneller? Oder ist es da genauso langsam wie auf einem Mac? Ich war letzten auf einer Webseite zum Thema (mit fällt der Computerlink leider nicht ein, sonst würde ich den Computerlink hier posten). Vielleicht kennt die Webseite ja auch jemand.
Ich habe hier noch einen alten IBM Thinkpad mit Pentium III, 550 MHz und 128 Mb Ram (Windows 98) liegen und wage zu behaupten, dass die Geschwindigkeit von Word etwa die gleiche ist wie bei meinem Macbook Pro Dualcore 1.8 Mhz und 1,5 Mb Ram. Ein Unterschied gibt es doch: Word startet beim Thinkpad immer noch einen Tick schneller. Auf einem heutigen durchschnittlichen Windowsrechner braucht Word etwa 1 bis maximal 2 Sekunden um auf dem Bildschirm zu erscheinen.